Anekdoten aus dem Linerumfeld

  • Die Anekdote (griechisch ἀνέκδοτον, anékdoton, „nicht herausgegeben“) ist ein literarisches Genre. Eine Anekdote hat eine bemerkenswerte oder charakteristische Begebenheit, meist im Leben einer Person, zur Grundlage. Die drei wichtigsten Merkmale sind: die Pointe, die Reduktion auf das Wesentliche und die scharfe Charakterisierung einer oder auch mehrerer Personen.
    In der Alltagssprache bezeichnet Anekdote die (meist mündliche) Schilderung einer kuriosen, ungewöhnlichen oder seltsamen Begebenheit (ohne jeden literarischen Anspruch).
    Als anekdotisch wird auch ein Kenntnisstand bezeichnet, der von zufällig erworbenen einzelnen Fakten geprägt ist. Systematisches Wissen oder tiefere Zusammenhänge fehlen.


    In diesem Threat können Anekdoten wiedergegeben und erzählt werden, die ihr auf euren Trips und Reisen erlebt habt. Lustige und ernste Erlebnisse, die sich rund um den Liner drehen ...



    vG
    Martin


    (Wunsch vom Winter-Treffen am Falkenbergsee)

  • Hallo Zusammen,


    wir stehen auf einem Parkplatz mit 4 Reisemobilen wo sicher 60 Reisemobile platz haben.



    Das schöne, heute hat dort noch niemand draußen gesessen. Hier wird auch nicht für einen Freund reserviert, Der stand gestern auch schon so dort.

  • Hallo Michael
    Ab einer gewissen Größe braucht man halt Platz um sich frei zu entfalten.
    Tolle Reise ,schöne Plätze,gutes Wetter, mein Neid (ehrlichste Form der Anerkennung )begleitet euch.
    Viel Spaß noch , Thomas

  • Wir warten auf den Liner!


    Am 12 März haben wir uns den neuen Liner angesehen und am 23.03. war der Kaufvertrag unter Dach und Fach.
    Alles in allem gerade mal knapp 4 Wochen her und schon dauert es mir viel zu lange.


    Vielleicht liegt es daran, dass alle über Ostern mal schnell hier und dahin fahren und wir zu Hause sitzen und warten...
    Erstens weil wir noch einiges in den Mietwohnungen zu erledigen haben und zweitens weil wir keinen Liner mehr unser Eigen nennen dürfen...


    So bleibt uns nur die Straf- bzw. Wartebank und das Linerfieber mit dem uns Rolf infiziert hat.
    Leider war warten noch nie mein Ding und eigentlich hasse ich es zu warten....
    da kommt mir gerade der Gedanke, strampeln wie ein Kleinkind und ich WILL aber!!! :P


    Doch alles hilft nichts und so werden Sekunden zu Stunden, Stunden zu Tagen und Tage zu Wochen.....
    Rolf, ich bewundere Dich...für deine Geduld


    Doch in naher Zukunft kommt der 1. Mai 2019 und wir sind auf dem Weg nach Langenselbold um den Liner einzuräumen.
    Jahaaa, und dann geht's los, endlich geht es wieder los. Wir sind schon zu lange wieder zu Hause und jeder Tag den wir nicht unterwegs sind...
    ist ein verlorener Tag...irgendwie...


    Wir sind gelangweilt und möchten einfach nur noch überall sein nur nicht hier....


    Wir wünschen allen die an Ostern unterwegs sind eine gute Fahrt, viel Sonne, tolles Essen und viel Spaß!
    Außerdem soll der Osterhasi euch allen viele bunte Eier bringen :00006816:


    LG Karo

  • Hi alle zusammen,


    eine super Idee eine Beitragsreihe „Anekdoten“ aufzumachen.


    Hier könnte ich bis Morgen noch erzählen. Aber keine Angst, ich begrenze mich für den Moment auf eine Geschichte:


    Mit unserem Weinsberg standen wir vor vielen Jahren auf der griechischen Halbinsel Peloponnes mit Hamburger Freunden auf einem wilden Stellplatz direkt am Meer. Das Gelände war nur an dieser Stelle zum Meer abfallend, links und rechts gab es keinen Zugang zwischen Land und Wasser.


    Abends, schon Unmengen Wein getrunken, beobachten wir, dass ein kleines Boot irgendwie versuchte an Land zu kommen. Ich hatte in meinem Weinsberg einen Suchscheinwerfer dabei mit dem wir das Boot sicher an Land bringen konnten.


