Beiträge von Gasprofi

    Zumindest im LKW Bereich keine Vorbehalte



    Iveco blog 2021


    IVECO klärt auf – Kompatibilität mit Biokraftstoffen

    Viele Speditionen wollen ihren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten und setzen dabei nicht nur auf alternative Antriebe, sondern wollen ihre vorhandene Dieselflotte künftig mit Biokraftstoffen betreiben. Wir klären, wie und ob das mit den in unseren Fahrzeugen verbauten Motoren der Emissionsstufe Euro VI Step D möglich ist.

    Bio-Diesel und erneuerbare Dieselkraftstoffe

    Die Qualität der 1. Generation von Biokraftstoffen wie Fettsäuremethylester (FAME) oder Rapsölmethylester (RME) wirkt sich eher negativ auf die Lebensdauer der Einspritzdüsen und das Abgasnachbehandlungssystem aus. Aus diesem Grund wird eine Beimischung von mehr als 7 Prozent (z.B. B10, B15 oder B30) nicht zugelassen beziehungsweise entspricht nicht der Iveco Typgenehmigung. Während in Deutschland der zulässige B7 Diesel Standard ist, sollte man jedoch gerade im europäischen Ausland aufpassen, da hier der B7 Diesel oft nur als Premium-Diesel angeboten wird.

    Hydrierte Pflanzenöle (HVO – Hydrogenated Vegetable Oils) sind ein Weg, qualitativ hochwertige, biologisch basierende Dieselkraftstoffe herzustellen. Dieser Kraftstoff besteht aus hydrierten Produktionsabfällen und Pflanzenölen und kommt ohne fossile Komponenten aus. Er wird überwiegend auf Basis von Abfällen erzeugt und ist somit keine „Tank gegen Teller“ Konkurrenz. Nachteile für Motoren, Abgasnachbehandlungssysteme oder Abgasemissionen ergeben sich hier nicht. Diese Kraftstoffe werden zwischenzeitlich als „erneuerbare Dieselkraftstoffe“ bezeichnet. Die CO2-Emissionen lassen sich beim Einsatz von HVO um bis zu 90 Prozent reduzieren. Europaweit liegt die HVO-Abdeckung heute bei rund 3 Prozent, vor allem in Skandinavien und inzwischen auch Holland erfreut sich HVO immer größerer Beliebtheit, auch wenn der Preis zwischen 15 und 30 Cent pro Liter höher ist als konventioneller Diesel.

    Für die Nutzung von HVO/XTL Kraftstoffen im IVECO S-Way und X-Way mit Cursor 11 und Cursor 13 Motoren und im IVECO T-Way mit C13 Motoren sind keine technischen Umrüstungen oder spezielle Anpassungen erforderlich. Im Gegensatz zu Biokraftsoffen der 1. Generation gelten hier weiterhin unverändert die Garantiebedingungen und gleichen Wartungsintervalle.


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Cursor 11 und Cursor 13 Motoren die in den IVECO Way-Range Fahrzeugen verbaut sind, für eine Betankung mit B7 Diesel und mit HVO/XTL Biokraftstoffen entsprechend der DIN EN 15940 eignen.

    In Italien wird es günstiger als B7 verkauft. Teilweise bis zu € 0,30/liter.


    Aber in D denkt derzeit keiner über eine Senkung der Mineralölsteuer nach, obwohl der HVO100 Treibstoff 95% der Co2 Emissionen reduziert.


    Stellantis zögert noch mit der Freigabe für den Ducato. Für den 3.0 l Daily soll es angeblich eine Freigabe geben.


    Webasto und Eberspächer haben Freigaben für HVO100.


    Weltweite Karte HVO / XTL – eFuelsNow


    Freigaben

    Den Multiplus mußt Du mit Interface MK3 und kostenloser Software auf Lithium Ladeparameter einstellen.


    I/F ca. € 55-65

    Es ist nur eine vorläufige Einstufung in Klasse 1. ich gehe mal davon aus, daß die Hersteller die keine ABE für Ihre Fahrzeuge haben bereits daran arbeiten..

    Ich konnte die kryptischen Zahlen meines alten Arto auch nicht zuordnen. Die ASFINAG kann das und trägt das Fahrzeug in die richtige Klasse ein. Nur eine Kopie vom Schein hinmailen.


    Im übrigen wird nach Aussage der ASFINAG die CO2-Einstufung nicht mehr in der GO-Box abgelegt, sondern jetzt zentral gespeichert.

