Soll man unaufgefordert Hilfe anbieten?

  • Kürzlich an der Einfahrt zum SP:


    Der Fahrer eines Alkoven steht einen Meter vor der Schranke, die Dame ssteht vor dem Terminal und versucht sich anzumelden, klappt nicht

    Aus Erfahrung gewitzt, sage ich dem Fahrer er muß weiter vorfahren (bis ca 30 cm). Tut er. Anmeldung klappt.

    Keift die Dame: wir machen das schon seit 30 Jahren!!!!


    Mein Fazit: ich warte zukünftig bis ich gefragt werde


    Grüße klaus

  • Also wir fahren auch schon seit über 15 Jahren ( auch schon viel Jahre in Frankreich) und ich habe mich trotzdem gefreut, als im Winterurlaub in Frankreich eine nette Luxemburgerin mir das Terminal zur Einfahrt erklärt hat.

    Auch wenn mir im Anschluß aufgrund der netten Plauderei beinahe die Schranke auf den Kopf geknallt wäre 🙈🙈🙈🤣


    Also weiter so 😉


    LG


    nadja

  • Moin Klaus.


    Ich helfe auch gerne


    Aus deinen gemachten Erfahrungen, frage ich immer zuerst, kann ich helfen oder klappt's?


    Damit bin ich bestens gefahren und habe so schon nette Leute kennengelernt.


    Freundliche Grüße


    Peter

    Ich glaube nicht alles, was ich höre und lese. Ich sage und schreibe nicht alles, was ich denke.

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    Das bessere Später ist - Jetzt:thumbup:

  • HAllo Klaus,


    sie hat wahrscheinlich nur nicht zu ende gesprochen oder du hast es nicht mehr gehört. Sie meinte bestimmt " Wir machen das schon 30 Jahre falsch


    VG und noch eine gute Reise


    Dirk

  • Ich hätte geantwortet: Ach so? Ich meinte Sie wären lernfähig.


    Trotzdem immer weiterhelfen. Die Freude daran ist viele Male mehr als die einzelne Enttäuschungen.


    Gruß,


    Roel

    Das was den Männer von den Jungs unterscheidet ist der Preis des Spielzeugs.

  • Ich freue mich über jeden Rat der ”alten Hasen“ bin ich doch noch recht neu dabei 🤷🏻‍♂️ wird zwar langsam teuer mit dem Dankeschön 🍺 aber die Fehler die man sich dadurch ersparen kann machen das Leben schon erheblich leichter!


    Also weiter so Klaus 👍🏻


    LG Michael

  • Das Leben ist geben und nehmen . Habe in Frankreich auch vor verschlossener Schranke gestanden und sechs freundliche Franzosen haben für mich das Problem mit Händen und Füßen am Telefon in Französisch gelöst . Also das geht auch andersrum . Mein Dank war denen sicher .

  • Ich bin ja auch immer gerne hilfsbereit, frage aber auch vorher ob ich irgendwie helfen kann.

    Bisher wurde meine Unterstützung immer gerne angenommen, habe noch keine

    schlechte Erfahrung damit gemacht.


    Öfters denke ich an die Zeit zurück wo ich auch einmal mit Camping/Wohnmobil angefangen habe,

    war oftmals froh das mich jemand, wenn ich dann mal wieder hilflos dastand, angesprochen hat

    und mir helfen wollte.


    Letztens in Travemünde habe ich nicht geholfen/unterstützt, weil der Typ, der neben uns einparkte

    total bescheuert war.

    Ich sitze vorm Wohnmobil, er parkt rückwärts ein, so dicht das er mir fast über die Füße fährt.

    Ich fragte was das soll, der Platz ist praktisch leer, er kann überall parken und er muss sich doch nicht

    hier noch reinklemmen so dass ich kein Platz mehr zum Sitzen habe b.z.w komplett im Schatten sitze.

    Bekam nur die Antwort"das wäre seine Sache, er möchte eben den Platz haben da diese am dichtesten an einer Stromsäule liegt".

    Es gabe noch diverse andere Plätze im Bereich anderer Stromsäulen!!!

    Abends klopft es und der "nette Nachbar" fragte ob ich wüßte wie er denn seinen Schukostecker an die Stromsäule stecken kann.

    Ich klärte ihn auf das dazu ein Adapterkabel mit einem blauen dreipoligen Stecker notwendig ist.

    Da drehte er sich einfach wortlos um und geht!

    Er katte keins, ich hatte aber noch ein 2. Adapterkabel an Bord. :-))

    Hat er aber nicht bekommen, somit konnte er Abends kein Fernseh schauen und es gingen bei ihm die Lichter sehr früh aus. :P

    Normalerweise hätte er von mir das Adapterkabel bekommen oder ich hätte angeboten das er sein Kabel bei mir mit

    an die Kabeltrommel steckt.

    Rache des kleinen Mannes!!! ;)


    VG

  • Ich hätte ihm gesagt, dass ein zweiter Adapter vorhanden ist. Dieser werde aber nur an freundliche Genossen ausgeliehen 🤣

  • Ja, wie schon geschrieben, man trifft sich in der Regel zweimal. Schon ein Wunder, daß er nach der "freundlichen" Ansage überhaupt die Traute hatte, Dich nach Hilfe zu fragen.




    Zum Thema Travemünde, der Platz ist ja "überarbeitet" und erweitert worden. In dem Zuge wurden dann auch die Parzellen neu markiert, aber schmaler als früher. Dann hat man noch so nette Mitmenschen, die rechts und links von einem genau auf die "Grenze" fahren, damit sie ausreichend Platz vor dem eigenen Fahrzeug haben, man selber bekommt aber dann die Garagenklappen nicht mehr auf, um die Fahrräder rauszunehmen.


    Schon toll, wie der Egoismus anderer einen nerven kann... Wir haben uns dann umgestellt......


    Mir ist es die Auseinandersetzung mit den Burgenbauern nicht wert, die dann Vorzeltteppich, Grill und sonstiges Gerödel vor dem Womo liegen haben, nicht wert.


    Grüße,


    Ralf

    Wenn man Morgens statt zur Arbeit direkt an´s Meer fährt, geht´s eigentlich....


    Mit Frau und Hund unterwegs im N&B Flair 880 LE ...

  • Ich bin da pragmatisch. Wenn eine helfende Hand benötigt wird, dann habe ich meist 2 Hände dabei. Ich bin so erzogen, dass man nicht lange rumfragt, sondern anpackt. Bisher bin ich da von unangenehmen Erfahrungen verschont geblieben. Andersherum tue ich mich schwerer Hilfe anzunehmen. Da befinde ich mich noch auf einer recht flachen Lernkurve. Ich habe meist sehr konkrete Vorstellungen wie ich ein Problem löse und wenn mir da einer reinquatscht, dann muss ich mich bemühen nicht unwirsch zu reagieren. Kommt schon mal vor, dass Christina dann aufmerksam wird "Hättest ja wenigstens mal freundlich reagieren können". Dann bin ich aber meist so am Grübeln, dass ich es selber garnicht mitbekomme.


    vG

    Martin