Frau am Steuer

  • Hallo zusammen,

    hier mal eine kleine Anekdote von mir. Normalerweise bin ich die Ruhe selbst, traue mich an viele Ecken ran und komme mit meiner Einstellung „wenn es eng wird, immer schön langsam und von niemandem aus der Ruhe bringen lassen“ gut zurecht.

    Dann wurde mir der Stellplatz des Weingutes Schrei..... in Sankt Martin empfohlen. Also nix wie hin. Wir kamen gerade mit dem neuen WOMO aus Italien, wo auch der ein oder andere Platz recht eng war. Ich fühlte mich also sehr sicher.

    Nun ja, die Einfahrt sah eng aus, danach wurde es aber breiter.



    Großspurig hatte ich zunächst übersehen, dass an den Zaun in der 1. Linkskehre ein nicht allzu hohes Gebäude anschloss - mit einer Dachrinne - also noch weniger Platz.


    Ich dabe dann doch etwas transpiriert, den Dicken wohlbehalten um die Ecken zu schiffen. Ohne Birdview hätte ich es nicht geschafft, denn Wilhelm konnte ja nicht an allen Ecken gleichzeitig gucken.

    Hinter rechts das Geländer, vorne rechts das Gebäude, links die Hecke.



    Noch einmal etwas zurück, neu einschlagen und ich war rum. Die beiden nächsten Kurven waren dann nicht mehr so schlimm und ich stand durchgeschwitzt auf dem Stellplatz. Neben uns ein Kastenwagen, der hinter uns nicht mehr zu sehen war und auch keine Sonne mehr abbekam


    .


    Den Aufenthalt konnte ich gar nicht genießen, weil ich immer daran denken mußte, dass ich da wieder raus muss. An der Weinprobe am Abend habe ich sicherheitshalber nicht teilgenommen. Besser alle Sinne für den nächsten Tag beisammen halten.



    Hier hatte ich hinten rechts die Friedhofsmauer in unmittelbarer Nähe der Stoßstange.


    Am Ende habe ich es mit ein bisschen rangieren geschafft. Aber ich habe gelernt, bei der Auswahl der Stellplätze sehr viel umsichtiger vorzugehen.


    Zum besseren Verständnis noch eine Übersicht von Google



    Viele Grüße

    Petra

    • Offizieller Beitrag

    Petra und Wilhelm


    Hallo Petra,


    Na das war aber schade. Der Stellplatz beim Weingut Schreieck ist wirklich schön, ruhig gelegen und in St. Martin sehr zentral. Da hättet Ihr vielleicht einfach ein paar Tage länger bleiben sollen, um den Aufenthalt dann doch noch zu genießen.


    Aber in der Tat ist es mit der Zufahrt über 8 Meter Länge schon etwas eng. Umso größer ist mein Respekt, dass Du da reingekommen bist. :thumbup:


    In St. Martin gibt es ja auch noch 3 weitere Stellplätze. Schaut Euch die mal an, wenn Ihr das nächste mal dort seid. Die sind zwar nicht so schön, wie bei Schreieck aber dafür deutlich leichter anzufahren.


    VG, Thomas

  • Ich bin seit letzter Woche stolze Besitzerin eines C-Führerscheins. Leider ist unser Liner noch nicht fertig gebaut und wir warten noch sehnsüchtig. Jedenfalls freue ich mich schon darauf unseren 15 Tonner dann auch fahren zu können.

    In der Fahrschule hat es mir ebenfalls schon riesig Spaß gemacht zu fahren.

  • bei mir wird’s Ende Februar ernst mit dem C1. Am 17.02. hab ich meine erste Fahrstunde und wenn ich mich nicht zu blöd anstellen dann hab ich am 5.03. den Schein in den Händen.

    Hallo Jessi,


    warum machst Du nicht gleich den C-Schein, dürfte vom Aufwand und kostenmäßig kein großer Unterschied sein.


    Gruß HaJo

  • Ach...ihr lieben habt es wirklich gut. Ihr dürft fahren. Ich nicht. Ich bin von Geburt an auf einem Auge halbblind. Immer, bei jeder Fahrt, habe ich Angst, dass das Teil nicht mehr heim kommt, wenn mein Mann mal ausfällt. Das war einmal schon so. Er ist mit hohem Fieber und kaum der Sinne mächtig heim. Und dann ab in die Notaufnahme. EinHorror. Ich würde alles darum geben und zig Führerscheine machen um das zu vermeiden. Pkw darf ich.

  • Ich würde auch lieber einen Kollegen des Linerforum mein Teil anvertrauen, als das von einen ADAC Mann oder ähnlich heimfahren zu lassen.

    Aber meine Chefin Sitz zum Glück auch am Steuer wenn nötig.


    Gruß Lothar


  • Ich habe da auch mächtig Glück!


    Wie schon geschrieben hat Margit im letzten Jahr ihren C - Führerschein gemacht und als wir (endlich) am 15.1.2020 unseren "Neuen" aus Schlüsselfeld mit nach Hause nehmen konnten, hat Margit es sich auch in keinster Weise nehmen lassen ihn persönlich aus der Halle und nach Hause zu fahren (zumindest fast bis nach Hause).


    Seit der Übergabe haben wir nun auch schon die ersten beiden kleinen Trips mit ca. 1000 gefahrenen Kilometern hinter uns und wir wechseln uns am Steuer immer wieder ab da wir beide unser neues "Baby" so gerne fahren. Bei längeren Reisen haben wir demnach keinerlei Bedenken. Wir fahren beide sehr gerne.


    Beste Grüße, Marcus

  • Kann es vielleicht sein das Wir Männer mit „schuldig „ sind,

    Können schon aber z.B. bei mir nicht der Fall, ich wäre so froh ich könnt mich öfter mal auf den Beifahrersitz setzten und sie nähme den Lenkerinnensitz. Aber sie will nicht, ihr ist schon der Suzuki Jimny ungeheuerlich. Für mich schade den wenn sie mal fährt finde ich es immer Super, aber was willst du tun, wenn sie nicht will macht das keinen Sinn.