Beiträge von pax

    Hansharm

    Das ist wirklich ärgerlich und ich wünsche Dir, dass Du schnell wieder mobil wirst.


    Trotzdem möchte ich den Atego-Spanienfahrern ein bisschen Hoffnung machen. Es gibt auch sehr zuvorkommende MB-Truck-Werkstätten in Spanien.

    Die Möglichkeit mit einem Defekt auf dem Standstreifen stehen zu bleiben fährt ja immer mit. Ich schicke jeweils ein kurzes Stossgebet zum Himmel, wenn ich an einem solchen Opfer vorbei cruise.

    Und prompt kommt bei meiner Fahrt nach Valencia am Donnerstag vor Karfreitag auf dem Display die Meldung "Motor überhitzt 103° ".

    SCHEIBENKLEISTER!! warum jetzt das? Vor wenigen Tagen bin ich doch noch problemlos über zwei französische Pässe gefahren. und das wohlgemerkt mit Vollladung. Also Tempo gedrosselt, Heizung auf Maximum (24°C. Aussentemp.) und auf dem ersten Rastplatz mal Kühlflüssigkeit und Keilriemen geprüft. Alles o.k.. wird wohl ein Fehler in der Elektronik sein.

    Nach 2 Std. abkühlen von Motor und Kopf bin ich wieder gestartet. Leider hat sich das Problem nicht wie erhofft von selbst gelöst, nach ca. 10Km erschien der rote Balken mit der entsprechenden Warnung wieder im Display. SCHEIBENKLEISTER, SCHEIBENKLEISTER, SCHEIBENKLEISTER!!! Ostern auf einer Autobahnraststätte verbringen? Auf keinen Fall. Also Tempo drosseln, Heizung aufdrehen und die nächste Ausfahrt " Castellon de la Plane" genommen. Wenn schon nicht ans Ziel, so wenigstens ein schöner Stell- oder Campingplatz am Meer.

    Und welche Überraschung, das erste Gebäude am Stadtrand war eine gigantische MB-Truck-Werkstätte. Viel Hoffnung auf Hilfe so kurz vor Ostern hatte ich zwar nicht, aber es wäre zumindest der richtige Ort. An der Anmeldung wurde ich von einer sehr freundlichen Spanierin empfangen und konnte ihr mit Hilfe von Google Übersetzer mein Problem schildern. Das Anmeldeverfahren dauerte dann auch unglaublich lange und in Anbetracht, dass es mittlerweile schon 14:00 Uhr war, liess mich nicht gerade auf schnelle Hilfe hoffen. Überrascht war ich aber, dass die Spanierin mir die ganze Historie meines Fahrzeugs, selbst Eingriffe weit vor meiner Eignerschaft, aufzählen konnte. Sie beschied mir beim Fahrzeug zu warten, der Werkstattchef werde sich bei mir melden.

    Nach kurzer Zeit erhielt ich die Anweisung vor Tor 11 zu fahren. Dort wurde gerade ein 40Tonner Sattelzug rückwärts aus der Garage geschleppt, und ich konnte über die Grube fahren. Die Begeisterung der Mechaniker hielt sich sehr in Grenzen als sie mein Alkovenfahrzeug sahen und damit auch sofort klar war, Kabine kippen ist nicht möglich, alles muss von unten gemacht werden. Trotzdem wurde sofort mit der Demontage von diversen Teilen begonnen und in Kürze war der Bereich neben der Grube mit diversen Bauteilen belegt. Der Werkstattchef führte mich zur äusserst grosszügigen Sofalaunch spendierte mir einen Kaffee und versprach mich weiter zu informieren.

    Nach ca. 2 Std. Wartezeit hielt ich es nicht länger aus und wollte nachschauen was der Stand der Dinge ist. Noch immer lag neben der Grube ein riesiger Berg abmontierter Teile und gerade in diesem Moment erschien der Mechaniker auf der Grubentreppe und beschied mir mit breitem Grinsen und Daumen hoch " solo una hora". Uff welche Erleichterung ich hätte ihn am Liebsten gleich umarmt, trotz ölverschmiertem Kombi und Unterarmen.

    Das Problem, ein festsitzender Thermostat, war gewechselt. es mussten nur noch wieder alle Teile montiert werden.

    Nach 3 Std und einer 20km-Probefahrt mit dem Wekstattchef konnte ich meine Reise um 17:30 Uhr fortsetzen.


