Morelo hat was vor ...

  • Ohhhh ... Steilvorlage ... Also bei Morelo wird die Spur ... Nee, lassen wir das.

    Kenne 2 Sorten von Morelo`s : Totale Katastrophe : Palace auf Daily / Perfekt : Palace Liner auf Atego.

    Für mich kann ich sagen dass am Neuen noch keine Probleme oder Mängel waren,bin gerade nach 5 Wochen Urlaub zurück.(Anmeldung Juni 2020)

    Das konnte ich damals nach dem 1. Urlaub mit dem Daily nicht schreiben : 22 Mängel + die Forum damals füllende Spureinstellungs Geschichte.

    Egal , diesmal super Fahrzeug.Auch kann ich persönlich über die GF nur Positives berichten.

    Mehr will ich zu diesem Thema nicht beitragen.

    Camille

  • Das ist toll das auch du ein tolles ( und mangelarmes) Reisemobil fährst……wie fast alle anderen auch. Man hört (fast) immer nur das negative, das positive ist halt nicht so unterhaltsam 😊

    Ich finde die Morelo Pläne grundsätzlich gut und bin gespannt was da so kommt.

    Das ist leider so bei uns Menschen. Eine positive Nachricht macht oft nie die Runde oder wird gar nicht erst formuliert. Eine Negative erreicht 5x mehr die Menschen. Leider.

    Eigentlich schade.

  • Boah, was eine kleine Meldung doch wieder zur immer gleichen Diskussion führt. :/


    Diese ewige und langweilige C oder M Diskussion?!?! :sleeping: Ich kann mich an meine Kindheit erinnern, da haben wir im Sandkasten ähnliche Diskussionen über die Autos unserer Väter geführt. Gut damals ging es um Opel, VW, Fiat, Renault…… :saint: :-)) Aber es waren echt harte verbale Kämpfe im Sandkasten! Aber irgendwie hat das wohl nichts mit dem Alter zu tun?!?


    Es ist doch total egal ob ich einen A, B C, M, N…P..V..X, Y oder Z fahre. Zurzeit haben alle Hersteller Probleme und der Kunde badet es aus. Egal wie teuer das Womo ist..


    Lasst uns darüber reden wie wir uns dabei helfen und unterstützen können. Die „markenpolitischen“ Diskussionen führen doch zu nichts.


    Natürlich ist es der Sinn einer Firma Geld zu verdienen, weil natürlich davon auch die Gehälter der Angestellten und die Steuern bezahlt werden (müssen). Aber langfristiges und nachhaltiges Wachstum ist in diesem Segment wahrscheinlich nur über Qualität und Service zu bekommen. Und da ist aufgrund der Stückzahlen das Problem. Und hier sehe ich den Ansatz für die Wahl eines Herstellers. Schöne Fahrzeuge haben die irgendwo alle.


    Und jeder der eine Firma aufgebaut hat (zu Hr. L) sollte mit Herzblut dabei sein, sonst klappt das nicht. Was ist da schlimm dran?


    Also lassen wir dem BMW Fahrer seinen BMW, der Mercedesfahrer seinen Mercedes, dem Golffahrer…………….., dem C Fahrer seinen C und dem M Fahrer seinen M.


    Die Marke muss doch glücklicherweise jeder selbst entscheiden. Es gibt so viele Mütter/Väter mit schönen Töchtern/Söhnen!


    Aber genug mit der Buchstabensuppe. Aber eigentlich bin ich ja als NiBI Fahrer raus aus der Nummer. ;) Puhhh.


    Genießen wir unser tolles Hobby.


    Grüße


    Christoph

    Grüße

    Christoph


    Der größte Feind des Menschen war (und ist) immer der Mensch selbst.

    (Angelehnt an Aurora Stechern, deutsche Dichterin um 1850)

  • Dem ist kaum noch was hinzuzufügen und appelliere zum eigentlichen Thema zurückzukehren. Diese Form von Innovationen ist eigentlich viel zu interessant, als dass man deren Bedeutung mit Negativem überschüttet. Würde mich sehr freuen wenn die Neugierde und die Inputs überwiegen!

