8.150 Kg zulässiges Gesamtgewicht

  • Dieter, du stellst dies hier dar , indem du „( Volvo, Actros ) „ hier so erwähnst. Dem ist definitiv nicht so.


    LG Luna

    Hallo Martina,


    ich weiß das, hatte das auch mehr ironisch gemeint, quasi als Erinnerung, dass dem doch eigentlich hier im LT nicht so ist, nur das Smiley vergessen, inzwischen aber nachgeholt ;). Und das "Volvo, Actros" mit danach ja " ... " sollte auch nur Synonym für die ganz großen Fahrzeuge sein, nicht die Marken selbst, denen wollte ich auf keinen Fall zu nahe treten. Aber, wie vorteilhaft diese Bus/LKW-Chassis auch sind, ich weis das durchaus, nicht jeder mag bzw. kann sich sowas leisten, oder wertet halt einfach nur die Vorteile kleinerer Fahrzeuge für sich in dem mannigfaltigen Kompromiss bei der Fahrzeugauswahl entsprechend höher.


    Teeyop

    Schade das Du mir Arroganz vorwirfst.

    Ich bin nunmal LKW Schrauber und habe dazu meine Meinung wenn ein Transporterchassis ohne Luftbremse und Federspeicher auf über 7.5 Tonnen aufgelastet wird.


    LG Michael

    Hallo Michael,


    das war auch nicht persönlich gemeint, wir kennen uns ja gar nicht ;). Mich hat aber die Titulierung als "billige Handwerkerschlurre" schon ein bisschen gestört, zumal ja Martin (Zausels...) schon länger und öfters darauf hingewiesen hat, dass das ab dem Daily 7 definitiv nicht mehr so zutrifft. Die Abwertung von Fahrzeugen mit Begriffen wie "Frontkratzer" finde ich übrigens auch nicht so schön. Bin ich da zu sensibel? Ich selbst habe mich ja auch für den Flair entschieden und nicht für den Arto (meiner Frau wäre das egal gewesen) aus genau diesem Grund des Hinterradantriebs. Für unsere Vorlieben bzgl. Fahrtgebieten, zukünftig auch im Winter, schien mir das angebrachter. Aber wir haben hier im Forum doch viele mit Fiat-Chassis, die sicher ihre Gründe dafür haben (vielleicht auch nicht immer nur technischer Natur?). Ich würde deshalb immer versuchen, nicht arrogant zu erscheinen :-)).


    Und übrigens, ich bin auch von Haus aus Kfz-Schlosser und habe schon unser Fahrzeug von unten gesehen und den Rahmen genau begutachtet :-)). Und in Ermangelung der Luftbremse ging es ja hier letztens gerade um die Sinnhaftigkeit eines Retarders bei diesem Fahrzeug, womit dieser "Mangel" mehr als behoben wird. (ist auch meine persönliche Meinung, aber er kostet halt auch wieder einiges und man muss auch akzeptieren, wenn andere das anders sehen).


    Ja, eigentlich wollte ich jetzt noch einen schönen Restabend wünschen, sehe jedoch, dass bereits der neue Tag mit 0:37 Uhr eingeleitet ist.


    Also dann ein schönes Wochenende allen und


    beste Grüße


    Dieter

  • Dieter5253

    Ich habe das so gelesen wie du es geschrieben hast. Nicht ironisch.

    Und übrigens bist du ja KFZ Schlosser.

    Dann ist es ja gut und man muss nicht weiter schreiben. Lies doch mal was du schreibst bevor du es abschickst. Du wirfst anderen Bashing vor, machst es aber selbst.

    Smileys habe ich nicht vergessen.

    Moin Frank,


    ja, kann man auch als Feststellung lesen und nicht als rhetorische Kritik an der Begrifflichkeit billige Handwerkerschlurre. Da gebe ich Dir Recht. Und ich hatte vor nicht allzu langer Zeit in einem anderen Zusammenhang selbst geschrieben, dass ich meine Begrifflichkeiten eigentlich immer besonders wichte, da man ja bei schriftlicher Kommunikation nicht die Einordnung durch Mimik und Gestik unterstützen kann. Ist mir hier vielleicht nicht so gut gelungen, das tut mir dann leid.


    Beste Grüße

    Dieter


    PS.: In unserem Fahrzeug wurde gleich bei der Bestellung eine Telma-Wirbelstrombremse mit geordert :-)).

  • Hmm, wo hatte die Diskussion mal angefangen?....ach ja, einen Daily auf 8,15 Tonnen auflasten.