    Der Spass hat 144.65 Euronen gekostet. Gerne habe ich 50 Euro in die Kaffeekasse gelegt und mir vorgenommen den nächsten ordentlichen Service frühzeitig in dieser Werkstätte zu buchen. Das wird inkl. Fahrt und Hotel bestimmt wesentlich günstiger als bei uns in der Schweiz.

    Das war einfach grossartiger Kundenservice. Viva Espagna!

    Rudi das ist ja das Schild der Zulassungsstelle mit Stempel. Es geht hier um die Schilder mit rotem Kreis und der Geschwindigkeitsangabe drin was man auf vielen LKW kleben sieht. Manche haben 50/60/70/80/90 draufkleben, brauchst Du aber für das Wohnmobil nicht

    Ich frage mich jedesmal erneut, wenn ich hinter einem solchermassen dekorierten LKW herfahre, was möchtest du mir damit mitteilen?

    Ich kann stufenlos zwischen 3 + 100km/h fahren.

    Wir sind froh, dass wir uns diesen Stress nicht mehr antun müssen. Unser Dicker steht vor der Türe und wird - so der TÜV es will - unser letzter Camper sein. Natürlich interessiert mich die Branche auch weiterhin, doch sind es vor allem Ergänzungen und Verbesserungen für das Vorhandene - und das findet man auch im Internet. Auch wenn hier die Haptik fehlt. Zubehör und Technik wäre daher unsere Halle - doch sowas gibt es auch auf Regionalmessen.

    Schön "geknurrt" Isegrim. Genau meine Worte.

    Dauershower als Marke kenne ich nicht.

    Allerdings habe auch ich ein System indem das Warmwasser mittels Wärmetauscher von der Dieselheizung erzeugt wird.


    Der Vorteil ist natürlich, dass ich theoretisch mein gesamtes Frischwasser, ohne Unterbruch mit ca. 75 Grad aus dem Hahnen laufen lassen könnte.

    Kurz gesagt, solange genug Diesel im Tank ist, habe ich immer soviel Warmwasser zur Verfügung wie Wasser an Bord ist.


    Der Nachteil dabei ist, dass es ca. 2 - 3 Min. dauert bis Warmwasser zur Verfügung steht.

    Das heisst, Warmwasserverbrauch muss "geplant" werden.


    Persönlich brauche ich nur Warmwasser für die Dusche und allgemeine Reinigungsarbeiten.

    Ehrlich gesagt bin ich froh, kein Boilergedöns mit x Anschlüssen irgendwo gut versteckt und schlecht zugänglich verbaut zu haben.

    Der Renault Estafette war ein in Frankreichsehr verbreiteter Kleintransporter von Renault. Bei der französischen Polizei fand die Estafette als Mannschaftswagen große Verbreitung. Er wurde von Frühjahr 1959 bis Ende 1980 in drei Generationen mit insgesamt 530.000 Exemplaren gebaut.

    Sportlich war sie ja nicht gerade.

    Aber im Sommer mit offenen Schiebetüren, nur den lässig durchhängenden Seilen, durch die Landschaft zu gondeln, war einzgartig und so coooool

    Ich habe eine 1700 mit Triebachsanhänger und eine Zugradfräse die ich auch im Garten einsetze.

    Die Kleine macht ihre Arbeit gut. Unbestritten.

    Ich hatte jahrelang selber eine.

    Aber neben diesem Heuler, sind Laubbläser geradezu Schnurrekatzen.


    So ohne Ohrenschutz? Pha. Du scheinst hart im Nehmen zu sein.

    Ich wünsche jetzt schon gute Ernte.

    Ich hatte die gleichen Voraussetzungen bei meinem Atego 822. (7,5t)

    Ein ehemaliger Stückguttransporter, ausgerüstet mit Fahrtenschreiber und abgeregelt auf 80+ km/h.

    Meinem Wunsch nach Ausbau des Fahrtenschreibers und Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung wurde vom lizenzierten MB LKW-Fachbetrieb verweigert.

    Ein einmal verbauter Fahrtenschreiber, darf laut Auskunft, nicht mehr ausgebaut werden und muss im zukünftigen Wohnmobil in Betrieb gehalten, jedoch nicht mit Fahrerkarte aktiv betrieben werden. Auf max. 100 km/h oder gar nicht, war das Angebot.

