Kaufentscheidung: Carthago vs Niesmann Bischoff Arto / Flair

  • Hallo zusammen

    Vielleicht könnt ihr mir etwas bei der Eingrenzung von möglichen Fahrzeugen helfen… falls ich hier Tatsachen / Annahmen wieder gebe, welche eurer Meinung nach falsch sind, bitte ich euch freundlich, diese zu berichtigen. Eure Meinung und auch Kritik ist ausdrücklich erwünscht ;)

    Ich muss vielleicht etwas ausholen. Wir sind viel in Südeuropa unterwegs, wo wir bereits mit unserem jetzigen Fahrzeug mehrmals Probleme mit den Bäumen auf den Campingplätzen hatten.

    Aus diesem Grund kommt für uns ein hohes Fahrzeug leider nicht in Frage. Es soll aber klar bei einem Integrierten Fahrzeug bleiben. Die Diskussionen bezüglich Frontkratzer habe ich genüsslich gelesen und sehe bei beiden Antriebsvarianten vor - / Nachteile. Mir ist bewusst, dass für 90% von euch sicher ein Frontkratzer nicht in die nähere Auswahl kommen würde 😊


    Ich hatte folgende Fahrzeuge in die nähere Auswahl genommen: Carthago S Plus, Frankia Platin oder M Line, Hymer ML I 780, Morelo Home, Nibi Flair 830, Nibi Arto, Carthago E Line.


    Carthago S Plus: Durch das intensive Lesen im Internet und z.t. von Gesprächen unterwegs bin ich leider relativ schnell vom Carthago S Plus wieder weggekommen. Was ist eure Erfahrung zur Qualität? Klappergeräusche? Kundenservice seitens der Hersteller? Fahrkomfort? Ansonsten wäre der S Plus mit der Höhe und der Zuladung (bis 6.8 t) interessant.


    Carthago E Line, Frontkratzer mit Tandemachse: Qualität der Fahrzeuge? Klappergeräusche? Ansonsten interessantes Fahrzeug mit Zugang zum Doppelboden von aussen. Kundenservice?


    Flair 830: Leider nicht mehr lieferbar, mein Traumfahrzeug, genügend Zuladung, Retarder möglich. Leider ist meine Frau auch von einer Höhe von 3.34 m nicht begeistert (zu hoch) :sagnix: , da könnt ihr lachen ich weiss :muahaha:  . Die jetzige Halle ist an einigen Stellen nur 3.26 m. Müsste also eine neue Halle finden oder ev. Vollluftfederung zum genügend Absenken. Falls dies überhaupt geht?


    Arto 79 Frontkratzer mit Tandemachse: Wäre für mich und meine Frau aufgrund der Länge / Höhe ein guter Kompromiss. Leider ist das Fahrzeug nicht mehr bestellbar. Bleibt also nur noch Gebraucht – Markt oder auf den Arto 85 auszuweichen (welcher sogar Schwarzwassertank hätte). Beim Arto wie beim Flair bin ich etwas über die Qualität der Front und vom Heck enttäuscht (Verfärbungen durch UV Licht). Z.t. habe ich dies bereits bei Fahrzeugen gesehen, welche erst ein paar Monate dem UV Licht ausgesetzt wurden. Wie geht ihr damit um? Die weissen Fugen - Verfärbungen sind auch nicht ganz toll, aber beides ist ja nur optisch, trotzdem etwas nervig. Wie seit ihr sonst zufrieden? Klappergeräusche?


    Mir ist bei der Fahrzeugwahl auch ein guter Kundenservice im Werk wichtig, falls einmal etwas Grösseres ansteht.

    Bin gespannt auf eure Rückmeldungen. Und sorry für den langen Text :schaem:

    Beste Grüsse Michel

  • Da lese ich mal gespannt mit. Haben uns gerade für einen nibi flair 920 ek entschieden. Bekomme ihn erst diese Woche, kann also noch nicht kompetent mitreden :rolleyes:

  • Servus Michel,

    zu Carthago kann ich nichts sagen weil ich damit keine Erfahrung habe.

    Mit unserem Flair bin ich sehr zufrieden.

    Ihr müsst euch überlegen was für euch wichtig ist.

    Ist die Hallenhöhe wichtiger als ein Liner mit einer vernünftigen Höhe die ich in vielen Urlauben genießen kann?

