Beiträge von Dieter5253

    Aber nur wenn Du noch keine 50 bist oder ab 50 dir alle 5 Jahre einer Arztuntersuchung unterziehst. Ansonsten ist bei 12T Schluss.

    Ja, jetzt erinnere ich mich, das ging damals von PKW-Begrenzung plötzlich sogar auf 18,5 t (ich hab das durch meine C/CE gar nicht so realisiert) und ab 50 dann auf 12 t runter, noch gruseliger aus meiner Sicht ;).

    Bei meiner Frau war das E nochmal ca. 50% der Kosten des C.

    Bei den Kosten unserer Wohnmobile halte ich dies allerdings für vernachlässigbar.

    Allerdings meinte sie auch, das für sie der E schon um einiges komplizierter war als der reine C.

    Hoppla, 50%, das ist schon ´ne Hausnummer. In welchen Größenordnungen bewegt sich denn der C/CE überhaupt heute so?

    Ich kann mich erinnern, dass das Praktische damals mit dem "ordentlichen" Hänger (nicht nur einachsig oder Tandem) schon anspruchsvoller war, und bei 50% mehr, wenn man´s nicht braucht, ist schon ´ne Überlegung wert.


    VG Dieter

    Genau diese Tatsache lässt einen Besitzer der Klasse C1E Anhängertechnisch sogar besser dastehen, als einen LKW-Führerscheininhaber, der nur die Klasse "C" hat. Der darf zwar riesige Kfz mit mehr als 7,5 t bewegen, aber nur 750 kg dranhängen. Also müsste man gleich die Klasse "CE" machen, sofern man ein Wohnmobil mit mehr als 7,5 t und einem Anhänger über 750 kg fahren möchte.

    Ja, ich wundere mich auch ein wenig, dass man so eine Unterscheidung in E und nicht E macht. Ich habe damals vor über fünf Jahrzehnten die Fahrerlaubnisklasse 5 gemacht, da gab es dies nicht. Einschränkungen, bspw. ohne oder mit beschränkten Hänger o. ä. wurden in Bemerkungen eingetragen. Die 5 beinhaltete dann auch alle anderen Klassen, außer die Klasse 1, Motorrad. Beim Umtausch später gab´s dann C und CE sowie die darunter liegenden. Wenn ich heute das machen müsste, würde ich doch sicherlich mit dem C gleich den CE mitmachen (und analog mit dem C1 den C1E), oder gäbe es irgend einen Grund, auf CE zu verzichten? Ich könnte mir das höchstens aus preislichen Erwägungen vorstellen.


    Nochmals Grüße

    Dieter


    PS.: Und die Besitzer der PKW-Fahrerlaubnis, Klasse 4, durften nach EU-Recht plötzlich diese 12 t bewegen, ggf. ohne jegliche Erfahrung. Das hielt ich schon für leichtsinnig.

    Ja, ich habe mich bei der Betrachtung auch gefragt, wieso unser Dicker Innen so fürchterlich klein ist, wenn man das doch viel großzügiger hinbekommen kann ... :D

    Hallo nochmal,


    klar, virtuell kann man viel machen, aber ich denke auch, dass man bei realen Fahrzeugen viel mit entsprechendem Weitwinkel und guter Ausleuchtung machen kann, aber das wissen ja die Foto-Spezialisten unter uns viel besser als ich ;). Bei dem einen oder anderen vorher auf Bildern oder auch in kurzen Werbe-Videos angeschauten realen Mobilen war ich dann schon bei der Originalbesichtigung etwas enttäuscht. Aber als Visionen sind die Clips schon schön :-)).


    VG Dieter

    Hallo,


    eine kleine Ergänzung noch für kleinere Fahrzeuge, ggf. beschränkt auch das zulässige Zuggesamtgewicht die nutzbare gebremste Anhängelast. Mein Beispiel: Zul. Gesamtmasse Flair ist 7,49 t, techn. zul. gebremste Anhängelast ist 3,3 t (für abnehmbare AHK), aber zul. Zuggesamtgewicht darf 10,5 t nicht übersteigen (Bemerkung: ...last und ...gewicht stehen leider so im Prospekt und sogar in den Papieren, ist natürlich Unsinn, es sind Massen, aber wir wissen ja, was gemeint ist :-))). Also darf ich bei Ausreizung meiner 7,49 t nur noch 3,01 t anhängen, egal welche AHK ich habe.


