Alufelgen für Eurocargo 80E21

  • Hallo zusammen,


    sorry für die lange Unterbrechung - wir hatten einige andere Dinge zu erledigen, die nichts mit dem Womo zu tun haben.


    Inzwischen habe ich mal ein paar Fotos gemacht

    .




    Wie man schön erkennen kann handelt es sich um 8-Loch-Felgen deren Innendurchmesser 215 mm entspricht.

    Das untere Bild zeigt die jetzige Ansicht. Optisch ist das ok - doch technisch habe ich damit das Problem, dass ich den Reifendruck nur nach lösen von 3 Schrauben prüfen kann. Eine Ventilverlängerung möchte ich nicht, ich hatte damit an einem früheren Fahrzeug schon Probleme.


    Die Suche nach Alufelgen für diesen EUROCARGO Bj 2005 ist extrem schwierig - bislang hatte ich noch keinen Erfolg. Ich habe jetzt eine Anfrage bei einem örtlichen Reifenhändler laufen - bislang aber auch ohne Ergebnis..


    Auch werde ich insgesamt 7 Felgen brauchen. (Auf das Reserverad möchte ich nicht verzichten.) und bin am überlegen, ob ich nicht gleich Kompletträder bestelle, denn das Fahrzeug ist gebraucht und lediglich für die Frontbereifung habe ich Kaufbelege aus 2017. Und die Räder der HA sind von 2015.


    Zunächst aber suche ich noch Alufelgen. Wer einen Tipp hat, bitte gerne.


    VG Wolf

  • Verbau doch einfach ein Reifendrucksensorsystem für ca.300 Euronen, dann brauchst Du nichts mehr prüfen und siehst den Druck und Reifentemperatur aller Räder auf dem Display.


    Ist sicher preiswerter als Aluräder. Aluräder haben nur den Vorteil der Gewichtseinsparung ( und vielleicht Optik ) beim Eurocargo.

    Ansonsten sind sie gerade im Winter sehr empfindlich und mögen Salz gar nicht.


    Gruß

    Rufus

  • Hallo Rufus,


    ist schon drin, funktioniert aber nicht richtig. Ist eine Anlage von SMARTTIRE.

    Die Anlage stammt noch vom Vorbesitzer, der sie ebenfalls nach ein paar Minuten Fahrzeit ausschaltete, weil sie stets Fehlermeldungen ausgab. Wahrscheinlich sind die Batterien am Ende oder es ist bei der Montage der Reifen etwas passiert. Ich weiß es nicht.


    Da alle 7 Reifen relativ neu sind, (Herstelljahr 15 bzw 17) und zumindest bei der täglichen Sichtprüfung ok sind, beunruhigt mich das nicht. Außerdem prüfe ich nach längeren Standzeiten und vor größeren Touren immer den Reifendruck, was jetzt leider sehr aufwendig ist.


    Bei Alurädern kommt auch noch hinzu, dass die Zulassung korrekt sein muss. Ja, die Winterproblematik stimmt leider. Es gibt zwar Sprays dafür, aber man kommt ja nicht überall damit heran - und im Frühjahr muss dann das Zeig wieder runter, sonst sieht die schönste Felge alt aus.


    Ich warte jetzt noch ein wenig, Vielleicht finde ich doch noch was Passendes. Sonst werden irgendwann die Stahlfelgen gewechselt und bei dieser Gelegenheit die SMARTTIRE gecheckt.


    Danke für Deine Einschätzung.

    LG Wolf

  • es gibt 2 unterschiedliche Systeme von Smart Tyre. Einmal für weniger Reifendruck und eine ( die Richtige ) für the LKW Reifendrücke.

    Richtig programmiert funzt das System ohne Probleme. Man muss die Toleranzen richtig eingeben, da sich die Reifen erwärmen und der Reifendruck dadurch erhöht.

    Das ist Erfahrungssache . Am Besten den gewünschten Druck am Reifen genau einstellen. Dann jeweils +/-0,5 Bar Toleranz eingeben. Temperatur kann man die Standardeinstellung lassen und etwas mehr Toleranz wählen.

