Neues zur E Mobilität

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    will es D jetzt der Schweiz nachmachen ? Wenn ich das lese und dem Ganzen nur wenig Glauben schenken darf, bestätigt sich bei mir der Gedanke das die E Mobilität nur ein wirtschaftlicher Übergang zu einer anderen Technologie ist. Ich bleibe dabei, mir kommt kein E Auto ins Haus. Und wenn ich die letzten Benziner oder Diesel auf dem Markt als Reserve kaufe :-))


    v.G. Schorsch

  • Der Bericht ist reine Desinformation…..wie wollen die den Strom explizit für Stromer abschalten. Jeden Ladepunkt austreten ? In alle Häuser eindringen und Wallbox abklemmen ? Lächerlich….

  • Voraussetzung ist eine Vernetzungsstruktur, und die paar Säulen die Zentral geschaltet werden können, bringen im Fall der Fälle nicht die Lösung. Ohne bidirektionale Ladetechnik und Vernetzung ist die Elektrofahrzeugidee tot….

  • Naja, Harbeck ist Germanist und Philologe, da darf man schon solche Gedanken spinnen....


    "Konkret könnte das bedeuten, dass Haushalten nur noch Strom für drei Stunden für die Aufladung von E-Autos zur Verfügung gestellt wird – täglich"


    nachdem es keine Trennung zwischen dem Lade- und dem Haushaltsnetz gibt, somit Haushalte von Ferne nicht einzeln abgeschaltet werden können sind da erst mal einige Investitionenen Im Haushalt erforderlich (sog. Rundsteuerempfänger mit denen das Ladenetz abgeschaltet werden kann)


    Sorgen bereitet dan Netzbetreibern nicht das "große" Übertragungsnetz, sonden die die vielen kleinen Ortsnetztransformatoren die überall verbrauchernah herumstehen und von 1000 auf 230V heruntertransformieren. Deren Leistung baut auf sog. Gleichzeitigkeitsfaktoren auf, d.h. daß in einem Haushalt nicht gleichzeitig alle klassischen Großverbraucher in Betrieb sind und im Ortsteil nicht alle gleichzeitig backen


    kommen jetzt in großer Zahl 11 kW Wallboxen und Wärmepumpen dazu führt das zu einer ab 17 Uhr wenn alle Laden und Heizen wollen zu einer Überlastung und die Sicherung fliegt raus -> Ortsteil ohne Strom


    ich z.B. wohne in einer Wohnanlage mit 24 Wohnungen, schätzungsweise könnten nur 2-3 Wallboxen gleichzeitg in Betrieb sein


    eine klare Empfehlung wäre solche Installationen nicht "Öffentlich publik zu machen", ist natürlich nicht im Sinne der Allgemeinheit



    grüße klaus

  • Das grundsätzliche "wie" existiert ja in der Theorie und Praxis. Die Bundesnetzagentur (in deren Hand das Thema zumindest aktuell liegt ;) ) hat dazu im November einen Entwuf veröffentlicht. In dem Papier steht auch der Vorschlag einer Übergangsregelung für bestehende Anlagen.


    Die von Klaus schon erwähnte notwendige Infrastruktur sind SMGW (Smart Meter Gateway) und ne Steuerbox, die aber auch schon existieren, dafür kann man nämlich das Zeug nehmen was auch PV Anlagen Lastseitig (ab)schalten kann.


    Zb. von theben gibts das als marktreifes Produkt.


    Da man zb. eine Wallbox (zumindest in der Theorie ;) ) mindestens melden und je nach Leistung auch genehmigen lassen muss, fehlt dann eigentlich "nur" die Bindung des Betriebes an die Installation eines SMGW + Steuerbox.


    Allerdings dürften wir in der Realität eher funktionierende "Mikrokernfusionsgeneratoren" ;) im Haushalt haben als dass der "SMGW+Steuerbox Kram" wirklich funktionierend in der Fläche ausgerollt ist und dann auch die logischen Fragen (bei wem reduziert man wann die Leistung) beantwortet sind.

  • Ich sehe das genau wie Schorsch, dieser Mist kommt mir nicht ins Haus!!!!


    Stattdessen werde ich mir jetzt noch einen schönen 6 Zyl. Diesel bestellen, da ich als Handelsvertreter meine Zeit nicht beim Laden verschwenden kann!! Wenn unsere Obrigkeit wenigstens Technologieoffen wäre, sind sie aber nicht und deswegen verweigere ich mich strikt!!!

