Beiträge von Dieter5253

    Das „Nichtansteuern“ können wir überbrücken, indem wir den Raumthermostat der Webasto nutzen. Wenn man (auch bei ausgeschalteter Webasto) den Raumthermostat auf 1 anschaltet, übernimmt der die Ansteuerung der Pumpe. Yippih. Die Dieselheizung muss also nicht unbedingt für den Thermostat laufen, heizen übernimmt die Alde derzeit mit Gas. Die Ansteuerung der Pumpe die Webasto. Finde ich schon ziemlich genial. Die Temperatur wird übrigen auch durch das Alde Paneel gehalten.


    Es wird wieder warm. Um den Rest darf sich MORELO jetzt kümmern.


    Ich bin jedenfalls froh die Webasto zu haben.

    Also, nachdem ich dies wieder gelesen habe, bin auch ich doch sehr beruhigt mit meiner vorhandenen Redundanz bzgl. Heizung, wenn es kommenden Winter nach Nordnorwegen geht. Selbst wenn Walter bisher Glück hatte:

    :ironie: Ihr macht mir ja richtig Angst hier in Norwegen, wo ich doch bisher schon über 20 Jahre im


    Wohnmobil ohne zweite Heizung überlebt habe.

    Und

    Typisch für Steitz, nach 2,5 Stunden war ich wieder vom Hof. Perfekt wie immer.

    falls es mal doch länger dauert, kann man bei Steitz ja auf dem Hof übernachten und braucht kein Hotel :-)).


    VG Dieter

    Wenn du 2020 schon 3,5€ bezahlt hast wird es sicherlich 2024 nicht günstiger geworden sein. ^^

    Das wird wohl sicher so sein, wobei ich das Gefühl habe (schon wieder Gefühl ^^), dass dabei sicher ein Gewinn bleibt, wäre ja sonst auch nicht möglich, dass die Firma immer noch am Markt ist, aber dennoch keine "Halsabschneiderei" als Firmenphilosophie verfolgt wird. Und die sehr gute Leistung des Gesamtsystems mit ca. 5 T€, verglichen mit dem Alpine für 4,7, wie Du schriebst, untermauert dies aus meiner Sicht auch.

    Im letzten Herbst war VISUAL360 sehr stark ausgelastet; die Wartezeiten betrugen mehrere Monate (ich glaube 4-5 Monate)

    Ja, das mit den Wartezeiten war auch bei mir so. Und auf Rückantwort wartet man ggf. schon ein paar Tage. Andersrum, was stört es, wenn man nun nicht gerade ad hoc unbedingt sofort das System braucht, oder haben will (zumindestens mich als Rentner)?

    Hallo Dieter,

    reduziert sich auf was für ein Preis?

    Hallo Ralf,


    ich hab´s nochmal rausgesucht und muss mich korrigieren (war vorhin nur so gefühlt weniger, aber Gefühle können manchmal schon täuschen ^^). Ich habe 2020 auch für die Grundversion ca. 3,5 T€ bezahlt (damals war die Internetanbindung noch nicht möglich) und 2022 dann nochmal ca. 1,5 T€ für die Nachrüstung der Fernüberwachung und SSD-Festplattenspeicherung.


    VG Dieter

    Ach so, noch eine Ergänzung, der Einbau erfolgt so professionell, ohne Spuren am Mobil zu hinterlassen und selbst bei "widerspenstigen Gegebenheiten" so freundlich (man kann dabei sein, wenn man will), wie ich das selten erlebt habe (ich bin nicht verschwägert mit Herrn Herzogenrath oder am Gewinn von Visual360° beteiligt :-))).


    Nochmals beste Grüße

    Dieter

    Vor zwei Jahren ab 3500€. Habe auch das Visual360 und kann mich den positiven Aussagen der Vorredner nur anschließen. Möchte das System nicht mehr missen und schätze es nicht nur beim fahren, sondern auch beim stehen, wenn alle Rollos zu sind, aber man doch wissen möchte, was um einen herum los ist. Sehr schön auch, dass das System auch mit sehr wenig Licht noch brauchbare Ansichten liefert.

    Hallo,


    dem kann ich mich voll anschließen. Wir haben den Klappbildschirm an der klassischen Innenspiegelposition unter dem Hubbett und sind seit knapp 4 Jahren sehr gut damit gefahren, und auch gestanden ;). Die Rundumüberwachung bei geschlossenen Fenstern klappt gut. Der Preis reduziert sich, wenn man auf die Fernüberwachung per Internet sowie die Aufzeichnungsmöglichkeiten auf Festplatte verzichtet.


    VG Dieter

    Hallo an die Thread-Aktivisten nochmal,


    ich bin ja kein Batterie-Spezialist, lese aber als technisch umfassend Interessierter aufmerksam hier mit. Und mir erschließt sich aus dem bisher Gesagtem einfach nicht (oder habe ich es nur überlesen?), warum man überhaupt die jahrzehntelang bewährte Standardlösung für Starterbatterien durch Li-Teile ersetzen sollte, zu mindestens für unsere Fahrzeuge, wo es ja nun auf ein paar Gramm Gewichtsreduzierung und wenige cm³ Bauraumreduzierung (gegenüber meiner Freeride bspw., die eine kleine Li verbaut hat) wahrlich nicht ankommt. Bislang sehe ich das genauso, wie Martin:

    Eine LiFePo4-Starterbatterie ist eben nicht besser oder schlechter als eine EFP Batterie (meinetwegen auch AGM) sondern einfach nur leichter und kleiner und hat eine längere Lebensdauer und ist entsprechend (unverhältnismäßig) teurer.