    Ich habe nach anfänglichem Probieren nur positive Erfahrungen damit gemacht und unser neues Mobil bekommt die gleiche Anlage wieder.


    Gruß

    Rufus

  • Hallo Rufus,


    klingt nicht schlecht. In unserem EC 80E21 ist garantiert die LKW-Version eingebaut. Ich muss aber zugeben, dass ich mich bisher nicht mit dem System beschäftigt habe. Da der Vorbesitzer bei der Probefahrt die Anlage ausschaltete und irgendwas von "funktioniert nicht richtig...!" in den Bart brummelte, tat ich es ihm bislang gleich, wenn ein Piepston einen vermeintlichen Druckabfall signalisierte. Ich wusste ja, dass alles stimmt.


    Dazu trugen sicherlich meine schlechten Erfahrungen mit einer TireMoni-Anlage in einem früheren Wohnmobil bei. Hier sitzen nämlich die Geber auf den "offenen" Ventilen und senden ihre Signale ins Führerhaus. Ist das Fahrzeug länger als 5m braucht man bereits einen Verstärker dafür und wenn die Knopfzellen leer werden, funken die Geber alles Mögliche, nur nichts Richtiges. Drei Monate im Einsatz - dann wieder ausgebaut und daher eher skeptisch gegenüber allen Reifendrucküberwachungssystemen.


    Sicher sind die Anlagen nicht zu vergleichen. Da Du sehr zufrieden scheinst, werde ich mir die SmartTire nach der nächsten Druck-Kontrolle einmal vornehmen. Eine Anleitung liegt ja dabei. Und wenn mir das nicht gelingt, dann ist spätestens beim Reifenwechsel mitsamt (Stahl)-Felgen eine Überprüfung fällig.


    VG Wolf

  • Hallo Wulf.


    Tyre Pilot braucht keinen Verstärker wie das Tyremoni. Die Verbindung der Sensoren mit dem dem Modul erfolgt über Funk ( Tyremoni macht alles nur über Bluetooth).

    Beim Tyre Pilot sendet das ( blaue ) Modul via Bluetooth alle Daten an Dein Navi. Ich hatte an allen Rädern auch noch die Radkappen drüber. Kein Problem.

    Sehr viel LKW nutzen dieses System ohne Probleme.. Du kannst auch Sensoren an unterschiedliche Anhänger anbauen. Das System erkennt jeden Deiner Anhänger und überwacht dessen Reifendruck automatisch. Jeder dieser Sensoren hat eine eigene individuelle Kennung und wird nur zum Einrichten einmal programmiert.


    Gruß

    Rufus

  • Hallo Rufus,


    beim nächsten Reifenwechsel wird die Anlage sowieso neu justiert. Bis dahin versuche ich erstmal anhand der Beschreibung die Fehlermeldungen zu beheben. Du erwähnst Tyre Pilot. Bei mir steht Smart Tyre drauf und weder an den Rädern noch an den Ventilen erkenne ich Sensoren.


    Gruß Wolf

  • wir hatten den Tyre Pilot von Snooper. Das System wird einfach auch das Ventil geschraubt - fertig. Tyre Smart kenne ich so nicht.


    In unserem Concorde hat es super funktioniert. Die neuen Eigentümer hatten ein Problem mit einem Druckverlust an einem inneren Zwilling.

    Das System hat zuverlässig rechtzeitig angezeigt.

    An den Nachfolger kommt genau das gleiche System sobald das Fahrzeug auf dem Hof steht.


    Gruß

    Rufus

  • OK - dann ist das so ähnlich wie mein früheres Tyre Moni , dass ich auf einem anderen Wohnmobil drauf hatte.

    Dein Tyre Pilot scheint aber besser zu funktionieren.

    Nur das mit den "offenen Ventilen" gefällt mir nicht so. Immerhin sitzen hier die Sensoren außen und messen den Druck im Reifen.

    Trotzdem vielen Dank für Deine Infos.