  • Zitat

    Zitat von Tinky

    Da hat sich Morelo ja einiges vorgenommen Neubau Werk 2 , bei den Stückzahlen ist da ja dann wohl endgültig vorbei mit Familiärer Atmosphäre.


    Wir hatten eigentlich vor den jetzigen als Übergangslösung 2 Jahre zu fahren und dann was neues .... ich habe das dumpfe Gefühl, dass es auf einen anderen Anbieter hinauslaufen wird, obwohl ich bis jetzt eigentlich noch ganz positiv gestimmt war .... mal schauen was sich bei M so im nächsten Jahr ergibt und was (auf der hoffentlich stattfindenden) CMT alles zu hören und zu sehen sein wird....

  • Das ist leider so bei uns Menschen. Eine positive Nachricht macht oft nie die Runde oder wird gar nicht erst formuliert. Eine Negative erreicht 5x mehr die Menschen. Leider.

    Eigentlich schade.

    Mit positiven Geschichten sollte man vorsichtig sein, sonst darf muss gleich einen Marken Schlafanzug tragen ;) ^^ :muahaha:

  • Aus meiner Sicht hat Martin mit all seinen Punkten Recht. Der Knaus Gruppe bleibt nach dem Börsengang gar nichts anderes über als Wachstum um jeden Preis. Mit dem Actros hat Morelo die Fühler nach oben ausgesteckt. Wachstum gibt es aber im Segment unterhalb der jetzigen Morelo Modellpalette. Das hat Cathargo auch irgendwann erkannt und konsequent umgesetzt. Zum Segment Liner gehören sie heute nicht mehr. Ich bin gespannt wann Morelo die Fühler nach unten ausstreckt.


    Viele Grüße

    Thomas

    ... das sehe ich genauso, mehr Geld wird mit den in großen Stückzahlen der "Kleinen" als mit den paar "Großen" gemacht.


    Viele Grüße


    Günter

  • Ich will jetzt was positives zu Morelo posten damit das Bild ausgewogener wird ;)


    Ich war diese Woche mit unserem alten Palace Bj 2012 beim TÜV und habe alle Plaketten inkl Gas bekommen, ohne vorher in die Werkstatt zu fahren oder selbst was zu machen. Es lösen sich zwar einige Schrankfurniere und einige Klappen sind nicht mehr ganz dicht aber die wesentlichen Dinge tun was sie sollen. Ich bin mit der Qualität zufrieden und warte jetzt mal ab was unser neuer zum Jahreswechsel für uns bereithält und ob denn alle Teile am Lager sind um ihn fertigzustellen :saint:


    Viele Grüße aus dem Osnabrücker Land


    Detlef

  • Es lösen sich zwar einige Schrankfurniere und einige Klappen sind nicht mehr ganz dicht aber die wesentlichen Dinge tun was sie sollen. Ich bin mit der Qualität zufrieden

    Schön wenn man so schnell zufrieden ist da hat Morello ja leichtes Spiel mit dir. ;)


  • Hallo Detlef,


    unser Concorde Cruiser ist über 15 Jahre alt, bekommt seine TÜV-Plakette immer ohne Mängel und bis jetzt lösen sich keine Schrankfurniere und alle Klappen sind auch noch dicht, so sollte es doch eigentlich auch sein, oder ?


    Gruß HaJo

  • Bevor das hier ausartet ;)


    Ab einem gewissen Alter tauchen bei allen Mobilen irgendwelche Schwachstellen auf. In der Bewertung ist für einen, der Holzarbeiten gewohnt ist, ablösende Funierteile nur Kleinkram. Für jemanden, dem Holzarbeiten eher fremd sind, ist das eine Katastrophe. So werden Mängel aus unterschiedlichen Perspektiven auch unterschiedlich gewichtet.

    Ein 10Jahre altes Wohnmobil hat eben auch Abnutzungserscheinungen, ich weiß wovon ich rede, die es zu kompensieren gilt. Den einen stört ein Kratzer in der Möbelfront und der andere schaut eher auf die Funktion und lebt damit.


