Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Man sollte ein bisschen vermeiden Äppel und Birnen zu vergleichen. Die Option "Motorvorwärmung" ist nicht immer vorhanden, hat aber gravierende Auswirkungen auf die Funktionalität.


    Bei der Option Motorvorwärmung hängt der Wärmetauscher am sogenannten "Kleinen Kühlmittelkreislauf" des Motors. Das bedeutet, dieser Kühlmittelkreislauf wird als erstes vom Motor angewärmt, bevor das Thermostat geöffnet wird um den "großen Kreislauf", an welchem auch der Wärmetauscher der Fahrzeugheizung hängt einzubeziehen. Mittels einer Pumpe wird das Wasser des kleinen Kühlkreislaufes durch den Wärmetauscher gepumpt (Motor ist aus, Motorwasserpumpe fördert also nicht) und von der Wärme der Alde vorgeheizt. Das ist die sogennante Motorvorwärmung.


    Ohne die Motorvorwärmung wird der Wärmetauscher zur Alde an dem sogenannten "großen Kreislauf" angeschlossen und erst mit warmem Kühlwasser (Wie auch die Fahrzeugheizung) bedient, wenn das Motorthermostat bei erreichter Tempertaur öffnet.


    Lässt man nun also mit der Option Motorvorwärmung den Wärmetauscher offen, so raubt der Motor (vorrübergehend) die Wärme von der Alde wenn er gestartet wird. Hat man hingegen die Option Motorvorwärmung nicht, so kann man den Hahn bedenkenlos offen lassen, da erst beim Erreichen der Betriebstemperatur des Motors dieser Kreislauf durch den Wärmetauscher überhaupt aktiv wird.


    vG

    Martin

    Erfolgt die runterregelung auch bei der 2. Lichtmaschine?

    Nein. Da hängt ja keine Fahrgestellbatterie dran sondern nur die Aufbaubatterie. Allerdings sollte man bei der Verwendung von LiFePo4 dann einen Booster zwischenschalten, der eine Überlast der LiMa verhindert und Spannungsspitzen abfängt, damit das BMS nicht in eine Notabschaltung fällt (selten, aber passiert bei Spannungsspitzen über 14.6V. Manche BMS müssen dann wieder reaktiviert werden!)

    "Booster" deswegen, da sie die Ladung durch die LiMa forcieren, während ohne Booster die LiMa bei voller Fahrgestellbatterie herunterregelt. Ergo verursachen die Booster eine Mehrleistung der LiMa.


    Die Mastervolt 12/4000-200 ist ein Kombinationsgerät aus Ladegerät (bis zu 200A) und Wechselrichter mit 3.750 Watt Dauerleistung und bis zu 7.500Watt Spitzenleistung. Eine Trennung von Wechselrichter und Ladegerät ist nicht erforderlich.


    Ein Booster, oder auch mehrere Booster speisen einfach den Ladestrom in die Akkus ein. Dabei kann beliebig parallel geschaltet werden. Bei 3 Lima´s können also auch 3 Booster eingesetzt werde, die unabhängig voneinander Ladung in die Akkus "pumpen". Die Frage ist, was aktuell an den 3 Lichtmaschinen angeschlossen und wie die Leistung zusammengeführt oder auf verschiedene Verbraucher aufgeteilt wird. Dabei kann man ermitteln, wieviel Leistung an den LiMa´s "überschüssig abgegriffen" werden kann um die Dimensionen der Booster zu ermitteln. Sind bereits Alpha Pro Regler verbaut, dann erübrigt sich die Verwendung von zusätzlichen Boostern, da die Alpha Pro Regler diese Aufgabe bereits übernehmen und auch kompatibel zu LiFePo4 sind.


    vG

    Martin

    alles schön und gut, aber ist es aktuell nicht so, dass die hohe Nachfrage für Um- oder Nachrüstungen, egal bei welchen Ausbauer, hohe Preise hervorrufen, weil sie wissen, dass für das "Hobby Wohnmobil" der Geldbeutel etwas weiter aufgemacht wird. Ich hoffe es kommen wieder andere Zeiten, das wird aber sicherlich noch etwas dauern.

