Kurze Info noch zum Wechsel der Reifen von vorne nach hinten und umgekehrt. Funktioniert bei meinem Fahrzeug nicht, da die Lenkachse (vorne) ein ganz anderes Profil hat als die Antriebsachse ( hinten). Also erst einmal schauen.
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Bei meinen Wohnmobilen habe ich die Reifen immer nach fünf Jahren gewechseltMache
Mache ich genauso......und immer auf Winterreifen, da diese am besten halten
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Bei meinen Wohnmobilen habe ich die Reifen immer nach fünf Jahren gewechselt, egal, ob noch Profil vorhanden war.
So hoffe ich, das Risiko einer Reifenpanne zu mindern. Bis jetzt hat es geklappt. Sicher sein kann man jedoch nicht.
Gruss
Rolf
dito
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Dafür hat man Hubstützen....;-)
laut Bedienungsanleitung ausdrücklich nicht dafür geeignet. Wenn es jemand trotzdem macht dann mindestens einen Bock mit geeigneter Tonnage als Sicherung darunter stellen, Das es technisch geht weis jeder von uns
v.G. Schorsch
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laut Bedienungsanleitung ausdrücklich nicht dafür geeignet. Wenn es jemand trotzdem macht dann mindestens einen Bock mit geeigneter Tonnage als Sicherung darunter stellen, Das es technisch geht weis jeder von uns
v.G. Schorsch
Warum eigentlich nicht ...
Die Hubstützen sind darauf ausgelegt, dass Vertikalkräfte nur kompensiert werden, wenn sich die Räder noch eine gewisse Bodenhaftung haben. Werden die Hubstützen so ausgefahren, dass die Räder "in der Luft hängen" (Wie es ja für den Radwechsel erforderlich ist) dann müssen die Hubstützen in einem recht instabilem Hebelweg auftretende Seitenkräfte aufnehmen. Man stelle sich vor, welche Vertikalkräfte alleine durch Windkräfte auf die Seitenfläche des Wohnmobils auftreten können. Werden nun die, wie häufig stattfindend, festsitzenden Räder abgezogen, so ist das Risiko von massiven Vertikalkräften ebenso vorhanden.
Da dieses Risiko besteht, schließen die Hersteller von Hubstützen solche Anwendung der Hubstützen regelmäßig aus und das ist auch nicht ganz unberechtigt. Deswegen sollte auf jeden Fall auch der Hinweis von Schorsch berücksichtigt werden uns zusätzliche Stützmaßnahmen ergriffen werden um ein "Abhebeln" der Hubstützung zu vermeiden.
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste!
vG
Martin
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Da dieses Risiko besteht, schließen die Hersteller von Hubstützen solche Anwendung der Hubstützen regelmäßig aus und das ist auch nicht ganz unberechtigt. Deswegen sollte auf jeden Fall auch der Hinweis von Schorsch berücksichtigt werden uns zusätzliche Stützmaßnahmen ergriffen werden um ein "Abhebeln" der Hubstützung zu vermeiden.
Das ist richtig. Ohne Sicherheit geht es nicht. Ein Bock muss sein
Ich fahre aber nur vorne oder nur hinten per Hand hoch, so bleiben mindestens 2 Räder am Grund
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Das ist richtig. Ohne Sicherheit geht es nicht. Ein Bock muss sein
Ich fahre aber nur vorne oder nur hinten per Hand hoch, so bleiben mindestens 2 Räder am Grund
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Bei unseren Goldschmitt Hubstützen ist ein Reifenwechsel ausdrücklich vom Hersteller erlaubt und vorgesehen
Gruß Ulli
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Hallo Ulli
Die Goldschmitt-Anlage hat an jedem Zylinder ein elektr. Sicherheitsventil, das bei Schlauchbruch den Zylinder absichert. Das kann an jeder anderen Anlage nachgerüstet werden, alles nur eine Preisfrage.
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Ich meine der Grund das die Herstellern die Nutzung der Hubstützenanlage als Wagenheber nicht empfehlen ist das risico das bei ALLEN hydraulischen Wagenheber besteht. Die Hydraulik kann Versagen und wenn man unter das Fahrzeug arbeitet, oder unter der Achse mit abgenommenen Rad, besteht Lebensgefahr. Dazu kommt noch das man mit den Hubstützen nicht nur ein rad anheben kann, sondern die ganze vorder- oder Hinterseite. Das macht ein “herunterfallen” noch katastrophaler. Kein Hersteller würde das Risiko empfehlen es sei den es ist, so wie bei Goldschmied, eine Sicherheitsvorkehrung eingebaut. Ich würde keinem bestätigen das es OK ist nur mit Hydraulik als Wagenheber zu arbeiten.
Selber setze ich immer Stützen ein wenn ich am auto arbeite. Es sei denn, ich wechsle kurz die Sommerreifen beim PKW aus. Ist aber eigentlich auch nicht OK. Versuch ein Auto das so „in die Knie“ geht mal wieder auf zu heben. Ein Wagenheber kriegt man dann wahrscheinlich nicht mehr drunter.
Vorzeitige Reifenwechsel achte ich überflüssig. Der ADAC rat alle sieben Jahre zu Wechseln und ich bin mir sicher die haben da schon ein beachtliche Sicherheitsabstand eingehalten. Aber, wenn eine Seite des Fahrzeuges das ganze Jahr den Wetterseite zugewendet ist, können in der Gummi Risse entstehen. Haarrisse sind kein Problem aber wenn die tiefer werden oder der ganze seitliche Oberfläche ist befallen, würde ich wechseln. Reifen in der Sonne abdecken macht Sinn. Der UV Strahlung greift das Gummi an.
