Viele Wege führen nach Rom. Auch Umwege.
Gruß Hajo
Viele Wege führen nach Rom. Auch Umwege.
Gruß Hajo
Wie soll das gehen, ohne eine neue Leitung für den Booster von der Heckgarage zur Starter zu ziehen? Der Booster verhindert bei original Verkabelung die Mitladefunktion.
Es ist nicht erkennbar, wo die original Leitung vom Trennrelais langführt, irgendwo muss sie ja durch den Boden gehen um im Leiterrahmen nach vorne zur Starter zu kommen.
Ohne Deine Schaltzentrale zu kennen, würde ich den Booster direkt zwischen Starter- und Aufbau Akku separat verkabeln und über D+ schalten. Zusätzlich den von mir schon genannten Schütz in die Leitung von der Zentrale zum Starter Akku einschleifen, der dann ebenfalls per D+ die Leitung unterbricht. Sie wird ja während dieser Zeit nicht gebraucht, sondern stört. Nach Motor Stopp wird diese Leitung wieder geschlossen und in der Schaltzentrale wird die Verbindung zwischen Starter und Aufbau Akku gleichzeitig wieder getrennt. Die vorhandene Mitladefunktion kann im Stand weiterhin arbeiten.
Gruß Hajo
Das Trennrelais und die Treppenfunktion bei Motorstart, sowie Kühli auf 12 V möchte ich unbedingt aufrecht erhalten, die Mitladefunktion ebenfalls.
Das ganze CBE Bussystem hat zwar bedientechnisch viele Vorteile, lässt sich aber nicht modernisieren, ohne die Module aus dem Display komplett zu entfernen.
Mal abgesehen von den ganzen Sonderfunktionen, wenn es nur um den Booster geht, kannst Du einen Schütz in die Leitung CBE/Starter Akku einbauen, der per D+ diese Leitung tot legt. Bei Motor Aus ist sie wieder verbunden und die Mitladefunktion funktioniert weiter.
Gruß Hajo
Das EBL schmeißt völligen Schrott raus.
Demnach hast Du den Booster in die Leitung zwischen EBL und Starter Akku geschaltet?
Wenn ja, schalte ihn direkt zwischen Starter und Aufbau Akku, so wie in #14 von mir beschrieben. Dazu musst Du entweder den Schütz in der EBL für das Koppeln von Starter und Aufbau Akku tot legen, oder aber die Leitung zwischen EBL und Starter Akku durch einen zusätzlichen Schütz über D+ entkoppeln.
Gruß Hajo
Ich schlage auch vor, die Klappe auszubauen. Der Schaden war bei mir auch reparierbar. Er entsteht einfach durch Überlastung. Habe dazu auch mit Dometic gesprochen. Sie haben mir dann auf Kulanz ein Scharnier geschickt. Hatte vorher aber schon repariert. Das Wichtigste dabei war die Kürzung der Druckfedern. Hier noch einige Bilder dazu.
Gruß Hajo
Hallo Stefan, das ist sicher auch eine Frage des Anspruchs und der Möglichkeiten (Platz, Gewicht). Meine beiden verwendeten Boxen sind Bluetooth-Geräte, die sehr handlich sind. Sie erfüllen unsere täglichen Höranforderungen. Für den "absoluten" Hörgenuss nutzen wir Sennheiser Kopfhörer, ebenfalls mit Bluetooth. Schon mal um unsere Nachbarn zu schonen.
Gruß Hajo
Da ist die ein oder andere 230V Soundbar evtl. raus.
Die muss schon aufladbar sein, denn die kabellose Verwendung überall dort, wo si benötigt wird, ist ja der Vorteil.
Gruß Hajo
Hallo Robert,
Du scheinst ja eine Grundüberholung vorzuhaben. Zum Thema Sound im Wohnmobil habe ich mich nach mehreren Versuchen eindeutig für die Soundbar mit zwei Boxen entschieden. Damit habe ich alle Höranforderungen gelöst:
- während der Fahrt stehen sie auf dem Armaturenbrett (Klettbänder) per Bluetooth mit Alexa verbunden
- sonst stehen sie hinter der Sitzgruppe (Alexa/Fernsehen) oder im Schlafbereich
- bei Feiern auch mal draußen, wenn mit Umgebung abgestimmt
Die Hörqualität kann man dann entsprechend dem finanziellen Einsatz optimieren.
