Beiträge von Bobil

    Ich möchte nachts (je nach Stellplatz) eher unauffällig bleiben.


    Andererseits sind Reflexstreifen bei Unfällen und/oder Beleuchtungsausfällen sinnvoll.


    Nächtliche Fahrten sind jedoch bei mir die Ausnahme, sodass mein erster Gedanke überwiegt. Ohnehin fallen unsere Wohnmobile jetzt schon sehr auf.


    Die hier gezeigten Nachtaufnahmen von Julian49 überbewerten die Wirkung ohnehin, da die Belichtungsautomatik auf die Reflexe aussteuerte. Das Auge reagiert jedoch besser und würde auch eine weiße Wandfläche ohne Reflexstreifen deutlich wahrnehmen.


    Anders ist das vielleicht bei dunkel lackierten Fahrzeugen.


    LG Bobil

    Ein interessanter und gut formulierter Opener, der einerseits zum Schmunzeln anregt, andererseits aber auch nachdenklich macht, was die Zunft von uns „Wohnmobilisten“ betrifft.


    Irgendwie lassen wir uns eben alle sehr beeindrucken. Von technischen Finessen ebenso wie von Typen, Verhaltensmustern und Fahrzeuggrößen. Das kam im Beitrag von Zausel_Kerl sehr gut rüber.


    Wir sind eben alles Menschen. Auffällig sind dabei die Gruppierungen, denen wir offensichtlich ja auch nicht abgeneigt sind – wir „Linerfahrer“.


    LG Bobil

    Als ich vor einiger Zeit auf dieses Forum stieß war ich begeistert von den Beiträgen, die mir überwiegend seriös und orientiert schienen und meist themenbezogen und sachlich blieben. Genau dies vermisste ich in anderen Foren, in denen oft Frotzeleien dominierten.


    Warum macht man das eigentlich? Ist es wirklich das stringente Umfeld des beruflichen Alltags? Muss man diese Art des Umgangs dann in das private Umfeld übertragen? Reicht es nicht, wenn man im Beruf sein „Können“ unter Beweis stellt?


    Satire oder Comedy erwarte ich nicht in einem Wohnmobilforum. Vielleicht setze ich auch zu hohe Maßstäbe, weil es sich speziell hier um Wohnmobile der Luxusklasse handelt, deren Eigner oft aus der gehobenen Mittelschicht stammen und vielleicht auch gewisse Umgangsformen im Alltag pflegen.


    Deshalb folge ich auch Martins Beitrag, in dem er mit seinem Face-to-Face Hinweis einen wichtigen Punkt beschreibt:
    Ein Forum ist keine Gesprächsrunde, bei der man die Reaktion des Anderen sogleich an der Mimik erkennt und sich entschuldigen kann wenn man zu weit gegangen ist. Deshalb bitte lieber zweimal nachdenken und dann schreiben, bevor man einen vermeintlich witzigen Kommentar platziert, der nur für Frust und Ärger sorgt.


    Spaß ist, wenn es niemanden verletzt. Da bin ich gerne dabei und kann dann auch herzhaft lachen. Diese Art der Lustigkeit liebe ich ebenfalls sehr und würde sie bestimmt vermissen. Nicht aber, wenn das eigentliche Thema plötzlich zur Comedy auf Kosten anderer wird.


    Viele Grüße
    Bobil

    Ja, mit dem Update hab ich auch Erfahrungen gesammelt.
    Allerdings leider erst, nachdem ich die Software heruntergeladen (also gekauft) hatte und aufspielen wollte.


    Erst dann merkst Du nämlich, dass der Speicher zu klein ist für das Update und nur ein Bruchteil des Datenvolumens darauf passt.
    Das sagt dir vorher niemand.


    Du musst also entscheiden, welche Karten aufgespielt werden sollen. Bei mir passte nicht einmal halb Europa drauf.


    Ich habe daraufhin abgebrochen, habe das Ganze als Lehrgeld verbucht und fahre jetzt weiterhin mit der vorhandenen 2010er Karte und nehme ein separates Garmin mit, welches ich noch von früher hatte.
    Ist zwar nicht elegant - aber zweckmäßig, auch wenn ich es eigentlich bislang noch nicht zwingend gebraucht habe.


    Fazit: If ain't broke don't fix it. (Repariere nichts, wenn es nicht kaputt ist)

    Hallo Hausmann,


    hier die Anleitung:


    Wechsle zuerst in den Navimodus.


