Beiträge von Pilger

    Nur zur Abrundung: "das goldene Teil", von dem ich sprach, ist genau das, was Bernd im Beitrag 22 abgebildet hat, also ein Entlüfter. Ausschließlich dieses wird bei Betrieb sehr heiß (regulär). Aktuell läuft die Heizung wieder excellent, so dass ich auch keine rechte Motivation mehr hatte, nochmal bei Alde anzurufen. Wahrscheinlich hätte ich da eh nix neues erfahren, hat sich ja hier alles bestens klären lassen. Vielen Dank nochmal!

    In welchen Fußgängerzonen spielst du da zum Beispiel, Willi (hat Butjadingen eine Fußgängerzone ...?)? Mein Plan ist ja, im kommenden Sommer durch Deutschland zu kreuzen und mit Musikern zu spielen, die ich kenne oder kennen lerne, werde da wahrscheinlich auch mal oben im Norden auftauchen ...
    Beste Grüße,
    Tom

    Hi Martin, danke für deine Ausführungen, du scheinst dich da schon recht gut auszukennen.


    Meine Überlegungen hinsichtlich Backingtracks gründen auf zweierlei. Zum einen wäre es interessant für mich selbst, einfach gute tracks zu haben, um dazu zu improvisieren, einfach als Übung, es stehen ja nicht immer andere Musiker zur Verfügung. Zum anderen ist ja der Plan, ab kommendem Sommer mit der Musik meinen Lebensunterhalt zu verdienen oder mich dem zumindest anzunähern. Etwas, das mich schon immer begeistert hat, ist Straßenmusik zu machen, aber auch dafür stehen nicht immer andere Musiker zur Verfügung, gerade wenn man so nomadisch umherzieht wie ich. Da wären hörbare backingtracks auch ganz sinnvoll. Hier in Griechenland ist das gang und gäbe. Habe in Athen (wo ich ja notgedrungen war) einige Musiker kennen gelernt, die jetzt im "Winter" in Athen und im Sommer auf den Inseln so unterwegs sind und ganz ok davon leben können. Ganz witzig, weil "damals", so mit Anfang 20, habe ich auch hier auf den Inseln gespielt, da hatte ich aber einen guten original Londoner Gitarristen "dabei".


    Also, falls wir uns mal on Tour wo begegnen sollten, werde ich dich sicher nochmal genauer interviewen. Zunächst erhoffe ich mir aber auch weiterführende Erkenntnisse von dem Erlanger Jazzworkshop, da sind ja auch einige Profis (und viele Halbprofis wie ich) unterwegs.


    Meine VISION ist ja aber eigentlich, gemeinsam mit anderen Musikern (also als Band), mit einigen Wohnmobilen von Ort zu Ort zu ziehen und überall zu spielen, wo es sich ergibt (oder wo man vorher was arrangiert hat), dann jedenfalls würden sich in dieser Hinsicht die backingtracks erübrigen. Insofern freut mich die Existenz dieses Threads hier, vielleicht ergibt sich ja so etwas in der Art im Laufe der Zeit. Was direkt zum Threadersteller überleitet ... ;)


    Jo, Willi, geiler Sound, hatte es mir schon so ähnlich vorgestellt, wie es da auf youtube tönt (das Konzert vom Samstag ist da aber nicht dabei, oder?). Didgeridoo ist ja eh ein geiles Instrument, aber der Sound in Kirchen ist auch grundsätzlich genial, habe selbst auch schon (vor 30 Jahren) in Kirchen (Solo Improvisation) gespielt, der Wahnsinn. Wie gesagt, ich habe nichts gegen "Einfachheit und aus dem Bauch" raus. Ganz im Gegenteil, genau darum geht es eigentlich. Das war auch ein Grund, warum ich damals anfang 20 mich gegen ein Jazz-Studium entschieden habe, eben weil es mir alles zu verkopft und zu kompliziert erschien und das eigentliche feeling dabei sehr oft verloren geht. Die Gefahr sehe ich ständig. Ich habe mich jetzt sozusagen damit arrangiert, dass man im Jazz ab einem bestimmten Niveau um die Beschäftigung mit der Kompliziertheit nicht herumkommt. Und zurzeit entdecke ich dabei, dass tatsächlich kompliziertes (also die ganzen "schrägen" Skalen, die es im Jazz gibt) auch unglaublich gut klingen kann. Die Kunst ist (und das ist wirklich schwierig), das alles so zu verinnerlichen, dass man es dann wieder "vergessen" kann, also beim Spielen den Kopf abschalten und sich nur noch dem Klang hingeben kann.


    Beste Grüße,
    Tom

    Wow, da ist ja meine Heizung genau zur richtigen Zeit kaputt gegangen ^^ .


    Hatte das ja schon im Vorstellungsthread geschrieben (und bin dann von Martin auf diesen thread hier hingewiesen worden), dass ich vor einem halben Jahr meinen bisherigen Job an den Nagel gehängt habe und mich seither zunehmend als Musiker versuche (Tenorsax). Bin ja derzeit noch in Griechenland unterwegs, hier hat es mich in den letzten Monaten tatsächlich wieder richtig gepackt.


    Ich kann ja auf einen soliden Grundstock aus meinen jungen Jahren zurückgreifen, damals habe ich viel gespielt (v.a. Jazz), was dann leider zunehmend und schließlich ganz den in andere Richtungen führenden beruflichen Entscheidungen (vielleicht Fehlentscheidungen?) und Notwendigkeiten zum Opfer fiel, vor allem aber dem Gefühl von Frustration angesichts eines dann zunehmend stagnierenden Niveaus. Vielleicht sagt das ja jeder von seinem Instrument, ich habe und hatte jedenfalls immer das Gefühl, dass das Saxophon überhaupt erst zu klingen anfängt, wenn ich mindestens 2 Stunden täglich übe.


