Hallo Uli,
habe am Anschluß für die Borddiagnostik (OBD-Buchse) im Fußraum des Iveco ein elektronisches Fahrtenbuch angeschlossen, was prinzipiell diese Aufgabe übernimmt. Das Modul war in drei Sekunden auf die OBD-Buchse gesteckt.
Das System liefert Dir in jedem Fall den Standort und auch die Route.
Doch wird von dem "Profi-Dieben" genau diese Buchse wohl benötigt, um das Fahrzeug zum Laufen zu bringen. Also wird der Stecker evl. abgezogen.
Als elektronisches Fahrtenbuch trotzdem (meine) erste Wahl.
Dann habe ich an sehr versteckter Stelle ein zweites System untergebracht.
In der Ausführung mit Akku hat das System ca. einen Monat "Saft", bis der Akku leer ist.
Es wird per USB, also 5 Volt, aufgeladen. Daher habe ich ein kleines USB-Autoladeteil zwischengeschaltet, so das der Akku ständig voll ist und ohne Bordnetz noch einen Monat funkt. Doch es gibt auch Ausführungen mit Festverdrahtung, die dann ebenfalls beliebig lange Strom bekommen. Sofern das Bordnetz "lebt".
In beiden Fällen (Vimcar, PAJ) ist natürlich eine SIM-Karte integriert, die laufende Kosten erzeugt.
Da sich diese ab und zu ändern, bitte die Links aufrufen und nachschauen.
Sollte mein Auto geklaut werden, hoffe ich darauf, dass mindestens eines dieser Systeme mir (sowie den zuständigen Staatsbediensteten) den Standort liefert.
Viele Grüße
Gregor
Wenn ich Bedenken habe daß das Fahrzeug geklaut werden könnte, ziehe ich das Lenkrad ab und stelle es in die Garage
Grüße klaus
Wenn ich Bedenken habe daß das Fahrzeug geklaut werden könnte, ziehe ich das Lenkrad ab und stelle es in die Garage
Grüße klaus
Hallo Klaus,
für Deine Beiträge, die ich gerne gelesen habe, hast Du wirklich meinen Respekt, aber wie soll ich auf Reisen ein Wohnmobil in der Garage unterbringen?
Das "auf Reisen sein" war wohl die unausgesprochene Randbedingung der Frage von Uli, "Spatz24".
Nun bin ich sicher nicht Paranoia geplagt.
Und den Begriff des Bedenkenträgers gibt es tatsächlich nur in der deutschen Sprache.
In den Medien wird jedoch der Anstieg von Diebstählen "unserer" Wohnmobile in letzter Zeit immer deutlicher, ist also objektiv ein reales Szenario.
Siehe z.B. hier
Und ich bin beim Kauf meins Autos letztes Jahr (Glück, Sulzemoos) explizit darauf hingewiesen worden , dass es Sinn macht, ein Ortungssystem ins Auge zu fassen. Wobei ich das Auto beruflich einsetze und daher auch in der Tat die Fahrtenbuchfunktion benötige.
Daher ist es sicher kein Fehler, wenn man mit wenig Aufwand den Standort eines Fahrzeugs ermitteln kann.
Um zu vermeinden, darauf warten zu müssen, dass man irgendwann mitgeteilt bekommt, dass ein Verfahren mit "Anzeige gegen Unbekannt" eingestellt wurde.
Natürlich wünsche ich allen, dass jeder einzelne verschont bleibt von Diebstählen und vor allem, dass auch jeder völlig unbelastet mit seinem Auto umherfährt.
Doch wenn ich bei Bedarf mein Fahrzeug orten kann, fahre ich noch unbelasteter.
Viele Grüße
Gregor
Mannomann
Ich baue das Lenkrad ab und stelle es in die Garage vom Wohnmobil, und das womo steht dabei irgendwo in Europa rum
War das so schwer zu verstehen?
Grüße klaus
Was kostet denn der Mi01-Tracker Dienst so?
Ich persönlich verwende für mehrere meiner Fahrzeuge die Tracker von Astra Telematics [1] aus Manchester gepaart mit einer Open-Source-Software namens OpenGTS und zwar aus folgenden Gründen:
Und so sieht das ganze auf dem Server aus:
Die Kosten halten sich im Rahmen, es werden wenige Datenpakete übertragen. So wenig sogar, dass bei einem Alditalk-Tarif die Datenübertragung wegen Abrundung regelmäßig 0,00 EUR erfasst (somit bleibt nur die Grundgebühr übrig).
Wegen Zuverlässigkeit verwende ich momentan aber entweder JaMobil Karten die das Telekomnetz nutzen, die kosten 4,99 EUR im Monat oder Multi-SIMs meines Haupttarifs.
Orten kann man das Fahrzeug dann entweder über den o.g. Server, oder wenn aktiv verschickt das Gerät seine Position per SMS nach Anruf oder SMS.
Hat mich etwas Zeit gekostet alles zum Laufen zu bekommen, dafür hab ich jetzt ne Lösung die funktioniert, professionell ist und wenig kostet.
Man darf aber nicht vergessen, bei nem GPS- oder GSM-Blocker schaut man mit jedem dieser Geräte und Tracker trotzdem in die Röhre, also 100% Schutz bietet das auch nicht.
Grüssle
Martin
Man darf aber nicht vergessen, bei nem GPS- oder GSM-Blocker schaut man mit jedem dieser Geräte und Tracker trotzdem in die Röhre, also 100% Schutz bietet das auch nicht.
Genauso ist das! Diese GSM Blocker gehören zur Standardausstattung der professionellen Diebe und die haben unsere Fahrzeugliga eher nicht im Auge ....
- Liner sind zu individuell und der Wiedererkennungswert ist im Verhältnis zu hoch
- Je teurer das Wohnmobil umso langwieriger der Verkauf, auch da der Aufwand zum Wiederfinden spürbar energischer betrieben wird wie bei "günstigeren" Mobilen
- Ziel bei den Diebstählen ist es Schnell, Unauffällig und Lukrativ. Schnell und Unauffällig ist bei unseren Fahrzeugen eher weniger gegeben.
Man stelle sich mal vor wie weit ein Dieb mit dem "grauen Monster" käme. Auch ohne Tracker könnte ich die Fahrtroute bei Facebook und hier im LinerTreff nachlesen 
... Der Fahndungstext der Rennleitung wäre vermutlich "großes, graues Wohnmobil mit auffälligem roten Teufel auf der Seite". Der Dieb käme keine 10km weit; wahrscheinlich hätte Brisco ihn auch vorher schon verspeist.
vG
Martin
Hi Uli,
ich habe den Mi01 Tracker schon ein gutes Jahr in Benutzung. Ich muss sagen, ich bin vollkommen zufrieden mit dem Gerät. Jederzeit eine zuverlässige Standortgenauigkeit, auch wenn das GPS-Signal mal nicht empfangen wird, kann ich über GSM checken, ob das Fahrzeug noch an Ort und Stelle ist. Außerdem kann ich, wenn ich unterwegs bin auch ganz entspannt über die App gucken, ob alles in Ordnung ist. Installation ist auch einfach und schnell gemacht und wenn man erstmal den geeigneten Spot gefunden hat, auch fast nicht aufzufinden.
Klar, bei monatlichen Preisen schreckt man immer erstmal auf, aber dafür bekomme ich auch eine zuverlässige Software und einen exzellenten Service. Außerdem finde ich 10€ im Monat im Vergleich zum Fahrzeugwert noch ganz akzeptabel. 😉
Grüße Tommy