    Nun drücke die AV Taste länger als eine Sekunde.


    Es erscheinen am oberen Bildrand zwei Felder: "DAY" und "OFF"


    Mit "DAY" kannst du zwischen Tag und Nachtmodus hin und herschalten.


    Im Nachtmodus kannst du nun die Bildhelligkeit solange erhöhen, bis der Unterschied zum Tagmodus akzeptabel ist.


    Nicht vergessen mit "Done" anschließend abzuspeichern. Danach wieder mit MENU oder NAVI zurück zum Ausgangsbildschirm.


    Das gleiche geht auch im Videomodus.


    Du findest diese Anleitung unter "eclips.avn726ee" wenn du in google suchst und dann "Display-Anpassungen" aufrufst. Ich hab selbst danach suchen müssen, da in dem mitgelieferten Quick Start guide nichts beschrieben ist und ich irgendwann durch probieren in diesen Einstellungen gelandet war, aber mit "DAY" und "OFF" nichts anzufangen wusste und dann abgebrochen hatte.


    Da mein Womo in 4 km Entfernung in einer Halle steht, kann ich obige Anleitung leider nicht in Praxi prüfen, werde dies aber demnächst nachholen. Anbei findest du die Seite als pdf.


    Viel Spaß beim Einstellen.
    Gruß
    Bobil

    Hallo zusammen,


    falls hier jemand FIAT Ducato Bürstner Elegance s ab Bj 2012 fahren sollte, kann ich nur empfehlen mich mal via PN zu kontaktieren. Ich hatte selbst ein solches Fahrzeug und innerhalb von 20.000km zwei Motorschäden wegen eines Konstruktionsfehlers, den Bürstner aber absolut nicht zugibt. Viele wissen nicht, dass mittlerweile viele Motoren "über den Jordan" gegangen sind. Bürstner versucht die Sache möglich "klein zu kochen".....


    X(<X:cursing:

    Diese Thema trifft auch auf Concorde zu.


    Meine IVECO-Werkstatt empfahl mir deswegen, den Concorde-Schriftzug in der Frontschürze lasern zu lassen, damit der Motor mehr Kühlung bekommt.
    Leider ohne Erfolg. Die Maschine wird an Steigungen innerhalb von Minuten so heiß, dass sich die Kühlventilatoren auf voller Stufe dazuschalten. Das passiert auch im Winter bei Minustemperaturen.
    Offensichtlich reicht die normale Luftzufuhr nicht, um den Kühler zu versorgen.


    Noch habe ich keine Lösung des Problems. Vielleicht hat hier jemand einen Tipp.

    Hallo zusammen,


    Theoretisch ließen sich die meisten unserer Euro 5 auf Euro 6 hardwaremäßig nachrüsten - doch es gibt momentan noch keine Werkstatt, die das macht.
    Dies wäre auch nur sinnvoll, wenn es eine entsprechende Kennzeichnung (blaue Plakette) gäben würde, die von außen bereits signalisiert, dass man Euro 6 hat. Wie sonst, sollen denn die Fahrzeuge kontrolliert werden?
    Unberücksichtigt blieben aber weiterhin die Probleme mit Feinstaub. Hier wären nämlich alle Fahrzeuge betroffen.


    Leider sind unsere Medien auch daran Schuld, dass dieses Thema so hochgekocht wird. Solange es keine sinnvolle Lösung gibt, werden nur die Eigner verärgert, die in gutem Glauben einen Euro 5 gekauft haben und glaubten, etwas Gutes für die Umwelt getan zu haben.


    Eigentlich haben doch die SP-Betreiber und Campingplätze innerhalb der Umweltzonen das größere Problem. Wer fährt denn da noch hin, wenn es verboten wird?


    Vernünftig wäre eine langfristige Zielsetzung der Politik mit Vorgaben für alternative umweltfreundliche Antriebskonzepte (wobei ich nicht nur Elektroantriebe meine) ... und gleichzeitig einem Bestandsschutz der jetzt angemeldeten Fahrzeuge. Wenn dann noch Anreize für Nachrüstungen geschaffen würden (z. B. durch Steuerfreibeträge) und auch die Industrie ihre Fehler einräumt und Nachbesserungen anbietet, dann wäre dies eine Lösung, mit der alle gut leben könnten und die relativ schnell greift. Aber so etwas ist wohl Illusion.


