Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Der WCS Kühlschrank hat aber auch den sogenannten "Flüstermodus". Bei den Belluna gibt es wenig zu reklamieren. Bei dem Belluna 140 gab es für die Modelle aus 2012 einige Defekte, wie ich mitbekommen habe. Dabei war von undichten Kältemittelleitungen, die dann nachgebessert wurden, die Rede. Ansonsten ist der Belluna ja besonders in der Konkurrenz zum Dometic RCL 10.5 XT ausgelegt und da schlägt er sich scheinbar im Vergleich recht gut.

    Hallo zusammen,


    Bei der Entnahme von kleinen Wassermengen muss die Pumpe immer wieder Takten. Nach meiner Recherche bei Lilie wird beschrieben dass ein Druckausgleichsbehälter nicht notwendig ist. Eventuell kann ein Druckausgleichsbehälter eine Verbesserung bringen.

    Hat jemand den konkreten Fall schon getestet oder übertragbare Erfahrungen gemacht?

    LG Bernhard

    Jupp, mit Ausgleichsbehälter reduziert sich der Effekt, da der Druck durch das Luftpolster besser ausgeglichen wird. Ich habe einen "befüllbaren" Druckausgleichbehälter mit 2Bar nachgerüstet und der Effekt ist besser geworden (nicht ganz verschwunden). Das "Pulsen" des Wasserstroms ist reduziert und diese Kurzanläufe der Pumpe sind auch merklich reduziert.

    Seitdem ich damals den Clouliner auf einem "Waldweg" völlig in der Tucht komplett versenkt hatte und letztendlich mit 3!!! Traktoren befreit werden musste, habe ich da enormen Respekt und versuche ähnliche Experimente zu vermeiden.


    Im Wiehengebirge habe ich versucht eine Baustelle zu umfahren. Ich kannte den Weg, hatte aber nicht mit den Nachwirkungen von Regen gerechnet. So wurde der Weg dann immer schlechter und irgendwann habe ich die Entscheidung zurückzufahren einfach verpennt. Dann war es zu spät und die Kiste saß bin beiden Achsen im aufgeweichten Boden. Dann über eine Stunde Spaziergang da natürlich kein Handynetz (2010!). Und klar, Abends 21:Uhr herum :rolleyes:

    Bekannten Bauern angerufen, der sich mit seinem Traktor auf den Weg machte. Als er eintraf war es bereits tief in der Nacht und erste Reaktion: "Das wird nix". Also hat er de, 2.Kollegen geholt mit einem nochmal größeren Allradtraktor, der dann noch seinen Junior mit einem 3.Traktor und Ketten mitbrachte. Die Schlammschlacht dauerte über 2h und dann wurde der Clou noch 2km rückwärts geschleppt.

    Die Aktion hat mich eine Einladung ins beste, lokale Restaurant gekostet ... war kein Pappenstil und hat den nachhaltigen Respekt vor Waldwegen erzeugt :saint:


    vG

    Martin

    Stirbt meine Fahrzeugbatterie, habe ich immer noch die 11 Ah bis zum nächsten Parkplatz zur Verfügung.

    Das ist übrigens ein Konzept, welches nicht so selten ist. Als Backup Batterie oder auch Stützbatterie genannt, wird so ein Akku auch etwa bei Mercedes und anderen Herstellern verbaut. Als Puffer für Schaltlasten oder auch einfach, um die Starterbatterie bei kurzzeitig hohen Lasten zu stützen ...

    Hallo Martin, wir haben Euro 5, und nach Ausfall der Batterie ging der Motor aus, und keine Warnblinkanlage fungierte mehr, das war sehr unangenehm. Deshalb habe jetzt zur Fahrzeugbatterie eine kleine Hintergrungbatterie mit 11 AH verbaut. Stirbt meine Fahrzeugbatterie, habe ich immer noch die 11 Ah bis zum nächsten Parkplatz zur Verfügung.