    VG Dieter

    Hallo Roland,


    WM Aquatec UV habe ich auch und fühle mich damit sicherer. Wie siehst Du den bei der Komplett-Lösung zusätzlich angeordneten Filter? Ist ja ein Aktivkohlefilter, der der Verbesserung des Geschmacks dient. Hast Du einen signifikanten Unterschied diesbezüglich festgestellt?


    VG Dieter

    Na ja, für einen kurzen Wochenendausflug, zu zweit, zu einem nahe gelegenem Platz, mit Stromanschluss, im Sommer geht er doch, wenn der Mietpreis entsprechend gering ist :-)). Aber kaufen? Das müsste schon ein sehr gutgläubiger großer Idealist sein, der damit dann ein gutes Gefühl bekommt, etwas für das Klima getan zu haben ;).


    VG Dieter


    .

    Hm? Ich kann Deinen Text nicht so richtig einordnen. Vielleicht liegt´s am relativ späten Sonntagabend :-)). Nur soviel, ich habe nicht neue gegen alte Bundesländer verglichen, sondern lediglich erwähnt, dass mit bundeseinheitlichem Recht die Ost-PKW-Fahrerlaubnisinhaber plötzlich schwerere Fahrzeuge fahren durften, was etliche sicherlich gefreut hat.


    VG Dieter

    Guten Morgen,

    Und wir, die wir das damals durften, finden alle hundert Gründe, warum das gerade bei uns doch in Ordnung war.

    Nein Andreas, ich nicht. Das war auch damals schon aus meiner Sicht leichtsinnig, wenngleich auch sicher viele aus den östlicheren Bundesländern sich freuten, dass ihre PKW-Fahrerlaubnis so enorm aufgewertet wurde.


    Und, man muss noch bedenken, dass damals der Verkehr ja weitaus entspannter im weitesten Sinne war, also bedeutend weniger dicht und wesentlich weniger aggressiv.


    Für Dich mag das gelten, aber ob das dann auch für die neuen WoMos zutrifft? Es wurde ja hier schon mal geschrieben, dass dieser Spielraum von den Herstellern aller Wahrscheinlichkeit nach ausgenutzt wird, so dass das Zuladungsproblem nicht behoben, nur in einen höheren Gewichtsbereich verschoben wird.


    Und weiterhin sollte man immer bedenken, wo man sich mit dem schweren Gerät befindet. Auch ich bin schon mit 15 Traktor gefahren, aber maximal nur mal kurz über ein kleines Straßenstück, ansonsten eben nicht im öffentlichen Verkehr. Das wird wohl mit WoMos eher nicht passieren ^^.


    Wenn ich die EU-Richtlinie richtig verstehe, gilt das alles nur "2 Jahre nach ihrer erstmaligen Ausstellung". Na dann ist damit wohl hauptsächlich bezweckt, den Engpass an Fahrern für die entsprechende Klientel zu entspannen und gleichzeitig noch den Absatz batteriebetriebener E-Autos etwas anzukurbeln. Wohnmobile sind dann irgendwie (vielleicht alibimäßig) mit rein gerutscht und die Verkehrssicherheit ist wohl eher nebensächlich, schade :(.

    Jeder der eine Schwerlastklasse bei uns gemacht hat (Selbst C1) hat nachher gesagt: Hey das war richtig sinnvoll, mir war gar nicht bewusst worauf ich hätte achten sollen.


    In diesem Sinne, allen einen schönen Sonntag,


    LG Chris

    Da bin ich voll bei Dir Chris.

    Es hat einen Grund weshalb die Zahl der verunfallten Leihwohnwagen und Wohnmobilen über 3.5t mit Einführung des EU Führerscheines zurück gegangen ist.


    Ich finde dies könnte durchaus Berücksichtigung finden!

    Das denke ich auch!


    Und bevor Fragen kommen, ich bin kein Fahrlehrer und habe zu dieser Branche auch keine Connection ;).