    LG Bobil

    ... das hoffe ich auch.
    Aber, man weiß ja nie ob man was übersehen hat. Leider hat meine Dash-Cam ausgerechnet diese Frequenz nicht aufgezeichnet, da wir vergessen hatten, sie nach dem letzten Tankstopp wieder zu aktivieren.
    Sonst läuft das Ding immer mit und funktioniert einwandfrei - doch wir Menschen sind eben nicht fehlerfrei.


    Gruß
    Bobil

    Hallo zusammen,


    ich bin gestern auf der Autobahn von Rheinland-Pfalz kommend kurz vor der Landesgrenze nach Baden-Württemberg von einer mobilen Radaranlage geblitzt worden. Meine aktuelle Geschwindigkeit betrug ca. 95 km/h.


    Ich fahre einen 5,4 Tonner Bj 2012 und darf demzufolge 100 fahren.


    Kann es sein, dass die Anlage auf LKW justiert war und ich deswegen auffiel? Eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist mir nicht aufgefallen, zumal auch die PKW wesentlich schneller unterwegs waren.


    Wem ist Ähnliches auch schon mal passiert?

    Hallo Tinky und alle Anderen,


    soweit war ich auch schon und hatte bereits die Software für unser Eclipse-Navi bestellt.
    Dann las ich in der Beschreibung, dass ich mich vor dem Update entscheiden muss, welches Kartenmaterial benutzt werden soll, da nicht ganz Europa in den Speicher passt.


    Aber auch "D" passt nicht komplett hinein - also nur Norddeutschland bis ungefähr zur Main-Linie oder eben der Süden.


    Das liegt an der LKW-Software, die eben alle Durchfahrtsbeschränkungen beinhaltet - die habe ich seither zwar auch - aber scheinbar nicht die große Version.


    Ein Navi, welches unterwegs neu aufgesetzt werden muss nutzt mir nichts. Und ein weiteres Navi an der Windschutzscheibe möchte ich nicht, sonst wäre so ein TomTom oder ein Garmin natürlich auch eine Alternative.


    Es war halt schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. ;(


    Deshalb kann ich Martins "Never touch a running system" nur aus vollem Herzen bestätigen und habe die Software schön im Schrank behalten.

    Hallo kmfrank und alle Anderen,


    ein interessanter Bericht.


    Unsere Oyster (TenHaaft) (BJ 2012) verabschiedete sich 2014 in Spanien, bewegte sich nur in Zentimeterschritten, bis der Spiegel über den Rand des Fahrzeugs zum "erliegen" kam und sich gar nicht mehr rührte. Ein Anruf beim Hersteller ergab den Rat "abbauen und nach Pforzheim bringen."


    Da noch Garantie bestand, wurde die Anlage dort überprüft und wieder auf's Dach gesetzt. Dann nach drei Monaten passierte das Gleiche.


    Wieder nach Pforzheim. Wieder Kontrolle und natürlich erstmal Verdacht auf "Fehlbedienung...."


    Wenige Wochen später fand die Anlage den Satelliten nicht mehr.


    Erneuter Besuch in Pforzheim. Wieder Abbau und Kontrolle. Es folgte ein Softwareupdate und ein neuer LNB wurde eingebaut.


    Nach wenigen Fernsehabenden wieder das Gleiche: Kein Empfang und die Antenne rührte sich nicht.


    Bei unserem vierten Besuch beim Hersteller bat ich dann sehr massiv um eine neue Anlage.


    Diese bekam ich zwar nicht, aber einen neuen Antrieb, (Motor und Getriebe) und ein anderes Steuergerät.


    Seit 2015 funktioniert nun alles. Toi toi toi.


    Nun ist TenHaaft Pforzheim nur 100 Kilometer von uns entfernt ...


    Langsam zweifle ich an Vielem. Solche Anlagen sind ja nicht billig und da erwarte ich eben eine gewisse Qualität, zumal, wenn man sich für den Marktführer entscheidet.


    LG Bobil

    Ich habe vor einiger Zeit entsprechende Versuche gemacht und in Wassereimern diverse Papiersorten gleichzeitig eingelegt und mit Wasser benetzt. Schon nach drei Minuten hatten sich alle einlagigen, schneeweißen und dünnen Toilettenpapiersorten ohne weiteres Zutun aufgelöst. Bewegt man in dieser Zeit den Eimer, geht es noch schneller.