    Das wird die gleiche Ursache sein. Ich bin nicht sicher, ob diese Steuerung der LiMa bereits bei Euro 5 (teilweise) eingebaut wurde.



    Nachtrag: Tatsächlich wurden bereits bei Euro 5 (teilweise) diese EcoSmart-Lichtmaschinen verbaut. Hab mal kurz recherchiert.

    Kleiner Nachschlag ....


    Warum der Motor ausgeht wenn man bei diesem Fahrzeug den Massepol abzieht?


    Bei laufendem Motor (,Diesel) wird die Kraftstoffzufuhr elektronisch gesteuert (Kraftstoffpumpe, Abschaltventi). Bei der Euro 6 Version lädt die Lichtmaschine nur unter bestimmten Voaussetzungen (Schiebebetriwb). Nimmt man nun den Massepol (Pluspol würde ebenfalls funktionieren) so gibt es keine Spannungsquelle für die Kraftstoffzufuhr mehr. Abschsltventil schließt und Kraftstoffpumpe läuft nicht mehr. Im Resultat stoppt der Motorlauf.


    Bei einer Schadstoffklasse unter 5 oder deaktivierter Euro 6 Steuerung würde der Motor weiterlaufen, da die Spannungsversorgung durch die LiMa aufrecht bleibt.

    Das mit dem Entleeren kannst du dir sparen. Das "Luftpolster" dient ausschließlich dazu, den Wasserduck im Boiler zu regulieren. Ohne das Polster "pulst" das Heißwasser am Hahn mehr. Mit der Wassertemperatur hat das nichts zu tun.

    Hast du eventuell eine Alde-Flow verbaut? Da kenne ich dieses Sympthom, wenn die Alde-Flow ausfällt und entsprechend der "Boost" zwar eingerechnet aber nicht realisiert wird. Ansonsten würde ich auch mal darauf tippen, dass der Temperaturfühler falsche Werte liefert.


    Wichtig: In der Alde (ohne Alde Flow) sind nur ca. 17L heißes Wasser. Werden die verbraucht, dann dauert es eine gewisse Zeit, bis die Temperatur wieder erreicht wird. Trotzdem bleibt die Einstellung 67°C für die gewünschte Aufheiztemperatur weiterhin eingestellt. Im Boost-Modus sollte diese Temperatur aber innerhalb von ca. 15-20Min erreicht werden.


    vG

    Martin

    Wieder mal ein Video, welches ich kritisiere (wie in dem andern Thread zum Theme Giba erwähnt) ...


    - Fahrzeuge der Klasse Wohnmobil (Typisch Daily oder auch Ducato ohne Start/Stop-Automatik) haben keine AGM sondern eine EFP Batterie.

    - Typische Starterbatterien als LiFePo4 haben kein BMS wie Aufbauakkus! -> Hier übernimmt das BMS ausschließlich die Balancerfunktion und Über-/Unterspannungsschutz. Bei diversen Herstellern sogar komplett ohne BMS (Winston)

    - LiFePo4 ist nicht "grundsätzlich" unter 0° nicht ladbar. Es gibt ohne weiteres LiFePo4 Akkus, die bis -40°C Ladung annehmen. Das ist eine Frage der Bauart. Die häufigsten Zellen (EVE, etc) können das nicht aber als Beispiel Winston kann es.

    - Eine Lichtmaschine ist keine Wasserpumpe! Der Ladestrom der Lichtmaschine wird angefordert! Gibt es keine Anforderung mehr, so kommt auch kein Ladestrom. Das ist in dem Video sehr verwirrend dargestellt und entsprechend passen auch die Schlußfolgerungen einfach nicht.

    - Nächster "Blödsinn" ... "Wenn ein Regler ausfällt kann es eine Überspannung geben" ... -> NEIN. Fällt der Regler aus, so kommt aus der LiMa nix mehr raus. Es gibt nur eine galvanische Verbindung zur Starterbatterie und die führt über den Regler!

