Beiträge von Argosius

    Hallo in die Runde, drei Punkte zum Thema:


    1.

    Bei meinem Tiremoni dauert es eine Weile, bis der Sensor eine Verbindung zur Anzeuge aufbaut.

    Ist die Batterie leer oder er verbindet sich aus anderen Gründen nicht, sehe ich das am Display.

    Sitze gerade im Büro und kann daher nicht nachschauen, welches Modell ich habe.

    Habe aber die Grenzen justiert, damit bei wärmer werdenden Reifen kein Alarm ausgelöst wird.

    Bin bisher zufrieden.


    2.

    Für die äußeren Reifen habe ich ein Winkelventil montiert, um mir nicht die Finger zu verbiegen.

    Link zum Winkel


    3.

    Zur Kombination "Messing ./. Alu" gibt es die elektrochemische Spannungsreihe. So etwas darf eigentlich nicht gepaart werden.

    Das Problem haben auch Besitzer eines Land Rover Defender, dessen Alu-Karrosserie mit dem Leiterrahmen (Stahl) ebenfalls extreme Korrosionen erzeugt.

    Elektrochemische Spannungsreihe



    Bisher hatte ich mit den Rädern Glück - trotz zusätzlicher Winkel und Ventilverlängerungen hält alles dicht.

    Doch mein Defender hatte trotz Unterbodenschutz bei Auslieferung irgendwann Korrosionsprobleme.


    Wünsche schon mal ein frohes Osterfest!

    Gregor

    Bemerkenswert sind die gemeinsamen Wurzeln von M, C und P. Habe bei ChatGPT mal nachgefragt und folgende Antwort erhalten:


    Concorde Reisemobile GmbH: Concorde ist ein deutscher Hersteller von Luxus-Reisemobilen mit Sitz in Schlüsselfeld. Das Unternehmen wurde 1981 gegründet und etablierte sich als renommierter Hersteller hochwertiger Wohnmobile.


    Phoenix Reisemobile GmbH: Im Jahr 2010 übernahm ein Teil des Managements von Concorde das Unternehmen und gründete die Phoenix Reisemobile GmbH. Phoenix konzentriert sich darauf, qualitativ hochwertige, maßgeschneiderte Wohnmobile herzustellen und ist für seine individuellen Lösungen und hochwertigen Ausstattungen bekannt.


    Morelo Reisemobile GmbH: Ein anderer Teil des Concorde-Managements gründete 2010 die Firma Morelo Reisemobile GmbH. Morelo legt den Schwerpunkt auf Luxus-Reisemobile der Premiumklasse und hat sich einen Namen für innovative Designs, hochwertige Verarbeitung und exklusive Ausstattung gemacht.


    Anmerkung:

    Bei Phoenix wird Werbung damit gemacht, dass man für die 3. und 4. Gurtplätze deren Gurte eben direkt an die Außenwand schrauben kann. Weil eben die Außenwände selbsttragend sind. Bei M und C (sowie vielen anderen) geht das nicht, dort werden "Gurtböcke" benötigt.


    Inwieweit dies für den Besitzer/Fahrer/Bewohner von Vorteil ist, bleibt dahingestellt.

    Beispielsweise im Falle eines größeren Unfalls, der uns alle natürlich nie ereilen sollte.


    Viele Grüße

    Gregor

    Hätte es nicht besser beschreiben können - genau so läuft es auch bei mir.


    Wenn ich vor Fahrtantritt die Alde aktiviere (Strom und Gas aus, Umwälzpumpe läuft), habe ich am Zielort einen perfekt durchgewärmten Aufbau dank des Wärmetauschers. Vor Ort wird dann nur noch der Energieverlust durch das Stehen zugeheizt, indem dann die Alde wieder eine oder beide Energiequellen zugeschaltet bekommt und die "MVP" (Motorvorwärmpumpe) deaktiviert wird.


    Wenn die Alde ohne Wärmetauscher bei Ankunft den evtl. kalten Aufbau aufheizen müsste oder während der Fahrt die ganze Zeit auf Gas mitliefe, wäre die aufgewandte Energie enorm. Und dabei hätte dann der Kühler vom Dieselmotor mit der überschüssigen Wärme die Umwelt aufgeheizt.


    Will sagen: der Wärmetauscher zwischen Motorkreislauf (druckbehaftet) und Alde-Kreislauf (drucklos) ist eine ganz tolle Technik!

    Hallo Doc,

    hatte exakt denselben Aufbau wie Du (auf einem Iveco Allrad).


    Wenn Du im Alkoven sitzt und Richtung Heck schaust, findest Du rechts in der Ecke (also in der Ecke zwischen der Wand zum Bad und der fahrerseitigen Aussenwand) eine Abdeckung im Winkel von 45°. Diese ist mit Klett befestigt und kann daher mit Kraft einfach abgezogen werden.


