• Die Idee mit dem Wohnwagen auf dem LKW hatte ich auch schon für mich!

    Nicht wegen des Wohnwagens, sondern um legal als Privatmann einen LKW nutzen bzw. anmelden zu können.

    Ich denke z.Zt. über einen Renault Magnum SZM nach. Da kommen einem die verrücktesten Ideen:saint:

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke da geht es um die Zulassung. Solange das Fahrzeug nicht als Wohnmobil deklariert ist wird es steuerlich etwas ungünstiger eingestuft.

    Zulassen als Privatperson geht natürlich - solange der LKW nicht für gewerbliche Fahrten genutzt wird ist auch keine Fahrerkarte notwendig.


    v.G. Schorsch

  • So einfach ist as anscheinend nicht.

    Es sind riesige Hürden als Privatmann eine SZM über 7,5 to. zu zu

    lassen.


    Das ist ein Zitat eines Freundes, der mir das geschrieben hatte:

    • Offizieller Beitrag

    lass Dich von diesen Zeilen Deines Bekannten nicht verwirren - Du kannst als Privatperson einen LKW zulassen - ist nur eine Frage des Zulassungsschlüssel und letztendlich Einstufung was Du an Steuern zu bezahlen hast. Wenn Du sowas vorhast, wirst Du das Auto eh erst nach dem Umbau zulassen. Vor dem Umbau brauchst Du die TÜV Bescheinigung dass Dein Fahrzeug jetzt ein Wohnmobil ist.

    Wenn Du das ganze als Absetzkipper einsetzen willst, wird es schwierig, dann bleibt es steuerrechtlich ein LKW. Du könntest ja auch anstelle Deines Wohnmobilaufsatz Kies fahren ;)


    v.G. Schorsch

  • Verstehe ich nicht wirklich.

    Unser MAN Kat HX 18t ist ja noch in der Umbauphase, aber noch privat als LKW zugelassen.

    Wie sollten wir auch sonst zu den Umbauerrn fahren ?

    Wenn fertig, wird er umgeschlüsselt als Womo.

    Ohne das Umschlüsseln trifft auf den LKW das Sonntagsfahrverbot über 3.5 zu.

    Ferner ist die Maut zu entrichten sofern der LKW <7.5 GG hat.

    Dabei ist es egal ob das Fahrzeug gewerblich oder privat genutzt wird.

    So ist ist zumindest mein Kenntnisstand .


    Warum man also privat keinen LKW zulassen kann steht nirgends geschrieben.


    Einen LKW auf ein Womo umzuschlüsseln ist auch kein Thema. Dazu ist Allerdung die Absprache mit dem TÜV im Vorfeld erforderlich.

    Der Umbau mit dem Wohnwagen hinten drauf ist kein Ding, da der LKW damit gar kein Problem hat.

    Vermutlich ist ein Zwischenrahmen erforderlich der den LKW Rahmen und den Wohnwagenrahmen entkoppelt, damit der Wohnwagen nicht zerbröselt.

    Meist werden dazu hinten Festlager und vorn Federlager mit Schwalbenführungen verwendet.

    Dieser Rahmen dürfte das teuerste Teil am ganzen Umbau sein.


    Höhe der Lampen, Seitenbeleuchtung, GG. zul. Gesammthöhe usw müssen den Rahmenvorgaben entsprechen.



    Dazu fällt mir noch ein das viele Offroad Wohnmobile eine absetzbare Kabine haben und trotzdem als Womo zugelassen sind.

    Diese Fahrzeuge haben eine Containerverriegelung wie unser auch. Der Grund dafür ist recht einfach,

    Für die Verschiffung ( Seefracht ) ist es häufig einfacher / günstiger den LKW und die Wohnkabine separat zu verladen.

  • Eigentlich will ich ja kein WoMo, sondern eine SZM.

    WoMo wäre nur eine Möglichkeit um das Sonntagsfahrverbot und die Maut usw. zu umgehen.

    Ich möchte eigentlich nur eine Sattelzugmaschine als normales Fahrzeug für mich nutzen.

    Aber all das führt in diesem Thread zu nichts bzw. stört da nur.

    Danke für eure Kommentare dazu:thumbup::-))

  • Unser Sohn hat seine beiden Sattelzugmaschinen auch Privat zugelassen,sind aber Oldtimer mit H-Kennzeichen.

    Die Fahrzeuge fallen nicht unter das Sonntagsfahrverbot ( auch mit Auflieger) sind Mautfrei und sehr günstig in der Steuer u. Versicherung.


    LG Michael

  • Unser 18t LKW hat kein H Kennzeichen und ist noch ziemlich neu. Euro 4 da wir keinen Adblue Motor für eine Weltreise wollen.

    Ist Privat zugelassen.