    Ihr werdet immer Kompromisse machen.

    Unter niedrigen Bäumen in Südeuropa Urlaube machen, dass Wohnmobil in einer niedrigen Halle parken und gleichzeitig einen komfortablen Liner fahren wird nicht realisierbar sein.

    Gruß

    Jürgen

  • Moin Michel,


    zu allen Fahrzeugen kann ich als Eigner eines 830er Flair und früherer Eigner diverser Doppelachser Frontkratzer nichts sagen aber zu einigen.


    Also, der Flair ist tatsächlich etwa 3,40 hoch (Dachfenster, Sat, …) mit abgesenkter LuFe kommt man auf etwa 3,34 runter aber das isses.


    Der S-Plus ist nur auf dem C50 oder C60 aufgebaut und somit Gewichtstechnisch begrenzt. Dafür ist er m.E. zu teuer. Da würde ich lieber den E-Plus auswählen.


    Ja, der Fiat mit Tandemachse hat seine fahrdynamischen Nachteile. Da ist entscheidend, ob ihr auch in die Berge fahrt oder eher nur Flachland oder Mittelgebirge. Da leistet auch der Frontkratzer seine Dienste, solange man nicht auf weiche Wiesen fährt …. Die Straßenlage des langen Alko-Fahrwerks ist jedenfalls super. Wesentlicher Nachteil: nur 5,5-5,8 to Maximalgewicht. Für uns war das nach 4 Fahrzeugen mit Doppelachse dann doch zu wenig.


    Schwarzwassertank ist echt ein wichtiges Thema. Nie wieder Schokobox!!


    Also wenn der Arto mit Schwarzwassertank möglich ist und euch die Gewichtsreserven des Alko-Fahrgestells reichen, wäre das eine sicher gute Option. Der 830er ist m.E. die bessere Variante aber neu sowie auch gebraucht (fast) nicht zu bekommen. Die 830er Eigner fahren das Ding gerne und kaum einer verkauft. Wenn Du aber einen bekommen könntest, wäre das für mich in die beste Lösung.


    VG, Thomas

  • Hallo Michael,


    Wir haben Carthago S52 mit 6,7 t. Ist auch 3,29m ohne zusätzliche Aufbauten hoch. Mit der Luftfederung können wir zwar absenken, aber das wird dann schon knapp. Die S- Plus mit Iveco und 5,6 t sind ca. 15 cm niedriger … aber dann auch keine weiteren Aufbauten.

    Service hängt stark vom Händler ab, Service ab Werk schwierig.

    Unser Fahrzeug ist jetzt 4 Jahre alt, gut 30 tkm. Habe kaum Probleme; vorher auch Carthago auf der kleineren Fiat Basis, war auch ok.

    Für mich ist der Heckantrieb ein echtes Plus … bin mit dem Fiat zwar auch nie hängen geblieben aber z.b. anfahren am Berg ist eine echter Unterschied.

    Wir fahren gern und viel in Italien; Kratzer durch Büsche und niedrige Bäume sind leider nicht immer vermeidbar..


    Grüße und viel Erfolg bei der weiteren Suche. Dietmar

  • Hallo Michel,

    wir hatten von 2016-2022 einen Carthago S Plus 52I. Es war ein 50C21. Das Fahrzeug war eine Katastrophe! Es hat unendlich geklappert, die Qualität war unterirdisch. Die Schränke lösten sich von den Wänden etc. Die Basis 50C21 mit 5,6 t war auf der Vorderachse furchtbar, es hat Schläge gehabt, dass man dachte, das Armaturenbrett fliegt einem um die Ohren. Seit April 2022 haben wir einen Flair 830 als 70C21 mit 7,2 t und sind total glücklich damit. Die Qualität ist super und wir empfinden es als Quantensprung gegenüber dem S Plus. Unser Flair ist 3,55 m hoch, wir waren im Herbst 2022 damit in Griechenland und hatten keine Probleme mit der Höhe, jedenfalls nicht mehr als mit dem S Plus auch. In Südeuropa musst du halt nach passenden Plätzen schauen, das klappt aber gut.

    Für uns wäre das keine Frage.

    Viel Spaß bei der Entscheidung.