Ich habe keinen Änderungsbedarf mehr.
Gruß Hajo
Was ist den an der Mechanik defekt?
Hatte vor Jahren auch das Problem. Wegen der zu hohen Andruckkräfte haben sich die Messingrolle und die Haltebleche deformiert. Habe dann auf beiden Seiten die Andruckfedern um je 2,5mm gekürzt und die Deformationen beseitigt. Seit dem arbeitet die Klappe problemlos.
Gruß Hajo
Darum bin ich ein Freund von "vor den EBL schalten und das Trennrelais im EBL aktiv lassen". Dann kann der Orion boosten, solange er will, denn solange der Motor aus ist, ist auch das Trennrelais offen und die Starterbatterie wird nicht entladen. Das sollte man auch schon desshalb machen, weil man ja über den EBL auch die Starterbatterie laden kann, wo meist die Kühlschrankleitung genutzt wird. Hier würde der Booster mit "Motor-An" Erkennung ebenso loslegen zu boosten, das Trennrelais im EBL verhindert das aber.
Gruß Axel
Damit hast Du natürlich recht. Man sollte aber immer auch die Einbausituation beachten. Bei mir ist die EBL 5m von den beiden Akkus entfernt in der Garage. Das sind 10m unnütze Leitungen. Habe deshalb Booster, Kühlschrank, Solar direkt auf die Akkus gelegt. Ab da funktionierte damals auch erstmalig der Kühlschrank richtig über 12V.
Du meinst bestimmt 14,5V oder?
Mit 15,5V habe ich mich leider verschrieben. Es sollte 13,5V heißen. 14,5V wäre deutlich zu spät.
Gruß Hajo
Sobald Landstrom dran ist und das Ladegerät die Starterbatterie mitlädt geht der Orion an.
Anders kann ich es mir zumindest nicht erklären.
So hat der Orion meine Starterbatterie im Stand, wie bereits geschrieben, auch leergesaugt. Der Grund war da nicht das Ladegerät, sondern Solar. Solar hat die Aufbau Akkus über 14V geladen, Dann hat die EBL bei 15,5V auf Mitladung des Starter Akkus geschaltet und die Starter Akkuseite hat dem Booster 14V (also Motorlauf) signalisiert und schon war in kürzester Zeit der Starter Akku leergesaugt. Diese technischen Spielereien von Victron brauche ich nicht mehr. Nun wieder die alte D+ Schaltung und ich bin auf der sicheren Seite.
Gruß Hajo
Also das mit Relais und Booster im Kreislauf ab Werk ist doppelt gemoppelt, denn der Booster schaltet ja selbst die beiden Kreise zusammen. Hat zusätzlich den Nachteil, das die Kabelwege unnötig länger sind. Je größer die Ströme, um so größer der Nachteil.
Im Kreis laden, so wie hier einer geschrieben hat, tut man nur, wenn man den Booster parallel zum EBL, also direkt auf die Bordbatterie hängen würde. Dann ist zwingend die Deaktivierung des Schaudt-internen Trennrelais erforderlich.
In den meisten Fällen ist der Kabelweg zwischen Starter und Aufbau Akkus über die EBL deutlich länger, als wenn direkt verbunden wird. Besonders wie bei mir im Carthago, wo die EBL in der Garage und die Aufbau Akkus gleich vorn neben dem Starter Akku sitzen. Jeder Meter zählt.
Gruß Hajo
Wo hast du D+ angeschlossen? Das habe ich vom alten Booster noch liegen. Wollte aber erst die Variante mit der automatischen Erkennung probieren.
Das Trennrelais hast du jetzt gar nicht mehr verbaut?
Ich habe die Brücke entfernt und D+ auf "H" angeschlossen. Zusätzlich per APP die Motorlauferkennung totgelegt.
Das Trennrelais ist verblieben, aber untätig gemacht. Bleibt also immer offen. Das Kabel zum Starter Akku habe ich gelassen, um die Schaltung ab 13,5V weiter zu ermöglichen.
Gruß Hajo
Aber normal ab Werk ist es doch auch so eingebaut und funktioniert.
Da wird jetzt auch zusammen geschlossen und der original Schaudt Booster hängt dazwischen.
Nur zum Verständnis gefragt.
