Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Ich habe eine Jabsco aber dennoch mal recherchiert.


    Das dürfte das sogenannte Entlüftungsventil Auslass sein. Dieses Ventil kann man als Ersatzteil bei verschiedenen Anbietern für den Preis von 28-35€ käuftlich erwerben. Es scheint so, als wenn das doch mal hin- und wieder undicht wird.


    vG

    Martin

    Könnte es sein, dass es am Samstag kühler war? Oftmals treten solche Geräusche Temperaturabhängig auf. Bei Wärme dehnen sich die Gummies etwas aus und sind eben weicher, so dass im Lager auch Bereiche erreicht werden, die bei Kälte nicht tangiert werden, da die Elastizität der Gummies vorher schon abfängt. Ist ein wenig doof zu beschreiben.


    Ich würde mal drauf achten, ob die Geräusche bei Wärme hörbarer werden.


    vG

    Martin

    Ich bin schon ein paarmal gefragt worden und hab nun mal ein paar Daten und Info´s zusammengestellt um eine Solartasche effektiv am Ladesystem des Wohnmobils anschließen zu können, ohne Kabel irgendwo durchfrickeln zu müssen.


    Material:

    - Solarregler (ich verwende einen Victron 100/50)

    - Kabelmaterial 6mm² in Rot und Schwarz

    - 1 x Anderson Steckerbuchse *Klick* (Beispiel)

    - 1 x Adapterkabel MC4 auf Anderson-Stecker *Klick* (Beispiel) -> Sofern eine vorhandene Solartasche nicht bereits mit einem Anderson-Stecker vorhanden ist oder man klassische Panels als Zusatzsolarplatte verwenden möchte

    - 1 x Anderson Y-Kabel um ggf. eine Parallelschaltung von Solarpanels/Solartaschen zu ermöglichen *Klick* (Beispiel)

    - 1 x 20A Sicherungsblocl

    - Kleinmaterial (Leerrohr, Hülsen, Kabelösen bei Bedarf)


    Zunöchst wird eine Zuleitung von der Plus-Verteilung/Busbar zum Solarregler vorgenommen. Ebenso für den Minuspol. Bei einem 100/50 würde ich eine 20A Sicherung in die Zuleitung zum Solarregler vorsehen. Vom Solarregler geht dann die Zuleitung zu der Anderson-Steckerbuchse (Einbauvariante).

    Die Anderson-Steckerbuchse sollte man so platzieren, dass sie nicht unbedingt im Spritzwasser hängt, wenn man sie in die Außenhaut platzieren möchte. Ich habe den Stecker im Innenraum (Heckgarage) und durch den Garagenboden ein 40iger PE-Rohr mit Deckel eingedichtet/verklebt. Hierdurch kann ich die Solarkabel dann in die Heckgarage führen und an dem Anderson-Stecker anschließen. Wird das PE-Rohr nicht benötigt, wird eine Verschlußkappe aufgesetzt.


    Wichtig: Bervor man die Solartasche ausklappt und/oder das Panel in die Sonne stellt, die Steckverbindung herstellen. Bei leistungsfähigen Modulen können sonst schon ein paar Ampere zustandekommen und einen Funken bilden. Das vermeidet man, indem man die Steckverbindung hestellt, bevor man die Panels in die Sonne stellt.

    Die Reihenfolge für den Solarregler bleibt gewahrt (Erst die Verbindung zu den Akkus und dann die Verbindung zu der Solaranlage).


    Beim Abbau würde ich auch zunächst die Panels aus der Sonne nehmen und erst dann die Steckverbindung lösen.


