Wir schielen auf einen Morelo...

Zitat von Discovery

Nochmal zur Zuladung,

hab gerade den Home ausgeladen: 41 Kisten Wein ( Südfrankreich und Sardinien ) 2 Kisten Ichnusa 0,66ltr. Diverse Kg Pecorino, Schinken und Speck, und sogar die E-Bikes hintendrin. Smart hintendran. Übrigens nicht zum ersten Mal mit soviel Beute zurück gekehrt. Auf dem Rückweg bei Meier in Burghaslach Tüv gemacht inkl. Bremsenprüfstand. alles gut

Im Frühjahr bei 9 Wochen Norwegen und weil die Verpflegung und das Essen gehen dort ungleich schwieriger ist, zusätzlichen 60 L Kompressorgefrierschank hinten drin und sehr viele Vorräte ( auch Bier und Wein ), Angelausrüstung, dickere Klamotten usw. reichlich. Berg rauf, Berg runter...ohne Probleme.

In Frankreich fahren fast sämtliche Mobile, auch die 8 1/2 Meter Vollintegrierten mit 3,5 to, selbst mit zusätzlichen E-Fahrrädern hinten dran. Warum? Weil es in Frankreich keine Besitzstandregelung für alte Führerscheine gibt wie bei uns, das heißt, für den normalen französischen Führerschein ist bei 3,5 to Schluss. Sarkamusmodus an: "Deshalb wird auch so viel Gewicht kontrolliert in Frankreich; quasi sehr selten

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41 Kisten? Karton mit 6 Flaschen wären dann 246 Flaschen..... du hast aber Kisten, Holzkisten?

Eine Flasche Wein wiegt gut 1,35 kg. Das wären schon 330kg, ohne Kisten. E-bikes und sonstiges + Stützlast von Anhänger sind gut +500kg?

Kisten = Kartons. . Lt. dem Produzenten im Corbieres wiegt ein Karton mit 6 Flaschen knapp über 6 Kg. Also 246 Flaschen rund 250 Kg.. Er sollte es wissen, die laden ja auch für Speditionen. Von den Kartons waren nicht alle in der Heckgarage, auch vorne ins Untergeschoss passt ne Menge.

Hallo Günter,

Es ist wohl so, der 830er und der 840er werden nicht mehr gebaut. Bleiben also nur Bestands- und Gebrauchtfahrzeuge.

Grüße,

Ralf

Zitat von Guarmo

bleibt den Neuwageninteressenten nur noch 880 oder 920 übrig.

und das auch nur noch im neuen Design

Gruss

Ingo

Zitat von Guarmo

Vielleicht macht der eine oder andere Besitzer eines 830 ein kleines upgrade. Da ist aber der Wunsch der Vater des Gedanken

Ja Günter,

wir (leider für Euch ) sicher nicht. Aber ich wünsche Euch viel Glück bei Eurer weiteren Suche.

Bevor wir Ende 2019 uns für den 830er von N+B entschieden haben, habe ich mich auch mit den Kleinen von M, C und P beschäftigt und mich gewundert, warum dort nicht auch die 70 C als Chassis Verwendung finden. Haben wir doch beim 830er mit maximaler Ausstattung immer noch gut 1 t Zuladung, in der Grundausstattung wären es satte 2 t. Liegt das wirklich nur an dem doch vergleichsweise um etwa 5 T€ teureren Chassis?

Nochmals viel Erfolg weiterhin,

beste Grüße

Dieter

Zitat von Discovery

41 Kisten Wein ( Südfrankreich und Sardinien ) 2 Kisten Ichnusa 0,66ltr. Diverse Kg Pecorino, Schinken und Speck

Naja, da kommt jemand der Aufforderung Empfehlung sich Notvorräte anzulegen sehr gediegen nach

Zitat von silv2k

Naja, da kommt jemand der Aufforderung Empfehlung sich Notvorräte anzulegen sehr gediegen nach

Ich nehme das schon sehr ernst 😎

Sorry, nicht böse sein, aber die Art wie hier öffentlich mit Überladen umgegangen wird finde ich nicht in Ordnung

Jeder soll das so machen wie er möchte - öffentlich eine so große Überladung als Kavaliersdelikt anzusehen ist für jemanden der neu mit dem Hobby anfangen möchte bestimmt das falsche Signal.

Dieser Thread wird so mittlerweile bei Google gefunden....

Zitat von Empire

Sorry, nicht böse sein, aber die Art wie hier öffentlich mit Überladen umgegangen wird finde ich nicht in Ordnung

Jeder soll das so machen wie er möchte - öffentlich eine so große Überladung als Kavaliersdelikt anzusehen ist für jemanden der neu mit dem Hobby anfangen möchte bestimmt das falsche Signal.