    Dahinter war (zumindest bei mir) der Verstärker mit mehreren Einstellmöglichkeiten sowie einem Ein-Austaster. Allerdings nur für schlanke Finger erreichbar.


    Würde daher erst mal schauen, ob dieses Element evtl. ausgeschaltet ist oder aber keine Spannung erhält.


    Bei mir war der Sound super. Daher würde ich zunächst versuchen, das Teil wieder in Betrieb zu nehmen.


    Viele Grüße und viel Erfolg!


    Gregor

    Hat irgendjemand Erfahrung mit dem neuen Garmin 1095, Nachfolger des 1090?


    Grüßle Jörg

    Nach einer ersten Fahrt mit dem 1095 sind mir vier Punkte aufgefallen:


    Das 1095 hat nun eine USB-C-Buchse anstelle Mikro-USB wie beim 1090.


    Es versucht eingangs, (nur während der Fahrt) bestimmte Einstellungen zu blockieren, fragt aber ab, ob man dies deaktivieren möchte und merkt sich das.


    Die Lautstärke ist deutlich verbessert worden gegenüber den 1090.


    Eine Koppelung mit Garmin Drive im Smartphone zwecks Online-Verkehrsfunk klappt besser. Bei mir musste das 1090 öfter neu gekoppelt werden, das 1095 merkt sich die Koppelung besser.

    Komme aus der IT-Branche und mag es, zu Tüfteln.

    Beim Tresor in meiner Firma jedoch nicht, da dort wertvolle Lizenzen aufbewahrt werden.

    Daher setze ich da auch eine Variante ein, die analog und ohne Strom funktioniert.

    Hallo Paddy,

    herzlich willkommen in dieser großen Runde!


    Alkoven ist eine gute Sache, wenn auch nicht bei jedermann beliebt und daher mittlerweile etwas außerhalb vom "Mainstream". Doch auch "M" steigt seit letztem Jahr wieder ein und "C" bietet gerade ein Sondermodell an ("Diamond Series"). Bin selbst von Alkoven "C" auf Alkoven "P" gewechselt und durchaus zufrieden. Dies vor allem, weil in jedem Fall das Fahrerhaus thermisch und akustisch komplett abgekoppelt werden kann vom Rest der Aufbaus.


    Wünsche Euch viele schöne Touren und vor allem eine knitterfreie Fahrt!

    Viele Grüße aus der Nordeifel

    Gregor


    Super - wichtig war ja auch, dies direkt durchzuführen, bevor erste Korrosionsspuren erkennbar sind.


    Empfehlung einer Werkstatt, die dies "hauptamtlich" macht, war, alle paar Jahre mal nachprüfen lassen, bevor sich evtl. der Rost groß ausbreitet.


    Ist übrigens auch ein schönes Argument beim Wiederverkauf (ok, bei einem Neufahrzeug möchte man ja erst mal fahren, aber später kann das wichtig werden).


    Dann viel Vergnügen mit dem tollen Auto!

    Gregor

    Ich würde in einen Laden für Mobiltelefontarife gehen und nach einer Daten-Karte fragen

    Entweder ergänzend zum vorhandenen Handy-Vertrag oder eben mit einem neuen Vertrag.


    O2 hat im europäischen Ausland eine gute Netzabdeckung. In Deutschland ist sie mittlerweile ebenfalls gut geworden (und hat immer noch einen schlechten Ruf).


    150 GB Datenvolumen ist schon sehr gut.


    Da muss es schon sehr viel regnen, um das durch streamen auszubrauchen.

    Netflix z.B. kann man auch etwas in der Auflösung "dimmen", so dass weniger Datenvolumen verbraucht wird. Youtube ebenfalls.


    Eine echte Flat ist definitiv teurer, auch bei O2.


    Ich habe z.B. einen O2-Tarif mit 120 GByte für 18,90 netto = 22,50 brutto.

    Habe ich noch nie aufgebraucht.


    Im Handy - Dual-Sim - habe ich zusätzlich zur O2-Karte noch eine D1-Karte der Telekom und mir auch dazu eine Datenkarte der Telekom besorgt. So kann ich bei Bedarf sogar im Router das Netz mit der besten Feldstärke am Ort nutzen. Das ist dann aber auch den beruflichen Umfeld geschuldet.

    Man kann bei Computer (Desktop, Notebook, Laptop ...) in den Systemeigentschaften oft das benutzte Netzwerk als "getaktetes Netzwerk" definieren.


    Das teilt dem Computer mit, dass man über eine SIM-Karte verbunden ist. Damit werden Updates auch deaktivieren und insgesamt weniger Daten-Traffic erzeugt.


    Zudem läßt sich hier auch ein Limit einstellen (was z.B. dem Datenvolumen der SIM-Card entspricht).

    Das sieht dann z.B. so aus:


    Hallo Ralf,

    bei WLAN ./. LTE geht es nicht um entweder oder!


