Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Kleiner Tip zur Fugenentfernung:


    Aus dem Gartenhandel einen Bund "Bambusstöcke" (Blumenstöcke) holen. Ca 20cm ablängen und mit einem Cuttermesser schräg abschneiden. Mit diesem "Werkzeug" lassen sich die Fugen beschädigungsfrei ausschaben. Bambus ist hart und die Schnittkante ausreichend scharf um die Dichtmasse heraus zu prorkeln.


    Der Trick mit den Bambusstäben ist seit der Zeit von Ringankerfugen beim Clou (Niesmann&Bischoff) prominent und funktioniert sehr gut.


    vG

    Martin

    Der TGL hat den Kühler und Lüfter tiefer montiert als beim TGM. Beim TGL verhindert auch die Vorderachskonstruktion die Verwendung eines plausiblen Luftleitblechrs. Beim TGM wird der Bereich Turbo/Auspuffkrümmer nicht vom Lüfterrad durchblasen und hat eben diesen unerwünschten Strömubgskanal an der rechten Motorseite nicht.


    Am besten sieht man das, wenn man auf der Grube mal unter die beiden Modelle schaut. Ich würde mal behaupten, dass das konstruktionsbedingt an der Architektur der Vorderachse hängt.


    Das mit der Sprinkleranlage war tatsächlich auch mal kurz in der Überlegung, habe ich aber wegen Aufwand wieder verworfen.


    vG

    Marrin

    Ich muß mal genau schauen wie mein Endrohr vom Auspuff gedreht ist.

    Das wird dir nicht helfen ;( ....


    Der TGM hat das Problem nicht, da der Lüfter-Luftstrom grundsätzlich anders geführt wird.


    Ich hab da lange Zeit dran rumgehext aber schlussendlich keine brauchbare Lösung gefunden.


    Erste Maßnahme war den Auspuff anders gedreht. Dann Schlauch drauf und die Abgase provisorisch nach seitlich oben geleitet. Ich bin fest davon ausgegangen, dass der Abgasstrom dieses Stauben verursacht ... Tut er aber nicht wirklich!


    Sobald der Motor läuft, dreht sich das Lüfterrad und pusten nachbunten unter dem Motor entlang, aber such seitlich am Auspuffkrümmer/Turbo entlang und bläst entlang des Auspuffstrangs auf den Boden.

    Mit dem provisorischen Schlauch hatte ich Dienst Abgasstrom ja umgelegt und es staubte genauso wie ihne dieses Provisorium.

    Für den TGL gibt es das sogenannte Luftleitblech, welches bei Baustellenfahrzeugen verbaut wird. Auch das habe ich ausprobiert... und ... hilft auch nicht wirklich.


    Eine wirklich effektive Lösung sehe ich also nicht und lebe inzwischen mit dem Stauben ...Ist nicht toll aber was willste machen .. :/


    Eine Möglichkeit wäre noch ein komplettes Luftleitblech, welches auch den Bereich um den Auspuffkrümmer mit abdecktvund die Luft zur Seite leitet. Das würde aber aufgrund der Bodenfreiheit unter der Vorderachse dem Tüv so garnicht gefallen ....


    Wie gesagt. Der Auspuff ist da nur marginal beteiligt.


    vG

    Martin

    Unser "Zaubermittel" ist ein Gsrdenaanschluß an der Aussendusche, ein Schlauch und die Teleskopwaschbürste, alternativ die Teleskopleiter.


    Den Anschluß an der Aussendusche, um warmes Wasser zum lösen der Insekten und einfacheres Ablösen mit der Bürste zu ermöglichen (Achtung: Warm, nicht heiß! Heißes Wasser auf eine kalte Windschutzscheibe ist nicht die beste Idee!)


    vG

    Martin

    Soweit ich recherchieren konnte, betrifft es ausschließlich Fahrzeuge mit dem ZF 9-Gang Wandlergetriebe.