    Was ich nicht fair finde, dass du nur ein überteuertes Angebot hier herausstellst und auch nur ein Youtubevideo nennst, wo GIBA sich bei einer Aussage geirrt hat. Dies jetzt zu verallgemeinern finde ich nicht fair! Jeder hat das Recht sich mehrere Angebote einzuholen und zu entscheiden wo er dann letztendlich hingeht. Ich kann nur für mich sprechen, die Arbeit von GIBA wurde top ausgeführt und ich habe seit dem Umbau vor fast 3 Jahren keinerlei Probleme bis jetzt gehabt. Auch im Freundeskreis waren schon welche zur Nachrüstung bei GIBA und auch sie haben keinerlei Probleme und würden immer wieder hingehen! So hat halt jeder seinen Favoriten und das ist auch gut so.

    Moment mal! Das war nicht die Fragestellung dieses Threads. Hier wurde gefragt, "Wer kennt Giba Caravantechnik" und welche Erfahrungen gibt es. Ich habe lediglich meine Erfahrung dazu wiedergegeben und weder etwas dazu geschrieben "geh woanders hin", noch "ein" Youtubevideo reklamiert. Ich habe deutlich gemacht, dass mir einige Videos von Giba nicht gefallen, weil mir die technischen Darstellungen mehrmals nicht gefallen haben, die Zertifizierung des Multiplus war nur ein Beispiel. Ich könnte vielfache solche Beispiele aufführen, die aber eben technisch begründet sind.

    Wie die Arbeiten von Giba ausgeführt werden, habe ich garnicht erwähnt. Auch weil ich zwar Arbeiten (also die Ergebnisse) von Giba unzureichend kenne, zwar welche gesehen aber nicht bewertet habe. Also erschließt sich mir der Hinweis auf "keinerlei Probleme oder wieder hingehen" nicht!? Das war nicht Tenor meines Beitrages.


    Nochmal ganz deutlich: Ich gebe einfach meine Eindrücke wieder und keine Empfehlungen. Ob diese Eindrücke nun "in den Kram passen" oder nicht, sei jedem selber überlassen. Ein "überteuertes Angebot darzustellen" hat m.E. auch weniger mit Fairness zu tun, sondern ist eben eine Tatsache, die ich auch belegen kann. Die Überteuerung war auch weniger dramatisch, die Reaktion auf Nachfragen bezüglich der Technik schon eher. Da waren eben zu viele Ungereimtheiten und falsche Angaben dabei, die das Vertrauen einfach behindert haben. Der pot. Kunde hat daraufhin den Termin abgesagt, da einfach seine Vorstellungen und Wünsche nicht bedient wurden.


    vG

    Martin

    Seit 2 Monaten verwende ich den Filter hier in Spanien und Portugal, sonst habe ich den noch nie eingesetzt. Ursache war, das unerwartet die Alde mit "Gas Out" auf Störung ging und die einzige plausible Erklärung für mich ein Partikel vor der Düse war. Alle anderen Verbraucher liefen Störungsfrei. Nach dem Neustart lief die Alde wieder. Sehe es auch eher so, dass der Filter nicht zwangsläufig erforderlich ist und eher dem ruhigen Gewissen dient. Solange ich Gas (LPG) an Tankstellen ohne Vorerfahrung tanke, schraube ich mal sicherheitshalber den Filter mit vor. Zuhause, da wo ich seit Jahren problemlos Gas tanke, schenke ich mir das. Da brauche ich ja auch keinen Adapter.


    vG

    Martin

    wcs spielt preislich aber auch in der oberen Liga mit. Zum Glück kann jeder selbst entscheiden wo und für wieviel er nachrüsten lässt. Auch bei wcs ist nicht immer alles top, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Ich habe nicht WCS und Giba im Bereich Preis/Leistung verglichen, sondern lediglich iim Auftritt in Videos!


    WCS spielt nicht preislich in der oberen Liga mit, sondern ist die obere Liga. Allerdings ist das Ergebnis auch entsprechend, wie ich meine .. genau diesen Punkt muss jeder für sich selber entscheiden.


    Meine Kritik ist auch anders orientiert. Ich habe das besagte Angebot von Giba geprüft und dabei festgestellt, das Material überteuert aufgeführt war. Reaktion von Giba war "das ist inkl. Montage" um 4 Zeilen tiefer f>e Montage aufzuführen. "Das ist eine andere Montage" und solche Reaktionen. Der Jürg war nicht glücklich mit der Reaktion, um es mal vorsichtig auszudrücken.


