Beiträge von felix1024

    Ja natürlich könnte man die Freigabe von B Führerschein für Wohnmobile an gewisse Bedingungen knüpfen. Z.B Mindestalter und/oder Fahrpraxis Nachweis.

    Primär gibt es doch IMHO immer noch eine Eigenverantwortung, ohne alles und immer gesetzlich regulieren zu müssen.

    Die übermotorisierten PKW (>500PS) und Motorräder >200PS sind ja für die Sicherheit im Strassenverkehr kaum nützlich.


    Vor 20 Jahren konnte ich in den USA mit meinem damaligen B Ausweis ein 12m Alkoven Wohnmobil mit vermutlich mehr als 7.5to problemlos für 6Wochen mieten und bin damit auch m.E. gut zurecht gekommen. Aber das Teil war PKW typisch einfach zu fahren, da Automat, wirklich gute Servobremsen und guten Spiegeln. Die LKW typische Dinge wie Druckluftbremsen, manuelles Getriebe, Allrad oder Retarder waren nicht vorhanden.


    LG Felix

    Nach meiner Meinung schon ein Schritt in die richtige Richtung. Leider wird es bis zur Umsetzung in den Staaten noch viele Jahre dauern. Es ist zu befürchten, dass die zusätzlichen 750kg schnell durch zusätzliche neue technische Vorschriften sowie mehr Optionen seitens der Hersteller aufgebraucht wird. (Grössere Tanks, bessere Möbel, Doppelboden etc.)

    Ob für den Kunden am Ende ein Vorteil in Form von mehr legaler Zuladung entsteht, wage ich zu bezweifeln.

    Bei elektrisch angetriebenen Wohnmobilen werden die 750kg sowieso für die Batterien benötigt, ergo Status Quo.


    Mutig wäre es gewesen, wenn Wohnmobile generell unabhängig von ihrem Gewicht und Grösse mit dem PKW Führerschein gefahren werden dürfen. (Automatisches Getriebe, zweckmässige Bremsanlage, Assistenten etc) Das wird m.W. In den USA so praktiziert.


    Gruss Felix

    Moin Martin

    Ich hatte bereits Kontakt mit ERS, nach Beschreibung des Fehlerbildes, wurde mir gesagt, dass es vermutlich ein Prozessorproblem wäre. Darauf hätten Sie keinen Zugriff, ich solle mich an den Hersteller wenden.


    Im Moment warte ich auf Rückrufe sowohl vom Händler in CH als auch aus Polch.

    Der Händler meinte er könnte versuchen ein Update zu machen, dafür benötigen Sie aber das Wohnmobil vor Ort. Das geht erst im März.


    Nach der Antwort von Holger, dass bei Ihm bei gleichem Fehler die Relaisbox ausgetauscht wurde, bin ich mir nicht mehr sicher ob das Panel defekt ist. Ich hoffe ich kann beim Händler ein Gegencheck machen. Das Panel kostet in CH mehr als 900 Franken! 👎🏻🤮


    Ich hoffe auf Polch für Hilfe bei der Entscheidung ob Relaisbox oder Panel getauscht werden muss.

    Hallo Dirk

    Danke für deine Hinweise. Nachdem ich das Panel demontiert hatte, in der Absicht am Montag beim Händler einen Gegencheck zu machen versuchte ich dennoch deine Vorschläge.

    Leider ohne Erfolg. Föhnen mit ca. 50Grad erzeugte immerhin eine Reaktion. Kein Update 1 mehr, dafür falsche Anzeigen und keine Reaktion auf Tasten.

    Nach abkühlen wieder das alte Fehlerbild.

    Ich denke da ist definitiv was hinüber 🙁. Hoffentlich bekomme ich innert nützlicher Frist Ersatz.


    Grüsse aus der Schweiz

    Felix

    Hallo Karl... Lieben Dank für Deine Antwort... Bin Donnerstag eh in Polch und werde da morgen dann mal eben Bescheid geben.... Lieben Gruss Holger

    Hallo Holger

    Was hat den dein Besuch in Polch ergeben? Nach dem erwecken meines Arto aus dem Winterschlaf zeigt das Panel wie bei Dir nur noch „UPDATE1“ an!


    Auch bei uns bleibt der Aufbau stromlos und lässt sich nur über die SOS Sicherung aktivieren. Stecker ziehen etc. hilft nicht.

    Unser Arto 77E ist schon aus der Garantie, mir würde helfen zu wissen, dass wirklich das Panel defekt ist und ein Austausch das Problem beseitigt.


    Gruss

    Felix

    Bitte schau im Post #3 nach, da ist der Link zum Download des Belegungsplan aller Anschlüsse des Bedienpanels Arto/Flair verfügbar.