    In dem Boot waren vier Taucher, alles junge Griechen, die auf der Heimfahrt nach Patras waren und mit dem Boot eine Notlage hatten.


    Wir kochten heiße Suppe, holten alle Decken raus und richteten den Griechen ein Nachtlager bei uns ein. Am nächsten Morgen konnte der Schaden am Boot behoben werden und es gab einen Abschied für uns, den ich nicht vergessen werde:


    Als Dank für unsere Hilfe gaben Sie uns Ihren gesamten Fischfang in vier Plastiktüten, den Sie mit der Harpune gefangen hatten und luden uns nach Patras ein.


    Der Fisch war super, es gab nunmehr zu allen Tageszeiten Fisch, denn wir hatten ja nicht so große Kühlmöglichkeiten. Nur Morgens zum Kaffee einen Fisch essen, das war nicht wirklich so mein Ding.



    Viele Grüße


    Rolf

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rolf,


    das ist wirklich eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann. Und am Ende sieht man auch wieder, dass unvoreingenommene Hilfsbereitschaft belohnt wird. Und damit meine ich nicht die weltlichen Gaben in Form der Fische, die sicher auch gut geschmeckt haben, sondern vielmehr die Freude und Freundschaft, die durch so etwas entsteht. ^^


    Wie sagte schon ein berühmter Mensch ... „Frage nicht danach, was Dein Freund für Dich tun kann, sondern was Du für Deinen Freund tun kannst“ ... oder so ähnlich. :rolleyes:


    Gruß, Thomas


  • Mit unserem Weinsberg standen wir vor vielen Jahren auf der griechischen Halbinsel Peloponnes mit Hamburger Freunden auf einem wilden Stellplatz direkt am Meer.


    Viele Grüße


    Rolf

    Rolf,
    kann es sein das Ihr dort nur frei gestanden habt? ;):D

  • Hi,


    nun noch eine weitere Geschichte, die man unter der Rubrik „einfach nur schön“ einordnen könnte.


    Wir standen mit zwei Wohnmobilen auf Sizilien.


    Rudi hatte in seinen Hymer Solarmodule und Batteriekapazitäten ohne Ende eingebaut, so ich auch: 4 Solarmodule und 540 Ah Batterien - wohlgemerkt in einem Weinsberg.


    Am dritten Tag gesellte sich eine junge italienische Familie mit Ihrem WoMo dazu.


    Wir fragten uns „Wo bekommen die nur Ihren Strom her?“, wo sie doch soviel verbrauchten. Rudi kletterte auf seinen Hymer und merkte nur an: „Ne, Solarmodule haben die keine auf dem Dach“. Wir lauschten in die Stille, ob nicht doch irgendwo ein Stromerzeuger am Werk war, vielleicht das Model Italia Super Silent XXL - auch hier gab es als Antwort ein klares nein.


    Am nächsten Tag ging unsere Fassungslosigkeit weiter. Wir rechneten, wie groß deren Batteriekapazitäten sein müßten um alles noch am Leben zu erhalten und wir fragten uns zugleich, was wir mit unserer solaren Energie falsch machen - wenn es denn auch ohne geht.


    Einige Tage später kamen morgens die beiden Töchter der ital. Familie, eine schöner als die andere, mit einem Starthilfekabel in den Händen zu uns rüber. Es bedurfte auch keiner Worte, was gewünscht war. Rudi und ich stimmten uns noch kurz ab, wer die Retterrolle übernimmt.


    Ein Invest in eine solare Energieversorgung ist das Eine, wobei: Es geht auch anders, wie diese Geschichte - die sich so zugetragen hat - zeigt.


    ... und ein Invest in Kinder ist keineswegs zu verachten, gelle. ;)



    Viele Grüße



    Rolf

  • Hi alle zusammen,


    nun noch eine dritte Geschichte, dann mache ich erst einmal Osterpause ;) :


    Im Jahr 1980 bin ich über die katholische Jugend Don Bosco, Diözese Mainz für sechs Wochen nach Ostanatolien gefahren, das waren alles zusammen knappe 10.000 km.


    Die Fahrt war allgemein ausgeschrieben, jeder der Lust hatte konnte sich anmelden: So fanden vier Mädchen und vier Jungs zusammen, die sich vorher noch nicht kannten. Als Zugabe gab es noch meine Oma, die wir bis nach Zagreb und später wieder zurück brachten.