    Ich habe leider keine Fotos gemacht, würde das aber bei der nächsten Installation mal nachholen.


    vG

    Martin

    Was man dazu auch wissen sollte ... die Einstellung von 2kw an der Alde bedeutet eine Last von mehr als 8,5A auf dem Landstromanschluss. Nun noch einen (:vermutlich geringen) Ladestrom und Kühlschrank, vielleicht noch irgendwelche Kleinverbraucher und man übersteigt die 10A-Grenze. Werfen noch ein paar andere Camper Heizung, Induktionskochfeld und Wasserkocher an, dann fangen die Zuleitungen so langsam an zu Heizschlangen zu werden. Bei einer flinken Abdicherung hört man dann die Sicherungsautomaten fliegen und auf dem Campingplatz wird es leise und dunkel..


    vG

    Martin

    Verstehe ich jetzt nicht. Das CBE hängt doch an der Aufbaubatterie und zwischen dieser und Verbraucher gibt es doch kein D+

    Das D+ wird durch die CBE geführt. Dabei werden bestimmte Schaltkreise aktiviert. Sollte D+ etwa zu einem Kurzschluß führen (D+ Anschluß an einem der Geräte auf Masse). fliegt zwar die D+ Sicherung irgendwann aber vorher schaltet die CBE ggf. ab. Bei Überlast fliegt nur die Sicherung ...

    Das "duftet" nach einem D+ Fehler ... Könnte direkt das D+ Signal sein oder ein Gewerk, welches durch D+ angesteuert wird.

    - Treppe

    - Sat-Anlage

    - Ladebooster

    - Aussenbeleuchtung

    - Kühlschrank


    Ich tippe am ehesten in Richtung Ladebooster. Schau mal, ob du bei laufendem Motor einen Ladestrom "von vorne" bekommst. Lässt sich die CBE denn wieder einschalten bei laufendem Motor?


    vG

    Martin

    Ich glaube, es gibt eine Fischer und Paykel Maschine, die als Schublade ausgeführt ist und deshalb auch während der Fahrt betrieben werden kann. Wahrscheinlich gibts auch Maschinen aus dem Yachtbereich, denn die stehen ja nie waagrecht.

    Da bist du aber auch schnell in Größenordnungen (Platz und Preis) wo man eher einen Spülboy einstellen kann :/ :saint: (Oder das Geschirr eher in den Müll wirft und neu kauft statt zu spülen ...)

    mal ganz im Ernst ... Warum sollte die Notwendigkeit bestehen, die Spülmaschine während der Fahrt zu betreiben?


    Angenommen, man fFrühstückt, packt das Geschirr in die Spülmaschine und startet sie. Laufzeit ca 3h ... Der Maschinenstart kann aber auch am Fahrziel erfolgen ...


    Bei uns wird meist Abends gespült. Tagsüber wird das Geschirr gesammelt und Abends dann auf den Knopf gedrückt. Bevor wir an der Matratze horchen, ist der Drops dann gelutscht.


    Die Anforderung, während der Fahrt die Maschine laufen zu lassen, ist mir tatsächlich noch nie in den Sinn gekommen.


    vG

    Martin

    Ich sage jetzt nicht "Das wurde auch Zeit" aber ich denke es. Danke, Matthias, dass du das Team unterstützt und dich der Aufgabe stellst. Neben seltenen unangenehmen Aufgaben ist es doch auch vorrangig eine Aufgabe in welcher man viel bewegen kann. Aufgrund der Teamstruktur verteilt sich die Arbeit. Gerade die Teamkommunikation ist wichtig, auch um mehrere Meinungen gegeneinander zu halten und eine Essenz zu bilden. Diese Vorgehensweise hat sich schon vor vielen Jahren bewährt und schützt auch die Moderatoren bei der Entscheidungsfindung.


    Ich wünsche dir viel Spass bei der Aufgabe und immer ein glückliches Händchen.


    vG

    Martin

    Hat schon mal jemand ...


    - die Seitenscheiben ( vordere Seitenfenster von Mekuwa) ausgebaut und kann kurz beschreiben welche Arbeitsschritte erforderlich sind

    - jemand eine Aus/Einbaubeschreibung gesehen

    - beobachtet, wie die Scheiben herausgenommen werden


    Ich muss unsere vorderen Fenster einmal raushauen um Aluhaut-Ablösungen neu zu verkleben. Statt zu experimentieren wäre es hilfreich eine kleine Anleitung zu haben ....


    vG

    Martin

    Das ist zum Verzweifeln, vor allem, weil man da relativ machtlos davor steht. Tut mir echt leid, so eine Entwicklung braucht niemand.