    Welche Vorteile sehen die Befürworter, vielleicht neben dem "einfach mal ausprobieren, ob´s geht"? Dies soll keine Kritik sein, soll jeder der möchte ruhig machen. Ich bin einfach nur interessiert, wie vor einiger Zeit auch an den Alternativlösungen zur herkömmlichen Schwarztank-Variante.


    Allen ein schönes Wochenende und

    vG Dieter

    Danke Torsten und Frank.


    Ohne eine exakte konstruktive Analyse vorgenommen zu haben, drängt sich mir aus allem bisher hier im LT zu der Stützenproblematik Gelesenen folgendes Resümee auf:


    Die nicht so hochwertige Ausführung der Hydraulikzylinder für unsere Fahrzeuge hat bei eigentlich (für Industrie-Hydraulikzylinder, bspw. der Bau- und Landwirtschaft) unproblematischen Einsatzbedingungen zur Folge, dass sie bei Querbelastung eher in den Kolbenstangenführungen verschleißen, dadurch undicht werden und Geräusche verursachen. Das Fahrzeuggewicht (Längskraft für die Stützen) wird, richtige Auswahl vorausgesetzt, gut verkraftet. Das korrespondiert mit der Problematik "Pflege" durch äußere Schmierung, die hier ja auch schon diskutiert wurde. Auf die Beanspruchung der Leiterrahmen der Fahrgestellhersteller selbst hat die Abstützungsart (über Räder oder Stützen) wenig Einfluss. Ernstere Probleme werden jedoch an den Schnittstellen, also bei den Anbindungen der Hydraulikzylinder an die Rahmen sichtbar. So gesehen macht es schon Sinn, wenn von Seiten der dafür Verantwortlichen der Einsatz von Hubstützensystemen gegenüber dem eigentlichen, und ja auch von den Herstellern beworbenem, Hauptzweck der Anlagen, nämlich der komfortablen und auch automatisch möglichen Nivellierung des Fahrzeuges, einschränkt betrachtet wird ;).


    Zur Ausgangsfrage:


    Das Wackelempfinden ist ja auch ein bisschen, glaube ich, ein persönliches. Wir empfinden, gegenüber Matthias, auch in unserem Daily bei ausgefahrenen E&P-Stützen kein Wackeln, wobei uns selbst auch ein geringes Wackeln, wie beim Stand auf den Rädern, nicht stört. Und ich denke, dass die Stützen selbst in Längsrichtung (funktionierende Hydraulik vorausgesetzt) alle hinreichend steif sind und die kleine Beweglichkeit eher aus der Elastizität von Rahmen und konstruktiver Anbindung der Stützen resultiert.


    Nochmals viele Grüße

    Dieter

    Hallo Torsten,

    Sensationell, dass dieses Thema immer wieder aufkommt und sich manche den Gesetzen der Physik und Logik trotzdem hartnäckig verschließen! Nun ja, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!

    das mit dem "eigenen Glückes Schmied" sehe ich genau so und ich will keinen missionieren :-)). Man liegt sowieso auf der sicheren Seite, wenn man es so macht, wie von Firma Meier empfohlen. Ich wollte lediglich etwas die Angst nehmen (auch wenn der Vertreter von Meier das so gesagt haben sollte, ich war ja nicht dabei), dass man ja kein Rad vom Boden heben darf, lieber Auffahrrampen bemühen sollte, sonst würde ggf. das Fahrzeug "ruiniert". Ob Räder kurz über dem Boden stehen oder ihn geradeso berühren macht wenig Unterschied durch deren weiche Auflagerreaktion. Die Kraft wird, nachdem der Teller auf dem Boden fest aufliegt, d. h., die Nachgiebigkeit des Untergrundes ausgeglichen ist, vorrangig über die starre Stütze abgeleitet. Wieviel Resttragfähigkeit über die Räder verbleibt, hängt natürlich von der Federkennlinie ab, bei Luftfedern auch vom Druck in den Bälgen. Kurz vorm Abheben des Rades tendiert diese gegen Null. Bei starkem Wind ist es ohnehin am besten, das Fahrzeug ganz von den Stützen zu nehmen, da die Kolbenstangenführungen dann nicht querbelastet und durch den erhöhten Lochleibungsdruck zusätzlich beansprucht werden, wodurch sie einem erhöhtem Verschleiß unterliegen, was ja gerade unseren auf Zeitfestigkeit ausgelegten Hydraulikeinheiten zu gute kommt. Dazu gab es ja auch in einem älteren Thread schon mal die ausführlich und mechanisch äußerst prägnante Darstellung von Karlheinz (Deserteagle) :-)).