    Ich muss natürlich zugeben, dass dieser Test nicht völlig praxisnah war und sich allein auf den Zersetzungsprozess bezog. Fäkalien waren aus hygienischen Gründen natürlich nicht dabei.


    Das mehrlagige Papier mit drei und mehr Lagen dauerte bis zu fünf Minuten bis langsam eine Art Zersetzung stattfand. Feuchte Tücher zersetzten sich in dieser Zeit überhaupt nicht!


    Das interessante dabei: Das spezielle Papier von Thetford löste sich nicht schneller auf als das von Aldi oder Lidl - kostete aber fast 10x soviel. Ich hatte sogar den Eindruck, dass es sich im das gleiche Papier handelte. Zumindest die Art war identisch. Ob die Discounter-Papiersorten schneller waren, kann ich nicht sagen. Aber auch nicht langsamer.


    Wer den Aufwand nicht scheut, kann diesen Test jederzeit gerne nachmachen.

    Ein toller Thread. Ich bin begeistert.


    Außerdem scheint der Grundriss meinem Ideal zu entsprechen. Vielleicht könntest Du mal eine Zeichnung einfügen.


    Was ebenfalls auffällt ist die saubere und aufgeräumte Werkstatt. Ich habe schon einige Führungen mitgemacht, aber solche Ordnung ist selten – denn immerhin sind die Bilder ja live, also während der Arbeiten entstanden. Bei Serienherstellern bereitet man sich ja auf Führungen vor und räumt auf. Und trotzdem sieht es da nicht so aus wie hier.


    Ist es sehr indiskret zu fragen, ob die Kosten viel höher liegen als bei Serienherstellern? Ein vergleichbares Fahrzeug liegt nach meiner Kenntnis bei ca. 620.000.- €.


    Viele Grüße
    Bobil

    Für alle Aufbautypen gibt es Vor- und Nachteile.


    Der Integrierte hat sicher den Vorteil einer großzügigen Grundfläche, die bei hochgesetzten Fahrerhäusern auch noch ohne Stolperschwellen auskommt. Das gibt Komfort, den vor allem ältere Nutzer zu schätzen wissen. Hinzu kommen Sichtvorteile auch im Stand, die kaum zu toppen sind Dafür nimmt man in Kauf, dass manche Reparaturen teurer sind, weil die Mechaniker nicht mehr so schnell an bestimmte Bauteile herankommen und dass die Dämmung des Fahrerhauses aufwendiger und nicht so effektiv sein kann.


    Dass hier Spiegelungen in der Frontscheibe während der Fahrt auftreten, kann ich nicht bestätigen. Allerdings sollten immer alle Lichtquellen im Wohnteil ausgeschaltet sein – doch das ist bei allen Wohnmobilen gleich – es sei denn, man hat völlig getrennte Fahrerhäuser ohne offenen Durchgang zum Wohnteil – auch so etwas gibt es.
    Der größte Nachteil eines Vollintegrierten ist die Crashgefahr. Mir ist kein Hersteller bekannt, der regelmäßig Crashtests durchführt und danach die Fahrerkabinen optimiert. Hier sind die Fahrerhäuser der Automobilkonzerne einfach überlegen.


    Alkovenfahrzeuge bieten mehr Isolation und für Familien optimale Schlafkojen, die vor allem von Kindern gerne genutzt werden. Für zwei-Personen-Nutzer kann eine kürzere Fahrzeuglänge ein Vorteil sein, wobei die Eigner dann aber auch beweglich und sportiv sein müssen.


    Die Teilintegrierten sind in der Linerklasse eher nicht vertreten. Wir hatten vor unserem jetzigen Wagen einen TI, der in allem eine wunderbare Alternative war und außer dem geringeren Komfort eigentlich keine Nachteile hatte. Doch ein Nachteil fällt mir ein: die mangelnden Isolationswerte des Fahrerhauses waren vor allem im Winter unangenehm.


    Bobil

    Vielleicht nicht für jeden interessant - aber dennoch sehr praktisch sind batteriebetriebene LED-Lampen von ALDI und LIDL, die es immer mal wieder im Angebot gibt.


    Die Lampen verfügen über einen Bewegungsmelder, der das Licht bei öffnen des Schrankes einschaltet und nach Schließen nach kurzem Nachleuchten wieder ausschaltet.


