Moin Ihr beiden,
auch aus SH nette Willkommensgrüße.
p.s. Habe lange in Darmstadt gelebt, bevor wir nach Schleswig-Holstein „ausgewandert“ sind.
cu Hans Jürgen
Moin Ihr beiden,
auch aus SH nette Willkommensgrüße.
p.s. Habe lange in Darmstadt gelebt, bevor wir nach Schleswig-Holstein „ausgewandert“ sind.
cu Hans Jürgen
Moin Anett, Frank und Apollo,
auch von mir liebe Grüße.
Frank, wie ich Dich kenne, hast Du Dich bestimmt bereits bestens informiert
und brauchst keine „Einweisung“ mehr.
cu Hans Jürgen
PS. Apollo ist der Hund der Beiden und immer dabei...
Normal stell ich den Motor meistens auch ab im Stand. Wenn ich aber den kalten Motor gerade erst gestartet habe um wenige Meter aus dem Carport zu fahren, stelle ich den Motor für die 1 Min. nicht gleich wieder aus, wenn ich das große Tor schließen will. Da ist es hilfreich dass ich die Tür öffnen und die Treppe rausfahren kann.
Das leuchtet mir ein und da bin ich auch ganz bei Dir.
Meine Reaktion war deshalb so angriffslustig, weil ich sehr oft beobachte, dass manche die Motoren, ich sage mal vorsichtig - unnötigerweise - weiterlaufen lassen....
Diese Thema will ich aber hier nicht weiter vertiefen.
Was ist eigentlich so schlimm daran, den Motor ab zu stellen?
Wenn ich aus irgendwelchen Gründen anhalten muss, ist es für mich eine Selbstverständlichkeit den Motor aus zu machen! Auch wenn es nur kurz ist.
cu
Hans Jürgen
Moin,
es ist tatsächlich so, dass die Hersteller der Akkus sich über die Einbaulage ziemlich bedeckt halten, Man sieht zwar auf den Herstellerseiten immer wieder Akkus die nicht nur stehend, sondern auch liegend oder auf der schmalen Seite stehend abgebildet sind. Aber meist keine eindeutige Ansage über die Einbaulage.
In den einschlägigen Foren gibt es, wie Martin schon schrieb, auch keine eindeutige Meinung.
Ich denke, man ist auf der sicheren Seite, wenn man sie stehend verbaut. Mit Kiste und Polverbindern braucht man eine Einbauhöhe von ca, 28cm! Bei den 280Ah Zellen.
Da ich aber den Sache gerne auf den Grund gehe, habe ich z.Zt. einen Akkublock liegend verbaut, Ich werde des öfteren die Akkus kontrollieren und messen, um herauszufinden, ob es Probleme gibt. Ich werde berichten. Wenn es über Jahre bei mir funktioniert, brauche ich kein „Experten-Fachwissen“ aus den Foren mehr.
So ist es auch bei dem von mir gründlich getesteten 150A JBD BMS, das genau das macht was es soll. Voraussetzung: man hat die Zellen vor dem Einbau richtig initialisiert
Ich kann es für den Selbstbau mit den „Blauen“ empfehlen.
cu
Hans Jürgen
Alles anzeigenNochmal eine Frage an die Experten.
Für den 12V Akku wird ein BMS 4S benötigt. Für den 24V ein entsprechendes BMS 8S. Spricht etwas dagegen für die 12V Variante ebenfalls das 8S zu verwenden und lediglich 4 Anschlüsse zu belegen? Hintergrund ist die Bestellmenge. Das 8S ist scheinbar unwesentlich teurer als das 4S ... Dann brauchts keine unterschiedlichen Bestellposten ...
vG
Martin
Nein, das geht leider nicht.
Also für 12V ein sog. 4s BMS und für 24V ein sog. 8s BMS
cu Hans Jürgen
Moin Martin,
ich bin mir nicht ganz sicher. Aber ich glaube, die BMS von JBD sind Spannungsabhängig.
Ich werde mich schlau machen..
cu
Hans Jürgen
Moin Holger,
vielleicht hast Du ja meine Frage ab Dich überlesen:
Welche schlechten Erfahrungen Du mir dem dem BMS von JBD bzw. mit welchem Modell gemacht hast?