    Vielleicht mal kurz etwas zu den Hintergründen dieses Problems:


    Das Getriebe an sich ist ein bereits seit 2015 produziertes Getriebe von Stellantis, welches hier für ZF als Lizenzprodukt gebaut wird. Das Getriebe selber ist eigentlich relativ unauffällig. Die aktuell gehäuft auftretenden Probleme scheinen eine Art von "Selbstzerstörung" bedingt durch Fehler in der Ansteuerung zu sein. Das Getriebe-Steuergerät setzt die Parameter, die zu den Schaltvorgängen im Getriebe führen. Dabei schubbst die Elektronik ein sogenanntes Ventilelement an, welches die eigentlichen Vorgänge im Getriebe auslöst. Kommen nun also falsche/unlogische Steuerbefehle in dieser Ventileinheit an, so wird im Getriebe Murks gemacht. Gänge nicht korrekt eingelegt (Ja, es ist ein Wandlergetriebe aber dennoch gibt es die Planetengetrieberäder, die passend ge"rückt" werden müssen. P/N/R benötigen ebenfalls Stellbefehle.

    Auffällig ist, dass der Ursprung der Probleme meist elektronische Fehler sind und gemeldet werden. Meist wird die Usprungsdiagnose auch in Richtung Kontaktprobleme am Kabelbaum, Fehler Steuergerät, etc erstellt. Dann werden Kontakte gereinigt, Updates auf das Steuergerät aufgespielt und diverse andere Schritte vollzogen. Latent erneut auftretende Fehler führen dann am Ende meist zu einerm massiven Schaden am Getriebe (Späne im Öl).

    Mit anderen Worten, der eigentliche Getriebeschaden ist augenscheinlich ein Folgeschaden eines Defekts an der Steuerung. Dafür spricht auch, dass der mechanische Teil (Also das Getriebe) eben schon lange Jahre in anderen Modellen störungsfrei läuft.


    Der Verdacht, dass die Produktion bei Stellantis aktuell etwas holpert, da Fiat versucht einen Teil der Probleme da abzuladen, liegt nahe. So zumindest der Verdacht aus Monteurkreisen. Die Produktion bei Stellantis schein auf jeden Fall gut zu laufen, was etwas merkwürdig tönt, wenn man bei Fiat die Lieferrückstände angibt.


    Sofern die Buschtrommeln also richtig liegen, dürfte es bei Störungsmeldungen in Richtung Getriebe sinnvoll sein darauf zu achten, dass das Getriebeöl mindestens auf Späne untersucht wird. Kleben da die ersten Bröckchen bereits am Magnet, dann ist Gefahr in Verzug und man sollte versuchen sich abzusichern, wenn man wieder auf die Straße geschickt wird und damit der spätere Getriebeschaden forciert wird.


    vG

    Martin

    Ob dies dann auch für die Alde 3020 geht?

    Ist sehr wahrscheinlich, da die Steuerbefehle zwischen Bedienteil und Alde-Platine für 3010/3020/3030 m.W. nicht geändert, lediglich um Funktionen angereichert wurden. Das bedeutet, das Steuersignal für etwa Umwälzpumpe einschalten, ist bei 3010/3020/3030 gleich. Eine Drehzahlregelung hat es bei 3010 nicht gegeben, ist aber bei 3030 hinzugekommen. Ein Interface, um die Alde 3030 zu steuern, wird also zwangsläufig auch den Befehlssatz für 3020/3010 beinhalten.

    Kollege ist gerade vor ein paar Wochen bei Alde Fortbildung gewesen und hat da etwas dazu berichtet (Wegen Verwendung der verschiedenen Bedienteile an den verschiedenen Alde-Versionen).


    vG

    Martin

    Hmmm ... Die Daten des Steitzakkus sind ja eher nicht im WLAN, sondern lediglich das Frontend (App, respektive WEB). Die Datenschnittstelle zum Akku ist so, wie ich das kenne, eine proprietäre Schnittstelle und entspricht keinem Standardprotokoll. Das zu adaptieren ... düfte nicht ganz einfach sein. Fairerweise muss ich sagen, ich kenne die Eigenschaften des Interfaces aus der Zeit von Alfred Köster. Da kann sich natürlich auch etwas dran geändert haben. Den aktuellen Zustand, wie die WLAN-Anbindung bei Steitz realisiert wurde, kenne ich eher nicht.