    - NEIN -> Es gibt keine Möglichkeit 20V von der LiMa in die Fahrzeuginfrastruktur einzuspeisen. Da ist der Regler schon lange abgeraucht ... ;) es sei denn der Blitz schlägt ein.

    - NEIN -> Alle für Fahrzeuge zugelassenen Elektrokomponenten müssen eine Spannungsfestigkeit von 16.5V und mehr haben. -> Norm der Fahrzeug-Herstellerindustrie

    - "Steuergeräte, ABS etc können ausfallen" -> NEIN, dafür gibt es eine Überspannungsabsicherung -> Norm gibt das vor, sonst keine Freigabe für Fahrzeugeinbau!



    Spätestens an der Stelle, wo das Massekabel abgezogen wird und der Spruch kommt "Alles fällt aus, wer der Fahrzeug noch zum stehen bringt, hat Glück gehabt" schalte ich das Video ab. So einen Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört. Alle wesentlichen Systeme (Lenkung, Bremse) funktionieren weiter. Da gibt es kein gravierdendes Sicherheitsrisiko!


    Was korrekt ist, ist die Darstellung, dass man keine Speicherbatterie (LiFePo4) als Fahrgestellbatterie verwenden sollte, da die Wahrscheinlichkeit unter den Bedingungen einer Starterbatterie zu Abschaltszenarien relativ hoch und die Temperaturabhängigkeit unbequem und wenig zielführend ist. Das gilt aber eben nur für diesen Batterietyp und nicht generell für LiFePo4. Eine LiFePo4-Starterbatterie ist eben nicht besser oder schlechter als eine EFP Batterie (meinetwegen auch AGM) sondern einfach nur leichter und kleiner und hat eine längere Lebensdauer und ist entsprechend (unverhältnismäßig) teurer. Technisch gibt es bei diesen Batterien aber die von Giba dargestellten Risiken einfach nicht.


    Hier handelt es sich um (in meinen Augen) erneute, völlig realitätsfremde und von technischen Falschaussagen strotzende Darstellung. Das Gibo so etwas publiziert ist einfach Blädsinn. Sorry, aber besser kann man dieses Beispiel im Sinne meiner Darstellung in dem Giba-Thread kaum darstellen.


    Austos ... hier hast du ein Paradebeispiel. Braucht´s noch mehr?


    vG

    Martin

    B2B = Battery to Battery ... Der Ladebooster holt ein einer Batterie (Fahrgestellbatterie) den Ladestrom ab und entlädt damit begrenzt die Fahrgestellbatterie um die Aufbaubatterie zu laden. Dabei ensteht der Effekt, dass die Lichtmaschine eine Anforderung von Ladestrom von der Fahrgestellbatterie erhält (Ist elektrotechnisch nicht ganz korrekt, aber zur Erklärung kann man das so beschreiben). Dadurch, dass die Fahrgestellbatterie offensichtlich noch nicht vollgeladen ist, forciert sie die Lichtmaschine weiteren Ladestrom zu produzieren. Platt gesagt: der Zustand sorgt für mehr Ladestrom (deswegen der Begriff "Booster" = Boost of Power (verstärken)).


    Neben der B2B Variante gibt es auch A2B (Altenator to Battery) wo keine Fahrgestellbatterie, sondern nur die Aufbaubatterie und deren Ladezustand den Ladestrom aus der Lichtmaschine generiert. Da reagiert der Lichtmaschinenregler dann nur auf den Ladezustand der Aufbaubatterie. Hier hat der Laderegler (Booster) eher die Aufgabe die maximale Leistung der Lima abzurufen unter Berücksichtigung von Temperatur und einer Spannungsbreite. Die Verfahren sind ähnlich aber eben nicht gleich.