    So starteten wir mit einem VW-Bus T2, oder auch Bulli genannt mit neun Personen und Gepäck in eine Urlaubsfahrt mit ungewissen Ausgang. Ungewiss deshalb, weil sich nur zwei Personen kannten: Nämlich meine Oma und ich!


    Ob es der katholischen Lehre förderlich war oder nicht - es kam, wie es kommen mußte:


    Aufgrund der Enge im Fahrzeug entstanden im Urlaub vier Pärchen. Wir waren geschlechterweise gut aufgestellt, sonst wäre da wirklich etwas anderes abgegangen :saint: . Getrennt wurden die jungen Glücke nur einmal, der türkischen Tageszeitung Hürriyet war es zu verdanken. Für einen Bericht über uns mußten die Bilder ja auch passen (Frauen beim Wasserholen und Männer beim Kaffeetrinken) - es lebe das Klischee!


    Unser Bulli war als VW-Personen-Transporter für neun Personen inkl. Fahrer ausgebaut, das Gepäck nebst der Zelte hatten wir auf dem Dach. Der Bulli war über die kath. Kirche für diese Reise ausgeliehen gewesen. Bei der Rückgabe des Fahrzeuges kam nicht wirklich Freude auf. Er hat gehalten, aber auch sehr gelittten, der Kleine:


    1.


    Die Fahrerseite war aufgerissen, weil ein LKW - bedingt durch eine Reifenpanne - Teile seiner Felge verloren hatte, welche uns in die Seite krachte.


    2.


    Der Scheibenwischermotor mußte erneuert werden. Wir hatten bei Regen zwei Seile links und rechts durch die Seitenfenster geführt und die Scheibenblätter händisch bedient.


    3.


    Die türkische Alternative des Kühlwasserschlauches mußte demontiert werden. Es gab keinen Original Kühlwasserschlauch in der Türkei - das ist aber auch egal. Dann wird halt etwas zusammengebaut, was auch funktioniert.


    Nach sechs Wochen konnten wir (meine Oma davon ausgenommen) alle Arbeiten am Bulli selbst verrichten, sei es den Luftfilter reinigen oder am Vergaser mit dem Schraubenzieher Hand anzulegen, sodass der Bulli irgendeinen Leerlauf hatte und das Gemisch irgendwie stimmte.


    In einigen Monaten bekommen wir unser neues Dickschiff, welches wir nur zu Zweit nebst Hund bewohnen werden:


    Oft denke ich an die Fahrt nach Ostanantolien zurück. Diese Enge könnte ich heute nicht mehr ertragen, was vielleicht daran liegt, dass wir im Alter einfach mehr Platz benötigen :P .



    Viele Grüße


    Rolf




  • Das war das Stichwort "Bulli" ...


    1984 lief mir ein Schrotthändler und Hobbyrennfahrer über den Weg. Im Gespräch kam das Thema Wohnmobil auf und er zeigte mir sein "Wohnmobil" ... Ein VW Bulli T3 in Grün bepinselt und nicht besonders ansehnlich aber mit 231PS Triebwerk aus dem Porsche Carrera 8o Die Innenausstattung bestand aus einer Matratze und einem Werkzeugwagen. Als gerade ausgelernter KFZ Mechaniker war das natürlich spannend. Ebenfalls befand sich auf seinem Schrottplatz ein verunfallter VW Bulli T4 als Campingbulli Dehler Profi, welches zu der Zeit ein absolutes Highlight war. Spontan wurden wir uns über den Preis einig und so wurde ich Besitzer eines abgerockten T3 und dem verunfallten Dehler Profi ...


    1 Jahr hat es gedauert und dann war aus beiden Fahrzeugen ein Dehler Profi Carrera entstanden. Zu der Zeit hatte ich noch mein erstes Motorrad als Erbstück von meinem Vater, eine Honda 900 Boldor F2 ... Also kaufte ich für einen schmalen Taler noch einen ausrangierten Pferdetransportanhänger von einem dörflich benachtbarten Landwirt. Der Pferdetransporter hatte eine Zwillingsachse und einen extrem tiefen Boden. Der Aufbau wurde entfernt und auf eine Plattform die Transporthalterung fürs Mopped und eine Alukiste aus Bundeswehrrestbeständen für Vorzelt und Campingkladöns montiert. Sowohl der Dehler als auch der Anhänger wurden einheitlich lackiert und dann gings los.