    Man klebt die Leuchten einfach mit den mitgelieferten Klettbändern am Schrankboden des darüberliegenden Fachs fest und kann es später zum Batteriewechsel leicht abziehen.


    Die Leuchtdauer konnte ich noch nicht feststellen, da ich diese Lösung erst seit 2016 eingebaut habe.


    Uns gefallen die Leuchten, weil sie formschön sind, einfach in der Anwendung und keine zusätzlichen Installationen benötigen. Die Lichtleistung ist ebenfalls sehr gut.


    Bobil

    Da dieses Thema doch bewegt, möchte ich mich nochmals zu Wort melden und freue mich, dass immerhin die letzten drei Antworter bei den Dichtigkeitsprüfungen anwesend sein konnten.


    Alle drei ließen diese Arbeiten auch nicht im Werk, sondern bei ihren Handelspartnern durchführen.


    Leider ist Concorde - wie bereits geschrieben - nicht bereit, auf die Skepsis mancher Kunden einzugehen und damit verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.


    Nach meinem Kenntnisstand sind alle Concorde-Baureihen ähnlich konstruiert. Auch der Credo wird von innen nach außen gebaut und die Dach-Wand-Verbindungen sind mit anderen Modellen identisch. Lediglich die Wandstärke unterscheidet sich. Auch Dachluken und Dachfenster sind identisch, stammen sogar vom gleichen Hersteller. Selbstverständlich ist der Charisma insgesamt viel hochwertiger und besser - irgendwo müssen die 100.000.- Euro ja versteckt sein. ;) Dichtigkeitsursachen wären also bei allen Modellen gleich.


    Ich wollte Ambra ja nicht Nahe treten, sondern fand es eben nur (wie Nordisch) merkwürdig, dass da ganz offenbar in der Liste manipuliert wurde.


    Würde ich so einen "Nachweis" als Gebrauchtwagenkäufer sehen, würde ich zumindest nachfragen, was da nicht stimmt. (... schon allein, um den Preis zu drücken.)


    Deshalb achte ich bei solchen Unterlagen immer auf deren Klarheit und Verständlichkeit. Man sieht ja, wie schnell bereits hier im Forum reagiert wird.


    Bobil

    wenn aber eine mit "wenn vorhanden" gekennzeichnete, aber am Fahrzeug nicht vorhandene Rubrik erst in allen Punkten abgehakt, und dann spaeter mit Tipp-Ex wieder korrigiert wird, dann wirkt das wie eine seeehr gewissenhaft abgearbeitete Checkliste....... Nicht!

    Hallo Nordisch.


    Interessanter Aspekt. So sehe ich das auch.


    Es scheint, als würde man die Liste nachträglich abhaken.


    Ich bin sehr skeptisch - zumal man bei Concorde keine Zuschauer dabei haben will. Angeblich wegen Sicherheitsauflagen, die man erfüllen müsse. Kunden seien in der Werkstatt nicht versichert.


    - OK, das glaube ich.


    Doch könnte man - mit etwas gutem Willen - einen Schauraum einrichten, der mittels Fenster einen Blick in die Werkstatt erlaubt und damit aller Kritik an unseriösem Verhalten von vorne herein den Boden entzieht. So aber glaube ich auch, dass diese Dichtigkeitsprüfungen lediglich eine Farce sind und nur der Wertschöpfung des Unternehmens dienen. Wäre dem nicht so, so könnte man ja diese Prüfungskosten in Form einer Versicherung in den ohnehin hohen Verkaufspreis einrechnen und die Leistung: "10 Jahre Garantie auf Dichtigkeit" ohne weitere Prüfungen ausloben.


    Einzig könnte der Nachweis der Durchführung beim Wiederverkauf etwas ausgleichen. Bei 10 Jahren müssten aber mindestens 1.590.- Euro Mehrerlös plus Reisekosten nach Aschbach - also gute 3000.- Euro herausspringen, damit das eine Nullnummer wird.


    Ich denke, dass ich nach diesen Überlegungen die Dichtigkeitsprüfung in Zukunft selbst durchführe und auf einem eigenen Formblatt dokumentiere. Dann weiß zumindest ich, dass auch wirklich alles gemacht wurde. Zwar wird das bei einem Käufer höchstens ein Lächeln hervorzaubern - doch ich kann mir vorstellen, dass viele Erfahrene dies verstehen.