Also, ist nicht als ratschlag auf zu fassen, jeder sollte sich selber überlegen welches Risiko er akzeptiert, aber so würde Ich das machen. Ich habe das alles so gelernt als ich ich zur LKW Mechaniker ausgebildet wurde. Damals wurden bis 15 Jahre für einen Reifen vollkommen akzeptabel geachtet. Aber wenn die Risse so tief werden das der Kanvas sichtbar ist, dann sollte man wechseln weil Wasser eindringt und der Kanvas verrottet. Das waren andere Zeiten, Baumwolle ist in keinen Reifen mehr zu finden, aber es ist gerade mal 45 Jahre her, und es wurde noch sehr viel Rayon (Zellulose) verwendet. Heute sind die Reifen qualitativ eher viel besser als schlechter geworden.
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So, komme gerade vom IVECO Service Partner meines Vertrauens.
Nach einer Untersuchung auf bzw. unter der Grube hatte ich eine ausgiebige Probefahrt mit dem Chef.
Danach wieder auf die Grube.
"Diagnose", wiedergegeben in meine Worten:
- Beide Vorderreifen haben einen, mit blossem Auge sichtbaren, Höhenschlag (Das sind die "neuen" Reifen, die mir der Händler bei seiner IVECO Werkstatt montieren liess!)
- Der linke Vorderreifen wurde mit über 100g Gewichten in einer Reihe ausgewuchtet, was auf eine erhebliche Unwucht an LM-Felge und/oder Reifen schliessen lässt.
- Unwucht der Kardanwelle
- Ausgeschlagenes Kardanwellenlager- Öl im Getriebe mit Wasser vermischt, Schaumbildung
Alles aber im Rahmen der jeweiligen Toleranz! Nur in der Summe addiert sich die Unwucht und führt so zu den Vibrationen.
Heisst: nur durch Auswuchten der Kardanwelle, Satz von 6 neuen Reifen die dann richtig gewuchtet werden, kann wohl das Problem behoben werden.
Wobei ja jetzt noch nicht feststeht, ob nicht die eine oder andere Felge auch einen Schlag hat.
Was würdet ihr machen?
Danke & Grüße
Rudi
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Reifen runter, Felge auf die Auswuchtmaschine und prüfen, wenn gut - neue Reifen drauf, sonst Felge ersetzen (Man kann ja im Vorfeld schon mal schauen, wo man günstig und spontan Felgen bekommt).
Kardanwelle ausbauen (damit ist der Ersatz des Kardanwellenlagers vorprogrammiert), auswuchten und mit neuem Lager wieder einbauen. (Eigentlich ungewöhnlich, dass die Kardanwelle unwuchtig ist. Könnte tatsächlich sein, dass die mal losgenommen und falsch wieder zusammengesteckt wurde? - Wer weiß).
Wasser im Getriebeöl ??? -> Ölwechsel!
vG
Martin
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Wasser im Getriebeöl ??? -> Ölwechsel!
Tja, Meister hat nur interessehalber mal reingeschaut und das festgestellt. Sollte ja eigentlich nicht vorkommen, oder?
Hat aber nix mit den Vibrationen zu tun.
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Hallo, den Reifen mit der großen Unwucht könnte man auch an die Hinterachse montieren und von dort einen mit wenig Unwucht nach vorn. Desgleichen mit einer Felge mit Höhenschlag.
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Was würdet ihr machen?
Danke & Grüße
Rudi
Beides machen und dein Wohnmobil genießen.
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Bin gespannt was dein Händler dazu sagt Rudi🤔
Denn das... geht ja wohl alles auf seine Kosten
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Bin gespannt was dein Händler dazu sagt Rudi🤔
Denn das... geht ja wohl alles auf seine Kosten
Tja, was zu beweisen wäre. Wir werden sehen, instand gesetzt werden muss auf jeden Fall.
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Wie soll den da Wasser ins Getriebeöl kommen ???
Wenn da wirklich Wasser drin ist muss das sofort raus.
Die Kardanwelle kann durchaus eine Unwucht bekommen wenn sie mal irgendwo richtig aufgesetzt hat.
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Wie soll den da Wasser ins Getriebeöl kommen ???
hier mal einen Auszug aus einer Broschüre von einem renommiertem Öl Hersteller folg. d. Zitat ......
" Wasser im Getriebeöl ist bis zu einem gewissen Grad normal. Jedes Öl enthält einen geringen Anteil an Wasser. Im Getriebeöl gilt ein Wasseranteil zwischen 1000 – 2000 ppm als durchaus tolerierbar. Ein erhöhter Wasseranteil kann jedoch sehr schädlich sein, da er das Öl verunreinigt.
Wasser beeinträchtigt die Schmierfilmbildung und führt somit langfristig zu Getriebeschäden.
Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Wasserbildung in Ihren Schmierstoffen regelmäßig untersuchen. "
Ich persönlich tippe mal auf vorhandenem Kondenswasser
Lg aus La Paz Hermann
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Hallo, den Reifen mit der großen Unwucht könnte man auch an die Hinterachse montieren und von dort einen mit wenig Unwucht nach vorn. Desgleichen mit einer Felge mit Höhenschlag.
Beim Relfen wird der Tausch vielleicht funktionieren, aber die Alufelge kann hinten nicht montiert werden (beim Daily). Ich hatte schon vermutet, daß der Reifenhändler schon einen derartigen Tausch vollzogen hat. Die Reifen, die ja ohnehin nicht mehr die frischesten sind, würde ich Tauschen. Beruhigt die Nerven, das Gewissen und wäre eh bald gekommen. Neue Reifen hatte Rudi ja nicht ausgehandelt.
Wenn die Felge einen Schlag hat, wird die Beweisführung schwer. Der Schaden hätte auch bei Rudis ersten Fahrten entstanden sein können.
Grüße,
Ralf