    Gruß

    Torsten

  • Hallo Michel,

    ich fahre einen NB Flair 920 LW und kann dir nur sagen, dass ich mit dem Fahrzeug absolut zufrieden bin. Ich bin seit 6 Monaten unterwegs und trotz seiner Größe konnte ich bisher überall hinkommen, wo ich hinwollte. Oft wird ja bemängelt, dass man mit einem großen Fahrzeug nirgendwo mehr hinkommt. Ich persönlich sehe das anders. Mit etwas Fahrkönnen und Geschick ist das auch mit einem großen Fahrzeug problemlos möglich. Ich stehe viel frei und den Komfort, den das Fahrzeug bietet, möchte ich nicht mehr missen.

    Gruß aus Andalusien

    Wolle

  • Für irgendwo unter Bäume zu kommen wäre für uns keine Option, Schon gar nicht im Süden unter Pinien. Die Harzflecken haste ewig. Dann doch lieber Sonne pur. (trotzdem sind wir keine Sonnenanbeter) Deswegen fahre ich ja dort hin.

    Hallo Frank, ja das mit den Pinien kenne ich auch...einmal erlebt und nie wieder. Wir stehen auch lieber an der Sonne. Aber der Weg zu den Plätzen ist leider manchmal knapp, da die Campingplatz Betreiber lieber schöne Bäume und Schatten haben und ihnen egal ist, wenn einer sein Womo zerkratzt. Dem Baum macht es in der Regel nicht viel :P dem Womo und dem Eigner schon mehr ||

  • Hallo Michel,

    ich fahre einen NB Flair 920 LW und kann dir nur sagen, dass ich mit dem Fahrzeug absolut zufrieden bin. Ich bin seit 6 Monaten unterwegs und trotz seiner Größe konnte ich bisher überall hinkommen, wo ich hinwollte. Oft wird ja bemängelt, dass man mit einem großen Fahrzeug nirgendwo mehr hinkommt. Ich persönlich sehe das anders. Mit etwas Fahrkönnen und Geschick ist das auch mit einem großen Fahrzeug problemlos möglich. Ich stehe viel frei und den Komfort, den das Fahrzeug bietet, möchte ich nicht mehr missen.

    Gruß aus Andalusien

    Wolle

    Hallo Wolle,

    bist du noch in Spanien ?


    Gruß Harald

  • Ich geb auch mal meinen Frontkratzersenf dazu 🙃

    Carthago; wir sind 5 Jahre lang einen c-line 4.2 gefahren. Tolles Auto, war 3.Hand, 1 Jahr alt und durchrepariert. Keine Probleme ausser Kondenswasser im Beifahrerschiebefenster. Unser Händler war RSF in Ochtrup, den empfehle ich klar weiter. Kontakt zum Werk brauchte ich nie. In 2018 wollten wir uns eigentlich einen 4.9L bestellen. Das wurde nix weil preislich völlig abgehoben im Verhältnis zur erlebbaren Qualität. Geworden ist es dann ein Eura Integra 760 EB. Den fahren wir jetzt im 4. Jahr. Probleme gibt es, guten Service auch. Passt - auch zum Anschaffungspreis, qualitativ an sehr vielen Ecken mindestens auf Augenhöhe zu Carthago, darunter kaum.

    Wir haben den bewusst auf 2-Achs Fahrgestell gewählt und ich behaupte bis 8m kommt man gut klar damit. Schliesslich spart man sich gut 300 kg am Leergewicht (soviel wiegt Achse & Reifen). Willst Du mal einen Anhänger ziehen? Dann vergiss die Tandemachse.: das Zuggesamtgewicht ist bei 6 to, bei ausgenutzten 5500kg zGg bleiben also 500 kg für den Anhänger. Mit Einzelachse kommst Du aufgelastet auf 4,8 to und kannst noch 1200 kg anhängen. Ein Boot könnten wir mit Tandemachse nicht mitnehmen. Diese Einschränkung gilt übrigens auch für die Frontantriebs-Sprinter..


    Wenn Du mehr als 1 to zuladen willst und 3 to Anhängelast schön findest: 8 - 8,5 Meter auf 7,49 to Iveco.: Carver 790, Morelo Loft 78, Flair 830/840 die haben dann aber 3,40-3,50 Höhe


    Die Credos, Homes, S-Lines etc haben ähnliche Gewichtsprobleme wie die Fiat/Sprinter weil eben von Haus aus schwerer,


    Meine Meinung nach 35 Jahren Womofahren: unter 8 Meter = Frontantrieb mit Alkorahmen als 2-Achser. 8- 9 Meter: = Iveco Daily 7,49 to. Darüber dann LKW > 7,5 to.