    Neben Touren quer durch Europa (Italien, Spanien, Holland etc). Auch bei Kurztripps durch Deutschland war es immer wieder interessant, die entsetzten Augen der damals noch aktuellen Golf GTI Fahrer zu sehen, wenn man bei 190km/h noch mal kurz einen Gang zurückschaltet und dann mit 220 km/h dran vorbeizieht. Auf der Autobahn hat der Dehler einige Male die Muskeln spielen lassen.
    Auch so in der Art war es auf dem Weg gen. Sylt ... Nachts über die Autobahn A1 in Richtung Hamburg. Hinten dran den Anhänger mit der Boldor drauf. Die Reisegeschwindigkeit war bei etwa 120km/h eingepegelt, als von hinten kommend ein BMW mit Lichthupe den Wilden Mann markierte. Ich habe dann den Überholvorgang beendet, bin wieder auf die rechte Spur gefahren und habe alles auf´s Gaspedal geworfen, was zur Verfügung stand. 150 ... 170 ... 200 ... der BMW kam nicht an der Fahrertür vorbei ... 210 ... 220 der BMW war am Ende. Vor mir tauchten die Rücklichter eines PKW auf und ich bin auf die Linke Spur gewechselt um dann beim "Vorbeifliegen" einen Passat Kombi mit weiß/grüner Lackierung und einem Blaulicht auf dem Dach noch gerade eben wahrzunehmen. Also wieder auf die rechte Spur und nachdenken ... Gas oder Bremse? Passat, ca. 200 km/h Endgeschwindigkeit ... Bulli etwa 235 km/h ... Also GAS ! Kurz vor Hamburg dann Tankstopp ... Während ich die Zapfpistole in den Tankstutzen steckte hielt neben mir eben dieser Passat und ein älterer Polizist drehte das Fenster runter ... "Du weißt schon, dass man mit Anhänger nur 80 fahren darf?" ... Dann noch ein erhobener Zeigefinger, eine "gute Weiterfahrt" und das war es dann auch.


    Ein paar Tage später auf Sylt saßen wir beim Gosch in List. Am Nebentisch 2 Pärchen, die sich über ein Erlebnis auf der A1 zwischen Bremen und Hamburg unterhielten. "Da hatten wir auf der Autobahn einen Bulli mit Anhänger vor uns mit über 200 km/h. Der hat die Polizei überholt und die sind mit ihrem Passat nicht hinterhergkommen ..." - Die Welt ist ein Dorf!


    vG
    Martin

  • Love it!

    2019 Morelo Palace Liner 88LB SLO with slide out on MB chassis

  • Kleine Anekdote beim Stellplatz Fussekaul/Luxemburg:


    Es war im letzten Herbst. Wir waren wieder einmal auf der Heimreise zu Gast auf dem Stellplatz .
    Gelegenheit eine gepflegte Toilette zu nutzen hat man in 100 m -Entfernung im Toilettenhaus des CP oder eine sehr gepflegte Toilette in 50 m-Entfernung in einem Gebäude
    in dem sich noch ein Geschäft, ein Friseursalon und ein Aufenthaltsraum befinden.
    Zweiter Möglichkeit wurde von mir in Anspruch genommen da Frau und Sohn bereits
    schlummerten und ich daher den Zerhacker
    im Womo schweigen lassen wollte!
    Aufgrund einer leichten reisebedingten Unregelmäßigkeit dauerte es etwas länger bei mir!
    Plötzlich absolute Dunkelheit im fensterlosen
    Raum.
    Gut war, dass ich vorher einen Bewegungsmelder gesehen hatte - schlecht war, dass dieser im Toilettenvorraum außerhalb meines Häuschens war!


    Das Problem konnte ich lösen da ich sehr groß bin und im Sitzen die Tür öffnen und in den Vorraum winken konnte!
    Und es wurde Licht!
    Beim Verlassen der WC-Anlage fiel mir dann auf, dass es in den anderen Räumlichkeiten nur noch sehr wenig Licht hatte und es war so merkwürdig ruhig!
    Ich ging zum Ausgang - aber die sonst automatisch öffnende Tür machte nichts!
    Ein kleiner Tanz unter dem dortigen Bewegungsmelder brachte keinen Erfolg.
    Die Tür blieb zu!
    Kevin allein....


    Dann startete seitlich ein PKW und ich sah, dass die Dame aus dem Shop wegfahren wollte.
    Zu meinem Glück musste sie direkt an der gläsernen Tür vorbei fahren an der ich von innen mit vollem Einsatz winkte und herumsprang - zu meinem Pech war es halt eine Dame.....(Duckundweg): Sie fuhr intensiv Auto und sah mich nicht !