    Wenn ich mich recht erinnere, hat das mal angefangen, als Morelo ein paar übergewichtige Palace auf Daily mit PKW-Garage gebaut hat, die leer schon über 7,2 Tonnen wogen.


    Ich denke auch (reines Bauchgefühl), dass ein Daily bei 7,5 Tonnen aufhören sollte. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen und die Hersteller sollten diese auch klar im Blick haben, vor allem auch die Optionsliste und mögliche Restzuladung.


    Und auch die Ausführungen, sind in der Betrachtung nicht zu vernachlässigen. So wären mir persönlich die Charisma-Modelle auf dem 5,8 Tonnen Chassis zu "klein".


    Der Daily 70C hat nach Aussage meiner Werkstatt die Hinterachse und Bremsen des Eurocargo 75 E, bzw. 80 E. Für mich beruhigend. Was die vorderen Bremsen und den Rahmen angeht, kann ich nur auf die Zulassungsbehörden vertrauen.


    Auch ich träume oft von einem Integrieren oder Alkoven auf einem 10 oder 12 Tonner, auch hier wieder mehr subjektives Empfinden, da ja die Zuladungsreserven nicht unbedingt größer sind als jetzt bei meinem Flair.


    Da ich nun 7 Jahre einen Ducato 5-Tonner mit Alko Tandemachse und drei Jahre den Flair gefahren bin, fühle ich mich im Flair sicherer als im Ducato.


    Ein LKW - Chassis mit 12 Tonnen oder mehr hat sicherlich mehr Reserven und das ein 4,5 oder 7,7 Liter Motor mehr Bremswirkung erzeugen kann, leuchtet mir auch ein.


    Es ist alles halt eine Frage der Bedürfnisse, die entsprechend in die Wahl der Basis einfließen sollte.


    Grüße,


    Ralf

    Wenn man Morgens statt zur Arbeit direkt an´s Meer fährt, geht´s eigentlich....


    Mit Frau und Hund unterwegs im N&B Flair 880 LE ...

  • Die Diskussion über Daily versus LKW Fahrgestell ist so alt wie die Diskussion über Motoröl ;)


    Aus Michas Perspektive kann ich den Begriff "billige Handwerkerschlurre" schon verstehen. Tatsächlich ist der Daily ja für diese Anwendung in den Ursprüngen mal entwickelt worden. Zu der Zeit hatten die Mercedes T-LLKW die Dominanz im Markt als Fiat/Iveco mit dem Daily in den Markt strebte. Die Wohnmobilbauer haben das Daily-Fahrgestell ja erst später "entdeckt". Zu der Zeit war der Daily vielfach als "Handwerkerfahrzeug" unterwegs. Zunächst als 3,5t/4,2t und dann hochgepimpt auf 5,2t ... Daily 1, Daily 2 ... bis Daily 5 waren immer wieder ähnliche Konzepte und aus der Zeit sind die hoffnungslos überladenen Kastenagendailys noch in Erinnerung. Daily 6 und dann schlußendlich der Daily 7 mit dem geleichterten EC Fahrgestell wurden dann mit mehr Reserven ausgestattet. Die Wohnmobilbauer haben die zulässigen Gewichte immer weiter ausgereizt und mit allen findigen Tricks legale Auflastungen, teilweise im Grenzbereich erwirkt. Technisch gesehen, spricht wenig gegen die 8,2t auf diesem Fahrgestell aber man muss sich auch vor Augen führen, dass es sich dabei eigentlich nicht um Permanentauslastung handelt.


    Gerade frühere Daily-Fahrgestelle (vor 2014) waren für 5,2t konstruiert und durch manch fragwürdige Konstruktionen in die 7,5t Klasse gebracht. In der Konzipierung waren da ca. 5,5t Durchschnittsmasse geplant, 7,2-7,5t maximale Ausladung. Im Fokus waren dabei die Parcelservices, welche viel Laderaum aber weniger Gewicht benötigten. Die einhergehenden Schäden konnte man bei den sogenannten "Polentransportern" beobachten. Die haben die Gewichte gnadenlos ausgenutzt und unendlich Kilometer draufgepackt. Bremsen, Kupplungen, Fahrwerkslagerung waren die hauptsächlichen Schadensbilder. So auch bei den Wohnmobilen, wo die Laufleistungen geringer aber die Permanentgewichte eine dominante Rolle spielen. Unter den Wohnmobilen laufen die Daily-Fahrgestelle immer und permanent an der oberen Kante der zulässigen Masse.


    Beim Daily 6/7 sehe ich da weniger Probleme. Da wurden statisch und von der Fahrwerkstechnik Reserven eingerechnet, was bei früheren Modellen eher nicht der Fall war.


