Beiträge von Hosh

    Ich hatte den orignalen mobilen Halter auf eine Siebdruckplatte geschraubt und diese auf Airlineschienen gesetzt.

    Eigentlich war es so gedacht, dass ich die Platte vielleicht mal drehen muss, weil der mobile Halter doch stark geneigt ist und ich nicht wegen Starlink umparken möchte.

    In der Praxis sieht das dann aber doch ganz anders aus. Wie oben erwähnt, auch mit vollkommen falscher Ausrichtung und auch noch schräger stehend (vor Ausrichtung) und mit Bäumen direkt nebenan, habe ich bisher noch keine schlechteren Werte gehabt. also kein Grund aufs Dach zu steigen und die Platte auf dem Dach umzuschrauben.

    Unser EDUP EP-SK0019 ist eingetrudel. Obwohl es ein 12V Netzteil und PoE Injektor in einem Gerät ist, ist es super kompakt und bei Herrn Ali Baba extrem preiswert im Vergleich was die Starlink Zubehör Anbieter so verlangen. Derzeit knapp unter 73,- Euro inkl. Versand und 19% MWSt. Für einen, bei zwei Stück (1x Reserve sind es 110,- Euro, somit immer noch mehr als die Hälfte günstiger zu anderen.

    Am RutX50 und nicht ganz so idealer Position (und Neigung in vollkommen falsche Richtung) hatte ich gestern bei gutem Wetter 200Mbit/s mit unter 30ms Latenz.


    Mit viel Sichtbehinderung habe ich als schlechtesten Wert um die 40Mbit/s mit 70ms gehabt. Vom Dach nehmen wird also vermutlich nur in seltenen Situationen notwendig sein. Ich setze da dann auf Mobilfunk (habe noch 200GB Vodafone für Europa). Werde mir aber noch ein normales 25m Cat6a Patchkabel von Dätwyler besorgen (extrem flexibel, beste Qualität) um die Dish zur Not vom Dach zu nehmen (ja, ist dann nicht wasserdicht aber mit etwas alter Dekalin Dichtmasse reicht es allemal. Das Starlink Kabel habe ich mal auf Durchgang gemessen, meines hatte eine 1 zu 1 Steckerbelegung, wie ein Standard Patchkabel auch (vorsicht bei gedrehten Kabeln für eine direkte PC zu PC Verbindung.


    Den orignalen Starlink Camper Halter für 71,- Euro kann ich empfehlen (wenn man ihn auf eine Montageplatte/Schiene setzt). Direkt aufs Dach kleben ist für die große Dish vielleicht etwas wenig Auflagefläche weil die von unten auch noch einen Gummieinsatz zur Abdichtung hat. Direkt aufs Dach schrauben wäre vielleicht etwas für Blechdächer.


    Ich bin, besser war, seit 18 Jahren grosser Sonos Fan, nur haben die es in den letzten Jahren geschafft das zu vergeigen. Aus einer genial einfach Plug&Play Lösung, die einfach und intuitiv zu bedienen war. Es kommen neue Apps raus, es wird unübersichtlich, voller Bugs und elementare Dinge wie Musikbibliothek oder eigene Stream-Links lassen sich plötzlich nich5 mehr einrichten. Das was sich Sonos da erlaubt ist unglaublich. So gut sie auch klingen, empfehlen kann man Sonos aktuell nicht mehr.

    Am meisten ärgert mich, dass ich keinen Radiosender mehr direkt hinterlegen kann. Es geht nur über einen Dienst(TuneIn), der zusätzlich zur normalen Radio Werbung noch weitere einschiebt. Geht gar nicht.

    Ich habe gehört, das auch VPN nicht immer bei Starlink fungiert, es gibt Problem je nach ID..

    Wenn Du ein VPN nutzt, spielt es keine Rolle von wo oder wie Du ins Netz gehst. Du surfs5 dann von dem Standort des VPN, den Du auswählst.

    Am preiswertesten und IMHO auch am besten für Streaming aus DE ist ein eigenes VPN auf dem heimischen Router. Das kostet gar nichts extra, es hängt keine weitere Firma dazwischen und ist mittlerweile auch für Laien kinderleicht eingerichtet.

    Wer eine Fritzbox hat, braucht dort nur Wireguard zu aktivieren und den Anweisungen für die Clients folgen, schon hat man kostenloses VPN von DE aus, auch wenn ich mit Starlink inGriechenland stehe.

    Als Client kommt ein Android TV oder Stick in Frage, eine Fritzbox, Android oder Apple iOS Smartphone oder Tablet. Nur die Wireguard App aus dem AppStore runterladen, Zugangsdaten übernehmen oder Eintragen und schon geht es los.

    Ich hätte noch eine 3 Jahre alte OysterV 80 oder 85cm mit Skew über, wurde nur wenige Monate im ersten Jahr benutzt und danach nur spazieren gefahren….


