Hallo Markus,
richtig, sie sollten nicht selbstständig ausfahren. Die linke hintere Stütze ist bei mir leider selbstständig ausgefahren. Nur der Aufmerksamkeit eines LKW Fahrers war es zu verdanken, dass die Stütze nicht noch weiter ausgefahren ist. Er hatte mich durch Hupen und Lichthupe darauf aufmerksam gemacht, nachdem ich ihn überholt hatte, dass mit meinem Fahrzeug etwas nicht stimmte. Auf dem Parkplatz war die Stütze ca. 150mm rausgefahren. Zu Hause habe ich die Anlage vollständig entlüftet, jetzt ist Ruhe. Ich denke ich werde die Hydraulikflüssihkeit demnächst mal wechseln.
Gruß
Detlef
Ich beabsichtige an meinem Neufahrzeug auch eine Hubstützenanlage verbauen zu lassen. 
Gibt es da denn da denn keine Sicherungen (elektrisch oder mechanisch), die ein unbeabsichtigtes Ausfahren verhindern, bzw. dieses zur Anzeige im Führerhaus bringen? 
Wenn nein, sollten sich die Hersteller da aber dringend was einfallen lassen. Das kann ja schwerste Fahrgestellschäden nach sich ziehen. 
Werde auf dem Caravan Salon wohl mal bei den Herstellern nach den Sicherheitssystemen fragen. 
Gruß
Rainer
dann frage bei den Herstellern mal nach, ob die wissen, ob so etwas schon einmal vorgekommen ist.
Hallo Markus,
ich habe leider EP verbaut.
Gruß
Detlef
Wir haben E&P Stützen und sind sehr zufrieden damit. Es gab mal ein defektes Panel das das ausfahren verhinderte. Das passierte nur zwei Tage vor unser Urlaub. ich hab dann in NL angerufen und bekam noch am nächste Tag ein Termin. Alles in eine halbe Stunde repariert. Perfekter Service.
Der service Monteur/Telefonist spricht Deutsch und gibt auch ein strukturierte Diagnose indem er gezielt fragt was genau die Anlage macht oder nachlässt.
Gruß,
Roel
Ich denke mechanisch sind die E&P Stützen durch aus in Ordnung. Die Probleme liegen eher auf der elektronischen Ansteuerung. Ich habe mir zur Angewohnheit gemacht, bevor ich das Fahrzeug starte, einmal auf die Fernbedinenung zu sehen. Gerne leuchtet dann mal das Symbol für "ausgefahrene Stützen" auf, obwohl alle Stützen komplett eingefahren sind. Startet man das Fahrzeug, ohne nochmals auf "Einfahren" zu drücken, geht beim nächsten Halt keine Stütze mehr. Also wieder alles stromlos schalten und dann funktionieren die Stützen wieder. Nachteil ist natürlich, das viele Anzeigen im Fahrzeug wieder neu eingestellt werden müssen. Gerne hört der E-Motor auch nicht auf zu laufen, obwohl alle Stützen eingefahren sind und auch das Display keine ausgefahrene Stütze anzeigt wird. Ca. alle 15 sek. fängt der Motor wieder an zu laufen. Abhilfe wie oben mit den Konsequenzen. Aber dann ist gerne auch mal wieder für 3 Monate Ruhe.
Gruß
Detlef
seit 5 Jahren keine Probleme mit den Hubstützen.
Ich fahre die Hubstützen manuell auch nur so weit aus, bis sie den Boden berühren.
Dann schaue ich auf die Wasserwaage und korrigiere entsprechend.
Kopfschüttelnd gehe ich immer an den Womo vorbei, deren Räder in der Luft hängen.
Aber, ich sage nichts mehr. Sind eh alle schlauer - meinen sie zumindest. 
Die Probleme liegen eher auf der elektronischen Ansteuerung.
Hallo Detlef,
gehört die nicht zu den Stützen?
Elektronik nicht in Ordnung, Hubstützenanlage nicht in Ordnung.
Solange noch Garantie drauf ist, nervt die Hersteller, bis alles zu Eurer Zufriedenheit ist.
Und auch hinterher würde ich denen noch auf die Pelle rücken, wenn die Elektronik irgenwo spinnt.
Fehler im System gehen gar nicht.
Gruß
Rainer
Wisst Ihr zufällig ob der Hauptschalter der E&P Hubstützenanlage eingeschaltet sein muss um das Auto zu starten. Habe mit meinem Charissma III Startprobleme und weiss die Ursache nicht.
Borbbatterie ist neu.
Hallo Markus,
Daumen hoch kommen wahrscheinlich von denen, die die Betriebsanleitung nicht gelesen haben.
Hier ein Auszug aus der Bedienungsanleitung von E & P:
• Das Fahrzeug niemals ganz anheben. Wenn die Räder den Boden nicht mehr berühren, kann dies zu instabilen und gefährlichen Situationen führen.
Ich denke, die wissen wovon sie reden und was gefährlich werden kann.
Zum Glück habe ich bisher immer einen Platz gefunden, wo die Räder noch den Boden berührt haben.
Aber, jeder so wie er es für richtig hält.
Hoffentlich geht es bei Euch gut!
seit 5 Jahren keine Probleme mit den Hubstützen.
Ich fahre die Hubstützen manuell auch nur so weit aus, bis sie den Boden berühren.
Dann schaue ich auf die Wasserwaage und korrigiere entsprechend.
Kopfschüttelnd gehe ich immer an den Womo vorbei, deren Räder in der Luft hängen.