    Und natürlich passieren auch bei WCS Fehler, hat auch niemand etwas anderes behauptet. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht und offensichtlich die technische Unbedarftheit eines Kunden auszunutzen, habe ich bei WCS noch nicht erlebt/gehört.


    Hier war es do, das man dem Jürg technisch hanebüchene Argumente gesagt hat, um das Angebot zu rechtfertigen.

    Meine Erfahrung ist etwas anders aber nur indirekt. Angebot für Umbau von Jürgs Wochner war preislich und technisch völlig daneben. Identisches Angebot (gleiches Material und Konzept) von Transwatt war bei 60% des Gibapreises und nach Rücksprache nochmal 20% runter wegen nicht erforderlichen Komponenten.


    Das Gespräch von Jürg mit Giba danach war filmreif.


    Mir gefallen auch die technischen Darstellungen von Giba teilweise nicht. Im Vergleich zu WCS natürlich deutlich zurückhaltender aber fachlich des öfteren einfach so, dass ich es nicht richtig finde. Beidpiel: Zertifizierung vom Multiplus für Wohnmobile.


    vG

    Martin

    Wozu braucht man Ladebooster wenn die LiMa 170A liefert?

    Hat Holger ja schon beantwortet. Die Lima liefert die Leistung auch nur solange wie die Fahrgestellbatterie auch anfordert. Ist die voll, dann wird die Leistung der LiMa runtergeregelt. Der Booster sorgt dafür, dass die Fahrgestellbatteie nur soweit geladen wird, dass noch Ladungsanforderung besteht. Erst, wenn die Aufbaubatterie voll ist, regelt die LiMa runter.


    Dabei werden eben eben Ladespannungsgrenzen und Ladekurve (bei Lifepo4 Bulk und Float) eingehalten.


    vG

    Martin

    Vor geraumer Zeit hatte ich es bereits einmal dargelegt.


    Bei der Suche nach einem Concorde Liner war für mich der EC mit dem Tector-Motor gesetzt. Ich hatte vorher den Mercedes Atego im Scope, habe aber bei der Recherche eben bemerkt, dass die Mercedes Fahrgestelle doch einige Probleme (Getriebe, Anbauteile, Elektrik) haben. Der Tector-Motor war laut, rauh, ruppig aber extrem zuverlässig. Das war für mich der ausschlaggebene Grund. MAN wurde zu der Zeit bereits bei Concorde abgekündigt (Kein weitere Bau auf MAN Fahrgestellen). Deswegen hatte ich den MAN nicht im Plan. So haben wir einen EC gekauft und wieder rückabgewickelt, da sich manipulierter Tachostand und viele verdeckte Mängel herausstellten. Die Suche führte dann zu dem heutigen Fahrzeug, einem MAN (vermeintlich) 8.240, der sich dann ja später als 12.240 herausstellte (Story schon mehrfach beschrieben). Der MAN ist für mich tatsächlich dann im Nachhinein zur ersten Wahl geworden. Der Motor läuft eben extrem angenehm und hat einen sehr attraktiven Drehmomentverlauf. Hinzu kommt, dass er mit dem ZF12 Gang ausgestattet ist und dieses Getriebe sehr angenehm mit dem 6,9l MAN Motor harmoniert.

    Wenn der MAN nicht zur Verfügung steht, dann wäre der EC für mich die erste Wahl. Die Tector-Motoren haben eine sehr lange Entwicklung hinter sich, sind weit verbreitet und sehr zuverlässig.


    Vom Fahrkomfort scheint der Atego etwas angenehmer zu sein (Leiser) aber von den Leistungswerten ist der EC wieder vorne. (4 versus 4 Zylinder und 6 versus 6 Zylinder). Der EC hat mehr Wumms in den unteren Drehzahlen und geht für mich besser die Berge hoch. Von der Reparaturfreundlichkeit tun sich die beiden Modelle wenig. Die Ersatzteilversorgung scheint beim Atego etwas besser zu sein, da beim EC in der gleichen Modellreihe verschiedene Motorversionen verbaut wurden (beim gleichen Modell/Baujahr etwa unterschiedliche Anbauteile am Motor) Das stellt die Werkstätten immer wieder vor anspruchsvolle Prozesse.) Die Wartungskosten scheinen ebenfalls ähnlich zu sein (Hörensagen).