    Ein Router ist sozusagen die Schnittstelle zwischen LTE/4G/5G und dem WLAN.

    Er beherrscht daher immer beide Funktechniken. In unterschiedliche Richtungen.


    "Nach außen" muss er mit LTE/4G/5G zurechtkommen.


    Und im Inneren liefert er im Idealfall ein gutes WLAN-Signal, mit dem Du mehrere Geräte wie Mobiltelefone, Notebooks, Tablets/Pads etc. verbinden kannst


    Der Router stellt dann für alle über WLAN verbundenen Geräte die Verbindung mit dem Internet her. "Das Internet" wird über LTE/4G/5G "geliefert".


    So lange nur ein einziges Gerät an Bord ist, reicht es auch, ein Smartphone als "Hotspot" freizuschalten. Darüber läßt sich ein Notebook oder Smart-TV ganz gut betreiben. Dann wäre also ein Router sogar überflüssig. Man nutzt dann die SIM-Karte des Mobiltelefons. Sofern deren Datenvolumen passt. Vielfach läufen ja die Datenkarten für die Router über den selben Vertrag und damit auch das Datenvolumen für die SIM-Karte im Mobiltelefon.


    Doch innerhalb der möglicherweise beschichteten oder metallenen Wände des Fahrzeugs (--> Faradayscher Käfig) ist manchmal die Feldstärke zum Mobilnetzbetreiber nicht gut bzw. unzureichend. In solchen Fällen wäre es auch empfehlenswert, den Router über Aussenantennen mit dem 4G/5G-Signal zu versorgen.


    Es gibt Router, die dann auch das 4G/5G-Signal innerhalb des Fahrezugs verstärken, so dass man im Fahrzeug besser telefonieren kann. Doch ist dies heute oft nicht mehr erforderlich, wenn das Telefon so eingestellt ist, dass es die Telefonie über das WLAN erledigt.


    Ich hatte im Concorde recht aufwändige Router mit zig Außenantennen etc. Das ging gut. War aber komplex verkabelt (alleine drei Außerantennen mit unterschiedliechen Koax-Verbindungen etc.)


    Im Phoenix benutze ich nun einen kleinen Netgear-Nighthawk, der ab und zu über USB wieder geladen wird. Läuft genauso gut. Und ich bin IT-Profi und muss auch viel "hochladen", nutze also nicht nur den Download-Stream. Netgear-Nighthawk ist nur ien Beispiel und es gibt ihn auch mit 4G, 5G etc. Mit geht es nicht um Werbung, sondern darum, dass ich persönlich mit dem Gerät zufrieden bin.


    Viel Erfolg!

    Gregor

    "Was ist nun der Unterschied zwischen WLan und LTE?"


    Hallo Ralf,


    WLAN wird für ein lokales Netzwerk ohne Kabel verwendet ("Wireless Local Area Network").

    Damit in einem Gebäude - oder dem Reisemobil - keine Kabel verlegt werden müssen. Die Frequenzen sind die selben wie in einer Mikrowelle, weshalb auch das Bundesamt für Strahlenschutz darauf achtet, dass diese WLAN-Strahlung so niedrig ist, dass sich menschliches (und anderes) Gewebe nicht erwärmt. Was natürlich zu Lasten der Reichweite geht. Und weshalb es eben nur lokal zum Einsatz kommt.


    LTE wird oft auch "4G" bezeichnet und ist quasi der Vorläufer von 5G. Genau genommen ist LTE 3.9G und LTE Advanced 4G+. 5G wird zur Zeit ausgebaut und ist "state of the art".


    Wer nicht superviele Daten superschnell übertragen muss und/oder eine sehr niedrige Latenz (Verzögerung) benötigt (wie beim autonomen Fahren), kommt oft gut mit 4G, also LTE, bestens zurecht.


    Dies auch mit Blick auf die Preise für passende SIM-Router, bei denen die 5G-Ausführungen oft deutlich teurer sind. Wer jedoch einen 4G-Router kauft und betreibt, kann diesen natürlich nicht durch das spätere Einstecken eine 5G-SIM-Karte verbessern.

    5G wäre also die Empfehlung für Anwender mit hohem Datenbedarf und ist auch zukunftssicher.


    Wer jedoch "nur" streamen und Mails checken möchte, wird - eine SIM-Karte mit dem passenden Datenvolumen vorausgesetzt - mit 4G auch in einigen Jahren noch gut zurechtkommen.


    Dieser pauschale Hinweis wird natürlich - je nach Anwenderprofil - nicht in jedem Fall zutreffen.


    Wer z.B. Videos und/oder Fotos produziert und/oder bearbeitet oder ähnlich datenintensive Tätigkeiten ausübt (auch Architekten mit Bauzeichnungen seien als Beispiel genannt), benötigt extrem viel Datenvolumen (SIM-Card) sowie einen aktuellen 5G-Router.


    Viele Grüße

    Gregor