    vG

    Martin

    Das ist übrigens ein kleiner Bug, den die CBE schon seit langer Zeit mit sich herumträgt. Bereits bei der Vorversion, der CBE Bedienfelder in Verbindung mit der DS 5xx CBE Verteilung gab es "merkwürdige", ähnliche Erscheinungen. Die älteren PC Versionen hatten oftmals dieses "Blitzen" der Tastaturleuchten. Die Ursachen waren vielfältig. Eine Erklrung war das zyklische Abfragen der Tanksensoren, bei denen jeweils die Kennleuchten der Tasten kurz flackern.

    Ähnliche Sympthome gibt es auch bei den Nachfolgertableas (LCD/Touch etc) wo die Tastenzustände via Farbe gekennzeichnet werden und teilweise sehr kurz mal flackern.


    Ich gehe davon aus, dass du hier zufällig einmal eine solche Erscheinung gesehen hast. Die ist nicht selten und meist wird es nicht bemerkt. Selbst, wenn man konzentriert draufschaut, kann es geschehen, dass man es nicht bemerkt. Mit der Videoaufnahme in Zeitlupe abgespielt, kann man tatsächlich diese Erscheinung auch sichtbar machen. Ist aber auch ein bisschen Glückspiel.


    Das die Anzeige ein paar Sekunden aktiv ist und dann wieder zurückspringt, ist eher ungewöhnlich, kann aber vorkommen. Ich würde das mal im Auge behalten. Im Regelfall sollte die Erscheinung nur Zehntelsekunden lang sein ...


    vG

    Martin

    Mein Carver ist Erstzlassung 12/21. Kabel gibt es keines, daher gehe ich jetzt erst mal davoan aus, dass keine entsprechende Option vorhanden ist. M.E. müsst dazu ja auch in den Unterlagen des Fahrzeugs etwas zu finden sein. Habe aber nichts gesehen.


    Danke für die Hinweise.

    Jupp. In 21 war das noch SA. Sonst hättest du in den Unterlagen dieses kleine Heft mit den Zugangsdaten zum Concorde-Managementsystem.


    Beim Daily Centurion haben wir das auch erst gefunden, nachdem Concorde darauf hingewiesen hat. Ist so ganz nett, da man über diesen Zugang alles, was auf dem Bedientableau steuerbar ist, auch in dem Web-Frontend steuern kann. Problem dabei ist nur, dass man für eine Remote-Verbindung dann entweder via VPN oder mit einer festen IP arbeiten muss. Unterm Strich ein charmantes Schmankerl.


    Wenn das also bei dir nicht vorhanden ist, dann dürfte ein Firmwareupdate unproblematisch sein.


    vG

    Martin

    Üblicherweise ist dafür bis RJ45 ein Netzwerkkabel zum Router vorhanden. Was für ein Baujahr ist denn dein Fahrzeug. Bis 2022 war das (meine ich) eine Option und danach sollte das generell so sein. Darüber steht auch der Port zum Concorde Managementsystem zur Verfügung.


    Was ich nicht definitiv weiß ist, ob das bei allen Modellen so gemacht wird.


    vG

    Martin

    Ich verstehe nicht, wieso am von unverhältnismäßigem "Cerbo Geraffel" schreiben muss,

    Weil die Cerbo eben nicht nur 270€ kostet, sondern eben auch verbaut und eingerichtet werden muss um einen Remotezugriff zu erhalten den man sonst mit einem Griff in die Grabbelkiste zu einem abgelegten Smartphone, 2 Minuten Download und keinem Psrametrierungsaufwand oder Eingriff an den bestehenden Systemen erledigen kann.


    Wenn jemand den Mehraufwand einer Cerbo bevorzugt um eine vermeintlich bessere Lösung zu erhalten, spricht da garnichts dagegen.