    Wir kippten Ammovit in die Kassette. Trotz regelmässigem leeren und spülen, war nach 5 Monaten die Kassette innen stark verklebt. Den Deckel mit der Schiebereinheit konnte nicht mehr zerstörungsfrei zum Reinigen geöffnet werden - wir mussten die Schiebereinheit neu kaufen. War uns eine Lehre und wir verwenden aktuell Desinfektionstabletten, eine Art Javel in Tablettenform und sind damit bis jetzt gut gefahren. Gerüche sind weg, kann auch in die Wasserabläufe geschüttet werden wenn man sie zerdrückt hat, und die Fäkalien werden auch verflüssigt / verdünnt.

    Wieviel Ammovit hast Du denn in eine Kassette gefüllt? Welche Größe haben Deine Kassetten?

    Danke, gerade die Frage hatte ich mir noch gestellt. Ist ja jetzt 5G?


    Hatte auch gerade mit meinem Bruder in Spanien telefoniert, der hat dort "Digi Mobil" als Prepaid und so im Monat 200GB für 16 Euro... DAS! hätt ich gerne!


    Hat das jemand hier schon in D genutzt oder gar aktuell in Gebrauch?

    So ein Modell wie bei Digi gibt es in DE nicht so weit ich weiss (für den preis schon mal gar nicht, in DE mussten Milliarden für die Lizenzen bezahlt werden, ie müssen ja irgendwie wieder rein kommen).

    Und nein, Digi ES kannst Du nur in Spanien verwenden (es gibt die auch in IT und ich glaube in RO).
    Digi hat zwar ein EU-Roaming aber nur mit einem Bruchteil des Volumens. Mit dem EU-Roaming Volumen kommt man noch nicht mal durch Frankreich, deshalb habe ich meine Digi Karte noch nie in DE benutzt. Wenn man sie nach 5 Monaten der Nichtbenutzung wieder auflädt, muss man sich keine neue Karte besorgen, wenn man die nächste Saison wieder in Spanien ist).


    Vergiss 5G!!! Viel wichtiger ist eine ordentliche Dachantenne und ein Provider, der an Deinem Standort einen guten Empfang hat.

    Ich hatte dazu mal was zusammen geschrieben:


    4G ist nicht gleich 4G

    Es gibt LTE (4G), sowie LTE-A (4G+ ab Cat6) und LTE-AP (4G+ ab Cat11) und es gibt 5G.

    Dabei spielt es im Camper i.d.R. keine große Rolle wie groß der Datendurchsatz bei guter Verbindung ist, schon gar nicht, wenn man mit einem 25GB Tarif auskommt. Denn:

    50MBit/Sekunde = 3.000MBit/Minute = 180.000MBit/Stunde = 22,5GB pro Stunde!


    Das bedeutet nach nur einer Stunde Highspeed mit 50MBit/s bleiben rechnerisch von dem 25GB Tarif nur noch 2,5GB übrig für die restlichen ca. 729 Stunden des Monats.


    Es spielt im Camper aber gewaltige Rolle welchen Standard man einsetzt wenn man schlechte Empfangsbedingungen hat! Und genau das ist ja wichtig im Camper, man möchte ja da stehen wo es einem gefällt und nicht da, wo man einen guten Empfang hat.

    Deshalb ist nicht 4G oder 5G die Frage sondern welchen Cat-Standard hat das verbaute Modem im Router UND wieviele passende Antennen habe ich auf dem Dach. Ein 4G LTE-AP Router mit 4x4 mimo Antennen (ab Cat9 Router) macht einen gewaltigen Unterschied aus, wenn man 4 Antennen (oder ein entsprechendes Antennensystem mit 4 Kabeln) auf dem Dach hat. Dazu muss man keine Löcher ins Dach bohren! Im Phoenix kann man z.B. 4 kurze Antennenkabel problemlos durch den Dachpilz der Entlüftung im Küchenschrank führen und den Router im Küchenschrank verstauen und die 12V z.B. von einer Leuchte nutzen.

    Ein normale cat6 kabel soll functionieren, hat aber nicht die wasserdichte connector. Der original kabel reicht fuer 2 stuck zu bastlen. Von Starlink zum EDUP habe ich 3 meter genomen (war zu viel) so da ist 12 meter ubrich mit ein richtige connector. Ein RJ45 zange gibts auch in billig versionen, functionieren auch gut.

    Schon bei Cat5 musste man peinlichst genau arbeiten damit es nachher auch wirklich gut funktioniert, eine Billigzange ist da nicht besonders hilfreich ;)

    Ich habe da keine Lust auf Experimente, zu häufig hatten wir bei Kunden Ärger, wo bei der Verkabelung geschlampt wurde.

    Auch 10MBit/s mit <50ms Latenz reichen schon locker für Büro und einem Netflix stream parallel, Das Hauptproblem mit Mobilfunk ist nach meiner Erfahrung fast immer auf einen schlechten Ping zurück zu führen (also hohe Latenzen von >90ms).