    Auch von mir allen einen schönen Sonntag und


    beste Grüße Dieter

    Hallo in die Runde,

    Mutig wäre es gewesen, wenn Wohnmobile generell unabhängig von ihrem Gewicht und Grösse mit dem PKW Führerschein gefahren werden dürfen. (Automatisches Getriebe, zweckmässige Bremsanlage, Assistenten etc)

    Da würde ich mich noch mehr als jetzt schon auf unseren Straßen gruseln, wenn ich an die im Ernstfall umgesetzte kinetische Energie mv²/2 denke. Ich glaube, es hat schon einen Sinn, wenn für unterschiedliche Fahrzeugmassen auch unterschiedliche Führerscheinklassen vorgeschrieben sind. Ob das nun für PKWs 3,5 oder 4,25 t sind, mag dahin gestellt sein (und für die ggf. zukünftigen, mit einem sehr ungünstigem Masse-Energie-Verhältnis daherkommenden, Energiespeicher für mobile Einheiten ja wohl nötigen zusätzlichen Spielraum ;)). Aus physikalischer Sicht, auch wenn ich jetzt vielleicht bei dem Einen oder Anderem unter uns nicht so gut ankomme:-)), halte ich es für nicht sinnvoll, wenn man mit "nur" einem PKW-Schein Siebeneinhalbtonner plus Hänger, also gesamt über 10 t (!!!) fahren darf, noch dazu schon ab 18 (damals zumindestens, heute gibt´s ja keine 18-jährigen mehr, die das dürfen). Das ist einfach etwas anderes als ein PKW. Allerdings ist natürlich die Abgrenzung durch das Erwerbsdatum des Scheins eine Ungleichbehandlung, die wohl aus Bestandsschutzgründen für die "Alten" in Kauf genommen wurde. Ich denke, C1 und C1E bzw. dann C und CE haben schon ihre Berechtigung. Und warum sollen Wohnmobilfahrer eigentlich davon ausgenommen sein? Da bin ich schon irgendwie bei Hartmut, wenngleich man das, wie er auch schreibt, nicht verallgemeinern darf:

    Wenn ich mir unsere Jugend anschaue, dann graust es mir bei dem Gedanken, dass die teilweise kaum fahrtüchtigen jungen Leute noch größere Autos fahren dürften.


    Man könnte ja auch ein Mindestalter oder - sicher noch besser - eine Mindestzeit definieren, die man schon einen Führerschein haben muss und so eine gewisse Erfahrung nachweisen kann, bevor man schwerere Fahrzeuge fahren darf. Das wäre zumindest eine Option.

    Das wäre auch aus meiner Sicht eine Option, aber dann bitte nicht nur allgemein 2 Jahre. Das sollten dann schon "echte" Erfahrungen, ggf. mit größeren Fahrzeugen sein.

    Primär gibt es doch IMHO immer noch eine Eigenverantwortung, ohne alles und immer gesetzlich regulieren zu müssen.

    Die übermotorisierten PKW (>500PS) und Motorräder >200PS sind ja für die Sicherheit im Strassenverkehr kaum nützlich.

    Eigenverantwortung, tja, klar gibt es die. Da jedoch die ggf. ignorierte Verantwortung dann in der Regel nicht nur die eigene Person betrifft, sondern auch anderen Personen schadet, ggf. bis hin zum Finale, sollte da doch aus meiner Sicht was Sinnvolles gesetzlich geregelt sein. Und mit den übermotorisierten PKWs sollte es meines Erachtens auch so geregelt sein, wie bei Motorrädern, ab einer bestimmten Leistungsgrenze nicht schon ab 18.


    Allen ein schönes Wochenende, beste Grüße

    Dieter

    Hallo,


    habe ich richtig gelesen, für Reisemobile und Krankenwagen unabhängig vom Antrieb, ansonsten nicht?! Was die Art des Antriebs mit der oft herangezogenen Sicherheit im Verkehr bzgl. des fahrbaren Gewichtes zu tun haben soll, erschließt sich mir als MB-Ing. nicht so recht.;)


    VG Dieter

    Ich hoffe dass alles schweben kann und keinen Bodenkontakt mehr benötigt.

    Das wäre schon bzgl. des Reibungsverlustes klasse, aber das mit dem Schweben wollte man ja nicht mal schienengebunden ;). Na gut, der Transrapid kam halt außer der günstigen Reibung, Modernität, Schnelligkeit, Sicherheit nicht gerade preiswert daher ^^. Aus Ingenieursicht sehr sehr schade!


    Beste Grüße

    Dieter

    Die treffen halt meinen Geschmack am besten.