    Die Lösung via Teamviewer ist einfach und pragmatisch und erfordert praktisch keinen Eingriff in das Fahrzeugseitige System.

    Nach einer solchen Lösung hat der TE gefragt und ich habe die Frage beantwortet.


    "Geraffel" ist da keineswegs abwertend gemeint. Ich hätte auch "Cerbo und Anbauteile, Interfaces etc" schreiben können.


    Versteh mich nicht falsch, die Cerbo ist gut aber um einfach nur das, was man hat, von Ferne zu bedienen in meinen Augen unverhältnismäßig, wenn ich das gleiche auch via Teamviewer einfacher erreichen kann. Will man mehr Funktionen, dann spricht nichts gegen eine Cerbo.


    Ich habe bei eben aus diesen Gründen keine Cerbo verbaut. Ich bin kein "schau immer auf die Daten Junkie"

    Ich bekomme eine Nachricht auf's Handy, wenn Frischwasser unter 20% und Abwasser/Schwarzwasser über 80%. Strom schaue ich nicht mehr drauf, da immer über 80% SOC und ich lediglich nachsehe, wenn es mehrere Tage keine Sonne gab um abzuschätzen, wann ich eingreifen muss. Bei den Tankständen haben wir unseren Turnus und so komme ich seltenst an die Grenze, dass Tankstände angewarnt werden. Wozu sollte ich da eine Cerbo einsetzen?


    Nebenbei lesen diesen Thread ja auch nicht Flair-Fahrer und da eben auch welche, die Shelly und/oder Daly an Bord haben.

    Ja, sollte Teamviewer heißen.


    Das mit den historischen Daten war auch nicht abgefragt. Das die App aus welchen Gründen auch immer offline oder zu geht, habe ich in den vergangenen 4 Monaten noch keinmal gehabt. Das läuft sehr zuverlässig. Die einzigen "historischen Daten", die ich mir gelegentlich anschaue, sind die Ertragsdaten aus den Solarreglern oder aus dem Shunt. Die erhalte ich aber auch via der Victron-App in für mich ausreichender Qualität.

    Wesentliches Argument für diese Lösung ist, dass man alles, was App-Mäßig via Bluetooth eingefangen wird, auch remote zur Verfügung hat. Beispiel "Daly BMS", welches ich via Cerbo eben nicht bekomme. Ebenso meine Schnittstelle zu den Shelly´s (Bluetooth Programmierung). Supersense läuft bei mir via Bluetooth (RDKS und alle Tanks). Die Victron Komponenten habe ich ebenfalls via Bluetooth und die Cerbo stand für mich bisher nicht zur Debatte, da nicht benötigt. Nur für den Remote-Zugriff das ganze Cerbo Geraffel zu verbauen und einzurichten ist für mich einfach unverhältnismäßig, da ich so auf einfachstem Wege alle erforderlichen Informationen und Zugriffe habe.


    Es ist eben eine primitive und pragmatische Lösung ohne erst groß basteln zu müssen. Für mich sind die einfachsten Lösungen eben auch oft die besten Lösungen.


    vG

    Martin

    Oder man setzt ein ausrangiertes Handy, via WLAN an das Bord-Netz gekoppelt, in die Reichweite von Bluetooth und lässt darauf alle relevanten Apps laufen. Der Remote-Zugriff erfolgt dann via Teamplayer und damit ist man frei von irgendwelchen Beschränkungen. So funktioniert bei mir der Zugriff auf Supersense, Victron, Daly, Router etc ...

    Bei den Werten handelt es sich übrigens nicht um mein System, ich habe ja 24V ;) ..


    Ich würde danach gefragt u d erste Reaktion war, das kann doch nicht sein. Dann gerechnet und erkannt, kann doch sein. Aber ich war mir nicht sicher. Deswegen habe ich nicht geschrieben, wie ich gerechnet habe (also kein Lösungsweg vorgegeben) um nicht von vorneherein andere auf meinen ggf falschen Weg zu lenken.


    Das Ergebnis ist: Die Formeln haben Recht und mein Bauchgefühl lag daneben. :thumbup:


    Danke

    Martin