    Dadurch kann ich mit dem neuen Womo bei gleicher Achszahl und gleichem Kennzeichen die alte Box ohne Änderung behalten.

    Günter

    Du schreibst „alter Arto“.


    Wenn der vor dem 01.07.2019 zugelassen wurde spielt Deine Emissionklasse sowieso keine Rolle denn dann wirst Du automatisch in Klasse 1 eingestuft.

    Es gab mal eine ähnliche „Serie“ bei den V8 Motoren mit Steuerkette, allerdings im PKW.


    Die Kette hat dabei das Rad auf der Kurbelwelle buchstäblich abgefräst weil das Material minderwertig war.

    Befüllen wird immer funktionieren, nur wenn du mal ne Tanke erwischt die viel Dreck im Tank hat, dann zieht es ohne Filter den Dreck in dein System,

    genau wie beim Sprit und plötzlich geht nichts mehr, dann muß der Tank raus und gereinigt werden, da ist doch so ein kleiner Filter Pipifax zu dem Preis

    was das dann kostet.

    Woher bitteschön soll denn „Dreck“ in einem Gastank herkommen?


    LPG steht unter Druck und es sind „geschlossene Kreisläufe“ in den Raffinerien, Tanklagern bis hin zum Tankwagen.


    Bereits in den Raffinerien sind Filter in den Befüllanlagen eingebaut, zudem wird jede Charge die in den Vorratsbehältern gelagert wird verprobt und ein Qualitätszeugnis ausgestellt. Genügt die Charge nicht den Anforderungen, wird sie nicht zur Verwendung als Heizgas oder Autogas freigegeben.

    Wenn es eine Hilfe ist die nützt muß man niemand „anmachen“. Dazu kommt, daß Dein Beitrag hier imho einfach Fehl am Platz ist. Er trägt nichts zur Klärung des Themas bei.


    Wenn aber offensichtlich etwas falsches als Lösung vorgeschlagen wird, dann hört - gerade im Bereich Gas - der Spaß auf.


    Einmal der Hinweis in einem Beitrag, der am Fahrzeug vorhandene ACME Anschluß ließe sich abschrauben.


    Bild in einem anderen Beitrag zeigt - eindeutig - einen Bajonett Fülladapter für normale Gasflasche (1)

    zudem sind 2 x ACME mit im Set (2) die der Ralf dann auf den Schrott wirft weil an seinem Fahrzeug der Anschluß schon dran ist.


    Wir lernen alle jeden Tag etwas dazu, egal wie alt wir sind. Aber man könnte auch mal akzeptieren, daß es für bestimmte Bereiche Fachleute gibt und deren Rat ruhig mal annehmen.

    Gasprofi ist der Filter notwendig, noch nie Probleme gehabt, auch in 23 Jahren mit Wohnwagen und Gasflaschen nicht.

    Ich tanke (mit Unterbrechung 2021-24) immer ohne Filter, ich habe auch noch nie Filter in der Gasphase drin gehabt.


    Ich finde es überflüssig und ist nur geldmacherei.

    Welche Filter beim betanken des Gastankes benutzt ihr . Es gibt ja unzählige im Netz . Da weis ich garnicht was ich nehmen soll .

    Was ist empfehlenswert und wann sollte man den Filter wechseln.

    Was hast Du denn für einen Füllanschluß an Deinem Fahrzeug.


    Gerne ein Bild davon.

    Ralf,

    hattest du meinen Beitrag #20 übersehen? Da ist alles in einen hübschen Set.

    Ich hatte für dich extra ein Foto vom Set inkl. Filter gemacht und einen Link herausgesucht. Das müsste genau das für dich passende Set sein.

    Mit mobilen Grüßen

    Was soll er denn damit. Das von Dir angepriesene Set ist zur Befüllung von Gasflaschen.


    Zudem ist da ein ACME dabei - den hat er bereits.

    Auch eine Kuriosität. Wann gab es die Radkappen aus Blech zum letzten Mal bei VW?


    Und auf die Idee, damit Pfannkuchen zu machen mit einem Pleuel als Handgriff muß man auch erstmal kommen.


    Ralf, der von Obelink ist zum Befüllen von Gasflaschen gedacht, so steht es zumindest in der Beschreibung.


    Beide Adapter sind auf Grund der Enge im Füllpott schwierig auf- und abzuschrauben.


    Vertraue doch einfach einem „Gasprofi“, der sein halbes Leben damit verbracht hat.


    Wenn Du möchtest, kann ich sie Dir auch besorgen. Bitte PN.