Aber, ich sage nichts mehr. Sind eh alle schlauer - meinen sie zumindest.
und was machst du wenn es bodenberühren nicht reicht? Meinen hebts nur raus wenn es halt sehr schief ist. Habe aber auch Goldschmitt, die dürfen das angeblich. (Auch als Wagenheberfunktion)
E & P hatte ich vorher, die haben aber auch nicht aus freien Stücken die Reifen in die Luft gehoben.
Manchmal geht gerade stehen eben nur mit Reifen in der Luft.
Hallo Rainer, wir haben E&P verbaut seit März. Ich habe mir zur Gewohnheit gemacht, bevor ich losfahre immer noch eine Kontrollrunde um unser Mobil zu machen. Und siehe da! Eine Stütze war mal nicht ganz hochgefahren. Trotzdem ich auf dem Panel auf hochfahren gedrückt hatte. Seit dem nie wieder aufgetreten.
Bei unserem Mobil ist die Anlage so angeschlossen, das sie erst bei ausgeschalteten Motor und angezogener Handbremse aktiv ist. Also am Stellplatz angekommen, Motor aus, Zündung ein und Handbremse angezogen. Das Panel ist nun bereit den Befehl zum nivellieren zu bekommen. Vor dem Verlassen des Stellplatzes das gleiche wieder , Zündung an , Handbremse muss angezogen sein, dann auf dem Panel auf alle Stütze hoch drücken. Sollte man das mal vergessen, fahren die Stützen sofort hoch wenn man den Motor startet. Das verhindert Beschädigungen an den Stützen.
@Detlef, das liest sich so als wäre bei dir etwas nicht I.O. alle 15 sek Motor an zu laufen? Evtl. Luft im System oder zu wenig ÖL im Behälter?
Bei uns läuft die Pumpe nach ca. 15 Sek noch einmal ganz kurz, nachdem alle Stützen oben sind. Das muss so sein.
VG Richard
Hallo Richard,
der Füllstand des Hydrauliköls ist in Ordnung, entlüftet habe ich auch schon mehrmals. Da der Fehler wie gesagt nur ab und zu auftritt, tippe ich auf die Steuerung.
Gruß
Detlef
Wir haben 2020 E&P nachrüsten lassen bei RSF. Bisher absolut störungsfrei.
Vergesse ich, die einzufahren, werden die bei Zündung automatisch eingefahren. Ist mir am Anfang natürlich öfter passiert.
Gebe die nie wieder her.
Räder in der Luft haben wir regelmäßig / auf vielen Plätzen erlebt. Sogar in Dornumersiel gerade am Wochenende.
In Dornumersiel hat mir ein Nachbar (Ralf?) freundlicherweise den Tip gegeben, Unterlagen aus stabilem Schaum, Kunststoff o.ä. zu verwenden, die entweder für die Hydraulikstempel auf feuchtem Boden gedacht sind oder halt unter die Reifen gelegt werden können, damit die nicht in der Luft hängen bei unebenem Gelände.
Schlaue Sache das. Muss mal gucken, wo es sowas gibt.
dann muss ja wohl etwas dran sein, dass die Räder nicht frei hängen sollen......
Liebe Freunde der Freihänger-Community,
ja, man kann das technisch so machen, dass die Räder frei hängen .... aaaaber ... gut ist das nicht.
Wer sich nur einmal in Ruhe ansieht, was für ein Gewicht da auf den lütten Stengelchen steht, der kann vielleicht ermessen, was passieren kann, wenn da eine Querkraft auf das Mobil wirkt (z.B. ein kräftiger Windstoß oder sich bewegende Personen im Mobil). Auch leicht schräger Untergrund kann da schon ein Problem werden und irgendwann stellt ihr plötzlich fest, dass der Kolben nicht mehr senkrecht, sondern leicht schräg ausfährt und sich ggfs. auf dem Stützenteller etwas Hydrauliköl ansammelt, weil die Stütze undicht geworden ist. In der Konsequenz ist dann eine neue Halterung und/oder eine neue Stütze notwendig.
Noch extremer kann es werden, wenn die hinteren Räder hochgestellt werden, denn die Handbremse greift ja nur auf diese und wenn die nicht mehr wirksam ist, weil die Räder keinen Bodenkontakt haben, dann möchte ich definitiv nicht an Bord dieses Mobils sein.
Wenn man mit den Herstellern und Einbaubetrieben der Stützen spricht, gibt es die klare Empfehlung, die Stützen nur soweit auszufahren, dass die Räder allesamt noch Bodenkontakt haben. Die Reibungswiderstände der Räder unterstützen die stabile Lage des Mobils und verhindern, dass Scherkräfte die Stützen und/oder die Halterungen beschädigen können.
Jetzt wird der eine oder andere sagen, dass die Goldschmitt-Stützen ja auch für den Reifenwechsel zugelassen sind und das natürlich nur geht, wenn das betreffende Rad angehoben wird. Ja, das stimmt aber das ist eine besondere Situation in der weitere Maßnahmen anzuwenden sind, die eine Bewegung des Mobils während der Arbeiten verhindern sollen (z.B. Brems-Keile an den anderen Rädern) und natürlich sollte man das nicht bei stürmischem Wetter durchführen und es sollte sich dann niemand an Bord befinden. Also die Freigabe für das Thema Reifenwechsel ist nicht gleichzusetzen mit einer Freigabe für die Nutzung mit freihängenden Rädern am Stellplatz.
Nun kann das jeder gerne für sich selber entscheiden aber man muss halt nur wissen, dass man mit so einem Verhalten ein nicht unerhebliches technisches Risiko eingeht die Stützenanlage zu beschädigen. Besser ist es, dann ein klein wenig Schräglage zu akzeptieren und sich mal wieder als echter Camper zu fühlen. Die Langlebigkeit der Stützenanlage wird es euch danken.
VG, Thomas
