Beiträge von Dieter5253

    Hallo Christian,


    ich als nüchterner Ingenieur sehe zwar dieses ganze Marketinggehabe sehr skeptisch, aber gebe Dir als Kaufmann vollkommen Recht, so funktioniert wohl die Marktwirtschaft. Und bei besagten Firmen scheint wohl die Masse derjenigen, die sich von den YouTube-Filmchen als Kunden beeindrucken lassen signifikant größer zu sein, als die derjenigen, die sich eher abgeschreckt fühlen. Sonst würde man ja den doch auch vorhandenen Aufwand zur Herstellung der Filmchen nicht leisten. Aber, es gibt ja glücklicherweise auch genug andere Firmen (beispielsweise in Groß Gerau, wo ich gute Erfahrungen gemacht habe) die auf sowas verzichten :-)).


    VG Dieter

    Ja, ich denke, es war die übliche Thermostat-Funktion gemeint, wodurch der große Motorkühlmittelkreislauf, und damit auch der nochmals über den Alde-Wärmetauscher erweiterte Wärmekreislauf, erst nach Erreichen einer hinreichenden Temperatur im kleinen Kühlmittelkreislauf zugeschaltet wird.

    Lässt man nun also mit der Option Motorvorwärmung den Wärmetauscher offen, so raubt der Motor (vorrübergehend) die Wärme von der Alde wenn er gestartet wird. Hat man hingegen die Option Motorvorwärmung nicht, so kann man den Hahn bedenkenlos offen lassen, da erst beim Erreichen der Betriebstemperatur des Motors dieser Kreislauf durch den Wärmetauscher überhaupt aktiv wird.

    Für mich ist aber bei beiden Varianten ein offener Wärmetauscher sinnvoll. Bei der zweiten zwangsläufig, denn es ging ja hier gerade darum, mit der Abwärme des Motors bei der Fahrt den Aufbau zu heizen. Und bei der ersten ergibt sich der Vorteil, dass durch den "Raub" einer ggf. vorhandenen Restwärme der Alde ja der Motor schneller auf Betriebstemperatur kommt :-)). Allerdings würde Wärme abfließen, wenn die Temperaturdifferenz sich im Betrieb dann umkehrt. Das ist ja auch gewollt, allerdings erst, wenn der Motor ausreichend warm ist. Ich habe jedoch bei mir, wie gesagt, keinen signifikanten Unterschied festgestellt. Ich denke auch, dass der Alde-Wärmetauscher bei uns auch in den äußeren Kühlmittelkreislauf eingebunden ist.


    VG Dieter

    Wir lassen den Absperrhahn am Wärmetauscher immer geöffnet und schalten die Motorwärme bei Bedarf über den Taster im Armaturenbrett dazu oder ab. Der Taster wirkt auf ein Magnetventil im Motorraum.

    Gruß

    Jürgen

    Genauso ist es beim Flair möglich. Da gibt es neben dem Hahn am Wärmetauscher zusätzlich noch das Magnetventil. Der Absperrhahn am Wärmetauscher kann also permanent offen sein. Und mir wurde mal gesagt, ich glaube bei Steitz, dass beim Daily ohnehin der große Kreislauf erst geöffnet wird, wenn der Motor entsprechend erwärmt ist. Ich habe auch keinen signifikanten Unterschied bei der Erwärmung des Motors gemerkt, egal ob ich mal vergessen habe, den Schalter des Magnetventils in der Aufwärmphase zu betätigen, oder nicht. In der Regel schließe ich aber das Ventil anfangs und schalte es, wie Jürgen schon schrieb, erst auf Durchfluss, wenn der Motor warm ist. Und natürlich nur bei Bedarf, also nicht im Sommer ;).


    VG Dieter

    Hallo Frank,


    danke für Deine Antwort und prima, dass alles gut hält bei Euch. Ich habe mir bislang ja auch keinen großen Kopf gemacht und bin erst durch den Hinweis von Elbert auf die 100 N - Maximallast hellhörig geworden. Steht ja eigentlich auch im Flair-Bordbuch drin, nur muss ich gestehen, dass ich die vielen Seiten bis heute noch nicht alle exakt gelesen habe, überflogen schon, aber diese Angabe mit den 10 kg ist mir nicht aufgefallen :(.


    Mit dem Zug an der oberen Schiene meinte ich, dass ja durch das Nichtvorhandensein von vorderen senkrechten Stützen eine Art Kragträger entsteht, der nur hinten angebunden ist (wie bei einem Balkon, der nur in der Hauswand verankert ist), wodurch neben dem Abfangen der senkrechten Last durch beide Schienen auch noch ein Kippmoment entsteht, wodurch wiederum an der unteren Schiene waagerecht gedrückt (unbedeutend), aber an der oberen eben in waagerechter Richtung gezogen wird.