    Ich habe angenommen und brauche den Bleifuss auch nur selten.


    Ganz abgesehen davon.

    Seit ich im ADAC-Fahrtraining Vollbremsungen und Ausweichübungen bei trocken und nass mit max. möglichem Tempo mehrmals geübt habe, finde ich max. 100km/h ganz vernünftig.

    Danke an alle für die Tipps.


    Die App von PowerXtreme habe ich runtergeladen. Meine Bat. scheinen kein BT zu haben. Schade.


    Ich beginne mal mit Ambras Vorschlag und prüfe die Batterien einzeln, ausserhalb der angeschlossenen Technik.

    Was die 34 Ah angeht, kommt es wieder darauf an, auf welchem Spannungsniveau, damit man die Wattstunden errechnen kann. Bei 24V, wären das nur rund 800 Wh, was deutlich zu wenig für eine tiefenentladene Batterie wäre.

    Hallo Ralf

    Danke für deine Infos.

    Die verbrauchten 34Ah kann ich schon zuordnen und sind auch plausibel. Aber warum ist damit das ganze Batteriepaket schon leer?


    Die Batterien werden normal entladen, bis der Wechselrichter seinen Dienst einstellt. Aber dann funktionieren die direkten 12V und 24V Verbraucher noch eine zeitlang.

    Irgendwann scheint das BMS dann ganz zu unterbrechen, auch die 12V und 24V Verbraucher sind tot.

    Einfach an die Steckdose bringt dann nichts mehr, weil der WR irgendeine Grundspannung von Batterieseite benötigt um überhaupt in Gang zu kommen.


    Wenn ich jetzt das externe Victron-Ladegerät direkt an der Batterie anschliesse, startet der WR sofort. Auch der Victron Smart-Shunt erwacht wieder und meldet die Batterie zu 72% voll.

    Nach 2,5 Std. Ladezeit und geladenen 34Ah meldet das externe Victron-Ladegerät volle Batterienin und schaltet in den Erhaltungslademodus.

    Hallo zusammen

    Schon lange kämpfe ich mit meinem Stromhaushalt. Ich habe 2x 100Ah 24V LiFePo parallel geschaltet.


    Da ich keine Grossverbraucher wie Kaffeemaschine, Haarföhn, Waschmaschinen ect. betreibe, sollte diese Strommenge doch 2-3 Tage halten.

    Trotzdem waren meine voll geladenen Batterien nach 1,5 Tagen leer, obwohl im Moment nur Kühlschrank(55W), Heizung (50W im Vollbetrieb) und der Eigenverbrauch des Systems Strom bezieht.


    Die Batterien waren so tief entladen, dass der Wechselrichter mit eingebautem Ladegerät und Solarladeregler abgeschaltet hat. Anschliessen an den Landstrom brachte keine Besserung weil das Ladegerät eine Minimalspannung der Batterie benötigt.

    Ich habe nun die Batterien mit einem ext. Ladegerät für LiFePo von Victron geladen. Nun sind sie wieder voll.

    Was mich verwirrt ist, dass laut Ladegerät nur 2,5 Std. Ladezeit und 34Ah nötig waren um wieder voll zu laden.

    Im Verlauf des Ladegerätes wird keine Tiefentladung angezeigt.


    Kann mir jemand sagen wie es möglich ist, dass nur noch so wenig Kapazität zur Verfügung steht? Sind meine Batterien (Jg.2019) hinüber?


    Vielen Dank für weiterhelfende Antworten.

    Es scheint die Sonne und die Solarfernanzeige zeigt 4,6 Ah an. Im Büttner iq5000 werden aber minus 1,5 Ah angezeigt. Als Verbraucher läuft tagsüber nur der Kompressorkühlschrank und eine Kompressorkühlbox. Es kommt einfach kein Strom in die Batterie. Trotz Sonnenschein kommt nichts in den Batterien an. Auf dem Dach liegen vier Platten a‘ 130 Watt, die Batterien zwei x 210 Ah Lithium. Es ist alles noch im Auslieferungszustand.

    Und ich dachte immer das geschilderte Problem habe nur ich.

    Gleich viele Paneele, gleiche Batteriekapazität (200Ah LiFePo4/24V.


    Ein bisschen tröstlich für mich, nicht so ganz alleine auf dem Kabel zu stehen.