Man sollte die Kabelwege so kurz wie möglich halten und die Querschnitte auch großzügig auslegen. Das ist bei der umständlicheren Verbindung beider Akkus über EBL meist nicht gegeben. Aber für das Nachladen des Aufbau Akkus über die Aufbau Akkus reicht es.
Gruß Hajo
Nur so viel zum Victron Orion-Tr Smart 12/12 30A bei mir. Ich hatte ihn ursprünglich mit der Motorlauferkennung über die Spannungssituation, wie von Victron favorisiert, angeschlossen. Dazu habe ich das Trennrelais im EBL gekappt und den Booster auf kürzesten Wegen mit Starter und Aufbau Akkus verbunden. Das lief auch erst mal problemlos. Dann habe ich aber Solar auf 48V/96V umschaltbar umgerüstet. Damit kam der Booster nicht zurecht und hat mir mehrmals den Starter Akku im Stand leergesaugt. Daraufhin habe ich die Motorlauferkennung des Boosters totgelegt und steure ihn über D+. Alles läuft wieder so, wie es soll.
Bei längeren Standzeiten wird der Starter Akku über die EBL ab 13,5V mit dem Aufbau Akku verbunden und es läuft ein Ladestrom von 2A. Damit ist nun meine Stromsituation wieder unauffällig.
Die beste Technik ist die, um die man sich nicht kümmern muss.
Gruß Hajo
Alle jetzt mal wirklich die Watt-Angaben der Solarplatten vergessen - für den Auswahl des Reglers...
Ganz vergessen sollte man die Leistungsgröße der Platten nicht.
Für die Regler ist nur wichtig, wieviel V sie verarbeiten können und wieviel A hinten, also zum Akku, rauskommen können. Der angeschlossene Akku bestimmt die Abgabespannung.
Ich habe momentan 400 Wp mit 48V auf dem Dach. Mein 100V/30A Regler bringt momentan hier in Spanien im Schnitt bei einem Leistungsfaktor von ca.. 0,25-0,30 8A in den Akku (13V). Wenn ich beide Platten in Reihe schalte, also max. 96V, ist die Ausbeute rund 10% höher. Meine beiden mobilen Platten mit zusammen 360 Wp und 24V auf einen 20A MPPT Regler bringen dagegen bei einem mittleren Leistungsfaktor von 0,5 ca. 13A. Bede Regler gehen parallel zum Akku.
Gruß Hajo
Hallo Leute, wie ihr wisst waren wir 3 1/2 Monate in Spanien. Wir haben für unseren Router einen O2 Vertrag und eine Dach Antenne. Wir hatten nie wirkliche Probleme mit der Internetgeschwindigkeit. Nun mussten wir aus Gesundheitlichen Gründen nach Deutschland und was soll ich euch sagen. Wir stehen in der Nähe von Freiburg. O2 Totalausfall, kaum Empfang. Deutschland hat uns wieder.
Die gleichen Erfahrungen haben wir auch über die letzten Jahre gemacht. Wir sind auch nur bei O2, haben keine Antenne sondern nur einen TP-Link im Armaturenbereich liegen. Wir empfangen hier in Spanien und Portugal fast lückenlos. Das ist besonders während der Fahrt zu beobachten, da wir nur Internet-Radio hören. Auch TV kein Unterschied zur Antenne. Wir merken dann immer sofort, wenn wir in D angekommen sind.
Gruß Hajo
Bestens geeignet gegen die Gerüche ist eine gute Entlüftung des Tanks nach außen. Möglichst hoch übers Dach plus aktive Siphons. Also immer darauf achten, dass Wasser darin steht. Ist am besten gesichert, wenn sie regelmäßig und oft benutzt werden.
Gruß Hajo
Gestern hier in Spanien angekommen und Diesel für 1,34€ getankt. Da ist die Welt wieder in Ordnung.
Gruß Hajo
Hi Isopol,
habe momentan auch diese Ungereimtheiten beobachtet. Ob es an einem Virus liegt?
Habe vor Jahren von Gel auf LiFePO4 umgerüstet. Dazu einen Victron Orion Smart Booster 30A und Solar direkt auf die Aufbauakkus gelegt. Auch habe ich die D+ gesteuerte Zusammenschaltung von Aufbau-/Starter Akku im DS470-CA Verteilermodul gekappt, aber die 2A Zuladung des Starter Akkus ab 13,5V des Aufbau Akkus belassen. Das hat auch bis vorigen Monat problemfrei geklappt. Da ging plötzlich gar nichts mehr. Selbst die Zentralverrieglung hat gestreikt.