    Ja, ich denke gerade darauf kommt es an. Hallo Gerd und willkommen hier im LT.


    Das mit den Preisen ist sicher vielschichtig. Ich habe nur festgestellt, dass der neue Flair gegenüber dem alten preislich doch schon exorbitant gestiegen ist und damit zu mindestens für mich nicht mehr in Frage käme.

    Euch viel Spaß mit Eurem NiBi und


    beste Grüße Dieter

    Es liegt ggf. daran, dass die Faktoren für die anders sind ...

    Danke, sehe ich (als Nichtexperte, aber logisch nachvollziehbar) ebenso. Das scheint mir auch das Problem beim Filtereinsatz zu sein, wenn wir das unprofessionell, ohne hinreichende Messungen vor und vor allem nach der Filterung praktizieren. Das ist ja bei den Profis anders - ständige Kontrolle und Überwachung!


    Beste Grüße

    Dieter

    Hallo Horst,


    das mit dem Entleeren hatte ich anfangs auch überlegt. Ist ggf. noch besser, wenn nichts drin ist, kann auch nichts gammeln. Dann müsste man aber auch alle "Wasserlachen", an denen sich Biofilm bilden kann, wegbekommen, evtl. durch ausblasen. Das schien mir dann doch etwas unsicher und erfordert auch entsprechenden Aufwand. Deshalb dann lieber den Tank total voll, so dass auch keine freien Oberflächen dort auftreten. Außerdem hat das für mich den Charme, dass ich die Sanitäreinrichtung (Toilette, Händewaschen) benutzen kann, wenn ich in der Pause am Mobil (steht einige Kilometer von zu Hause in einer Garage) was machen will. ;).


    Aber ich denke, es gibt da jede Menge an Möglichkeiten und wie Kalle es schrieb: "... es soll jeder so machen, wie es ihm gefällt". Oder man kann auch sagen, ... entsprechend seiner gemachten Erfahrungen. Ich habe aber (bin allerdings wie gesagt kein Fachmann) ebenso wie Du, kein allzu großes Vertrauen in irgendwelche Filter, sei denn, man würde sie wirklich ständig wechseln, was aber dann mit der Zeit doch aufwändig wird.


    Nochmals beste Grüße

    Dieter

    Hallo,


    ist ja doch wieder ein längerer Thread geworden, obwohl wir vor kurzem ja schon mal was zum Trinkwasser aus dem Tank hatten. Dann auch von mir nochmal, wie wir das handhaben. Ich bin da voll bei Horst:

    Nach Rücksprache mit unseren Chemikern aus der Wasseraufbereitung machen wir nichts, nur einen Kärcher Filter beim Wassertanken und gut ist.

    Sofern man nicht in südlichen Gefilden rumkurvt, ist ein regelmässiges entleeren/nachfüllen in unseren Breitengraden vollkommen ausreichend. Das Wasser hat durch seinen Chloranteil eine ausreichenden Depotwirkung, da sind da schon eher die Filtersysteme der Schwachpunkt, Diese neigen bei nicht korrekter Handhabung schnell zum Verkeimen und rückgespült werden diese auch eher selten. Von der Nutzungsdauer mancher Perlatoren will gar nicht erst anfangen.