    Wäre halt interessant gewesen, ob es bei Dir am PoE, am Netzkabel oder vielleicht doch an einem suboptimalen Standort. Die neue Gen3 ist ja um einiges grösser und sollte so mit nicht so idealen Bedingungen besser klar kommen.


    Ich sehe das nicht so problematisch wenn der RJ45 Stecker unter der Antenne nicht die dichtlippen hat. Die Antenne steht ja nicht im Wasser, ist unterhalb, also vor Regen geschützt und ich würde einen Propfen Dekalin Dichtmasse drumherum packen (wenn man sich da etwas aus der Kartusche holt und es "trocken" lässt, ist das ein super wiederverwendbarer Kit. Der würde dann auch das schnelle Herausrutschen verhindern, die Sperrvorrichtung sollte man beser nicht am stecker lassen, das würde ein fieses Gefummel werden.


    Bracht mann der failover dann an oder aus schalten? Ich habe erstmal der failover alle angeschalted aber dann hatte Ich probleme. Jetze alle aus. Wass ist richtig?

    Der Failover dient dazu, die Verbdindung zu überwachen und wenn sie nicht mehr da ist, auf die nächste Verbindung umzuschalten. Richtig oder falsch gibt es erstmal nicht.

    Automatik > Failover an

    Manuell > Failover aus

    Funktioniert die Automatik nicht, ist eine Fehleranalyse notwendig. "Loadbalancing" solltest Du nicht nutzen, brauchst Du sicher nicht und kann Probleme bereiten.

    Meinen Respekt für den, der sich das hat einfallen lassen! Für einen Laien ist das alerdings nur schwer nachzubauen. Der Vorteil der Eltako Lösung brauchst Du nur eine 12V legen, und den Aktor in die Stromleitung der Wasserpunpe hängen, das bekommt jeder hin. Dann kann man entscheiden ob Funktaster, Bewegungsmelder oder verkabelte Taster zum Einsatz kommen.

    Der Geschwindigkeitstest der Starlink-App ergibt 75-85 Mbit/s und eine Latenz von etwa 35 ms.

    Hast Du am gleichen Standort auch mal den Starlink Router als Stromquelle probiert?

    Ich habe unter wirklich miesen Bedingungen (eingeschränkte Sicht durch Bäume direkt nebenan und 10-15° Winkel in die falsche Richtung) 75-100 MBit/s mit 30-70ms Latenz.

    Bei guten Bedingungen sind es 200-300 Mbit/s und 25-40ms. Alles mit Starlink Router am WAN Port meines RUTX50.

    Der EDUP irgendwas 0019 ist noch auf dem Weg von Herrn Baba zu mir. Ich hatte schon von „langsamen“ Verbindungen gelesen,, die mit Fremdroutern auftraten. Ich dachte das es wohl an schlecht konfigurierten oder schlicht nicht so schnellen Routern läge, vielleicht liegt es ja aber auch nur am PoE Adapter oder einer Einstellung 100/1.000Mbit/s am Port zum Strom sparen. Nicht das 75—85 mit 35ms nicht lang und schmutzig ausreichen würde, interessiern würde mich das trotzdem sehr.


    Ich habe meinen Starlink übrigens mit dem originalen Camper-Halter auf eine Siebdruckplatte (Holz) verschraubt. Diese dann mit Stehbolzen und Muttern mit Sterngriff auf zwei Airlineschienen geschraubt. So könnte ich, wenn wir schlechte Bedingungen wie Felsklippen im Weg hätten UND Mobilfunk auch nicht ordentlich laufen sollte, die Antenne einfach vom Dach nehmen. Ich bräuchte dann nur noch ein neues Kabel.

    Weiss jemand ob ein normales cat6e Patchkabel nutzen kann? Ich habe keine RJ45-Crimpzange und werde das Kabel wahrscheinlich nicht brauchen, da will ich keine 150,- Euro investieren,

    silv2k schrieb von anderer PoE Belegung, dem Kabel wäre das ja egal, wenn das nur die Ports betrifft und die Kabelbelegung nicht plötzlich verdreht ist. Danke!

    Ich habe gerade eine automatische Abschaltung durch einen Eltako Aktor eingebaut.

    Statt Bewegungsmelder gibt es kleine versteckte 12mm Taster in Küche, Bad und Keller. Einmal kurz drauf drücken, die Wasserpumpe ist für eine frei einstellbare Zeit aktiv und wird danach automatisch abgeschaltet. Materialeinsatz ca. 80,- Euro und ca. 90 Minuten Arbeit. Hätte ich es mit den Eltako Funkschaltern realisiert, wäre es schneller gegangen, die waren mir dann aber doch zu groß und die Batterien wären nach Murphy‘s Law dann leer, wenn es gerade nicht passt.