So sehe ich das auch! Wohnmobilisten lassen sich gerne ausbeuten. Es wird keinen relevanten Ärger geben, Im Automotive gäbe es längst eine Sammelklage.
der Grund liegt tiefer
Wohnmobile sind Freizeitfahrzeuge, deren Ausfall im Gegensatz zu Michas LKWs keine wirtschaftliche Bedeutung hat. Also besteht beim Hersteller kein gesteigertes Interesse die Software so zu implementieren daß eine rasche Störungsaufklärung erfolgen kann
so mag beispielsweise der Ausfall eines Sensors am linken Hinterrad über einen Dominoeffekt zum Ausfall der gesamten Sicherheitssysteme führen. Die Meldungen werden zwar im Fehlerspeicher hinterlegt, aber sind dort in guter Gesellschaft mit einem Bündel weiterer Fehlermeldungen. Jetzt ist es der Erfahrung des Monteurs überlassen daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen
Gegenbeispiel Kraftwerk: dort werden die Störungen mit einem Zeitstempel im msec Raster abgelegt, sodaß man sofort die erste Ursache erkennt und die Kette aufdröseln kann. Gleichzeitig sieht der Bediener den genauen Ort, den zugehörigen Logik- und Stromlaufplan. Wenn die Stunde Ausfall rund 100.000 € kostet lohnt sich der Aufwand beim Bau für den Betreiber, aber ob das Womo jetzt 1 Tag oder 4 Wochen rumsteht schert das nur den frustierten Besitzer
grüße klaus