    Vom Fahren her mag ich den EC lieber, da das Fahrgestell mehr und direkter mit dem Fahrer kommuniziert (schwierig zu erklären aber das Popometer beim EC hat mit besser gefallen).


    Bei mir ist die Hitliste angeführt vom MAN, gefolgt vom EC und danach der Atego.

    Von den Kosten her habe ich das anders kalkuliert.


    Ich wollte mind. 60A/24V Ladestrom abholen, da ich diese fette LiMa habe und es mich einfach geärgert hat, die Leistung nicht wirklich nutzen zu können.


    Pro Ampere war ich bereit 25€ anzusetzen. Die Victron (Orion) Booster waren als 24/24-15 isoliert für ca 340€ erhältlich. Ich wollte 4 Stück haben, das wären dann 1.360€ gewesen. Ich konnte aber leider nur 3 ergattern.

    Die Ective SBB 50 mit 24/24-50 waren für knapp 600€ erhältlich. Also habe ich zunächst einen bestellt um ggf. einen zweiten nachzuordern. Wären also bei 60A dann 1.200€ gewesen.

    Die Votronic 3313 24/24-25 waren für 430€ im Angebot. Davon habe ich ebenfalls 2 Stück geordert. Zusammen dann für 860€


    Mit dem Götz bin ich ja befreundet und hatte bereits beim Bau meines E-Systems viel mit ihm besprochen und mir Ratschläge geholt. Er hatte mir immer wieder gesagt .. Nimm WCS Booster, der andere Krams taugt nix. Ich wollte es aber wissen ... So habe ich von ihm ebenfalls 2 Booster vorkonfektioniert mit jeweils 24/24-30 erhalten.


    Was die Teste ergeben haben, habe ich ja bereits beschrieben. Die Votronic kommen in meinen Tests übrigens garnich vor. Die Angabe von " :cursing: #&$§:?!" erspare ich mir. (Von wegen "Klar können die LiFePo4" und dann LiFePo4 im Handbuch expliziet auszuschließen, und bei Nachfrage dann noch gesagt zu bekommen "Und max bis 220Ah Akkus") fand ich nicht so toll).


    Die ECS Booster lassen sich ebenfalls einzeln schalten, allerdings nicht in der "Master/Slave" konstelleation. Im Parallelbetrieb kann jeder einzelne Booster separat geschaltet werden. Dabei kann man D+ / D+mit Schalter oder einfach einen Schalter mit 12/24V (je nach Systemspannung) verwenden. Ich hatte mir dafür einen Shelly in Abhängigkeit von Ladespannung der LiMa vorgesehen, den ich aber bei der jetzigen Konstellation nicht benötige. Sobald der Motor läuft, hauen die Booster Ladestrom in die Akkus und sind lediglich abhängig vom aktuellen SOC, bzw. Ladestrom von der LiMa, der aber immer volle Pulle ausreicht. Die 250A-Lima liefert bereits im Standgas über 150A und bei mittleren Drehzahlen ca. 210A, was für die Boosterversorgung B2B völlig ausreicht. Ich hatte zwischendurch (als die Booster defekt waren) den Ladestrom schaltbar direkt auf die Aufbaubatterien gelegt und da Ladeströme um die 100-110A =O ... das hat dazu geführt, dass die BMS recht warm wurden. Also habe ich den Schalter nur umgelegt, wenn Not am Mann war. Da meine Solaranlage aber soviel Power liefert, war das nur ein/zweimal der Fall, da wegen schlechtem Wetter nicht ausreichend Ladestrom kam.


    Ein bisschen idiotisch ist das Bauchgefühl. Inzwischen werde ich schon nervös, wenn der Akku unter 50% SOC abfällt und schaue ängstlich auf die Wetterprognosen. Ist völliger Schwachsinn, weil auch bei bedecktem Himmel immer noch zwischen 20-25A reinkommen aber das muss das Bauchgefühl erstmal kapieren und sich drauf einstellen. Ich versuche möglichst nicht mehr auf die SOC-Anzeige zu schauen um mein Gefühl "Reicht in allen Fällen aus" zu untermauern. Heute früh, nach weiteren Tagen mit wenig Sonne, habe ich dann mal wieder draufgeschaut ... 86,5% SOC ... und nun nach 3 Stunden Sonne ... Voll mit 98% SOC. Ich werde mich mal zwingen ein paar Tage garnicht drauf zu schauen. Vielleicht kann ich es mir abgewöhnen.


    vG

    Martin

    Was ruft WCS für die Booster auf? Niere oder geht noch?