    Hauptsache es hält!


    Dann noch ein schönes Restosterfest und nochmals beste Grüße


    Dieter

    Hallo Michael,


    wie ich hier im LT schon mehrmals geschrieben habe, bin ich auch an solchen "Spiegeln" interessiert, allerdings nicht als Zusatz (da habe ich ein 360-Grad-System), sondern als Ersatz der vorhandenen richtigen Spiegel, die ich gerne weg hätte. Weißt Du da was, ob diese Kameras vom TÜV akzeptiert werden und damit auf die herkömmlichen verzichtet werden kann?


    Ich wünsche Dir viel Freude mit Deiner neuen Errungenschaft,


    beste Grüße Dieter

    Hallo Frank,


    wenn ich es richtig erkenne, ist das Regal an den Zurrschienen befestigt. Und da ja vorne keine Stützen sind, entsteht durch das Gewicht und die Hebelwirkung an der oberen Schiene ja ein permanenter Zug, nicht nur temporär beim Bremsen. Der ist natürlich abhängig vom Gewicht der Kästen und deren Inhalt. Wenn, was ich mal vermute, es bislang keine Schäden an der oberen Zurrschiene und deren Befestigung gab, dann können diese wohl doch eine Menge ab. Oder hast Du nur "Leichtgewichte" im Regal verstaut?


    Euch auch schöne Ostern und beste Grüße von der Ostsee

    Dieter

    Und die Kraft die auf die Schiene bei einer Vollbremsung einwirkt ist punktuell, da wo der Zurrpunkt sitzt.

    Durch die Steifigkeit der Schiene wird allerdings eine Kraftverteilung bewirkt, so dass die Nachbarschrauben durchaus was mit abfangen. Ich habe allerdings noch gar nicht genau geschaut, wie die Leisten überhaupt befestigt sind, zusätzlich geklebt und wenn ja, wie ist der Untergrund beschaffen, wieviel Schrauben überhaupt? Und wenn es zwei Räder sind, dazu noch ein paar andere Sachen, da können schon ein paar Kilo zusammen kommen, die daran hängen. Zu mindestens kann man wohl in den Grenzbereich kommen. Ich werde mal sicherheitshalber meine zweite Kraftableitung über das "Moped" und seine Verzurrung beibehalten :-)).


    Dann frohe Ostern noch und beste Grüße

    Dieter

    Hallo Dieter,


    ich wäre mit den Zurrschienen an der Rückwand etwas vorsichtig. Wenn Du da Deine Fahrräder dran festzurrst und mal kräftig Bremsen mußt entstehen da ganz schöne Kräfte in Fahrtrichtung.


    Niesmann gibt eine Belastung von max. 10 kg an

    Danke Elbert. Dass es so wenig ist, hätte ich nicht gedacht. 100 N sind wahrlich nicht viel, das würde beim scharfen Bremsen sicher nicht reichen, obwohl unsere Räder relativ leicht sind. Bislang habe ich aber glücklicherweise intuitiv auch immer noch einen Schaumstoffquader zwischen die Räder und dem "Moped" geklemmt, so dass im Bedarfsfall (ich mußte Gott sei Dank auch bislang noch keine echte Notbremsung machen) ein Teil der Kraft über die wirklich ordentlich im Motorradeinzug verzurrte Freeride und den im Boden festverankerten Einzug selbst abgeleitet worden wäre. Das werde ich jetzt bewußt beibehalten :-)).


    Beste Grüße und schöne Feiertage

    Dieter

    Hallo,


    auch von uns Euch und allen LTlern schöne Osterfeiertage sowie den noch Arbeitenden unter uns eine besonders erholsame Auszeit!


    Beste Grüße von der z. Z. sonnigen Ostseeküste


    Dieter

    Hallo Dieter, unsere XXL Cube Räder, waren zu hoch für den Thule Träger. Die Räder mussten auch komplett da herauf gehoben werden. Nun stelle ich nur das Hinderrad in die Heckgarage und schiebe das Fahrrad rückwärts in die Garage. Das Rad steht zwischen den Schienen sofort allein und ich kann von der anderen Seite den Bikeholder festschrauben. Außerdem kann ich nun bei Regen meinen Wäscheständer in die Heckgarage stellen, das ging vorher nicht.

    Zusätzlich haben wir ca 20,9 kg Gewicht eingespart, der Thule Träger ist nicht leicht.

    Das sind genug Gründe :thumbup:.


    Wir haben glücklicherweise an der Rückwand im Flair werksseitig unten und auf halber Höhe jeweils eine über die gesamte Breite durchlaufende Zurrschiene, da kann ich unsere zwei Räder (hinter meiner Freeride im stabilen Motorradeinzug) ganz gut befestigen .


