Ec Eigner oder Spezialisten

    Zitat von Wir5

    Klar ist ein MAN besser als so ein Pizzablech :P
    Ich bin dann mal weg :00002178:

    Warum ist der MAN besser? Bei denen hat doch heute VW das sagen.Also ich würde immer den Mercedes nehmen, allerdings ist ein Gebrauchtkauf auch immer mit Kompromissen verbunden.Was mich bei MAN immer geärgert hat, sind die hohen Ersatzteilpreise,als ob sie diese Würfeln.Bei uns ist ein Volvo geworden, obwohl ich ein Mercedes haben wollte.
    LG Michael

    Na und...bei Volvo sind die Chinesen drinne ... dann doch lieber MAN.
    Generell ist mir der Hersteller der Basis sowas von egal, weil die alle nicht schlecht sind.
    Für mich ist die Qualität des Wohnraumes und des Aufbaus wichtig.
    Im Fahrerhaus verbringe ich nur einige Stunden, im Aufbau aber Wochen.

    Zitat von Drogenbaron

    @Rufus 16,2 Liter ist aber ein guter Wert, ich liege da leider 2 Liter drüber.

    mein Spitzenwert im Verbrauch liegt derzeit bei 18.65L/100km. Der Minimalwert bei 14.95L/100km, der übrigens mit Anhänger auf der Autobahn gefahren wurde. Der Verbrauch richtet sich stark nach Geschwindigkeit und Windverhältnissen.
    Mir sind Markenauseinandersetzungen ein Greul und völlig überflüssig. Jede Marke hat Stärken und Schwächen. Die Frage focusierte ja um Erfahrungen mir dem 7.5 Tonner Eurocargo. Folglich sind die Kommentare eines mehr als doppelt so schweren 18 Tonners nicht zielführend, egal welcher Marke.
    Wir sind top zufrieden mit dem Eurocargo und würden den ohne Vorbehalte wieder kaufen.
    Technisch ausgestattet ist unser Eurocargo serienmäßig auf einem sehr hohen Niveau, den die aktuellen Daily erst im September 19 bekommen. In einigen Ländern gibt Iveco 5 Jahre oder 500.000km Garantie. Die Kilometer werden wir wohl nie zusammen fahren...unser hat Wartungsintervalle von 2 Jahren oder 150.000km. Leider bietet weder Concorde noch Phoenix den Eurocargo derzeit nicht mit dem Allison Wandler an den es aber von Iveco auch gibt und meine erste Wahl währe.

    Zitat von Drogenbaron

    Rufus jetzt muss ich mich fragen: Was mache ich falsch, denn mein Mittelwert liegt ja bei 18,7 bei einem annähernd gleichen Fahrzeug. Er ist ja nur einwenig länger und schwerer!
    Selbst bei der verhaltensten Fahrweise habe ich nur 16,4l geschafft.

    Habt ihr denn die gleichen Achsübersetzungen?

    Zitat von Rufus

    Woher hast Du die Intervalle ?
    Bei mir steht was von 800 Betriebsstunden oder einmal jährlich.
    Meiner geht nächste Woche das erste mal zu Iveco - es wird aber nicht das volle Programm gemacht, nur das was nötig ist (Durchsicht, Ölwechsel, der ein oder andere Filter)

    Zitat von Drogenbaron

    Rufus jetzt muss ich mich fragen: Was mache ich falsch, denn mein Mittelwert liegt ja bei 18,7 bei einem annähernd gleichen Fahrzeug. Er ist ja nur einwenig länger und schwerer!
    Selbst bei der verhaltensten Fahrweise habe ich nur 16,4l geschafft.

    Ich liege aber auch < 17 ltr. Bin letzte Woche von Perpignan bis Luxembourg gekommen und der Tank war noch zu 25% gefüllt.
    Vielleicht solltest Du mal das ganze Leergut aus dem Hobel räumen - dann wiegst Du auch weniger. :D

    Zitat von Rufus


    Mir sind Markenauseinandersetzungen ein Greul und völlig überflüssig. Jede Marke hat Stärken und Schwächen. Die Frage focusierte ja um Erfahrungen mir dem 7.5 Tonner Eurocargo. Folglich sind die Kommentare eines mehr als doppelt so schweren 18 Tonners nicht zielführend, egal welcher Marke.