  • Hallo Michel,

    wir hatten letztes Jahr neun Monate lang einen neuen s-plus. Eine Mängelliste von 34 Punkten und 11 Werkstattaufenthalte. Jeden Urlaub innerhalb Deutschland mussten wir abbrechen Die Mängel wurden beim Händler treu abgearbeitet.

    Etwas, was man aber nicht abarbeiten kann…..

    Reisefertig mit 2 Personen haben wir die 5,8 t um etwa 50 kg überschritten.

    die Vorderachse ist total überlastet. Trotz der Zusatzluft (mehr geht ja nicht bei dem Fahrgestell) und einem von uns durchgeführten Wechsel auf Marqurd St0ßdämper (Carsten Stäbler) tat es Schläge im Armaturenbrett, das war unterirdisch.

    Der Seitenwindassistent kann bei dem Fahrzeug nicht gehen. Der ist für einen Kastenwagen konstruiert (Aussage Iveco) und kommt mit einem Songwriter Aufbau nicht klar. Das hat sogar Carthago eingesehen, und uns die Summe vom Kaufpreis erstattet.

    Unser Händler hat sich dann auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Wir haben es dann direkt mit Carthago geklärt.

    Ergebnis war, das wir ihn nach neun Monaten wieder verkauft haben. Jetzt warten wir auf unseren Loft der nächsten Monat gebaut wird.

    Ein Händler, der unter anderem Morelo und Carthago verkauft, sagte uns, grundsätzlich ist er mit Carthago zufrieden, aber er nimmt an s-plus nur, was er unbedingt als großer Händler abnehmen muss.


    Viele Grüße

    Micha

  • Hallo Michael

    Ich fahre schon immer Fronttriebler

    Fahre jetzt einen Arto 79 R wir sind damit sehr zufrieden ,Fahren ist top .

    Ich wollte auch erst einen Flair doch meiner Frau hat der Arto besser gefallen

    Und von der Höhe ging der Flair nicht in unser Carport habe ich leider zu niedrig gebaut.

    Heute würden wir uns einen 85 ziger nehmen.

    Gruß Wim

  • Hallo Michel,

    die vielen guten Empfehlungen werden Dir die Kauf-Entscheidung sicher nicht einfacher machen.

    Trotzdem hier noch die Gründe für meine Entscheidung zum Carthago e-line 51. Die äußeren Maße sollten mit 8,00mx2,35mx3,05m und 2-Achser so sein, dass das Fahren auch noch Spaß macht und ich vor Ort keinen zusätzlichen PKW benötige, da alle Großeinkäufe und Ausflüge mit dem Wohnmobil erfolgen. Der Möbelbau im e-line ist Spitzenklasse und die Raumausnutzung ebenfalls. Fahrgeräusche kommen vom Fahrwerk. Wasser und Elektrik kann da leider nicht mithalten. Da ist Verbesserungsbedarf nach Oben. Habe ich aber im Griff. Stehhöhe innen mit 2,10m ist mir auch wichtig. Wir sind damit für 5 Tage völlig autark. Fahre den Carthago jetzt 4 Jahre und 70 Tkm und würde ihn wieder kaufen.

    Viel Spaß bei der Kaufentscheidung.

    Gruß Hajo

  • Wir haben 2017 einen Carthago E-Line 52QB-S bekommen. in der ersten Saison fast 80 Mängel gehabt und dabei mehrfach liegengeblieben (Fiatproblem, nicht Carthago). Nach ca. 1,5 Jahren waren alle weiteren Mängel abgearbeitet und dann hatten wir 2 Jahre Ruhe. Bin mit dem Fronttriebler mehrfach in nassen Wiesen hängen geblieben, wo Nachbarn auf Iveco Daily, trotz Mehrgewicht ohne großé Problem wegekommen sind. Weiterhin war das Auto mit 4,8 to immer nah am Überladen und die Anhängelast beim Fiat ein Witz.


    Mit dem jetzigen Flair sind wir sehr zufrieden und ist verarbeitungstechnisch um Welten besser als der Carthago. Die 7,49to auf Luftfederung sind im Vergleich sehr komfortabel und mit dem Gewicht und der Anhängelast haben wir auch keine Probleme mehr.