    Ich kann es dir tatsächlich (noch) nicht sagen. Ich habe die Booster vom Götz bekommen aber noch keine Rechnung. Da kam erst sein und dann mein Urlaub dazwischen. Bei mir sind die Booster mit einer neuen Software verbaut und in der Konfiguration erstmalig in einem 24/24V System mit einer entsprechend leistungsfähigen LiMa (250A) Normal hat der MAN TGL m.W. eine 65A Lichtmaschine und unser zusammengewürfeltes Fahrgestell als Kühltransporter konfiguriert, hat eben diese Power-Lima. Deswegen war der Götz auch daran interessiert, einen Praxistest zu haben. Ich gehe davon aus, dass ich beizeiten noch eine Rechnung erhalte und dann weiß, was die Dinger kosten. Auf der Webseite werden sie mit 899 Euros aufgeführt.


    Die Victron hatte ich für 480€ Stück (3x) gekauft und die Ective(2x) lagen bei 680€ Stück


    Niere geht bei mir ja nicht ... Hab ja nur noch eine, die mit 30% arbeitet ;(


    vG

    Martin

    Bei mir ist dieses Gerät integriert


    Das ist die Standardausstattung von Concorde bereits seit 2006 und soweit ich das überschätze bis etwa 2017 ... Mag sein, dass auch danach noch Fahrzeuge damit ausgestattet wurden.


    Das Ladegerät wird in eine separat am Landstrom angeschlossene Steckdose in der Elektroverteilung eingesteckt und lädt mit ca. 5A die Fahrgestellbatterien.

    Auch eine Kuriosität. Wann gab es die Radkappen aus Blech zum letzten Mal bei VW?


    Und auf die Idee, damit Pfannkuchen zu machen mit einem Pleuel als Handgriff muß man auch erstmal kommen.


    Endlich eine gute Idee für die Radkappen .. Ich habe noch welche herumfliegen ... Da wird dann doch gleich mal ein Pleuel gesucht.

    Update:


    Die neuen Booster von WCS knallen voll rein. Seit nunmehr 2 Wochen laufen die Dinger völlig unauffällig und pumpen zwischen 48-59A bei laufendem Motor in das System. Im Standgas ca. 42-45A. Gestern während der Fahrt habe ich mal ein wenig den Ladestrom beobachtet (Fernanzeige auf dem Android-Radio):



    Von den 119@ sind 57A aus den Boostern und die verbleibenden 62A aus der Solaranlage. Tatsächlich kamen aus der Solaranlage sogar 68A (6A wurden aktuell "verbraucht"). Wenn man nun noch berücksichtigt, dass es sich um ein 24V System handelt und wenn man nun "umrechnet" auf 12V, dann wären das schlappe 238A Ladestrom :wow:


    Tatsächlich kann man der Kapazitätsanzeige förmlich beim Ansteigen zuschauen.


    Die Booster sind absolut beeindruckend. In den ursprünglichen Tests sind alle Booster (Victron, Votronic, Ective) nach ca. 30min - 1h "eingebrochen" und haben mit zunehmender Erwärmung immer weniger Leistung geliefert (LiFePo4 bei SOC 30% geladen). Die neuen Booster werden auch nach mehreren Stunden maximal handwarm und liefern durchgängig volle Leistung. Es sind 2 Booster mit jeweils 30A/24V in Master/Slave-Konfiguration. Zusammen also 60A Ladestrom unter optimalen Bedingungen und bei mir laufen sie eben "voll aufgedreht" mit allem, was sie an Strom bekommen können.


    Bei den ersten Boostern, die dann ersetzt wurden, scheint irgendwas nicht koscher gewesen zu sein. Die neuen liefen sofort nach dem Austausch (gleiche Verkabelung und Steuerung) mit Volldampf los. Habe die letzten Wochen verstärkt drauf geachtet, da ja die Ursache für den Defekt der ersten Booster noch nicht bekannt ist. Einziger Unterschied ist, dass die Aktivierung via D+ nur noch am Master und nicht mehr am Slave angeschlossen ist. Die Inbetriebnahme war ohne irgendwelche Probleme. Einbauen, Anschließen, Motor starten und grinsen.