    Was sicherlich auch ein Problem(chen) sein wird, ist das Vertrauen bei künftigen Reisen. Da wird jedes kleine Geräusch, welches einem unbekannt vorkommt, dann zum Ansteigen des Blutdruckes führen, bis man wieder Zuversicht gewinnt. Man stelle sich vor, man würde mit Sack und Pack ins Mobil ziehen um darin zu leben und steht dann vor einem vergleichbaren Problem. Das ist nicht lustig. Was Mercedes hinterher zu den Nebenkosten (Heimreise, erneute Anreise, etc) sagen wird, dürfte auch noch mal spannend werden. Aber erstmal ist es wichtig, dass der Schaden repariert wird und dann muss man sich um die Kostenübernahme hauen.


    ToiToiToi, dass die Sache vorwärts geht!

    Martin

    Man sollte bei dem Thema auch ein wenig drauf achten, dass man nicht Äppel mit Birnen vergleicht. Die Daily´s haben mit/ohne WideAxle und mit/ohne ActiveAir deutliche Unterschiede im Fahrverhalten bei Seitenwind. Auch der Seitenwind-Assistent macht da einiges an Unterschied. Daneben die LKW Fahrgestelle (Mercedes/MAN/EuroCargo) reagieren auch nochmal anders.


    Wir haben ja das MAN Fahrgestell mit dem sogenannten ActiveRide (Ähnlich wie ActiveAir, was es zur Produktionszeit unseres Fahrgestells noch nicht gab). Das Prinzip ist aber sehr ähnlich.


    Aufgrund der Lenkgeometrie beim Daily etwa, zieht sich das Fahrgestell selber in den Wind, wenn man mal drauf achtet. Da ist unter Umständen ein Gegenlenken sogar kontraproduktiv. Wirksamer ist oftmals ein "Halten". Neigt sich der Aufbau also mit dem Wind etwa nach rechts, dann steuert das Fahrzeug aufgrund der Achskonstruktion und Lenkung automatisch nach links. Einfach mal drauf achten, dann kann man sich drauf einstellen. Dieses Verhalten ist übrigens bei den LKW Fahrgestellen ähnlich. In Verbindung mit ActiveAir wird das "Neigen" reduziert und damit auch das Gegensteuern durch das Fahrwerk. Da hilft dann wieder der Seitenwindassistent.


    Starker Seitenwind ist bei mir recht unproblematisch. Was nervt, sind wechselnde Böhen. Rechnet man nicht damit, dann steuert man automatisch dagegen und dann kommt man auch schnell ins Schlingern. Hält man einfach nur mit gleichbleibender Kraft gegen die Böhen, so klappt das meist ganz gut. Bis 80km/h Windböhen oder bis 100km/h latenter Wind ist für mich dann OK, macht keinen Spass aber ich komme klar. Bei einhergehender Nässe dann eher nicht, dann geht es auch den nächsten Parkplatz ...


    Mit dem kleinen Centurion ist das aufgrund WideAxle und ActiveAir und Seitenwindassistent tatsächlich deutlich entspannter. Da muss der Kopp aber erst mit klarkommen, sonst reißt man auch kontraproduktiv am Lenkrad rum.


    Brenzlig wird es, wenn die Vorderachse aufgrund von Gripverlust (Glätte, Regen) seitlich wandert. Spätestens da ist dann Schluß mit Lustig.


    vG

    Martin

    Vielleicht haben wir in Bischberg mal Gelegenheit uns eingehender mit Deiner Lösung zu beschäftigen. Ich bin sehr interessiert und habe sicher bis dahin auch Fragen dazu.

    Da bin ich leider nicht dabei ;( ... Terminüberschneidung.


    Aber sobald ich erste Bilder habe, stelle ich sie hier ein. Ein paar kleinere Problemchen sind noch zu lösen (Stufenbeleuchtung, Verkabelung) ...