    Und ein bisschen was von Technischer Mechanik verstehe ich auch, kannst Du mir glauben ;).


    VG Dieter

    Im besten Fall sollte man das Fahrzeug möglichst schon in Waage stellen durch Auffahrrampen oder Luftfederung oä und dann nur die Stützen zur Stabilisierung nehmen

    Bei Luftfederung okay, aber wenn ich eh mit Auffahrrampen jonglieren müsste, dann würde ich mir die teure Hubstützenanlage definitiv sparen. Nur zur Stabilisierung brauchen wir sie nicht, da uns ein klein wenig Bewegung bei Wind nichts ausmacht (auf ´nem Gewässer ist es viel mehr :-))).


    Ich versuche stets zuerst mit der Luftfederung zu nivellieren und meistens reicht das sogar. Nebeneffekt ist dann auch noch, dass ich ohne Stützen kein Campingverhalten zeige und damit fast überall stehen kann (zu mindestens bis zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit und natürlich nicht im Halte-/Parkverbot ;)).


    Und, ich hab´s schon öfter geschrieben, Bodenkontakt im eigentlichen Sinne der leichten Berührung bringt nicht viel - Parallelschaltung starrer Körper mit Feder. Es sollte schon etwas Kraft auch über die Räder übertragen werden können. Und wenn man dann bei nicht hinreichender Nivellierung durch die Luftfeder mit den Stützen weiter an der einen Seite hebt, bleibt halt nicht mehr viel übrig. Ich sehe auch nicht so die Gefahr, dass sich das Fahrzeug verzieht, wenn es auf Stützen steht und Wind aufkommt. Der Rahmen ist stabil auf vier Auflagepunkten gelagert. Diese Anbindungen sind statisch durch das Fahrzeuggewicht belastet, ohne zusätzlich tordiert oder gebogen zu werden. Die dynamische Windlast greift nicht punktuell an und erzeugt neben der Kraft, die ein Versetzen des Fahrzeugs bewirken will und die Stützen quer belastet, ein Moment, das das Fahrzeug über den jeweiligen Kippunkt umkippen will. Bei beidem wird der Rahmen als Ganzes nicht signifikant anders beansprucht, also auch nicht mit wesentlich mehr Torsion, als wenn die Räder noch den Boden "berühren".


    VG Dieter

    Danke Hubert.


    Ja, je mehr Masse drin und damit das Gewicht größer ist, desto satter liegt er auf der Straße und kann durch die höhere Haftung auf der Straße weniger leicht vom Wind waagerecht weggedrückt werden. Bei gleicher Zuladung verschiebt sich halt nur der Gesamtschwerpunkt des Fahrzeugs nach oben, wenn große Massen weiter oben platziert werden. Das heißt, das rückstellende Moment wird schneller aufgebraucht, wenn ein Kippen (durch Wind beispielsweise) erfolgt. Oder anders formuliert, das Fahrzeug kippt schon bei kleineren Winkeln um, wenn das Beiboot oben platziert ist statt unten dichter über der Fahrbahn. Aber da müsste sicherlich schon ein ordentlicher Wind blasen und ob man dann überhaupt unterwegs ist? Und im Gelände wird Dein Bus eher auch nicht zum Einsatz kommen ;). Und es war konstruktiv sicherlich so wesentlich einfacher realisierbar.


    Ich bewundere auch alle, die sich an so ein Umbauprojekt ran trauen:thumbup:.


    Beste Grüße

    Dieter

    Okay, das war ein Blitz"fehlschluß" ^^, hatte glatt "vergessen", dass es ja ein Bus ist und ohne Motor ist schlecht und den oben hin genauso :-)). Ja, dann bliebe die übliche Mittellösung zwischen den Achsen, ist hier wohl auch schwierig, da es wohl mal ein Doppeldecker war, wenn ich diesmal das Bild ansehe, oder?


    In Demut

    Dieter

    Mir ist in diesem Zusammenhang auch nicht ganz klar, wie und warum man auf eine solche Idee kommt, ein Beiboot soweit oben unterzubringen. Was ist denn darunter? Und hätte man diesen Raum nicht mit dem für das Beiboot tauschen können?


    VG Dieter

    Das kommt sicherlich auch darauf an, wie diese Testkriterien waren (ich habe den Artikel jetzt nicht vor Augen), d. h., wie waren die Tanks gefüllt, wieviel Personen waren schon eingerechnet usw. Aus meiner Erfahrung sind knapp über 600 kg wahrlich nicht viel und kommen schnell zusammen.


    VG Dieter

    Bei uns ist auch (bislang zu mindestens) kein extra Druckausgleichsbehälter verbaut und wir haben eigentlich auch keine Probleme mit zu häufigem Pumpenanlauf (natürlich mit entsprechender "Boilerhahnbetätigung" ab und an). Außerdem hören wir die Pumpe ohnehin kaum, so dass auch ein öfteres, als evtl. mit einem Zusatzluftpolster, stattfindendes Pumpenanlaufen uns nicht sonderlich stört. Aber klar, je größer das Luftpolster im System ist, desto länger bleibt der Druck oberhalb der Einschaltschwelle.


    VG Dieter