    Dummerweise habe ich in der letzten Woche noch einen Fehler in mein System eingebracht :rolleyes: ... Das 40A Zusatzladegerät hatte ich am Generator und dort dann aus der Steckdose abgezogen (weil ich den Generator ja nicht mehr benötige) und in eine freie Steckdose auf meiner Verteilung eingesteckt. Dabei habe ich völlig ignoriert, dass diese Steckdose via Wechselrichter versorgt wird. Also hatte ich dann in den vergangenen Tagen etwa 12A Verbraucht, den ich nicht vor Augenhatte. Das Ladegerät hat sich praktisch am Wechselrichter bedient und die Batterien, die es eigentlich laden soll, dann entladen. So sind eben dann bis zu 240Ah pro Tag verbraten worden und ich habe mich gewundert, dass die Kapazität so einbricht. Dummer Fehler ...

    Altbekanntes Problem ... Unser MAN war vor dem Softwareupdate kein Problem, seitdem bekommen sie es beim Tüv (Dekra) auch nicht hin den auszulesen. In der Werkstatt kein Problem (Keine MAN Vertragswerkstatt) aber bei der Dekra immer wieder "Keine Kommunikation möglich". Beim Daily V ebenfalls kein Problem und beim Daily VI ... Kommunikationsfehler, keine Kommunikation mit dem Steuergerät (Beide im Originalzustand, kein Chiptuning o.ä.). ... Es deutet viel darauf hin, dass die OBD Interfaces bei den HU-Organisationen einfach nicht mit der aktuellen Software ausgestattet sind und da deutlich hinterher hängen.

    Von der Regelung, dass bei diesen Fahrzeugen keine klassische Prüfung mit Trübungsmessung zulässig ist, habe ich noch nichts gehört.


    vG

    Martin

    Hallo Frank, so ist es bei mir aktuell auch, das würde ich gerne um eine Ladealternative mit 12 Volt Solarstrom ergänzen.


    Hallo Martin, vielen Dank für die Antwort. Dann muß es aber der von dir genannte smarte Orion TR Smart 12/24-10 sein, um die Ein- und Ausgangsparameter einstellen zu können? Oder würde es ein einfacher 12/24-5A Wandler auch tun?

    Viele Grüße Lutz

    Der TR Smart ist auf jeden Fall richtig. Der kann die "Ladefunktion" ...

    Ok. Warum wird es so gemacht, dass es nur mit Landstrom funktioniert?

    Gibt es mit deiner Variante Nachteile, Kapazität vorausgesetzt?

    Dieter hat es ja schon erklärt. Das Ladegerät ab Werk, zumindest bei Concorde, hat ja "nur" 5A Ladestrom, was im übrigen auch zur Ladungserhaltung völlig ausreicht. Bei "ausreichender Kapazität" der Aufbaubatterie ist das grundsätzlich kein Problem. Hat man den Wechselrichter für etwa 1h / Tag (auch wenn nicht durchgängig) so würden also 5Ah in die Fahrgestellbatterie geladen. Bei 2h sind es bereits 10Ah. Um Ladungsverlust in der Starterbatterie auszugleichen, würde das bereits ausreichen.

    Hallo in die Runde der Sachverständigen,

    wäre es in irgend einer Form schädlich, einen dc/dc Wandler für die Starterbatterie dauerhaft an zu lassen, also auch während der Fahrt, wenn die Starterbatterie durch die Lima geladen wird, bzw. wenn das Fahrzeug an Landstrom steht und das „große“ Ladegerät in Betrieb geht?


    Lutz

    Nein, schadet nicht und ist oftmals auch so realisiert. Der DC-DC Lader lädt nur, wenn die Starterbatterie unter einen bestimmten Spannungswert gerät. Solange die LiMa Lädt, trifft das aber nicht ein und der Lader arbeitete einfach nicht. Ebenfalls lädt der DC-DC-Lader nur, solange die Aufbaubatterie über einem bestimmten Spannungswert liegt um eine Tiefentladung zu vermeiden.