Beiboot mit AHK

  • So viele verschiedene Meinungen und Anforderungen die Ihr zu diesem Thema zu Besten gegeben habt. Verwirrend? Nein!

    Ich finde Eure Beiträge inspirierend und informativ und möchte mich ganz herzlich bedanken! Ich kann mich nur wiederholen: Tolles Forum. :thumbup:

    Wir haben nun folgende Entscheidung getroffen: Wir werden das mit dem Kleinstwagen und vollständiger AHK nicht weiter verfolgen. Statt dessen werden wir an unseren E-Smart eine sogenannte Anhängerkupplung schrauben und diese nur auf Privatgelände zum Versetzen des Hängers verwenden. Für Fahrten mit dem Hänger zur Halle werden wir eine andere AHK aus unserem Fuhrpark nutzen. Der Absenkanhänger wird also passend zum Smart angeschafft (Humbauer Einachser Absenker), den man(n) zur Not auch mal ohne Mover ein paar Meter schieben kann.


    Vielen Dank für Eure Unterstützung!

  • Hallo Heiko,


    Die Entscheidung hört sich sehr gut an. Ich kann dir nur bestätigen, dass das Schieben eines leeren Anhängers mit 500 KG Eigengewicht absolut unproblematisch ist. Selbst unseren belanden Motorrad Anhänger (geschlossen), der dann ca. 1.400 KG hat, schieben wir zu Zweit in fast jede Lücke.


    Viele Grüße

    Thomas

  • Hatte den Unsinn Absenkanhänger (nun hat in ein Kollege im Forum:-)))

    Das schieben auch bergauf überhaupt kein Problem. Sehr wendiger Anhänger und super Qualität.

    Hatte in aber mit Handhydraulik ist mir lieber wie soviel Technik im Anhänger. :thumbup:

    Überhaupt kein Problem mit Hochpumpen.

    Dazu gibt es Aufsatzbordwände dann kann man ihn auch anderweitig nutzen


    Viele Grüße


    Lothar

  • Anhänger und Smart ok-


    Aber beim zulässigen Gesamtgewicht des Alkofahrgestells von 6t inkl. Trailer warst Du vermutlich schon weit drüber...;)


    Gruß

    Rufus

  • Kann ich dir sagen, das dieses Gespann so nicht zulässig ist,habe ich aber schon mal geschrieben.

    Auch bei vielen anderen Fahrzeugen mit Alkofahrgestell;)

    Darum bin ich auf eine vernünftige Lösung umgestiegen.:-))

  • Hallo zusammen,
    bei uns gab es aufgrund verschiedener Nutzungsmöglichkeiten nun einen neuen Anhänger.
    Einen Temared Carkeeper 4820 S mit 3 To zulässigem Gesamtgewicht.
    Hierzu mal ein Bild.


    Leider ist es bei diesem Anhänger nicht möglich ein Mover anzubauen.
    Der Temarad als Tandemachser hat ca. 600 KG leergewicht, jedenfalls zu viel um sich so schinden zu müssen.
    Da meine Frau und auch ich gesundheitlich eingeschränkt sind musste also eine andere Lösung her.
    Nach langer Recherche habe ich jetzt den Camper Trolley CT 4500 bestellt.
    Der Vorteil daran, ich kann den auch für andere Anhänger einsetzen.
    Es wird nun noch eine Art kleine Garage / Alukiste an den Anhänger verbaut, da soll der CT 4500 einfach reinfahren und gut ist. So zumindest meine Vorstellung.
    Wenn der CT 4500 da und am Anhänger verbaut werde ich wieder berichten.

    Gruß Klaus

  • Da hast du aber ein tolles Gespann, die länge ist schon beachtlich.:thumbup:^^

    Auf Asphalt sind die Teile (Trolley CT 4500) nicht schlecht. Aber auf Wiesen (Nass und feucht) wird es wahrscheinlich Probleme geben.

    Aber kannst ja dann mal über deine Erfahrung berichten.


    Gruß Lothar

  • Ein Bekannter von mir hatte mal einen solchen Anhänger, auch mit diesen kleinen breiten Reifen. Ich selbst habe damit keine Erfahrung, will dir aber seine Erfahrung übermitteln:


    Er bekam auf Langstrecke gelegentlich Probleme, weil diese Reifen mit recht hohem Druck gefahren werden müssen, und sie eine hohe "Drehzahl" gegenüber den größeren Rädern haben. Wenn der Druck auch nur leicht abfällt, erhitzen sich die Reifen relativ stark bzw. schnell.