    Also, wir verwenden unser Frischwasser aus dem Tank für alles, vom Pur-Trinken über Kaffeekochen, Zähneputzen, Waschen bis zur WC-Spülung. Der Tank ist ständig gefüllt, wenn das Mobil längere Zeit unbenutzt steht, achte ich darauf, dass der Tank maximal gefüllt ist, wegen der damit minimalen freien Oberfläche. Irgendwelche Mittel kommen dabei nicht rein, weder Silber noch irgend etwas anderes. Bei Wiederbenutzung des Mobils wird natürlich alles Wasser abgelassen, mit Chlor desinfiziert und richtig gespült (2 mal). Betankt wird stets über den eigenen Schlauch mit eigenem Adapter (wenn mal nicht anschließbar, dann fahren wir weiter), nachdem erst einmal eine hinreichende Menge an gestandenem Leitungswasser abgelassen wurde (außer jemand hat gerade vor uns Frischwasser gebunkert). Bislang hatten wir noch keinerlei Grund zur Klage, weder geschmacklich noch hinsichtlich eines gesundheitlichen Problems. Allerdings waren wir bislang auch nur in Europa unterwegs und noch nicht in dessen äußersten Süden. Das einzige, was bei uns neben dem ohnehin vor der Wasserpumpe zu deren Schutz angebrachten Grobpartikelfilter vor der Entnahme zusätzlich eingebaut ist, ist eine UV-Einheit, da wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass UVC Keime inaktiv macht, über den Prozentsatz kann man sicher streiten. Auf zusätzliche Filter, gleich welcher Art, verzichten wir bewusst. Denn das mit den Filtern ist ja, wie schon Horst schrieb, so eine Sache. Ich bin da kein Spezialist, aber aus dem, was mir schon zu Hause mein Installateur zu Wasserfiltern gesagt hat und dem, was ich mit den Jahren an angelesenem Wissen gesammelt habe, verbunden mit vernünftigem Menschenverstand, brauchen alle Filter hinreichend Pflege mit regelmäßigem Wechsel der Patronen. Wenn das, aus welchem Grund auch immer mal nicht passiert, schadet er durch vermehrte Keimangabe mehr, als er nützt. Das einzige, über was ich ggf. nachdenken würde, wenn wir dereinst mal im "richtigen Süden" sind, wäre ein Sediment-Befüllfilter, z.B. der angesprochene Kärcher-Filter, sowie nur zeitlich begrenzt maximal noch ein Aktivkohlefilter wegen des Geschmacks, falls überhaupt nötig. Dessen Wirkung ist wenigstens auch wissenschaftlich belegt ;).


    Einen schönen Sonntag noch und beste Grüße aus dem "Norden"

    Dieter

    ... Meine Frage, wie er damit denn bei Wind umgeht, was an so einem See ja schon mal vorkommen kann ...

    Hallo nochmal in die Runde mit einer kleinen Ergänzung noch:


    Bei auftretenden signifikanten Querkräften, wie durch starken Wind oder wenn Kinder wirklich sehr doll im Mobil rumtoben und waagerechte Beschleunigungskräfte durch starkes Abbremsen erzeugen (normales Gehen erzeugt ja neben dem senkrechten Gewicht mit veränderlichem Angriffspunkt kaum waagerechte Kräfte auf das Fahrzeug) würde ich zur Schonung der Stützen diese sogar einfahren und das Fahrzeug auf den Rädern (natürlich mit Bremse) abstellen, um danach über die Luftfederung eine möglichst gute Ausrichtung zu erreichen. Das probiere ich übrigens stets zuerst beim Abstellen unseres Mobils und verwende die Hubstützenanlage nur, wenn es damit nicht ausreicht. Denn nur ein mehr oder weniger leichtes Berühren der Räder bei ansonsten auf Stützen stehendem Fahrzeug bringt nicht viel, da das Gewicht dann ja immer noch hauptsächlich über die steifen Stützen und nicht über die weichen Radaufhängungen auf den Boden übertragen wird (Parallelschaltung von quasi starrem Träger mit einer Feder). Das bedeutet, dass die Stützenteller mit ordentlich Normalkraft versorgt werden, die Radflächenberührung mit dem Boden nicht. Nach Coulomb (maximale Haftkraft ergibt sich aus dem Produkt von Haftkoeffizienten und Normalkraft) bedeutet dies wiederum, dass die Räder kaum Haftung haben und somit die Querkräfte auch nicht, oder nur mit einem unwesentlichen Anteil, über diese auf den Boden übertragen werden können. Es bleibt also im Wesentlichen bei der Querbelastung der Hubstützen. Wie in dem bereits angesprochenem Thread damals vom Hydraulikspezialisten bei uns im LT dargelegt, ist das alles für qualitativ hochwertige Stützen, wie mannigfaltig in der Baubranche, um nur ein Anwendungsgebiet zu nennen, eingesetzt, kein Problem, bei unseren wohl aber doch, wie Erfahrungswerte, auch von Thomas, zeigen.


    In diesem Sinne allen eine stets gut funktionierende Hubstützenanlage :-)),


    beste Grüße Dieter

    Tja, das ist sicher schon ein sehr spezielles Konzept. Und ob es für eine Serienproduktion taugt? Aber, wenn Geld keine große Rolle spielt, ich könnte mir schon vorstellen, dass der Eine oder Andere sich so´n Ding bauen lässt, vielleicht als Zweit-Wo-Mo :-)).


    VG Dieter