    Gruß

    Wolf

  • Ich hab heute die ersten Speedline-Felgen am Eurocargo verbaut.

    Es waren zuvor Stahlfelgen mit 225/75 R 17,5 montiert, nun sind die Alufelgen mit 245/70 R 17,5 am Fahrzeug.

    Die alten Räder wogen 50,1 kg, die neuen mit der breiteren Bereifung wiegen 45,1 kg.

    Durch die 245/70er Reifen liegt das Fahrzeug ca.27mm höher.

  • chick, chick.....aber da muss man immer schön putzen.


    Gewichtsseitig hat das dann nicht wirklich einen großen Einfluss, aber sieht edel aus.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab heute die ersten Speedline-Felgen am Eurocargo verbaut.

    Es waren zuvor Stahlfelgen mit 225/75 R 17,5 montiert, nun sind die Alufelgen mit 245/70 R 17,5 am Fahrzeug.

    Die alten Räder wogen 50,1 kg, die neuen mit der breiteren Bereifung wiegen 45,1 kg.

    Durch die 245/70er Reifen liegt das Fahrzeug ca.27mm höher.


    Hallo Wolfgang, die sehen doch mal richtig gut aus. 👍


    LG Luna

  • Vielleicht noch einen Hinweis, der hier noch nicht gepostet wurde:


    ein Radwechsel an einem LKW-Fahrgestell ( also ab 17,5 Zoll Rädern aufwärts), womöglich noch im Regen mit beschlagener Brille an irgendeinem Straßenrand) geht gar nicht!


    Allein der Ausbau eines evtl. vorhandenen Reserverades wird einen Nichtfachmann an den Rand der Verzweifelung bringen.

    Falls er das geschafft hat, wird er feststellen, daß das Hantieren mit Zentnerlasten täglich geübt sein sollte, bevor man erstmalig in einer Notsituation damit konfrontiert wird.

    Das Lösen und befestigen von Radmuttern oder Schrauben mit 500 Nm und mehr ist ein weiteres ko-Kriterium für die meisten WoMo-Fahrer: man sollte schon einen entsprechenden Drehmomentschlüssel an Bord haben, diese kleinen Hilfsschrauber sind nur wirklich ein Notbehelf und benötigen sehr präzise Handhabung.

    Weitere Hürden ergeben sich meist zusätzlich beim Wechsel eines Zwillingsrades.....und natürlich grundsätzlich beim Fehlen von Hubstützen.


    All das gilt im Prinzip auch für die 16 Zoll-Räder, je nach persönlicher Konstitution und den äußeren Umständen.


    Für mich ein Grund mehr, auf das permanente Mitschleppen eines Ersatzrades nebst dem benötigten Werkzeug zu verzichten.

  • Wie schon öfters gesagt, ich verlasse mich da auf den Notdienst, denn ein Herzkasperl reicht mir, da brauch ich nicht noch einen, weil ich versuche den Reifen zu wechseln.

    Das man ein Ersatzrad mit hat, ist bestimmt nicht falsch, aber erstens hat meine Karre keins und zweitens könnte ich es sowieso nicht wechseln........

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

    • Offizieller Beitrag

    Darüber haben wir auch schon etliche Beiträge/Themen in früheren Zeiten.

    Die Geister scheiden sich hier, der Eine will mit Reserverad, der Andere ohne, aus genannten Gründen.

    Wir fahren auch ohne Reserverad und wenns denn mal passiert......

    Bei so grossen Reifen mit dem Gewicht, ein NoGo für uns den Reifen selbst zu wechseln.

    Worin wir übrigens geübt sind, denn von Sommer auf Winterreifen wechseln wir selbst jedes Jahr.

    Aber nicht am Strassenrand oder auf der Autobahn am Seitenstreifen.


    LG Luna

  • Hinterachse am Eurocargo, mit SuperSense RDKS:





    Die Bereifung habe ich von 225 auf 245 Breite umgestellt mit Michelin Multi Z, das Mobil fährt gefühlt wie auf Schienen.

    Morgen früh noch andere Dämpfer mit Forumrabatt...