Hallo liebe LinerTreff´ler mit ewigem Anglerglück,
heute gibt es wieder mal einen Bericht aus meiner Hobbythek. Unser wunderbares Hobby, das Reisen mit den großen Mobilen, eröffnet uns neben vielen schönen Reiseerlebnissen auch die Möglichkeit, das eine oder andere ergänzende Hobby zu pflegen. In diesem Fall geht es um das Angeln.
Unser 830er Flair ist ja bekanntlich nur ein Mikro-Liner und in so einem kleinen Mobil fehlt irgendwie immer etwas Platz für die vielen Dinge, die man mitnehmen möchte. So ist unsere Heckgarage mit einem Regal voller Boxen, 2 E-Bikes und einem 150er Roller auch schon recht gut gefüllt.
Aber wie sagt man so schön .... da geht noch was!
So habe ich mir verschiedene Möglichkeiten angesehen, wie man die Angelruten gut unterbringen kann und nachdem ich ein paar Monate lang etwas von meinem Taschengeld abgezweigt hatte, konnte ich dann mutig die notwendigen Materialien bestellen. Zwei Halter für die Angelruten, Diverse Toolflex-Halterungen, ein paar kleine offene Boxen und einen runden Becher, in dem der Rund-Container für die Posen Platz finden soll:
Wenn der Roller ausgeladen und der Fahrradträger rausgezogen ist, sieht die Heckgarage schon gar nicht mehr so voll aus ...
Die Ruten sollten an der Decke und das übrige Zubehör an der Schottwand vorne befestigt werden. Also machte ich mich ans Werk. Zunächst wurden die Rutenhalter befestigt. Damit die guten Teile später auch nicht an den Quertraversen verschrammt werden, habe ich die Traversen zusätzlich mit Moosgummi beklebt und so hatte ich ruck-zuck die Angelruten am dafür vorgesehenen Platz:
Dann wurden die Toolflex-Halterungen an der Schottwand befestigt und nachdem auch das erledigt war, haben die Käscher und meine kleine Teleskop-Stippangel auch ihren Platz gefunden:
Und schließlich galt es noch, für das übrige Zubehör (Angelrollen, Posen, Kunstköder, Gewichte, Angelschnur etc.) passende Halterungen zu schaffen. Hierzu kamen die offenen Boxen und der runde Becher zum Einsatz. Auch diese Teile haben an der Wand ihren Platz gefunden:
Alles in allem waren das nur wenige Stunden Zeit, die ich in die Lösung gesteckt habe und die Materialien waren auch für recht überschaubare Budgets zu bekommen. Nun habe ich meine Angelsachen immer dabei und kann mich unterwegs wieder um die dicken Fische kümmern.
Bei Gelegenheit werde ich Euch dann mal Bilder von den gekauften ... ähem ... gefangenen Fischen einstellen.
Petri Heil!
VG, Thomas