    Wichtig ist die grundsätzliche Qualität und das Aufrechterhalten der Nutzbarkeit mit angemessenem Aufwand. Und in diesem Punkt verhalten sich die üblichen Marken ähnlich. Nach 10 Jahren kommen erste Verschleißerscheinungen. Materialermüdung und Abnutzung sind natürlich auch von der Intensität der Nutzung abhängig.

    Oftmals verschleißen auch Einbauteile, die nicht auf einen bestimmten Aufbauhersteller zu reflektieren sind: Kühlschrank, Klimaanlage, Heizung etc).


    Im Möbelbau ist der größte Unterschied zwischen den Fahrzeuggenerationen. Da wo früher noch mit Massivholz in hoher Qualität gearbeitet wurde, werden heute Ersatzmaterialien in Pappe und Kunststoff eingesetzt um Gewicht und Produktionskosten zu sparen. Auch die Aufbauqualität hat sich verändert. Nicht unbedingt zum Schlechten. In der Fertigungsqualität und Fertigungsmöglichkeiten ist es teilweise auch besser geworden. Wer hat heute noch Undichtigkeiten am Aufbau? Es kommt vor, ist aber eher selten gegenüber früheren Jahren, wo viele Übergänge noch mit Silikonfugen oder anderen Dichtstoffen in Schuss gehalten werden mussten.


    Frühere Mobile waren oft auf Nutzzeiten über 20Jahre ausgelegt, während heute die klassischen Premiummobile bei 15Jahren schon in die OldFashon- Fraktion zugeordnet werden.

    Es bringt auch nicht mehr soviel, die Aufbauqualität hoch zu halten um nach 15Jahren das Fahrgestell beerdigen zu müssen,,weil es den Betriebsnormen nicht mehr entspricht (Schadstoffklasse etc). Auch hier gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel.


    vG

    Martin

    • Offizieller Beitrag

    Das ist mir zu pauschal und auch zu leichtfertig verallgemeinert.

    Ab einem gewissen Alter tauchen bei allen Mobilen irgendwelche Schwachstellen auf. In der Bewertung ist für einen, der Holzarbeiten gewohnt ist, ablösende Funierteile nur Kleinkram. Für jemanden, dem Holzarbeiten eher fremd sind, ist das eine Katastrophe. So werden Mängel aus unterschiedlichen Perspektiven auch unterschiedlich gewichtet.

    Ein 10Jahre altes Wohnmobil hat eben auch Abnutzungserscheinungen, ich weiß wovon ich rede, die es zu kompensieren gilt. Den einen stört ein Kratzer in der Möbelfront und der andere schaut eher auf die Funktion und lebt damit.

    Natürlich tauchen Schwachstellen auf, aber bei den neuzeitlichen Mobilen eher nicht erst nach 10 Jahren.

    Ich sehe zwischen einem 10-jährigen C oder M aber einem gewaltigen Unterschied zu einem 10-jährigen zB Vario.

    Wir haben ja einige die hier soetwas fahren und das bestimmt bestätigen 😉.

    Bei einem C oder M gibts keinen Kratzer auf der Möbelfront, das nennt sich dann „Tapete kaputt“.


    Wichtig ist die grundsätzliche Qualität und das Aufrechterhalten der Nutzbarkeit mit angemessenem Aufwand. Und in diesem Punkt verhalten sich die üblichen Marken ähnlich. Nach 10 Jahren kommen erste Verschleißerscheinungen. Materialermüdung und Abnutzung sind natürlich auch von der Intensität der Nutzung abhängig.

    Oftmals verschleißen auch Einbauteile, die nicht auf einen bestimmten Aufbauhersteller zu reflektieren sind: Kühlschrank, Klimaanlage, Heizung etc).

    Eben, und darüber wird ja hier geschrieben, die grundsätzliche Qualität.

    Und die lässt , wiederum bei den neuzeitigen Mobilen, zu wünschen übrig.

    Wenn ich sehe wieviel Kohle für einen Liner aufgerufen wird, wie lange man darauf warten muss und was man dann geliefert bekommt,

    schiessen mir die Tränen in die Augen.