    Guten Morgen,


    diese "Markenauseinandersetzung" aus den vorherigen Threads sind quasi Liebkosen.
    Man kennt sich persönlich sehr gut und möchte auf diesem Wege zeigen, wie lieb man sich hat.



    Genießt den Sonntag und immer dran denken: Die Welt ist bunt...

    Zitat von Heisenberg

    Woher hast Du die Intervalle ?Bei mir steht was von 800 Betriebsstunden oder einmal jährlich.
    Meiner geht nächste Woche das erste mal zu Iveco - es wird aber nicht das volle Programm gemacht, nur das was nötig ist (Durchsicht, Ölwechsel, der ein oder andere Filter)

    wir waren auch auf der ersten Durchsicht vor ca. 6 Wochen bei Iveco. Meine Frau hat nach den Intervallen gefragt. Der Meister sagte das die Reisemobile für den Eurocargo standmässig auf die von Dir genannten Werte eingestellt werden. DAs wird deshalb so gemacht, damit die Kurzstreckenfahrer auch rechtzeitig Wartung bekommen. Bei den Langstrecken oder Vielfahrern hingegen werden diese Wartungsintervalle ausgedehnt. Viele von diesen Fahrzeugen würden mehrere 100.000km im Jahr laufen. Er hat nach unserer Nutzung die Intervalle so wie vorher beschrieben geändert.


    Warum der Verbrauch zwischen den Cruisern um fast 2 Liter unterscheidet erschließt sich mir nicht. Wir haben den neuen Eu6 Tektor Motor. Im Herbst wurde da nochmal ein Update draufgespielt. Ob das einen Unterschied macht ? Wir hatten den Eindruck das das Fahrzeug danach etwas besser beschleunigt und besser schaltet.


    Ich meine das die Achsübersetzung unserer Fahrzeuge gleich ist. Unser ist bei 119km/h abgeriegelt.
    Eine lange Busübersetzung wie bei MAN ist bei Eurocargo meiner Kenntnis nach nicht erhältlich.


    Wir lieben unseren Cruiser mit der Hecksitzgruppe. Es gibt in dieser Klasse mit einem LKW Fahrgestell kaum Alternativen mit Hecksitzgruppe. Lediglich Phoenix hat den Eurocargo oder MAN so im Programm. Leider bietet Concorde dieses Fahrzeug auch nicht als Integrieten. Das gibt es es derzeit nur bei Phoenix.


    Auch der Concorde Cruiser auf Atego würde uns sehr gefallen, wenn der mit Hecksitzgruppe und 7.5t erhältlich wäre...


    Im Übrigen teilen wir Heisenbergs Meinung, das unser Focus in dem Wohnwert des Mobils liegt. Die Marke des Fahrgestells ist uns nicht so wichtig, so lange es das erfüllt was wir wollen.

    Zitat von Heisenberg

    Ich liege aber auch < 17 ltr. Bin letzte Woche von Perpignan bis Luxembourg gekommen und der Tank war noch zu 25% gefüllt.Vielleicht solltest Du mal das ganze Leergut aus dem Hobel räumen - dann wiegst Du auch weniger. :D

    Die Achsübersetzung werde ich mal checken!


    Zum Thema Leergut:
    a) Man muss ja immer soviel mitnehmen, weil ihr einen gehörigen Durst habt.
    b) Mein Flaschenbier wiegt halt mehr als dein Dosenbier ;)



    Mich würde ja mal interessieren wie es bei @Hardy und @gorgol mit dem Spritverbrauch aussieht?

    Beim Eurocargo gibt es 4 verschiedene hinterachsübersetzungen,die liegen zwischen 4, irgendwas und 3,21 als längste, die habe ich bestellt und bin damit sehr zufrieden. Drehe bei 90 so 1500 Umdrehungen .