Dieser Thread wird so mittlerweile bei Google gefunden....

hab gerade mal gesucht: unter welchen Suchbegriffen muss man denn suchen?

Jetzt mal im Ernst, so vom 50er Daily zum Ategofahrer, wie wird denn hier mit Überladung umgegangen? Uund wie groß ist die Überladung denn?

Mein Beispiel: 41 Kisten Wein wiegen selbst bei 7 Kg/Kiste 287 Kg, plus weitere Souvenire wie Käse, Schinken und Bier, haben nochmal 30-35 kg. Also bringen wir etwas über 300 Kg von der Reise mit. Zuladung wie beschrieben nach dem Umbau etwa 700 Kg: Da wir aber wie beschrieben nicht mit vollen Wasser- bzw. Abwassertanks fahren, sondern sogar stets jede Gelegenheit zum entsorgen nutzen , Wo ist das Problem? Wir leben nicht im Mobil, sondern fahren Urlaubstouren, daher ist unser Hausrat im Mobil nicht so umfangreich mit Küchenmaschinenen, Spül-, Waschmaschinen. Wir haben auch kein Auto in der Heckgarage sondern ziehen den Smart hinten dran., Gesamtgewicht des Hängers 1500kg, 3,5 to sind erlaubt. Aber Fahrräder hinten drin also nochmal 80-90 Kg.

Wenn wir überladen sind, so sicher innerhalb im Bereich 5-10% der in Deutschland mit geringem Bussgeld liegt, bis 5 % sogar im Toleranzbereich. Je nachdem im Ausland anders, aber das ist mein Risiko., wenn ich mal angehalten werde ( was mir in über 40 Jahren Wohnmobil noch nie passiert ist) aber auch dann lassen sich Lösungen finden,

Ich habe gerade allerdings beim erneuten Betrachten der Bußgeldtabellen gelernt, dass bei Fahrzeugen über 7,5 to die Überschreitungen schon im geringen Bereich schon ganz anders geahndet werden. Beachtenswert ist sicher auch, dass bei zGG 7,49 to eine entsprechende Überladung die Führerscheinfrage betreffen kann.

Naja, ob es immer nur dein Risiko ist ??

Wenn du überladen unterwegs sein möchtest, dann tu das - animiere aber nicht andere das gleiche zu tun!!

Solange ich mich im Rahmen der Toleranzen bewege??? Was soll diese Lehrmeisterhafte.

Letzlich muss jeder für sich und nach seinen Möglichkeiten entscheiden.

Es sind sicherlich sehr viel mehr stark überladene 3,5 to und Wohnwagen auf den Strassen unterwegs als überladene Mobile auf Dailybasis.

Zudem wird oft gerast das sich sich die Balken biegen. Man staunt oft wenn diese Dinger mit hängendem Heck oder gar mit Anhänger an einem vorbeifliegen :

Und sicherlich sind in der 7,49 to Klasse mit PKw -Heckgarage bzw. jenseits der 9 m Länge auch mehr Überladene unterwegs als vorgenannte.

Manchen, die nicht ihr immobiles Hab und Gut verkaufen, fehlen vielleicht auch die Mittel um mittlerweile 350-450.00 € für ein Womo mit über einer Tonne Zuladung hinzulegen oder 600-750.000 für eines mit Actros drunter.

Ich möchte kein Wohnmobil schlecht reden, niemals. Und selbstverständlich gibt es Überladungen in nahezu allen Größen.

Ich möchte nur dafür werben, dass man sensibel mit dem Thema umgehen soll. Toleranzen bei Kontrollen sind sicherlich das eine, Versicherungen bei Unfällen sind das andere.

Zitat von Guarmo

Eine Frage zur Motorisierung eines Loft 82

Reichen bei zGg 7200 kg 170 PS oder ist man da vielleicht etwas zäh unterwegs? Wenn ja, gibt für diesen Motor eine sinnvolle Leistungssteigerung?

Danke und LG

Günter

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Hallo Günter,

das ist eine gute Frage ...

Für den Flachlandtiroler, der sich vorrangig in der norddeutschen Flachebene bewegt und keine Ansprüche an die Viertelmeile gegen den 40Tonner hat, reichen die 170PS voll und ganz. Damit kommt man gut von A nach B und den Nervenkitzel der Beschleunigung (Wo lt. Walter Röhrl die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr fließen) hat man weniger. Das Entschleunigte Fahren eines Mobilisten bleibt einem unbenommen.

Für den Norwegenfahrer, der die Trollstiegen mit vollausgeladenem Mobil (Alkohol in Norwegen ist rar und jede Flasche Wein oder jede Kiste Bier bremst einen an der Steigung aus) hoch fahren möchte, sind die 170PS weniger interessant als das ebenfalls etwas reduzierte Drehmoment des 3 Liter Motors, mit 400Nm.

