Hagelschaden auf dem Wohnmobildach

    Zitat von Ralf

    Ich denke darüber nach die Platten erst auf Kork zu kleben (3mm kork)
    und dann aufs Dach.

    Also die guten Module zum verkleben haben hinten drauf ja noch mal eine Aluschicht, auch um die Temperatur schneller wegzukriegen. Ob da Kork so für geeignet ist ?


    Geklebte Module bringen bei Hitze weniger ( meine Zumindest ) aber in den Übergangszeiten und im Winter sind die Top .
    Auch mit Abstand zu verkleben scheint mir nicht geeignet, bei 5 mm Abstand hast Du binnen eines Jahres einen Moosteppich drunter.


    Ich würde auf gute Module achten und die laut Hersteller verkleben, ( begehbar, heist dann auch vollflächig ).


    Grüße wolfgang

    Hallo Leute,
    ich habe einmal das Dach vermessen und die Platten gedanklich aufgeklebt.
    Ist eine ganze Menge geworden.
    Ob das alles sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln, aber so habe ich ein Unterlage die ich den Menschen
    auf der Messe in die Hand drücken kann, damit sie Kostenvoranschläge machen können und sie vergleichbar sind.


    Gruß
    Ralf

    Hallo Ralf,
    ich sehe nirgends einen Kabelkanal und auch keine Dachdurchführung.
    Willst Du 6 verschiedene Formate kleben und dann auch 6 verschiedene Laderegler verbauen ?


    Grüße wolfgang

    Guten Abend Ralf, hast du das Projekt mit den Platten umgesetzt ?

    Zitat von wolfoe

    Ich würde auf gute Module achten und die laut Hersteller verkleben, ( begehbar, heist dann auch vollflächig ).


    Grüße wolfgang

    Wenn man den Anweisungen von offgridtec folgt, und das sollte man besser, dann wird die Verklebung der Module mit einem 4mm Zahnspachtel aufgetragen.

    Die Zukunft war noch nie eine lineare Fortschreibung der Gegenwart

    Zitat von Teeyop

    Guten Abend Ralf, hast du das Projekt mit den Platten umgesetzt ?

    Hallo, nein habe ich nicht umgesetzt. Das Aufkleben ist mir dann doch zu „gefährlich „.

    Ich lasse im April „normale“ Module auf das Dach kleben. Sind dann 680wph.


    Gruß Ralf

    Hi zusammen,


    da wir am 15.08. in Dietingen (in der Woche nach dem Linertreff) das gleiche Erlebnis hatten, verfolge ich hier interessiert Eure Lösungsansätze.


    Zwar waren bei uns die Körner nur 1-´2 cm groß, doch Einzelne erreichten auch Durchmesser bis zu 3 cm und mehr. Das Resultat sind einige Dellen auf dem Alu-Dach und sogar einzelne Einschläge an einer Seitenwand, die jedoch nicht sonderlich auffallen.


    Natürlich ist das mit einer Wertminderung im Verkaufsfall verbunden und im ersten Moment wollte ich auch gleich alles in die Wege leiten, um die Schäden zu beseitigen. Doch unser Mobil ist mittlerweile 16 Jahre alt, obwohl perfekt in Ordnung und gepflegt. Trotzdem: eine sinnvolle Reparatur übersteigt sicher die 5-TEUR-Marke und das wäre auch die Wertminderung, die so ein Fahrzeug derzeit hätte. Ob die Versicherung bezahlen würde. habe ich nicht geprüft.


    Irgendwelche Platten zu verlegen kommt aus Gewichtsgründen nicht in Frage. Zwar hätte ich Reserven, doch die möchte ich gerne zum Reisen verwenden und nicht ins Fahrzeug stecken. Ansonsten müsste ich die C-Klasse nachmachen, auflasten, und weitere Nachteile in Kauf nehmen und noch mehr Probleme im Verkaufsfall haben.


    Also - rein wirtschaftlich rechnet sich das aus meiner Sicht nur, wenn die Versicherung alles übernimmt und kein sonstiger Nachteil (Gewicht) damit verbunden ist. Optisch fällt es kaum auf und reinigungstechnisch ist es auch kein Problem.


    VG Bobil

    Jetzt hat es uns auch erwischt. Gestern in Andernach. Dach und Fahrerseitenwand. Ich würde mich freuen wenn mir einer Tipps zur Reparatur und Erfahrungen geben könnte.

    Die Versicherung habe ich schon angeschrieben und warte auf ein Feedback.


    Schönes Wochenende[attach

    Zitat von SunTraveler

    kamen denn da noch dickere Klumpen?

    Auf dem Video sehen die ziemlich klein aus, würde mich entsetzen, wenn die schon was beschädigen.

    Hast du Bilder der Schäden am Womo?


    vG
    Rudi

    Auf einem Video ist die Größe schwer zu erkennen, daher das einzelne Bild. Es waren gut 5 cm Durchmesser. Bilder werde ich noch machen.

    toysi53


    wenn Du diesen Thread von Anfang an nochmals liest hast Du schon mindestens 3 verschiedene Ansätze.


    Durabull und/oder Solar erscheinen mir für das Dach eine praktikable Lösung.

    Bei der Seitenwand wird es schon knifflig.

    Da würde ich auf jeden Fall, nachdem das Gutachten erstellt ist eine Überprüfung durch das Werk machen lassen.


    Gruß


    Elbert

    Ich habe Durabull machen lassen in Polch. Die sollten dann auch die Seitenwand machen, aber ich hatte kein besonders gutes Gefühl.


    Ich hab dann nachher alles bei Concorde machen lassen. Hatte auch null Stress mit der Versicherung und das Ergebnis der komplett lackierten Seitenwand ist sehr gut. Alle Klappen werden dabei ersetzt.

    Der Nachteil beim Durabull ist die deutlich schlechtere Reinigungsmöglichkeit im Vergleich zur lackierten und Nanobeschichteten Dachfläche. Eine wirklich spürbare Verbesserung bei Regen können wir auch nicht feststellen.


    Heute würde ich vermutlich das Ding bei Concorde abgeben und den Originalzustand herstellen lassen.

    Ich würde mir den Rat von der neuen Firma C3F in Gerolzhofen einholen. Herr Kraus der viele lange Jahre der Werkstattmeister bei Concorde war, hat sich selbständig gemacht und kennt sich damit bestens aus. Unser Schaden wurde damals durch ihn perfekt repariert und mit der Versicherung abgewickelt.