    Ich würde mir bei diesem Anhänger unbedingt ein Reifendruck-Kontrollsystem einrichten, und die Reifen bei Langstrecke gut im Auge behalten. Auch einen Reservereifen (plus Equipment zum Reifenwechsel) halte ich für dringend empfehlenswert, diese Größe und Form wird man nicht an jeder Ecke bekommen.


    Gruß

    Martin

  • Also wir haben mit 10” und mehr als 100.000 km nur einmal mit einer Reifenmarke ein Problem gehabt. Dort verformte sich die Karkasse und Reifen wurden gefressen. Nach dem Wechsel auf eine nicht ganz so No Name Variante keine Probleme mehr.

  • Mir sind mit so einem Anhänger mit 10" Reifen, zwei Reifen auf einmal auf der Autobahn mitten in der Nacht geplatzt. Zum Glück hatte ich einen schweren Allrad PKW als Zugfahrzeug, sonst hätte es sehr böse ausgehen können. Ersatzreifen waren nicht so einfach zu bekommen. Ich habe das Teil nach der Reparatur sofort verkauft. Nehme nun einen ganz leichten Amssens Tandem Trailer mit 13" Rädern fürs Womo. Der wiegt nur 330 kg und hat 2000kg GG. Superleicht ohne Hilfen zu schieben.


    Optisch macht der Amssens zwar nichts her aber tut wofür er gebaut ist.


    Gruß

    Rufus

  • Hallo,

    wir fahren Anhänger mit 10“-Reifen seit 20 Jahren, allerdings immer Tandemanhänger, haben noch nie ein Problem gehabt.

    Auf den richtigen Luftdruck sollte man natürlich immer achten und ein Reserverad ist sinnvoll.

    Gruß HaJo

  • Hallo,


    Wie schon geschrieben, wir fahren 10" auf einem Koffer mit Tandem Achse und einem Autotransporter mit 3 Achsen. Beides 3.500 KG ZLGG. Ich habe oben geschrieben, dass Reifen einer wirklichen No Name Marke gefressen wurden. Das war die Erstausrüster Qualität des Tandem. Zu dem Zeitpunkt fuhren wir mit 2 Ersatzrädern. Wir hatten erst Radlasten im Verdacht, weil die 4 Reifen mit 3,500 KG an der absoluten Gewichtsgrenze waren und die Karkasse sich verformte. Nach dem 5. Auflösen eines Reifens, sind alle 6 in 2010 neu gekommen. Seit dem sind die Reserveräder unbenutzt. Ich sehe in den 10" Reifen absolut kein Problem. Bei dem Brian James sind die 3.500 KG ja auf 6 Räder verteil.


    Viele Grüße


    Thomas

  • Wir haben unser Beiboot auch noch einmal getauscht und unseren VW Golf GTE gegen ein „Plastikauto“ von BMW getauscht. Der Anhänger, ein Stema FHAK Tandemachser Kipper, ist geblieben. Der Neue paßt farblich besser zum Trailer 😜. Der I3 bekommt noch eine abnehmbare AHK. Die ist zwar nur für den Fahrradtransport o.ä. zugelassen, kann aber auch einmal zum Rangieren des Autotransporters auf Privatgelände genutzt werden.

    VG Egbert

  • Wir haben uns auch noch einmal umentschieden. Ich habe tatsächlich noch einen der begehrten, aber kaum noch lieferbaren Suzuki Jimny ergattern können. Klein, leicht und mit richtiger Anhängerkupplung. Ein cooles Beiboot ;)

    Nachdem das entschieden ist, kommt die nächste Entscheidung: Absenker mit einer Achse, Tandemachse, Kipphänger, Hochlader.... mir raucht schon der Kopf. :D

    Der Hänger muss in die PKW Garage passen. Da ist mit 5,6 m Schluss. Das ist gerade das einzige was feststeht. Ich tendiere zu einem Tieflader. Wegen dem niedrigen Schwerpunkt und den größeren Rädern. Wenn der Jimny in ein bis zwei Wochen zugelassen ist, werde ich einmal zu einem größeren Anhängerbetrieb in unserer Nähe fahren und mich beraten lassen.

  • Hallo Heiko,

    wenn du mit der Länge hinkommst, hast du eine gute Wahl getroffen mit dem Tieflader, nicht so hoher Reifendruck und sollten sich nicht so schnell abfahren. Gewicht ist ja sehr reduziert beim Jimmny. Und der kommt überall hin, Top Jagdfahrzeug!!

    VG Stefan