    Soweit ich gesehen habe ist der Plan korrekt. Die Flachstecker ganz oben sind Masse, auf der Gegenseite sind 12V Leitungen.

    Gruss

    Sind Hausmodule und die Optimierer je 1 pro Modul sind von Solaredge. Gibt es aber auch von anderen Herstellern. Ich weiss aber nicht ob diese auch mit den tieferen Spannungen der Module für Mobil zurecht kommen.

    Sieht aus meiner Sicht gut aus. Bei der Platzierung der Module auf dem Dach solltest du mögliche Teilverschattung berücksichtigen. Wird ein Modul im String verschattet fällt der gesamte String aus.

    Bei parallel geschalteten Strings ist es gefährlich, wenn ein String ausfällt und durch den anderen String Strom erhält. Sowieso jeden String einzeln absichern!


    Zuhause habe ich gute Erfahrung mit Solaroptimierern gemacht. Da können verschaltete Module automatisch gebrückt werden.


    LG Felix

    Ja das mach ich doch gerne 😎

    Heute hat der Zentralstaubsauger zu Hause den Geist aufgegeben, Fehler war ein durchgebrannter NTC der als Einschaltstrom Begrenzer eingebaut war. Ein 40 Cent Teil, das nach Freilegen der Platine in Minuten getauscht war.


    Die mutmasslichen Reparaturkosten (wenn überhaupt durchführbar) durch den Fachbetrieb möchte ich nicht wissen. Dafür gibts vermutlich 1 Woche Cran Canaria.

    LG

    Ich denke dass es primär auf die Kalibrierung ankommt. Im BC muss man so genau wie möglich die Gesamtkapazität der Akkus konfigurieren. Danach sollte überprüft werden, ob der angezeigte Strom mit dem tatsächlichen (gemessen mit einem Ampéremeter) übereinstimmt.

    Ein so kalibrierter BC würde jederzeit eine korrekte Akkukapazität anzeigen.


    Zu bemerken ist schliesslich, dass die korrekte Akkukapazität nicht einfach feststellbar ist. Es gibt eine Abhängigkeit von Lade/Entladeströmen, Zellenalter und Temperatur. Ausserdem haben LiFePo4 Akkus oft mehr nutzbare Kapazität als angegeben ist. (Bis zu 10% ist möglich)


    Die Aufgabe eines BMS ist es primär die korrekte Betriebsbedingungen zu überwachen und bei nicht Einhaltung abzuschalten oder zu warnen. Es ist der Schutz vor Tiefentladung und Überladung. Zusätzlich wird die Spannung jeder Zelle gemessen und bei Abweichung gewarnt oder abgeschaltet. Die Kapazitätsmessung ist nebensächlich…


    Gruss

    Felix

    So, der Fehler mit dem Buzzer der nicht immer funktioniert ist gefunden... Es war der Buzzer, selbst der zeitweise keinen Ton von sich gab.

    Der Buzzer sitzt ziemlich versteckt in der NiBi Schalterbox drin. Man muss das Teil ausbauen. Im Arto kann die Box einfach aus der Seitenverkleidung vorsichtig ausgehebelt werden. Nach dem abziehen der Stecker folgt die Demontage der Schalterplatte und des Prints.



    Vier Stecker und die Masse Verbindung (Faston) entfernen. Die Platine ist mit 2 Nylon Distanzbolzen in der Box befestigt -> abziehen. Der Schalterprint wird durch 3 Schrauben seitlich gehalten. Nach lösen der Schrauben kann der Schalterprint mitsamt der Platine nach vorne rausgezogen werden.



    Um den Buzzer zu ersetzen muss leider die Schalterplatine demontiert werden. Es müssen 6 Schrauben gelöst werden. Das Abnehmen der Platine muss mit grösster Sorgfalt gemacht werden, da die Schaltermechanik aus Schaltwippe und Nylonlager durch die Platine im Gehäuse gehalten wird.



    Jetzt kann da Teil ausgelötet werden und gegen ein neues ersetzt werden.


    Ich habe Ersatz für € 1.85 bei Distrelec gefunden:



    Alles in umgekehrter Reihenfolge eingebaut, und es geht wieder zuverlässig.

    Bleibt anzumerken: Etwas Sachkenntnis und Übung im Umgang mit einem Lötkolben ist empfehlenswert.


    Gruss

    Felix

    Ich danke für eure Hinweise, ich werde das prüfen. Schon möglich, das der Sensor an der Treppe ein Problem ist. In Italien hat mir ein Mechaniker in einer Fiat Professional Garage beim Rangieren im völlig überfüllten Werksgelände die Treppe abgeändert.

    Ich werde auch den Piepser prüfen. Das Bedienpanel sitzt beim Arto in der Seitenwand-

    Verkleidung der Fahrerseite.