    Die B2B Lader, versus Booster, sind für eine Ladung in der entgegengesetzten Richtung. Da wird die Fahrgestellbatterie aus den Aufbaubatterien geladen. Dabei wird eine maximale Ladung durch die Kapazität und SOC der Fahrgestellbatterie und die verbleibende Restkapazität (SOC) des Aufbauakkus berücksichtig. Hier wird aber kein Ladestrom forciert ... dewegen auch nicht "Booster".



    Bei der Variante mit mehren Lichtmaschinen handelt es sich um einen Sonderfall, wo üblicherweise nicht B2B, sondern A2B eingesetzt wird. A2B Booster/Lader (da kann man sich um den Begriff streiten) sind hierfür deutlich einfacher gestrickt. Da greift wieder das, was ich oben schrieb. Man muss sich mal anschauen, welche Leistung von welcher Lichtmaschine abgerufen wird und festzustellen ob man a) einen Booster oder nur Laderegler benötigt und b) ob alle Limas mit einem separaten Booster überhaupt sinnvoll sind.


    vG

    Martin

    Ich würde mal ganz vorsichtig Hoffnung aufbauen. Nach der Motorbeschreibjng und der Kolbenform könnte es tatsächlich sein, dass die Venzile genug Rsum im Kolbenboden haben, um auch im geöffneten Zustand nicht anzuschlagen.


    Ich habe den Motor selber noch nicht zerlegt aber bei den ausgeprägten Mulden sehe ich eine gewisse Chance.


    Alles, wo Späne reingewandert sein könnten, sind Ventiltriebbereich, Steuerseite (Steuerräderbereich) und Kurbelgehäuse mit den Ölkanälen. Alles ohne den Motor zerlegen zu müssen. Allerdings mit dem Restrisiko, dass Dpäne zurückbleiben. Gerade die feinen Späne/Metallabrieb ist das Gefährliche X/ ...


    ToiToiToi

    Man sollte ein bisschen vermeiden Äppel und Birnen zu vergleichen. Die Option "Motorvorwärmung" ist nicht immer vorhanden, hat aber gravierende Auswirkungen auf die Funktionalität.


    Bei der Option Motorvorwärmung hängt der Wärmetauscher am sogenannten "Kleinen Kühlmittelkreislauf" des Motors. Das bedeutet, dieser Kühlmittelkreislauf wird als erstes vom Motor angewärmt, bevor das Thermostat geöffnet wird um den "großen Kreislauf", an welchem auch der Wärmetauscher der Fahrzeugheizung hängt einzubeziehen. Mittels einer Pumpe wird das Wasser des kleinen Kühlkreislaufes durch den Wärmetauscher gepumpt (Motor ist aus, Motorwasserpumpe fördert also nicht) und von der Wärme der Alde vorgeheizt. Das ist die sogennante Motorvorwärmung.


    Ohne die Motorvorwärmung wird der Wärmetauscher zur Alde an dem sogenannten "großen Kreislauf" angeschlossen und erst mit warmem Kühlwasser (Wie auch die Fahrzeugheizung) bedient, wenn das Motorthermostat bei erreichter Tempertaur öffnet.


    Lässt man nun also mit der Option Motorvorwärmung den Wärmetauscher offen, so raubt der Motor (vorrübergehend) die Wärme von der Alde wenn er gestartet wird. Hat man hingegen die Option Motorvorwärmung nicht, so kann man den Hahn bedenkenlos offen lassen, da erst beim Erreichen der Betriebstemperatur des Motors dieser Kreislauf durch den Wärmetauscher überhaupt aktiv wird.


    vG

    Martin

    Erfolgt die runterregelung auch bei der 2. Lichtmaschine?

    Nein. Da hängt ja keine Fahrgestellbatterie dran sondern nur die Aufbaubatterie. Allerdings sollte man bei der Verwendung von LiFePo4 dann einen Booster zwischenschalten, der eine Überlast der LiMa verhindert und Spannungsspitzen abfängt, damit das BMS nicht in eine Notabschaltung fällt (selten, aber passiert bei Spannungsspitzen über 14.6V. Manche BMS müssen dann wieder reaktiviert werden!)