    Ich würde immer zum großen Dailychassis raten.

    Grüße

    Christoph


    Der größte Feind des Menschen war (und ist) immer der Mensch selbst.

    (Angelehnt an Aurora Stechern, deutsche Dichterin um 1850)

  • Hallo Michel,


    Seit Dez. letzten Jahres fahren wir einen Arto 85 und sind sowohl mit der Qualität als auch mit dem Service in Polch restlos zufrieden.


    Davor hatten wir einen Carthago Malibu Kastenwagen, der ja gemäß Hersteller zu den Premiumfahrzeugen in diesem Segment gehört.

    Der Möbelbau und die Elektrik hatten eine unterirdische Qualität. Schränke haben sich gelöst, Schrauben sind einfach rausgefallen oder waren schon ab Werk überdreht. Es knarzte und klapperte überall. An die Aufbaubatterie war eine 1,5 mm Leitung OHNE Absicherung angeschlossen. Um nur einige Beispiele zu nennen

    Der Händler, der mittlerweile nicht mehr für Carthago aktiv ist, hatte -nachdem das Geld geflossen war- genau wie das Werk null Interesse an der Behebung der Mängel.

    Wir sind froh, das Fahrzeug recht gut verkauft zu haben.


    Die Frage ob Front-oder Heckantrieb ist von Euren Anforderungen (und natürlich von der geplanten Investitionssumme) beeinflusst:

    Wenn ihr nennenswerte Anhängelasten nutzen wollt, die Stauräume im Zwischenboden braucht oder mehr Stehhöhe benötigt, ist das Iveco Chassis die bessere Wahl. Allerdings seit ihr da auch locker bei 100k€ mehr.

    Wenn diese Punkte nicht so wichtig sind ist m.E. Auch der Arto 85 eine gute Wahl.


    Wir sind zu zweit unterwegs und haben zwei e-bikes und reichlich Camping Möbel in der Heckgarage.

    Auf unserer letzten langen Reise nach Portugal hatten wir mit reichlich Gepäck und Ausstattung, vollem Wasser- und Dieseltank, drei 11kg Alugasflaschen vollem Gefrier-und Kühlschrank sowie ca. 30 Flaschen Wein und Prosecco noch 200 kg Luft (bei 5,5 t).

    Und wir beide sind jenseits des Idealgewichts.


    Wir würden immer wieder das selbe Fahrzeug kaufen.


    Viele Grüße


    Michael


  • Wir fahren jetzt im 4 Jahr einen Arto 85E im Sommer wie im Winter, ja wir fahren auch zum Skifahren in die Alpen und hatten noch auf keiner Steigung Probleme.

    Festgefahren haben wir uns auch nocht nicht und überall hingekommen wo wir hin wollten.


    Gruss

    Ingo

  • Hallo Thomas, danke für die Richtigstellung der effektiven Höhe des Flairs. Ich ging davon aus, dass dieser im Fahrzustand die 3.34 m hat und dann abgesenkt werden kann.

    Hattest Du im Gebirge mit den Tandemachser effektiv Probleme oder wie ist dies zu verstehen? Räder durchgedreht? Auf der nassen Wiese ist mir der Nachteil klar.

    He he dass die 830er ganz rar sind, habe ich leider auch festgestellt :( . Schade kann man keine mehr bestellen, denke der Markt wäre effektiv noch da für etwas kürzere, kompakte Fahrzeuge.

    Michel

  • Hallo Michel,


    Seit Dez. letzten Jahres fahren wir einen Arto 85 und sind sowohl mit der Qualität als auch mit dem Service in Polch restlos zufrieden.

    Hallo Michael

    Besten Dank für deine Rückmeldung zu Deinen Erfahrungen mit dem Carthago / Malibu und eurem Arto 85. Denke auch mit 4 Personen und etwas Einschränkung sollte dies mit 5.5 resp. 5.8 t (Vollluftfederung) gut klappen. Anhänger ist nicht geplant. Der 79er hätte sogar noch mehr Reserven. Ich hatte zuerst auch den 77er im Visier, aber durch die eigene Konfiguration und Rückmeldungen von Besitzern (4800 kg sind zu viert nicht einzuhalten, z.t. zu zweit schon über dem Limit) kommt dieser nicht mehr in die engere Auswahl.


    Beste Grüsse

    Michel