Hallo Dariusz,
Wlan geht über eine Victron Cerbo nebst angeschlossenen Komponenten für das was Du anfragt mindestens mit einem BMV XXX.
Für etwas PC bewanderte Leute auch eine Low cost Variante anstatt Cerbo mit einem RaspberryPi
Dafür benötigst du zusätzlich natürlich ein WLAN / Router mit Internet
Grüße
Dirk
Ich hab nicht alles dazu gelesen, aber könnte das vielleicht deine Lösung sein ?
ich glaube Amperian hat noch nichts von Victron Energy VRM Portal gehört, dies gibt es schon Jahrelang, und ist genau das was man
als WLAN Überwachung bezeichnet, automatische Warnungen / Meldungen und neue Update`s für die eingebauten Geräte im WMB. 
Dies wird einem sofort per Registrierter E-Mail mitgeteilt, dies nur zur allgemeinen Information 
Lg aus La Paz. Hermann
Bei Mastervolt ist die Fernanzeige Möglichkeit bescheiden.
Aus diesem Grund setze ich auch C-Zone mit NEMA 2000 Anschluss und VPN ein.
Victron hat das aber besser gelöst
Hallo und guten Tag,
ich bin neu in der Runde und habe aktuell noch einen Wohnanhänger.
Ich spiele mit dem Gedanken, wir ein Wohnmobil zuzulegen.
Unabhängig davon, habe ich eine Frage. Welche Möglichkeiten findet ihr am optimalsten, die Batterien des Campers, Wohmobil,.. aus der Ferne (am besten per App) zu überwachen?
Aktuell habe ich nur ein günstiges Bluetooth-Tool ( Battery Guard) verbaut. Das kann aber leider nur per Bluetooth sich verbinden und dann auch nur Volt.
Mich würde schon interessieren, wieviel Strom ( Ampere) verbraucht oder durch mein Solarpanel eingespeist wird.
Ich überlege mir den WLAN Batteriewächter von Batterieok.de zu bestellen. Der ist auch recht günstig ( im Vergleich zu anderen Systemen) .
Den könnte ich in meinem WLAN integrieren oder auf dem Campingplatz einloggen.
Hat jemand mit dem Hoots Battery Erfahrung?
Vielen Dank und Beste Grüße
Zunächst ist ja die Frage von welcher Basis man kommt (hinsichtlich der übrigen ggf. schon vorhandenen Komponenten, in diesem Thread ging es zb. um "Mastervolt")
Vollkommen auf der grünen Wiese (also noch nix verbaut):
Das von dir nachgefragte Produkt von Hoots kostet 249€.
Ggf. Zusatzkosten per monatlichen Abo weil die Daten in deren Cloud landen.
Auf den ersten Blick fehlt im übrigen die Angabe auf welchen max Strom der Shunt ausgelegt ist.
Da würde ich persönlich zb. noch ca. 100€ drauflegen und Komponenten von Victron verbauen.
Smartshunt 500A ca. 100€ Brutto
Cerbo GX ca. 250€ Brutto (vielleicht auch der kleine Cerbo-S GX mit weniger Anschlüssen für 170€ Brutto)
VE.Direct Kabel 10€ Brutto
Dann hast du den Grundstock für weitere Victron Komponenten (zb. Wechselrichter, Solarregler etc.pp.).
Außerdem trau ich Victron eher zu das VRM Portal langfristig zu betreiben. Wenn "Hoots" mal keine Lust mehr auf das Produkt hat und die Server abschaltet wirds doof mit den erfassten Daten per WLAN.
Würde auch eher zu der blauen Seuche tendieren. Da hast Du mit dem erwähnten CerboGX aus der Ferne alles im Blick
Hallo zusammen und vielen Dank für die flotten und umfänglichen Antworten von silv2k und spynick. Das geht ja schnell bei euch. DANKE!
@Silvio : Danke für die Empfehlung und Hinweise. Ich habe die Fakten vom maximalen Strom in den FaQs und in der grauen Box in der Produktbeschreibung gefunden. https://batterieok.de/products/batteriewaechter
"HOOTS BATTERY ist für eine dauerhafte Stromabnahme von 200 Ampere bzw. eine kurzzeitige Belastung von 5 Sekunden mit 1000 Ampere ausgelegt."