Der Gang zum Tuner des Vertrauens, der dem Chip des Motorsteuergerätes dann "Beine macht" ist also fast vorprogrammiert. Die Leistungssteigerung auf ca. 205PS und Drehmoment auf (?) geschätzte 440-450Nm helfen dann dem Fahrzeug etwas auf die Sprünge. "Geil" ist das nicht aber es sorgt dafür, dass man weniger an den Steigungen schwitzt und im Regelbetrieb fühlt sich das dann auch besser an.

Vergleicht man die Anforderung mal den inzwischen rar gewordenen DüDo´s und Kollegen, dann ist man auch mit der 170PS/3.0L Maschine gut unterwegs und mit dem Wohnmobil reist man ja und rast weniger. "Darfs ein bisschen mehr sein?" -> Klar gerne aber ob es tatsächlich erforderlich ist, ist eine Auslegung desjenigen, der hinter dem Lenkrad sitzt und mit mehr oder weniger verzerrtem Gemüt auf das rechte Pedal stiefelt.

Eine Leistungssteigerung gibt es m.W. auf ca. 208 PS bei 472Nm Drehmoment (Dieselpower Chiptuning).

vG

Martin

Wenn es das einzige Fragezeichen an einem sonst perfekt erscheinenden Fahrzeug darstellt dann (möglichst intensiv) Probefahren.

Ich hab die Erfahrung gemacht das mit einem großzügigen Mietzins (+Kostenübernahme für etwaig Reinigung etc.) und ggf. Kaution Händler und Privatverkäufer (natürlich ausgenommen Neuwagen) bei ernsthaften Verkaufsinteresse auch gegen ein Probetag/Wochenende nichts einzuwenden haben. (Bitte jetzt kein Nebenthread mit Risiko zu Fahrzeugunterschlagung für den Verkäufer etc.pp., kann man bei entsprechendem Willen mit Vorvertrag, Bankbürgschaft etc.pp. alles auch verhältnismässig unkompliziert lösen).

Das Thema "reicht die Leistung" ist so subjektiv, das sollte man unterhalb gewisser Sicherheitsschwellen (und 170PS bei 400NM und 7,2t betrachtet ich als "unterhalb") unbedingt persönlich fundiert entscheiden. Und das nicht nur auf 10km Probefahrt vor dem Kauf.

Zitat von Guarmo

Danke für eure Antworten.

Es ist nur ein Baustein, der zur Meinungsbildung beiträgt, zumal immer wieder mal Fahrzeuge mit dieser Motorisierung angeboten werden. Die meisten haben ja 205 PS.

Wir fahren fast in ganz Europa. Da bleiben Steigungen nicht aus, z.B. 20% in Schottland. Die hat unseren 3 ltr. Arto nicht sonderlich beeindruckt, und diese Leistung möchte ich nicht missen.

Wir haben bei der Suche Zeit. Wenn erst zu Weihnachten 23 ein Neuer dasteht, ist es auch ok.

Günter

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Ist aber schon klar, dass der Ducato ein "Frontkratzer" ist? In meinen Augen so ziemlich da schlimmste, was man in der über 4,2t-Klasse machen kann. In der Größenordnung würde ich kompromisslos alles mit Frontantrieb aussortieren. Nicht nur, dass die Frontantriebler einen zumeist üblen Wendekreis haben, sind die Spuren im Rasen bei nassem Wetter vorprogrammiert. Ich vermute, nein - bin sogar sicher, dass jemand der in der Gewichtsklasse einmal einen Heckantriebler hatte, einen Fronttriebler nie wieder in Erwägung zieht.

Klar, der Schlammschlacht bei diesen Worten ist nun Tor und Tür geöffnet Frontantriebsfahrer an die Front!

vG

Martin

Hallo, wir hatten vor unserem jetzigen Morelo 90G einen Phoenix A7500 RSX mit 170PS und Schaltgetriebe. Der hatte 6to. und war damit wirklich gut Motorisiert. Da konnte man (auf der franz. Autobahn) auch Mal 120 fahren. Also für mich gut ausreichend. Der Morelo hat 205PS und ZF-Automatik und ist damit ordentlich Motorisiert, muss aber auch 7,5to bewegen. Für meinen Geschmack könnte da etwas mehr Drehmoment sein. Es gibt da die Möglichkeit des Tunings, aber Vorsicht, einem Bekannten eines Bekannten ist bei ca. 55.000km der Motor verreckt, Kolbenfresser und Risse im Kolben. Ich vermute mal, das der getunt war, der andere Bekannte hatte das auch. Die Reparatur mit neuem Motor liegt bei 24.000€.