Ich habe bis jetzt 3 150er (kurze und lange Version) getestet und bin zufrieden.
Ich habe z. Zt. 2 12v Blöcke parallel am laufen. Also je ein 150er BMS, damit mein 3000kw Wechelrichter auch mal 200A darüber jagen kann.
getestet::
- mehrmals geladen und entladen bis an die Kapazitätsgrenzen: ohne Probleme
- 2000W Heizlüfter mehrmals 1 Stunde über WR gelaufen: ohne Probleme
- leeren Akku mit dem Muliplus (12oA) geladen: ohne Probleme
- Temperaturabschaltung der Ladung bei eingestellten 0°C : funktioniert
- OVP/UVP : funktioniert
Also ich bin zufrieden mit dem BMS.
Deshalb würden mich Deine negativen Erfahrungen mit JBD interessieren.
cu Hans Jürgen
Moin,
ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die uns so nett in Ihre Runde aufgenommen haben.
cu
Hans Jürgen
..... Das JBD kommt mir jedenfalls nirgends mehr rein......
Holger
Was hattest Du für Probleme mit welchem BMS von JBD?
Also,
ich oute mich mal als JBD BMS Benutzer.
Ich habe in den letzten Monaten 3 Akkus mit den blauen 280Ah gebaut, Benutzt habe ich allerdings den JBD mit 150Ah als mein BMS.
Das ich es für wichtig halte, dass die Zellen, was OVP und UVP betrifft, überwacht werden sollen, habe ich ja schon beschrieben.
Für mich war außerdem noch wichtig, dass man das BMS mit einer Software oder App auf die „richtigen“ Werte einstellen kann. Das kann die App. Es gibt sie für Android und Apple.
Was richtig und falsch, das habe ich durch „Schwarmwissen“ aus dem Wohnmobilforum (Rubrik LiFePO4) und „try and error“ beim Zusammenbau der Akku nach und nach heraus gefunden, Ergebnis: die Akkus und das BMS funktionieren und tun, was sie sollen.
Das mag jetzt manchem sicherlich nicht gefallen, aber mir hat es Spaß gebracht und ich habe viel gelernt.
Im Wohnmobilforum habe ich mich dafür auch herzlich bedankt, dass ich beim Durchforsten des Forums soviel lernen durfte.
Ihr seht, es gibt mittlerweile viele Ansätze, um zu einem LiFePO4 System im Wohnmobil zu kommen. Das muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob Fertigakku oder Selbstbau. Hier noch ein paar Bilder aus der Bauphase:
Weiter oben im Tröt wurden Fertigakkus von Liontron erwähnt („Probleme OVP en masse”) Ich vermute mal, dass die Zellen vor dem Zusammenbau nicht richtig initialisiert worden sind oder falsche Einstellugen im BMS. Außerdem kann man mit der Liontron App, soweit ich das gelesen habe, keine Einstellungen am BMS mehr vornehmen.
Hier Bilder meiner Bau- und Lernphase:
Der erste noch in einer OSB Kiste. Da hatte ich das BMS getestet. OVP, UVP, Temperaturabschaltungen etc..
weiter unten:
Einbau Garage über dem Fäkaltank - flach liegend - wird noch auf Langzeiterfahrung getestet.
und Einbau Außenstaufach
Bei einem Problem mit den Akkus im Urlaub jwd gibt noch einen großen Vorteil des „Selbstbauakkus“.
Wir haben den Akku selbst zusammengebaut!
Bei einem Fehler sollten wir dann auch wissen, was zu tun ist. Ein paar passende Ersatzteile und alles wird gut...
cu
Hans Jürgen
Hallo und Moin,
ich heiße Hans Jürgen und bin 66 Jahre.
Beruf war gestern. Hier schreibt ein Jungrentner.
Mit meiner Frau Marie Luise wohnen wir in Hamdorf, einem kleinen Dorf in SH.
Einen Mercedes 814D von 1995 fahre ich seit Sommer letzten Jahres (vorher IVECO).
Obendrauf sitzt eine Cloukabine von N&B.
Das ganze nennt sich dann Clouliner 750A.
cu
Hans Jürgen
Hallo Hans Jürgen,
na das ist mal ein erster Aufschlag.