  • Der Bericht ist reine Desinformation…..wie wollen die den Strom explizit für Stromer abschalten. Jeden Ladepunkt austreten ? In alle Häuser eindringen und Wallbox abklemmen ? Lächerlich….

    Sehe ich auch so. Unsere Box ist nicht öffentlich im IP- Netz bekannt und am Hausnetz angeschlossen. Wenn müsste unser Haus abgeschaltet werden…

  • Es gibt nichts schöneres als E Autos….super zum fahren, sehr modern….sofern es keine deutschen Autos sind….seit 6 Jahren mehr als zufrieden mit vielen Modellen…drei 👍👍👍😊

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    Es ist nicht deine Schuld das die Welt so ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt….

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    No Racism


    Gegen falsche Alternativen

  • Hatte 8 Jahre den Smart und nur mit Saft vom Dach… fuer die Wege in und um die Stadt genial. Noch besser finde ich inzwischen elektrische Motorräder, jetzt nach einem Jahr BMW Evo und 8000 km hat sich die Wahl fuer uns als goldrichtig erwiesen.

  • Fahre einen SQ7, ich habe mir damals einen der letzten Autos gekauft mit Dieselmotor, 8 Zylinder, 4 Liter Hubraum, MTM optimiert mit über 50o PS, alles eingetragen und versichert.

    Immer wenn ich mit dem Auto fahre, zaubert er mir ein breites Grinsen aufs Gesicht.

    Was will man mehr.

    E-Mobilität ist für mich zukunftsorientiert die falsche Technik.

    Jedem das seine.


    Gruß Rolli

  • Ich liebe Verbrennungsmotoren mit möglichst vielen Zylindern.

    Für mich ist so ein Motor eine lebendige Maschine die Emotionen versprüht, so etwas habe ich noch nie bei einen E Auto gespürt.

    Außer starke Beschleunigung empfinde ich nichts, und die Umweltfreundlichkeit ist für mich auch sehr fragwürdig.


    Das ist nur meine Meinung dazu.

  • Liebe Freunde der großen Reisemobile,


    dies ist ein Thema, bei dem es keine wirklich guten Antworten gibt und dennoch möchte ich ein paar Zeilen dazu ergänzen. Dabei möchte ich dies nicht als Kritik an Andersdenkenden verstanden wissen, sondern es ist ganz alleine meine ganz persönliche Sicht auf die Dinge, denn eine Antwort auf die Herausforderungen, welche der Klimawandel an die Fahrzeugtechnologie der Zukunft stellt, habe ich ja auch nicht.


    Früher haben mich starke Autos auch begleitet und entsprechende Freude bereitet. Allerdings war das Thema des Klimawandels da noch ganz weit weg. Heute bin ich gedanklich weiter und erkenne, dass der Weg, einfach immer nur weiter zu machen, wohl nicht mehr zielführend ist.


    Heute fahre ich immer noch ein recht kräftiges Auto mit gut 300 PS aber mein Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer liegt nach 70.000 Kilometern bei 6,9 Litern. Dies wohl, weil ich zwar zügig aber kaum noch schnell fahre und das Auto meistens im Eco-Modus nutze. Irgendwie ist das ständige Leben auf der Überholspur (im doppelten Sinne gemeint) langweilig geworden und ich mache mir auch Gedanken darum, welche Zukunft mein 25-jähriger Sohn da noch vor sich hat. Die Zeit für "schneller, höher, weiter" ist m.E. genau so ein Anachronismus wie "Mein Haus, Mein Auto, Meine Yacht". :meinung:


    Dass die E-Mobilität die Zukunft darstellt, glaube ich nicht. Die Herstellung der Batterien ist eigentlich auch wieder ein Umweltskandal und über die Entsorgung der Batterien nach ihrem Lebenszyklus darf man erst recht nicht nachdenken aber da mag die Politik nicht darüber sprechen, weil sie derzeit keine besseren Antworten hat. Da kann man nur hoffen, dass es noch findige Erfinder und Unternehmer gibt, die eine Technologie entwickeln, welche die Antwort für die Individualmobilität findet. Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn die bald wohlständigeren Milliarden Menschen in Asien auch alle einen Verbrenner fahren werden ...


    VG, Thomas

  • Das ist ja sicher bekannt hier, oder?


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