    Das Einbauteile verschleissen können und dürfen, steht wohl ausser Frage, passiert nach 10 Jahren Zuhause auch.


    Im Möbelbau ist der größte Unterschied zwischen den Fahrzeuggenerationen. Da wo früher noch mit Massivholz in hoher Qualität gearbeitet wurde, werden heute Ersatzmaterialien in Pappe und Kunststoff eingesetzt um Gewicht und Produktionskosten zu sparen.

    Hier sagst du es selbst, der Unterschied zwischen gestern und heute.

    Ist aber mMn auch ein selbst kreiertes Problem geworden. Nachfrage die zum Angebot gemacht wird.

    Der Kunde verlangt immer mehr, Luxus und Design, ohne auf wirkliche, langzeitliche Funktionalität zu achten.

    Wer lang und gross sein will, aber keinen FS machen will oder kann, usw, usw , der bekommt eben auch Pappe für seine 7,49 t.

    oder ein Fahrgestell was nach 10 Jahren Probleme macht. Kunde nimmt das aber hin, für seine jetzigen Wünsche.

    Denkt aber nicht an später, bis dahin wird eh wieder was Neues angeschafft. An den Wiederverkaufswert wird dann erst später

    nachgedacht ( heutige Situation durch den Boom der Campingbranche, Corona, Liefer-und Produktionszeiten mal ausser Acht gelassen,

    die Blase Platzt auch mal wieder ).



    Frühere Mobile waren oft auf Nutzzeiten über 20Jahre ausgelegt, während heute die klassischen Premiummobile bei 15Jahren schon in die OldFashon- Fraktion zugeordnet werden.

    Es bringt auch nicht mehr soviel, die Aufbauqualität hoch zu halten um nach 15Jahren das Fahrgestell beerdigen zu müssen,,weil es den Betriebsnormen nicht mehr entspricht (Schadstoffklasse etc). Auch hier gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Und warum war das früher so und heute nicht mehr ?

    Ich finde es würde sehr viel bringen wenn man wieder etwas umdenken würde, nachhaltiger eben.


    LG Luna

  • Das ist mir zu pauschal und auch zu leichtfertig verallgemeinert.

    Nee Martina, da verstehst du mich falsch. Ich möchte eigentlich nur auf zwei Themen hinaus ...


    1. Die verschiedenen klassischen Hersteller heben sich da wenig voneinander ab. Bei dem Einen ist es der Möbelbau und bei den Anderen die Peripherie (Kühlschrank, Heizung, Klima etc). Vario ist in Punkto Möbelbau recht gut, altert aber ebenso und nach 10 Jahren ist auch hier Investition erforderlich. Damit will ich vorrangig sagen, dass eine Diskussion über Qualität zwischen Concorde und Morelofahrern recht wenig "Futter" bietet. Bei Phoenix scheint es etwas besser zu sein und V&V stehen da im Vergleich aussen vor. Es sei denn, man spricht über Qualität in Relation zum Preis ... da sind sie dann wieder dabei.


    2. In der heutigen zeit ist die Langlebigkeit nicht mehr das alleinige Kriterium. Die Fahrzeuge gehen eher wegen teurer Unterhaltung (Steuern wegen Abgasnormen hochgezogen) nach "Afrika" oder in den "Osten" als das sie im Markt erhalten werden. Der jetzige Hype ist ja nicht von Dauer. Was bringt es uns, wenn die Aufbauten für 20 und mehr Jahre gebaut werden und die Fahrgestelle nach 15 Jahren ausgemustert werden müssen, da abgefrühstückt oder nicht mehr unterhaltbar, weil man nirgendwo mehr damit hinfahren darf.


    Das die Dinger zu teuer sind im Verhältnis zur Qualität, steht ausser Frage.


    vG

    Martin

  • Ich denke, und das ist mittlerweile fast immer so…: Hauptsache meckern😊 man findet immer jemanden der drauf eingeht.

    Funny….😊

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    Es ist nicht deine Schuld das die Welt so ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt….

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    🙈🙉🙊


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