Ich hatte Montag den Liner abgestellt und wollte nun wieder los..
Erste Festellung, Druck auf 6 Bar.. hatte bisher eigentlich nie einen Verlust im Druckluftbehälter.
Dann nach war die o.a. Kontrollleuchte an.
Laut Handbuch
Allerdings unterscheiden sich die Symbole etwas.
Nach 7 km vorm Büro geparkt und nach meiner Meinung riecht es leicht nach verbrannten Öl (o.ä.). .
Gefühlt von hier...
So.. erledigt.
Laut Mercedes ist das die Anzeige für den Regenerationsvorgang des Partikelfilters....
Ist das das erste Mal das du diese Anzeige siehst? Ich hatte das schon ein paar mal und dabei wird die Leerlaufdrehzahl erhöht damit der Partikelfilter frei gebrannt wird.
vG Dieter
Ist das das erste Mal das du diese Anzeige siehst?
Lars <----> Ostfriese <-----> umsichtiger Fahrer und dadurch wenig Emissionsverbrauch 
Kann es sein, dass beim Regenerationsvrogang Druckluft zum "Ausblasen" (Rückdruck) des DPF verwendet wird? Das würde den Druckluftverlust erklären!
vG
Martin
So weit mir bekannt wird keine Druckluft verwendet. In der Regenerierungsphase wird Kraftstoff eingespritzt, der den DPF freibrennt und dadurch säubert. Das ausblasen der Partikel wird durch den Abgasdruck beim Motorlauf sichergestellt. Problematischer wird es wenn dieser Prozess gestartet wurde und der Motor abgestellt wird, da der Prozess nicht normal abgeschlossen werden kann. Am besten und unproblematisch funktioniert dieser Prozess wenn der Motor bei höherer Drehzahl betrieben wird, idealerweise auf der Autobahn.
Gruß
Rufus
Moin Lars,
der Druckluftverlust ist nach einer Standzeit nicht bedenklich. Habe ich auch. Nach dem Starten baut der Kompressor den Druck sofort wieder auf.
Erinnere Dich an Fahrschulzeiten! Beim Actros durfte man erst losfahren, wenn man das erste Mal das laute „Pffff“ gehört hatte, also dann, wenn der Druck so hoch war, dass die Zwangsentlüftung aktiviert wurde.
Und wenn Du das grüne Zeichen siehst, einfach noch ne Runde fahren. Der Partikelfilter wird dann freigeblasen. Leider überlegt sich das der Mercedes meistens dann, wenn man kurz vor dem Ziel ist. 😡 Das ist genau wie die Wartungsanzeige. Die springt immer dann an, wenn man gerade auf eine längere Tour will. 🤷♂️
Moin Lars,
der Druckluftverlust ist nach einer Standzeit nicht bedenklich. Habe ich auch. Nach dem Starten baut der Kompressor den Druck sofort wieder auf.
Erinnere Dich an Fahrschulzeiten! Beim Actros durfte man erst losfahren, wenn man das erste Mal das laute „Pffff“ gehört hatte, also dann, wenn der Druck so hoch war, dass die Zwangsentlüftung aktiviert wurde.
Und wenn Du das grüne Zeichen siehst, einfach noch ne Runde fahren. Der Partikelfilter wird dann freigeblasen. Leider überlegt sich das der Mercedes meistens dann, wenn man kurz vor dem Ziel ist. 😡 Das ist genau wie die Wartungsanzeige. Die springt immer dann an, wenn man gerade auf eine längere Tour will. 🤷♂️
Hallo zusammen,
im Instrumentenkombi ist doch eine Anzeige Kreis 1 und Kreis 2 zu sehen sein der den Druck anzeigt. Wenn er unterhalb einer bestimmten Schwelle ist leuchtet dann auch
noch ein fette „STOP“ Anzeige in rot.
Sobald die Warnlampe ausgeht kannst Du fahren. Auf einen „pfff“ mußt Du nicht warten.
Bei uns nicht Lars, da ist auch nach einer Woche Standzeit wenig drin.
Atego hat aber auch verhältnismässig kleine Kessel. Hatten das gerade erst die Woche.
LG Luna
Hallo Lars, durch die Anbauten des Aufbauers, z.B. Drucklufthorn kann schon mal eine kleine Undichtigkeiten auftreten.Bei mir war ein Schlauch der Zuleitung zum zusätzlichen Befüllanschluss kaum sichtbar etwas aus dem Anschluss rausgerutscht. Hat man nur minimal gehört.