Das Gerät wird schon was aushalten.
Von weiteren ZusatzKosten für die Cloud habe ich auch nichts entdecken können.
@Silvio und spynick : Das sind schon recht umfängliche Systeme die ihr verbaut habt. Das ist doch mit Sicherheit mit etwas mehr "Anschlusskenntnissen, Aufwand und Geld verbunden?" Habt ihr das komplett selber installiert?
Da ich mich an die Sache selber herantasten möchte, ist es mir schon wichtig, dass ich das auch ohne Elektronikstudium hinbekomme und mir nichts abbrennt.
Mir geht es eigentlich nur darum (aus der Ferne ) zu sehen, ob meine Batterie/n eine gesunde Spannung haben und ob ich irgendwas im (aktuell) Wohnanhänger angelassen habe ( Stromverbrauch, stille Verbraucher) . Der Klassiker der stillen Verbraucher sind gern mal die (schon vom Vorbesitzer) montierten Mover.
Die ziehen im Standby auch schon mal gern die Batterie leer.
Für die Montage an der Batterie, erscheint mir dieser WLAN Batteriewächter recht unkompliziert.
Der soll wohl auch noch die Temperatur und Luftfeuchte anzeigen. Das ist vielleicht nich verkehrt. Bevor es im Wohnbereich irgendwo schimmelt, gibts eine Warnung.
Also, falls es jemanden mit Hoots Erfahrung gibt. Bitte gerne melden.
Lieber Robert
Hab das alles selbst verbaut und am Ende von einem Elektriker prüfen lassen (Kurzchlusstests usw.) und mir somit seinen offiziellen Segen geholt.
Zugegeben günstig war das sicherlich nicht aber eine Investition die u.U. nötig ist.
Es kommt aber sicherlich darauf an wie Du das ganze nutzen möchtest und was Du mit dem Strom machst.
Nur nochmal kurz zur Erklärung. Meine Aufbaubatterien usw. sind von den Bordbatterien getrennt. Bei mir wird alles mit 220V betrieben. Angefangen von den smarten Lichtschaltern über das Licht bis hin zum Herd, Kochplatten und Kühlschrank. Das Wasser wird mit einem 80L Boiler erzeugt. Lediglich die Heizung läuft auf 24V Dieselheizung. 12V für Router....
Da kommt einiges zusammen deshalb fiel meine Anlage auch etwas "grosszügiger" aus. Wenn Du vieles via 12V, Gas usw machst dann kannst Du sicherlich eine kleine Anlage verbauen mit einem kleineren Wechselrichter.
Ich habe halt 2 verbaut damit ich im dümmsten Fall einen als Reserve habe. Dazu muss ich zwar zugegeben diesen ein bisschen "umprogrammieren" aber das ist kein Problem.
Zu den Kenntnissen. Relativ einfach. Rot ist + und wird auf keinen Fall auf Schwarz - geklemmt. Das ist schon mal die erste "Hürde". Bei 220v prinzipiell gelb/grün als Schutzleiter meist immer in die Mitte. Blauer Neutralleiter mach ich meist immer links (Steckdosen) und die Phase schwarz immer rechts.
Bei den Kabel sicherstellen dass Du sie unterscheiden kannst - als Niedervolt von Hochvolt - grundsätzlich hab ich alles mit 3x1.5mm mit Litze verkabelt damit da auch ca. 3KW drüber laufen können. Beim Herd und den Induktionsplatten sowie Boiler hab ich 3x2.5mm genommen. Bei den Enden grundsätzlich mit Aderendhülsen verpressen - usw.....
Also grundsätzlich keine grosse Raketenwissenschaft. Würde daher klein anfangen. Also Kabel ziehen usw. dann Steckdosen/Schalter setzen dass ein bisschen Übung bekommst und dann Wechselrichter, Batterien......
Und da ich die "blaue Seuche" verwende als Wechselrichter und Laderegler ist das auch wieder relativ einfach. Ich häng Dir mal mein Schaltbild dran.
Wie Du siehst eigentlich alles nicht so kompliziert.
LG
Stefan