    Mein Handy!? Ach Sch......im Wohnmobil!


    Aha ein Fenster - nicht zu öffnen!


    Ich sah mich schon die Nacht dort verbringen zu müssen-toll!
    Dann fand ich noch ein zweites Fenster und konnte entkommen.
    Nun wollte ich das Haus nicht mit unverschlossenem Fenster sich selbst überlassen.
    Da die Rezeption bereits geschlossen hatte, meldete ich dann den Vorfall an der Bar des Platzrestaurants.
    Die Bedienung hat mich dann leider sofort an den ebenfalls an der Bar sitzenden Campingplatzbesitzer verwiesen.
    Wir haben dann den Fall bis tief in die Nacht
    ausdiskutiert und uns gegenseitig mit Pilsen
    getröstet - wenn Ihr versteht, was ich meine!


    PS: Ich weiß nicht mehr wie er hieß (hatte mir damals seinen Vornamen genannt)und er konnte sich heute auf Nachfrage nach 6 Monaten nicht mehr an mich erinnern!
    Haben wir nun Altersvergesslichkeit oder was?

    VG
    Peter


    … läuft bei mir, zwar rückwärts und bergab, aber läuft!!!

  • Vielleicht macht er das jeden Abend mit jemand anderem :saint:

    Die schließen jeden Abend jemanden in der „Sanitärausstellung“ ein, lassen ein Fenster auf und steigern so den Getränkeumsatz in der Kneipe erheblich.


    Die können es einfach, die Luxembuger

  • Die schließen jeden Abend jemanden in der „Sanitärausstellung“ ein, lassen ein Fenster auf und steigern so den Getränkeumsatz in der Kneipe erheblich.
    Die können es einfach, die Luxembuger

    Also wirklich jetzt Bernd? Aber für Peter: Der Besitzer heisst Henri(Heng in Luxemburg) und betreibt nebem dem Camping noch eine kleine Brauerei ,Heischter Beier !Dieses Gebräu hat eine Hammerwirkung(aus eigener Erfahrung).Der Fuhrpark der Brauerei besteht aus einer grünen CV Kombi-Ente,die jedes Jahr auf der CMD auf dem Stand des Campings mit dabei ist
    Camille

  • Wir haben gestern echt was hinter uns gebracht: wir wollen das Fahrerfenster tauschen weil es Luft gezogen hat. Termin gestern Mittag, 4,5 Std. Fahrt nach Melle zur Zentrale Autoglas. Da netter Empfang und Leihwagen. Inzwischen wird ausgebaut und toll abgedichtet. Dann mal eben was einkaufen und zurück zum WoMo. Wir holen den aus der Halle und ich sag noch " guck mal Öl!" Markus "Quatsch". 10 Minuten später ein Anruf " Sie wissen, das ihr Fahrzeug Öl verliert?" Ähm...das war von uns? O-Ton Zentrale Autoglas: Ich hab für sie mal bei Iveco klargemacht. Wir hin, so gut wie um die Ecke. 13 km mit feuerroter Warnlampe plötzlich.


    Freundlicher Empfang bei Wilken in Melle. Ab in die Halle. Über die Grube. Es tropft und tropft. Aus heiterem Himmel. Coole Jungs dort. "Ein Eurocargo als WoMooooo....das ja geil." Er macht zwischen den Fahrersitzen auf und sagt, das ist kein großer Bereich zum gucken. Wir sagen dann, dass man zwei Trägerplatten bequem in 10 Minuten abschrauben kann und eine über den Schalthebel heben. Amüsierter konnte der sein Mitleid nicht ausdrücken. Ok. Macht er...der ganze Motorraum voll Öl. Alles. Auch so eine Schaumstoffabdeckung vollgesogen. ....Was war? Irgendwann während der Fahrt hat sich der Deckel gelockert. Nicht auf, aber gelockert. Kopfsteinpflaster vielleicht...wir wissen es nicht.


    Die haben alles, alles, sauber gemacht. Öl nachgefüllt und fast drei Stunden für den Schmodder gebraucht. Das war dann günstig. Nicht zu fassen. So ein Schwein gehabt.


    Heute Mittag kommt das neue Fenster rein und dann noch zweimal aushärten. 😁.


    Im Moment warten wir auf den belegte Brötchen Wagen und hoffen, dass wir nicht erst Samstag fahren dürfen, sondern morgen schon. Vielleicht auch nach Ladenburg statt heim nach Berlin.