    "Booster" deswegen, da sie die Ladung durch die LiMa forcieren, während ohne Booster die LiMa bei voller Fahrgestellbatterie herunterregelt. Ergo verursachen die Booster eine Mehrleistung der LiMa.


    Die Mastervolt 12/4000-200 ist ein Kombinationsgerät aus Ladegerät (bis zu 200A) und Wechselrichter mit 3.750 Watt Dauerleistung und bis zu 7.500Watt Spitzenleistung. Eine Trennung von Wechselrichter und Ladegerät ist nicht erforderlich.


    Ein Booster, oder auch mehrere Booster speisen einfach den Ladestrom in die Akkus ein. Dabei kann beliebig parallel geschaltet werden. Bei 3 Lima´s können also auch 3 Booster eingesetzt werde, die unabhängig voneinander Ladung in die Akkus "pumpen". Die Frage ist, was aktuell an den 3 Lichtmaschinen angeschlossen und wie die Leistung zusammengeführt oder auf verschiedene Verbraucher aufgeteilt wird. Dabei kann man ermitteln, wieviel Leistung an den LiMa´s "überschüssig abgegriffen" werden kann um die Dimensionen der Booster zu ermitteln. Sind bereits Alpha Pro Regler verbaut, dann erübrigt sich die Verwendung von zusätzlichen Boostern, da die Alpha Pro Regler diese Aufgabe bereits übernehmen und auch kompatibel zu LiFePo4 sind.


    vG

    Martin

    alles schön und gut, aber ist es aktuell nicht so, dass die hohe Nachfrage für Um- oder Nachrüstungen, egal bei welchen Ausbauer, hohe Preise hervorrufen, weil sie wissen, dass für das "Hobby Wohnmobil" der Geldbeutel etwas weiter aufgemacht wird. Ich hoffe es kommen wieder andere Zeiten, das wird aber sicherlich noch etwas dauern.

    Was ich nicht fair finde, dass du nur ein überteuertes Angebot hier herausstellst und auch nur ein Youtubevideo nennst, wo GIBA sich bei einer Aussage geirrt hat. Dies jetzt zu verallgemeinern finde ich nicht fair! Jeder hat das Recht sich mehrere Angebote einzuholen und zu entscheiden wo er dann letztendlich hingeht. Ich kann nur für mich sprechen, die Arbeit von GIBA wurde top ausgeführt und ich habe seit dem Umbau vor fast 3 Jahren keinerlei Probleme bis jetzt gehabt. Auch im Freundeskreis waren schon welche zur Nachrüstung bei GIBA und auch sie haben keinerlei Probleme und würden immer wieder hingehen! So hat halt jeder seinen Favoriten und das ist auch gut so.

    Moment mal! Das war nicht die Fragestellung dieses Threads. Hier wurde gefragt, "Wer kennt Giba Caravantechnik" und welche Erfahrungen gibt es. Ich habe lediglich meine Erfahrung dazu wiedergegeben und weder etwas dazu geschrieben "geh woanders hin", noch "ein" Youtubevideo reklamiert. Ich habe deutlich gemacht, dass mir einige Videos von Giba nicht gefallen, weil mir die technischen Darstellungen mehrmals nicht gefallen haben, die Zertifizierung des Multiplus war nur ein Beispiel. Ich könnte vielfache solche Beispiele aufführen, die aber eben technisch begründet sind.

    Wie die Arbeiten von Giba ausgeführt werden, habe ich garnicht erwähnt. Auch weil ich zwar Arbeiten (also die Ergebnisse) von Giba unzureichend kenne, zwar welche gesehen aber nicht bewertet habe. Also erschließt sich mir der Hinweis auf "keinerlei Probleme oder wieder hingehen" nicht!? Das war nicht Tenor meines Beitrages.