    Ich berichte wieder, zurzeit funktioniert der Pieper wieder…


    Gruss

    Felix

    Hallo Norbert


    es würde mich interessieren ob du weitergekommen bist. Bei meinem Arto habe ich dasselbe Problem. DIe rote LED am Panel blinkt und ich kann die Trittstufe am Bedienpanel auch einfahren, aber der Pieper geht neuerdings meistens nicht. (Zwischendurch hat es mal wieder funktioniert.)


    Dummerweise bin ich so auch schon mal mit ausgefahrener Stufe losgefahren! Zum Glück bemerkt bevor was passiert ist :)


    Ich vermute es gibt zwei Kontakte, einer für das Bedienpanel und einer für den Pieper, der sitzt nämlich nicht im Bedienpanel...

    Konkret weiss ich aber auch nicht wo der sitzt. Ich werde morgen mal versuchen den zu finden.


    Gruss

    Felix

    Joachim, dass der Multiplus im Total 13+16A liefern kann ist richtig, Allerdings verteilt auf AC Out 1 und AC Out 2 und auch auf 2 Verteiler mit separaten LS.

    Somit wird der Strom sowieso durch die LS begrenzt und der Querschnitt von 2.5mm2 erfüllt die einschlägigen Vorschriften.

    Das theoretisch der gleichzeitige Betrieb von Klima und Alde in den höchsten Leistungsstufen die Sicherungen auslösen könnte ist eine andere Sache.


    Passieren kann auf jeden Fall nichts 😀


    hmo65

    Die Verkabelung im Carthago mit 1.5mm2 entspricht jedoch nicht den Vorschriften soweit Litzen verwendet werden!


    Gruss

    Felix

    Hallo Joachim


    vielleicht kann ich Dir helfen und die Informationen liefern. Ich hatte ja hier Victron Multi Control Fehler oder Denkfehler? den Umbau der Verdrahtung in meinem Arto beschrieben und kenne die Details sehr gut. Ich habe ab Werk einen Multiplus 3000 eingebaut bekommen, dessen AC2 Ausgang nicht belegt war. Klima, Alde und Kühlschrank waren direkt über Verteiler FI/LS mit Landstronanschluss verbunden. Nach Umbau ist das Verhalten nun so wie hier beschrieben.


    Konkret:

    Land -> Sicherungskasten 1 -> Leitungsschutz 16A -> Multiplus AC IN (2.5mm2)

    Multiplus AC OUT 2 -> Sicherungskasten 1 -> Kombi LS/FI 16A/30mA -> Verteilung (2.5mm2)
    -> Kühlschrank und Alde 3020 (2.5mm2)
    -> Klima (2.5mm2)

    Multiplus AC OUT 1 keine Änderung


    Später Klima auf AC OUT 1 gelegt, damit Klima auch auf Batteriebetrieb ohne Landstrom möglich ist.


    Batterien: LiFePo4 Victron Smart 3x100Ah (Austausch der originalen 3x95Ah AGM) + 1x200Ah zusätzlich = 500Ah Total. Jede Batterie separat über 175A Sicherungen auf Sammelschiene (+) und Sammelschine/Shunt (-) geführt.

    Batterieanschluss Multiplus mit 2 x 50mm2 für 12Volt und 2 x 50mm2 für Masse.


    Zusätzlich Booster 2 x 30A mit 35mm2 ab Fahrzeugbatterie für Ladung LiFePo4 wenn Motor ein.

    Und Victron Solarladeregler MPPT und 600W PV auf dem Dach.


    Gruss

    Felix

    Hallo

    Wir haben in unserem Arto die Unterflurklima eingebaut. Es ist richtig, das es kein Ansaugrohr zum Wohnraum gibt, Das ist bei der vorgesehenen Installation aber weder nötig noch realisierbar. Immerhin sollte der Ansaugfilter periodisch gereinigt oder gewechselt werden können.


    Die Klima funktioniert mit den werkseitigen Ausströmern sehr gut und es gibt genügend Durchlässe wo die Klima Wohnraumluft ansaugen kann. Ich schenke den bekannten Ausführungen von WCS jedenfalls keine grosse Bedeutung!


    Was mich eher gestört hat war, dass sich unter dem Fahrzeug bei Windstille Stauwärme sammelt, die dann wieder angesaugt wird und möglicherweise den Wirkungsgrad verringert. Da ich auch das Abluftgeräusch vor allem für die Nachbarn als störend empfunden habe, habe ich den Truma Abluftschalldämpfer nachträglich installiert.


    Dieser ist zwar für die Saphir Comfort nicht empfohlen, funktioniert aber tadellos ohne irgendwelche Einschränkungen.


    Gruss

    Felix