Wenn deine Kessel voll sind, halt mal deine Ohren in den Motorraum ob du etwas hörst. Ich musste den Schlauch nur minimal wieder reindrücken, seitdem stehe ich tagelang ohne merklichen Verlust. Hängt übrigens auch stark davon ab, wie du das Fahrzeug abstellst, Kessel auf Max Druck oder knapp vor Minimum, also vor Einschalten des Luftpressers.
LG zur Zeit aus Fehmarn
Thomas
Bei mir waren es 2 Übeltäter. Eine Undichtigkeit am Fahrersitz und dann ein e Kleine an der Pumpe, weswegen ich dann ja vor ein paar Wochen auch liegen geblieben bin. Jetzt hält der Druck schon ein paar Tage, bevor die Luftfederung nachgibt.
Beim MAN kann ich nur davor warnen ohne vollen Druck (das berüchtigte "pfffff" loszufahren. Muss man nach dem Losfshren noch ein wenig rangieren und benutzt die Bremse dann ist das Polster schnell weg und der Federspeicher schlägt zu.
Fährt man hingegen sofort geschmeidig los und weiß, dass man den Druckaufbau bei Rangieten nicht sofort zunichte macht, dann reicht es zu pumpen bis die Warnleuchte ausgeht.
Der Luftverbrauch bei mehrmaligem Bremsen im Rangierbetrieb ist höher als der Kompressor nachliefert ...
vG
Martin
Ich hab zwar den EC hatte aber länger eine Undichtigkeit an der hinteren Bremse. Bei der Montage wurde wohl ein kleiner Schlauch nicht korrekt montiert. Ist einem sehr aufmerksamen Monteur bei einer Kontrolle aufgefallen. Schlauch richtig einrasten lassen und Ruha war. Seitdem hält der Druck.
Nabend zusammen, zur Kontrollleuchte von Lars ist ja schon alles gesagt worden. Bei MAN kommt die Leuchte erst nach einer Regeneration zum Hinweis das der Schalldämpfer und die Abgase noch heiß sind.
Zum Druckluftverlust kann ich nur sagen, alles was länger als einen Tag braucht um auf 6 Bar zu bekommen ist Glück es zu finden. Ich habe schon einige Luftverluste gesucht, in vielen Fällen hilft es den oder die Luftgefederten Sitze "aus" zu stellen. Ich weiß leider nicht ob Mercedes auch diesen Knopf hat. Bei MAN kann man mit dem Vordersten Knopf den Sitz absenken und Luftleer machen. Wenn der Sitz immer Luft hat kann es sein das er immer etwas nachregelt und dadurch Luft verliert.
Die meisten neueren Fahrzeuge haben nur noch eine Anzeige für die Bremskreise 1 und 2, in diesen Anzeigen wird immer der Kreis mit den niedrigsten Druck angezeigt.
Losfahren sollte man erst wenn der Abschaltdruck erreicht ist und die Kessel ihren vollen Druck haben. Nicht nach dem Erlöschen der dicken Roten STOP Leuchte. Damit wärt ihr in jeder LKW Führerscheinprüfung durchgefallen. Ein lautes "Ab pfeifen" bzw zischen versucht man heutzutage auf Grund von Lärmbelästigung zu vermeiden, deswegen sind Geräuschdämpfer verbaut. Viele der Großen LKW haben auch einen Abschaltbaren Kompressor verbaut, da pfeift nichts mehr.
Gruß Dirk
Bei meinem vier Jahre alten Atego 1230 ist auch nach 14 Tagen noch genügend Luft auf dem Kessel. Habe für alle nachgeschalteten Verbraucher ( Hörner und Befüllanschluß ) ein elektrisches Ventil zwischengeschaltet, welches nur bei Freigabe im Cockpit Luft in den zusätzlichen Kessel abgibt.
Bei meinem Vorgänger Eurocargo musste ich stets ersteinmal Luft pumpen.
Übrigens erhöht sich während des Freibrennens des Kats der Momentanverbrauch laut Anzeige auf orbitante 56 Liter.
Der Druckverlust bei unserem MAN ist da, aber nicht tragisch. Wir haben versucht es weiter zu minimieren aber keine wirklich undichte Stelle gefunden.
Wenn ich nach einigen Tagen Stillstand die Zündung einschalte, sacken wegen mangelnder Druckluft die Sitze ab.
Durch das Mehrkreisschutzventil kann eigentlich wenig passieren, sobald die Sitze wieder hochfahren ist die Luftversorgung der vorrangigen Verbraucher gesichert, erst dann wird der Zusatzkessel befüllt.
Zeit zu warten bis die Kontrollleuchte erlischt sollte man in einem Freizeitfahrzeug eigentlich haben.
Ich finde das abblasen des Überdrucks beim MAN irgendwie geil. Signalisiert es mir doch, Druckbehälter alle voll, Kompressor gibt alles.
Gruß Kalle