    Im Regelbetrieb mit kundigem Fahrer sind auch die Bremsen bei diesen Modellen weniger problematisch. Fährt man einmal mit einem Daily 4/5 die Trollstiegen runter, dann kann man sich unten auch unter kundiger Hand an der Bremsscheibe licker die Zigarette anzünden. Wer den Begriff "Fading" verinnerlicht hat, geht da weniger Risiko als der Fahrer mit der Mentalität "Bremse habe ich zum bremsen und immer fröhlich "drauflatscht". Nebenbemerkung: Ich habe selber schon Scheiben und Beläge im Gairanger getauscht, weil im Tal keine Bremswirkung mehr vorhanden war und die Beläge verschmort waren.


    Beim Daily 6/7 ist das etwas anders, da können die Bremsen schon "ein bisschen" mehr aber auch da kommt man bei solchen Strecken dann an die Grenze, wenn man nicht aufpasst und den Fuß auf dem Pedal lässt. Werden die Scheiben rötlich glühend, dann gibt es keine Bremswirkung mehr und leider auch keine Reserven. An der Stelle wirkt ein Retarder vorbeugend und hilft das sogenannte Brems-Fading zu vermeiden. Möchte man diese Reserve haben, dann entscheidet man sich für den Retarder und hat man das erforderliche Popometer und beugt vor (im selben Gang runter, wie den Berg rauf) so geht es auch ohne.


    Das tönt nun ein wenig nach "Daily is nüscht" ... stimmt aber nicht. Der Daily hat auch viele Vorteile. Da wo Micha´s Dickschiff noch seine Masse in Bewegung versetzt und der Elefant Fahrt aufnimmt, hat der Daily schon längst seine Reisegeschwindigkeit erreicht und fleucht fröhlich auf der Überholspur dem Horrizont entgegen. Da wo ich die Geschwindigkeit deutlich drosseln muss um nicht "Den Baum wegen Untersteuern zu treffen sondern nur zu hören" (frei nach Walter Röhrl) huscht der Daily mal flux um die Ecke vervor er wieder emsig vorwärts hudelt. Daily fahren mach Spass. Blinker raus, Gas geben und links am LKW vorbei, während der MAN erstmal eine Minute Vorbereitung braucht um das Signal "Volle Fahrt voraus" an den Maschinenraum zu übertragen.


    Betrachtet man mal die ganzen technischen Eigenschaften und wirft dann noch den Fahrspass in die Waagschale, so stellt man fest: Die Bauarten sind unterschiedlich und der "Kleine" liegt dem Einen besser und das "Dickschiff" dem Anderen. Beide haben ihren Reiz und mit Vernunft kann man da kaum abwägen, welches das "Bessere" Fahrgestell ist. Wem eine hohe Laufleistung wichtig und die Leichtfüßigkeit weniger wichtig ist, der setzt auf das Dickschiff mit dem grooooßen Hubraum. Wer eber mal eben flink irgendwo hin will und keine zigtausend Kilometer absolviert, der dreht eben genauso zufrieden am Lenkrad eines Daily´s ...


    Zum Begriff "Frontkratzer" ... Das gehört in die Ausdrucksweise der Fahreisenfraktionen ... "Heckschleuder und Frontkratzer", das ist nicht abwertend gemeint sondern beschreibt einfach nur die Antriebsart ...


    vG

    Martin

  • Neeneenee … was für eine unsinnige Diskussion …


    Eigentlich hatte ich geglaubt, dass wir solche polarisierende Statements längst hinter uns gelassen haben aber wie es scheint, meinen Manche immer noch, dass nur das Maximum das alleine glücklich machende ist. Da fehlt nur noch der Begriff „Pizzablech“ als (un)freundliche Bezeichnung für alle italienischen Fahrgestelle. :Abgelehnt:


    Also die Wahl eines Fahrgestells und des darauf aufgebauten Mobils ist doch immer auch eine Entscheidung vieler Kriterien. Neben den finanziellen Möglichkeiten spielt vor allem auch die individuelle Komfortorientierung und das jeweilige Reiseverhalten eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt deshalb gibt es Mobilisten, die tatsächlich mehrere Fahrzeuge vom Kastenwagen bis hin zum Ex-Mobil ihr eigen nennen und die Mobile je nach anstehender Reise einsetzen.