    Nochmal ganz deutlich: Ich gebe einfach meine Eindrücke wieder und keine Empfehlungen. Ob diese Eindrücke nun "in den Kram passen" oder nicht, sei jedem selber überlassen. Ein "überteuertes Angebot darzustellen" hat m.E. auch weniger mit Fairness zu tun, sondern ist eben eine Tatsache, die ich auch belegen kann. Die Überteuerung war auch weniger dramatisch, die Reaktion auf Nachfragen bezüglich der Technik schon eher. Da waren eben zu viele Ungereimtheiten und falsche Angaben dabei, die das Vertrauen einfach behindert haben. Der pot. Kunde hat daraufhin den Termin abgesagt, da einfach seine Vorstellungen und Wünsche nicht bedient wurden.


    vG

    Martin

    Seit 2 Monaten verwende ich den Filter hier in Spanien und Portugal, sonst habe ich den noch nie eingesetzt. Ursache war, das unerwartet die Alde mit "Gas Out" auf Störung ging und die einzige plausible Erklärung für mich ein Partikel vor der Düse war. Alle anderen Verbraucher liefen Störungsfrei. Nach dem Neustart lief die Alde wieder. Sehe es auch eher so, dass der Filter nicht zwangsläufig erforderlich ist und eher dem ruhigen Gewissen dient. Solange ich Gas (LPG) an Tankstellen ohne Vorerfahrung tanke, schraube ich mal sicherheitshalber den Filter mit vor. Zuhause, da wo ich seit Jahren problemlos Gas tanke, schenke ich mir das. Da brauche ich ja auch keinen Adapter.


    vG

    Martin

    wcs spielt preislich aber auch in der oberen Liga mit. Zum Glück kann jeder selbst entscheiden wo und für wieviel er nachrüsten lässt. Auch bei wcs ist nicht immer alles top, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Ich habe nicht WCS und Giba im Bereich Preis/Leistung verglichen, sondern lediglich iim Auftritt in Videos!


    WCS spielt nicht preislich in der oberen Liga mit, sondern ist die obere Liga. Allerdings ist das Ergebnis auch entsprechend, wie ich meine .. genau diesen Punkt muss jeder für sich selber entscheiden.


    Meine Kritik ist auch anders orientiert. Ich habe das besagte Angebot von Giba geprüft und dabei festgestellt, das Material überteuert aufgeführt war. Reaktion von Giba war "das ist inkl. Montage" um 4 Zeilen tiefer f>e Montage aufzuführen. "Das ist eine andere Montage" und solche Reaktionen. Der Jürg war nicht glücklich mit der Reaktion, um es mal vorsichtig auszudrücken.


    Und natürlich passieren auch bei WCS Fehler, hat auch niemand etwas anderes behauptet. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht und offensichtlich die technische Unbedarftheit eines Kunden auszunutzen, habe ich bei WCS noch nicht erlebt/gehört.


    Hier war es do, das man dem Jürg technisch hanebüchene Argumente gesagt hat, um das Angebot zu rechtfertigen.

    Meine Erfahrung ist etwas anders aber nur indirekt. Angebot für Umbau von Jürgs Wochner war preislich und technisch völlig daneben. Identisches Angebot (gleiches Material und Konzept) von Transwatt war bei 60% des Gibapreises und nach Rücksprache nochmal 20% runter wegen nicht erforderlichen Komponenten.


    Das Gespräch von Jürg mit Giba danach war filmreif.


    Mir gefallen auch die technischen Darstellungen von Giba teilweise nicht. Im Vergleich zu WCS natürlich deutlich zurückhaltender aber fachlich des öfteren einfach so, dass ich es nicht richtig finde. Beidpiel: Zertifizierung vom Multiplus für Wohnmobile.


    vG

    Martin