Ups,
das ist mir aber jetzt echt peinlich Du hast völlig recht mit Deiner Kritik. Das gehört sich nicht..
Ich war der festen Meinung, dass ich mich hier im Forum schon vorgestellt habe. War aber ein Irrtum. Es war im LN2-Forum.
Ja, ja, das Alter
Werde das umgehend nachholen.
Zu Martin.
Martin ist mir persönlich von Treffen der „Cloufreude“ , aus dem Cloufreunde-Forum oder einer Whatsapp Gruppe aus NRW bekannt.
Deshalb die burschikose Ansprache.
Im übrigen freue ich mich, dass hier Klartext gesprochen wird. Das gefällt mir.
Moin Klaus,
gut erklärt.
Ich habe bei einem „280er System“ beide Balancer verbaut, dem vom BMS und einen Aktiven - parallel angeschlossen - funktioniert auch.
Meine Erfahrung der letzten Jahre. Wenn man die Zellen richtig und gut initialisiert hat, haben die Balancer so gut wie keine Arbeit.
Trotzdem würde ich nicht darauf verzichten wollen...
cu
Hans Jürgen
Alles anzeigenNach wie vor erschließt es sich mir nicht, warum dieses Daly BMS überhaupt verwendet werden soll. Überladung geht bei den üblichen Ladegeräten mit dem verfügbaren Ladestrom nicht und bei der Entladung schaltet die Bordelektronik irgendwann bei einem parametrierbarem Spannungswert ab. Das Balancing muss sein, aber dafür brauchts einen einfachen 4S Balancer für 12V oder 8S Balancer für 24V ...
Ich habe den Eindruck, dass das Daly BMS eher für Gürtel und Hosenträger steht ? Ich bin da durchaus überzeugbar aber so richtig verteidigen konnte man das BMS bei mir bisher nicht ...
vG
Martin
Nachtrag: Um die Werte der Batterie zu überwachen, gibt es einen Shunt! Der liefert mir alle erforderlichen Informationen für den Betrieb ...
Martin, ich erklär es Dir.
LiFePO4 Zellen sollen im Bereich zwischen ca. 2,7V und 3,65V betrieben werden. Alles was drunter bzw. darüber ist, schadet den Zellen.
Besonders am oberen oder unteren Grenzwert kann es passieren, das eine Zelle aus dem Ruder läuft. Dann greift das BMS ein und schaltet ab.
Beispiel 12V System (24V System alles mal 2) :
Du hast den Victron Multiplus so eingestellt das er bei 14,4V aufhört die Batterie zu laden. Das entspricht, wenn alle Zellen nah zusammen sind 3,6V/Zelle, So weit so gut.
Jetzt passiert z.B. was ich oben erwähnt habe - eine Zelle läuft aus dem Ruder bis auf 4V. Die anderen 3 sind erst bei 3,4V! Zusammen also 14,2 V.
Für den Multiplus ist noch alles in Ordnung, da er ja nur die Gesamtspannung von 14,2V sieht und er lädt munter weiter... Das kann für eine Zelle das AUS bedeuten.
Deshalb also das BMS, dass z.B. bei über 3,65V/Zelle die Ladung unterbricht und damit das System schützt.
Übrigens. Es ist wichtig, mit den Zellen vor dem Zusammenbau eine sog. Initialisierung durch zu führen.
Dabei werden alle Zellen parallel geschaltet und bis auf 3,65V geladen. Das kann, je nach Kapazität einige Tage dauern.
Dadurch erhalten aber alle Zellen die gleiche Ladung bis an die Kapazitätsgrenze. Das soll ein späteres "weg driften" verhindern.
Das sind Erfahrungen, die ich in den letzten 5 Jahren mit LiFePO4 gesammelt habe.
Mit den heutigen BMS und den „Blauen“ ist der Zusammenbau kein Hexenwerk mehr und von jedem, der keine 2 linken Hände hat, also von uns, zu schaffen ist. ;-),
PS. Das erste Video, welches oben verlinkt ist, ist gut! Danach könnt Ihr arbeiten
und an Martin nochmal: Wann hast Du dann vor den Workshop zu machen? Corona?
cu
Hans Jürgen