    Der Daily hat eindeutig seine Stärken und wenn man das Auto nicht regelmäßig in bergigen Regionen nutzt, kommt man mit den Bremsen auch ohne Retarder wunderbar klar. Unser Flair hat uns jetzt knapp 40.000 Kilometer durch Europa getragen (und das nicht nur im norddeutschen Flachland) und bislang gab es keine einzige Situation, wo die Bremsen kritisch gewesen wären. Im Gegenteil, ich finde die Agilität und das Bremsverhalten des Fahrzeugs völlig ausreichend.


    Natürlich hat jedes Fahrgestell seine Grenzen und 8-9 Tonnen sind für den 70C sicher zu viel. Aber das gilt auch für einen 12-Tonner, der mit 13 Tonnen oder mehr ausgelastet wird.


    Nebenbei bemerkt fahren zig-tausend Mobile durch Europa, die keinen Retarder und keine Federspeicherbremse besitzen und hört man etwa regelmäßig, dass diese Dinger deshalb laufend irgendwo Unfälle erzeugt haben?


    Also lasst uns diese „Missionierung“ bitte beenden. Es gibt verschiedene Fahrzeug- (und Bremsen-)Konzepte. Soll doch jeder das für sich raussuchen, was er für seine Bedürfnisse am besten nutzen kann. Vor allem aber sollten wir das gegenseitig respektieren und nicht mit beleidigender Rhetorik versehen. Das schadet nicht nur dem jeweiligen Autor, sondern entspricht auch nicht der guten, respektvollen Umgangskultur, die wir hier üblicherweise pflegen.


    VG, Thomas

  • Ich kann die Diskussion nicht wirklich nachvollziehen.


    Individuelle Entscheidung jeden einzelnen Eigners...... ob viel Geld oder wenig Geld für kleinere oder größerer Fahrzeuge, ;)


    Alle Fahrzeuge sind doch fast das Selbe bis auf den Antrieb. (z.B. Arto/Flair) :saint: :thumbup:


    Wir lieben doch unsere Fahrzeuge und das sollte in der Kommunikation mit den individuellen Vorlieben keinen Unterschied ausmachen.... <3 :thumbup:

  • Das wird nicht die letzte Diskussion zu diesem Thema sein. Neue Treffler und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Thema wieder hochpoppt. Ich persönlich habe da auch keine Mühe damit aber so, wie Thomas es auch betonte ... Die Diskussion muss mit fairen Mitteln, mit ungebremsten Emotionen stattfinden. Begriffe, die für manche völlig emotionslos sind, brinden andere Leser schnell zu "köcheln". Dessen muss man sich bewußt sein und ein wenig auf seine Wortwahl achten. Mitxetwa "Frontkratzer" ist mir das auch durchgegangen. Für mich ist das ein alltäglicher, sogar wertfreier Begriff, der von Andrren als abfällig aufgefasst werden kann. Behält man das im Hinterkopf, so kann man hart in der Sache aber fair im Umgang miteinander in die Bütt gehen ...


    hasta luego

    Martin

  • Ich stelle mal etwas anderes in den Raum,

    Woher kommt die Aussage die Bremsen wären beim Daily nicht ausreichend Dimensioniert ? Wer sagt das ? Dann wäre das ein Fall für das KBA …


    Ich stelle mal etwas anderes in den Raum,

    weshalb sind für Busse ab 5,5 t Retarder vorgeschrieben und bei Lkw erst ab 9 t. ich weiß das ist etwas gaaaanz anderes, ^^


    Im Bus sitzen mehr Menschen... ;)


    N.B. beim Telma ( iVECO) - Retarder gammeln die Bremssättel nicht fest weil die zu 30 % immer mitbremsen. - daher ist die Nachrüstung des Telma auch so teuer.

    Grüße

    Manfred


    P.S. Der Weg ist das Ziel,

    allerdings sitzt man auch insgesamt viel zu selten am Meer.

  • Hallo Heinz Peter,


    Ich war mal so dreist mit meinem vollausgestatteten (incl. Retarder, Aggregat ect.ect.), voll beladenen (Roller, Wasser, Dieseltank voll, Schlauchboot mit Motor) Flair auf die Waage zu fahren. Ergebnis: 8150KG !!!

    Die Idee mit dem auflasten ist mir noch gar nicht gekommen. Danke für den Tipp.


    Gruß Axel

  • Wie es Euch gefällt (William Shakespeare)

    und wenn jeder von seiner Lösung überzeugt und zufrieden ist, dann ist doch die Welt in Ordnung.


    Beispiel: Concorde hat einen Liner, also ist der Charisma ein Linerchen und erst recht, wenn er kein MAN- oder EuroCargo-Chassis hat.