Das Kontroll Panel PC 380-CA war ausgeschaltet und wie sich später herausstellte, völlig ausgestiegen. Die App zeigte 45% Ladekapazität, allerdings mit nur 11,8V ??? an. Der Starter Akku hatte nur noch 10,8V. Habe den Starter-Akku ans Ladegerät gehängt und nach ca. 45min funktionierte die Zentralverrieglung wieder, aber nicht das Kontroll Panel. Das hatte den Geist aufgegeben und wir wollten gerade nach Spanien starten. Die tolle Cathago Gemeinschaft hat mir selbstlos bis Mai ein Ersatzgerät ausgeliehen, sodass wir starten konnten.
Nun war ich aber alarmiert und habe auf der Fahrt nach Spanien die Ladeleistungen der Akkus und die Spannungssituationen der Aufbau-/Starter Akkus im Auge behalten. Aufgefallen ist mir, dass das Kontroll Panel immer die Zusammenschaltung Aufbau-/Starter Akku, die eigentlich erst ab 13,5V aktiviert wird, anzeigt, obwohl sich die Aufbau Akkus bei nur 13,1 – 13,3V bewegten. Auch sprang die Ladeleistung des Boosters zwischen 4 – 20A unmotiviert rum, obwohl die beiden Kühlaggregate nur max. 6-/7A brauchten. Auch habe ich später festgestellt, dass der Solar Laderegler innerhalb von 8 Tagen 6 mal auf Absorptionsladung umgeschaltet hat, obwohl die Akkus sich nur zwischen 40-70% Kapazität bewegten und draußen Nebel war??
Da wir 4 Tage im Nebel gefahren sind habe ich mal Landstrom genommen. Mein Ladegerät bringt max. 22A. Die Akku Kontrolle ergab ein erstaunliches Bild. Es begann mit ca. 10 A, steigerte sich dann aber auf 30A. Das konnte nicht sein! Mein Latein war am Ende. Aber 30min später kam die Erklärung. Das Kontroll Panel zeigte den Alarm: Starter Akku ausgefallen. Der Starter Akku zeigte wieder nur 10,8V. Die Aufbau Akkus waren aber mit 13,4V im grünen Bereich. Auch die Zusammenschaltung Aufbau-/Starter Akku war weiterhin angezeigt. Also habe ich den Starter Akku getrennt und neu geladen. Dabei stellt ich fest, dass auf den abgezogenen Akku Anschlüssen noch 13,1V war. Das zeigte auch weiterhin das Kontroll Panel an?? Woher kommt diese Spannung? Erster Verdacht war ein Fehler im Schaltmodul für die 2A Nachladung des Starter Akkus. Also an der Zentraleinheit Kabel an B1 gelöst. Trotzdem weiterhin 13,1V am Starterkabel und auch die Anzeige weiterhin aktiv. Dafür rief meine Frau, dass der Dachlüfter ausgefallen sei. Für mich total unklar, aber Carthago und Elektrik mögen sich nicht so sehr. Also B1 wider gekoppelt. 2. Verdacht der Victron Booster, der über die Spannungserhöhung im Starter Kreis zuschaltet. Hier das Kabel zum Starter Akku gelöst. Für mich unverhofft war am Boosterausgang noch 13,1V? Die Spannung viel dann aber im Minutentakt auf 0V ab. Auch die Anzeige im Kontroll Panel war aus und das Anschlußkabel zum Starterakku war 0V.
Momentan, die letzten 2 Tage, läuft alles wieder so, als wäre nie etwas gewesen!?! Keine Kopplungsanzeige mehr. War aber auch mit den Aufbau Akkus noch nicht über 13,5V. Auch der Booster lädt, wie er soll.
Eine Veränderung der letzten Monate fällt mir noch ein. Austausch von 24V auf 48V Panele. Der Regler arbeitet aber direkt auf die Aufbau Akkus.
Ich habe für die Problematik nun den Booster in Verdacht. Bin am Überlegen, ob ich die Boosterschaltung lieber über D+ machen sollte? Beobachte noch etwas.
Gruß Hajo