    Vergleicht doch mal die Drehzahlen bei einer bestimmten Geschwindigkeit .Die Achsübersetzung lässt sich ändern indem der Differentialkorb getauscht wird.
    LG Michael

    Ich würde im Reisemobil immer die längste Übersetzung wählen. Gerade bei den Frontmotoren bedeutet dies auch weniger Geräusche bei Reisegeschwindigkeit. Aber wie ich schon sagte, man kann das auch ohne Probleme nachträglich machen. Bei unserem Vario habe ich das auch so gemacht,ebenso bei unserem Oltimer LKW (MB 2032) der ist damit ein ganz anderes Fahrzeug geworden, deutlich leiser.
    LG Michael

    Hier möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben :D
    Der Sprung auf über 7,5 to ist mit erheblichen Nachteilen bei den Erlaubten Höchstgeschwindibkeiten verbunden,daher würde ich auch bei Übergewicht, was noch im Busgeldbereich liegt, immer unter 7,5 to bleiben .Ist günstiger als mit 80 auf der Landstrasse erwischt zu werden.
    Im Ausland sieht das natürlich anders aus,wenn aber die im Fahrzeugschein Technisch zul. Gesammtmasse höher ist,könnte man auch da Glück haben.
    LG Michael

    ich würde mich nicht darauf verlassen, dass im Auslnd der höhere Eintrag im “Technisch zul. gesamtmasse” Glück bringt, da diese information für die Ordnungshüter irrelevant ist. So wurde es mir zumindest von österreichichen und schweizer Behörden bestätigt.


    Speziell im Ausland sind die Strafen höher als in Deutschland. Deutschland ist so eine Art Discounter was die Strafen für Verkehrsdelikte anbelangt.

    Zitat von Didi

    Beim Eurocargo gibt es 4 verschiedene hinterachsübersetzungen,die liegen zwischen 4, irgendwas und 3,21 als längste, die habe ich bestellt und bin damit sehr zufrieden. Drehe bei 90 so 1500 Umdrehungen .

    das ist bei unserem Eurocargo auch so...bei 90 etwa 1500 Umdrehungen. Bei MAN gibt es aber noch längere Übersetzungen ( Bus). Meiner Meinung nach baut Iveco in der Regel bei den Womos die lange Übersetzung beim Eurocargo immer in Kombination mit dem stärkeren Motor ein. Ausnahmen sind die geländefähigen 4x4.
    Länger als die jetzige Übersetzung wäre im Flachland vermutlich mit der 6.7 L Maschine oder Chiptuning ganz nett. Aber mit dem 4 Ender ohne Mods. reicht das völlig aus. Auf manchen bergigen Abschnitten schaltet das Getriebe zu spät zurück ( für meinen Geschmack ). Da greife ich vorher selber ein wenn nicht ausreichend Schwung vorhanden ist. Das kommt aber sehr selten vor. Auf Langstrecke braucht man ja eigentlich nur die Geschwindigkeit vorzuwählen , zu lenken und zu blinken. Den Rest macht die Kiste ja fast selbst.

    Zitat von christolaus

    ich würde mich nicht darauf verlassen, dass im Auslnd der höhere Eintrag im “Technisch zul. gesamtmasse” Glück bringt, da diese information für die Ordnungshüter irrelevant ist. So wurde es mir zumindest von österreichichen und schweizer Behörden bestätigt.


    Speziell im Ausland sind die Strafen höher als in Deutschland. Deutschland ist so eine Art Discounter was die Strafen für Verkehrsdelikte anbelangt

    Das stimmt schon,deswegen meinte ich ja könnte man Glück haben .Ich habe es schon so und so gehört.Die Österreicher gehen mit uns sowiso nicht zimperlich um.Ich kenne aber viele, die in dieser Gewichtsklasse ein Problem haben,mit dem Vario hatte ich das gleiche,ich wollte nicht Auflasten ,eben wegen der Nachteile.Von Vorteil ist es wenn man auch den grossen Führerschein hat. In Deutschland bedeutet aber Überladung nicht gleich fahren ohne Führerschein.Natürlich, besser ist es wenn alles im Grünen bereich ist.
    LG Michael