    Viele Grüße nochmals

    Dieter

    Hallo Daniel,


    solche abklappbaren Deckenstangen sind auch schon nicht schlecht, haben aber in Relation zu so wenig Material einen sehr stolzen Preis ;). War Euch der Thule-Ausfahrträger zu schwer bzgl. der 7,5t? Ich finde solche Ausfahrlösungen eigentlich sehr bequem, bin allerdings ja auch schon "etwas" älter :-)).


    VG Dieter

    Ich bin letzte Woche 200km BAB gefahren, schnelles fahren ist eh kaum noch möglich. Hinweg was die Kiste und der Verkehr hergab, Heimweg entspannt mit Tempomat und 130 km/h. Waren keine 5 min Unterschied…..

    Hallo,


    das ist eine Erfahrung, die man eigentlich nicht oft genug deutlich machen sollte, durch ausgeglichene Fahrweise wird enorm was für die Umwelt (und natürlich auch die Sicherheit) getan, bei minimalem Zeitverlust. Und mit Durchschnittswerten ist das ja so eine Sache. Natürlich sind m.E. für Stadtfahrten zum Büro oder Einkauf oder was auch immer kleine leichte batteriegestützte E-Autos sinnvoll. Damit werden meist noch weniger Kilometer am Tag gefahren. Aber es gibt halt auch die Langstreckenfahrten, und für die gelten eben andere Kriterien, wie bspw. die Reichweite. Da hilft auch kein Verweis auf den Durchschnittswert. Wenn ich am Jahresende krank werde und einen Arzt brauche, nützt mir das auch nichts, wenn ich, da ich ja im Jahresdurchschnitt sehr gesund war, sage, auf Ärzte kann man doch verzichten :-)). Für mich macht umweltmäßig zukünftig nur ein Mix aus der jeweiligen Situation angepassten Fahrzeugen, einschließlich nichtindividuellen, also "Gemeinschaftstransporter", wie auch immer geartet, Sinn. Riesige, unsinnig schwere, leistungsmäßig überdimensionierte PKWs oder SUVs, auch mit Batterien als Energieträger, gehören da eigentlich nicht dazu. Und eine Fokussierung auf nur ein "Allheilmittel" hat auch in der Technikgeschichte meist nie funktioniert.


    VG Dieter

    Untlüftung der Tanks am besten über Dach, wenn möglich mit Filter, da das Wetter einem schon mal den Geruch durch die Luken reindrücken kann

    Hallo Michael,


    Entlüftung der Tanks über Dach okay, aber warum Filter? Für den Innenraum bringt das doch nichts, evtl. für die Nachbarn auf dem Platz. Allerdings ist bei der Höhe unserer Fahrzeuge beim Austritt die Duftwolke bereits so hoch, dass durch die Verdünnung und Verwirbelung in der Luft kaum was in der Umgebung zu Boden sinken dürfte, von Ausnahmen bei sehr ungünstigen Wetterlagen mal abgesehen.


    VG Dieter

    Hallo Christoph,


    mir ist sowas auch schon mal passiert, durch schräg vom Dach zurück hochgespritztes Wasser. Allerdings waren die Flecken flächenmäßig nicht ganz so groß. Ich habe (zeitnah) erst mit viel weißen Küchenpapiertüchern möglichst viel Feuchtigkeit aufgenommen, anschließend mit Hilfe des Föns auf niedrigster Stufe den Rest schnell verdunsten lassen und es gab zum Glück keine Ränder. Die sind ja das Problem, die Fläche merkt man nach dem Trocknen meist aus üblicher Entfernung nicht mehr so, nur wenn man ausreichend dicht dran ist, kann man eine kleine Verdunkelung sehen. Vielleicht hatte ich Glück, weil ich es wirklich gleich entdeckt und sofort gehandelt habe. Ansonsten hätte ich es auch mit destilliertem Wasser tupfenderweise versucht.


    Dir viel Glück!


    VG Dieter

    Hallo Karl,


    ich kenne GÜMA nicht, aber allgemein denke ich auch, eigene Erfahrungen sind immer die besten, wie bei vielem. Wenn es beispielsweise letztens nach so manchen einschlägigen Einschätzungen einer Hotelküche gegangen wäre, hätte dort nicht unsere Familienfeier stattgefunden ;). Und wenn Du die Werkstatt kennst...


    Andersrum muss ja nicht immer beides, Verkauf und Service identisch gut oder schlecht sein. Bei meinem Verkäufer kann ich mir durchaus vorstellen, nochmal ein Fahrzeug zu kaufen, den Service würde ich aber sicherlich nicht dort machen lassen.


    VG Dieter


    PS: Es gibt ja auch hier im LT zu einer bestimmten Werkstatt die bis an die äußersten Grenzen auseinandertriftenden Meinungen, die sich auch mit der Zeit durchaus mal konträr verändert haben, wenn man mal die Historie hier anschaut :-)).