    Ich fahre also ein Linerchen mit Dailey aufgelastet auf 7,49 t und den kleinen, putzigen Rädern. Gleichwohl ich den CE habe, aber meine Birgit hat keinen Bock auf den LKW-Führerschein und will dennoch ab und an selbst fahren (macht sie sehr gut) und bis hin zur Hutschachtel alles dabei haben. Bei den vielen Spielsachen in der Garage schließt sich daher das MAN- oder EuroCargo-Chassis aus, da 1 t schwerer.

    Seit 120‘ km sind wir hoch zufrieden und fahren gerne Pässe oder vom Fjord zum Fjell und wieder runter, aber…..

    mit dem Tec Power Tuning marschiert er tapfer hoch, auch unter Vollast, und mit dem Bremsomat des Kloft Redarders erleben wir die Abfahrten völlig entspannt. Das Tuning hat sich durch den geringeren Spritverbrauch schon mehrfach amortisiert und der Retarder macht 1,5% vom Anschaffungspreis aus. So what. Also gehören wir auch zu der Gruppe der zufriedenen Womo-Eigner.


    Gruß Axel


    PS. oder müsste ich den Post unter „Freude des Tages als Gegengewicht gegen vermeintlich nur miese Nachrichten in dieser Welt‘ ablegen? :-))

  • Die Wohnmobilbauer haben die zulässigen Gewichte immer weiter ausgereizt und mit allen findigen Tricks legale Auflastungen, teilweise im Grenzbereich erwirkt. Technisch gesehen, spricht wenig gegen die 8,2t auf diesem Fahrgestell aber man muss sich auch vor Augen führen, dass es sich dabei eigentlich nicht um Permanentauslastung handelt.

    Das ist für mich der entscheidende Satz. Nicht die Fahrzeuge sind schlecht, sondern die Womo - Hersteller und die Vertriebschefs, die alles bis an die Grenze ausreizen.


    Der Daily ist ein tolles Auto mittlerweile geworden. Für Einsatzzwecke, bei denen mal mit 5 oder 6 Tonnen gefahren wird und bis zu max. 7,2 t hin und wieder. Aber was machen die Hersteller? Da wird ausgereizt und aufgelastet und getrickst (man beachte die + - 5 % Toleranzen beim Gewicht im Kleingedruckten) und dann fährt das Womo mit konstant 8 t !! Toll , auch die 9 m / 7,5 Tonner mit Smart hinten drinnen, wobei ich mich immer frage, daß soetwas zulassungsfähig ist. :/ Aber so funktioniert der Markt. Solange es gekauft wird, solange wird es angeboten.

  • Was wäre wenn alle alten 3 er Lappen abgelaufen wären……. und jeder der über 3,5 t C1 machen müsste ?

    Interessante Frage :/ Denn genau das wird in einigen Jahren passieren, wenn die junge Generation mit ihren 3,5 t Führerscheinen sich in der Rente Reisemobile kaufen wollen. Vielleicht wird zukünftig die 7,5 t Grenze nicht mehr so wichtig sein, Wenn ich Führerschein machen muß, dann nehme ich doch gleich C, oder?

  • Das ist für mich der entscheidende Satz. Nicht die Fahrzeuge sind schlecht, sondern die Womo - Hersteller und die Vertriebschefs, die alles bis an die Grenze ausreizen.


    Der Daily ist ein tolles Auto mittlerweile geworden. Für Einsatzzwecke, bei denen mal mit 5 oder 6 Tonnen gefahren wird und bis zu max. 7,2 t hin und wieder. Aber was machen die Hersteller? Da wird ausgereizt und aufgelastet und getrickst (man beachte die + - 5 % Toleranzen beim Gewicht im Kleingedruckten) und dann fährt das Womo mit konstant 8 t !! Toll , auch die 9 m / 7,5 Tonner mit Smart hinten drinnen, wobei ich mich immer frage, daß soetwas zulassungsfähig ist. :/ Aber so funktioniert der Markt. Solange es gekauft wird, solange wird es angeboten.

    Genauso ist es,dafür ist der Daily auch alternativlos.


    Doch wer mehr möchte sollte sich nichts in die Tasche lügen,sondern ein größeres Chassis ordern.

    Und wenn jetzt wieder der Preis der Einwand ist,es geht auch gebraucht!

    Ich habe hier viele Freunde die nicht das Geld für einen neuen auf Daily haben,oder ausgeben möchten.

    Die haben sich für einen Gebrauchten entschieden auf MAN/Mercedes usw. Damit fahren sie unterm Strich sogar deutlich günstiger.


    LG Michael