    Das bestätigt sich jetzt hier in Griechenland. Wenn ich mich nicht gerade mit einer mitten im Januar komplett ausfallenden Heizung herumschlagen muss, stehe ich mit meinem Wohnmobil in den (derzeit) einsamen Buchten des Peloponnes, spiele und übe und spiele und übe, und ja, jetzt endlich fängt es allmählich an so zu klingen, wie ich mir das vorstelle. An den ungestörten Tagen spiele und übe sich so 4-6 Stunden. 1 Stunde Ansatztraining, 2 Stunden Tonleitern usw, dann ne Stunde Stücke zu Playback spielen und schließlich 2 Stunden Solos transkribieren. Mit letzterem habe ich erst vor einiger Zeit begonnen, aber das bringt tatsächlich enorm viel. Habe jetzt ein Coltrane-Solo komplett transkribiert (von dem Stück "time was", ist auf der CD "''Coltrane" zu finden), sowie ein Dexter-Gordon-Solo im Stück "Wave". Dadurch bin ich jetzt nochmal neu auf die bossa novas auf der Scheibe "Getz/Gilberto" von 1964 gestoßen und auf die wunderbaren soli, die Stan Getz darüber spielt. Habe heute mit dem Stück "Desafinado" begonnen, das ist nicht so ganz einfach, überhaupt das Thema genau zu transkribieren (vom Gesang).


    Ich werde Ende April in Erlangen an einem Jazz-Workshop teilnehmen (Klasse von Tony Lakatos), danach bin ich offen für alles, was sich musikalisch so ergibt. Ich tüftle zwar momentan viel an den schrägen Dingen herum, die die "Alten" in ihren Soli spielen, im Grunde mag ich es aber gerne auch einfach, nicht kompliziert, einfache Akkorde, und dann einfach drauflos jammen.


    Besonders faszinierend fände ich auch ( willi), mal mit einem Digeridoo zusammen drauflos zu spielen, am liebsten ohne Form, sich in den Klängen treiben lassen. Und, @Martin, habe ich das richtig verstanden, dass du in deinem Tonstudio selbst backing-tracks zusammenbastelst? Ich stelle nämlich gerade fest, dass es zwar toll klingt, wenn man gemeinsam mit Dexter sein Solo spielt, also mit "backing" durch die anderen genialen Musiker, dass es aber wirklich bescheiden klingt, wenn man dann das Solo z.B. zu einem Aebersold-backing spielt. Also frage ich mich (und ich habe von dieser technischen Seite leider wieder mal keine Ahnung), ob man sich da nicht ein eigenes backing bauen könnte oder ob es gar möglich wäre, die Originalaufnahme zu nehmen und (man verzeihe mir diesen Frevel) Dexter Gordon sozusagen wegzufiltern (??), so dass ich dann quasi sein Solo zu dem dann wirklich passenden backing spielen könnte?


    Soweit für heute. Beste Grüße! Tom

    Vielen Dank für die netten Begrüßungen ^^ .
    Ich mag solche Sprüche wie z.B. die mit den 2 freien Händen oder den Windmühlen, super. Das kommt gleich in die Aufheiterungs-Merkkiste für die ehr trüben Tage ^^ .
    Und: sich für eine Session zu treffen, falls es sich ergibt: tolle Idee. Mache ja Ende April in Erlangen einen Workshop bei Tony Lakatos und wollte danach ein wenig durch Deutschland cruisen und Musiker besuchen ...
    Ja, und mit ein paar Bildchen von den schönen Stellplätzen mit Blick aufs Meer kann ich natürlich dienen, wenn ich es technisch hinkriege :/ ..., ich versuchs mal.20181201_133216.jpg20181219_154511.jpg

    Hallo zusammen!


    Nachdem mein Beitritt zum Forum vor wenigen Tagen einer technischen Notlage geschuldet war (Komplettausfall der Alde 3010 mitten im Januar in Griechenland <X ), möchte ich nun, da die Lage sich normalisiert hat und auch ich wieder etwas zur Ruhe gekommen bin und wieder in einer hübschen kleinen Bucht mit Blick aufs Meer frei stehen kann, gerne meine Kurzvorstellung nachholen.
    Ich bin Tom, 52 Jahre alt und habe vor 6 Monaten meinen Beruf, den ich fast 30 Jahre lang ausgeübt habe (leider kein technischer ...) an den Nagel gehängt. Wollte mein Leben einfach nochmal neu öffnen und schauen, was passiert. Leben tu ich schon seit 5 Jahren komplett im Wohnmobil, es galt also "nur" noch, die berufliche Bindung zu lösen und loszufahren. Bin nun seit November in Griechenland, bis Ende Dezember war es meist fast sommerlich warm ^^ , man kann fast überall frei stehen, nur die Straßen sind meist nicht sehr komfortabel und oft grenzwertig hinsichtlich Befahrbarkeit, aber in gemächlichem Tempo geht es dann meist doch.
    In den letzten Monaten ist ein Plan in mir gereift und schon in Umsetzung begriffen, nämlich trotz meines nicht mehr ganz jungen Alters endlich meine große Leidenschaft, die Musik zum Beruf zu machen. Habe ja mein Saxophon dabei und stehe jetzt (wenn nicht gerade die Heizung streikt) irgendwo an einer kleinen Bucht, gucke aufs Meer und spiele und übe ... . Und Glück im Unglück: Der zwangsweise Aufenthalt wegen des Heizungsdefekts in Athen hat dazu geführt, dass ich dort ein sehr interessantes Konservatorium für Jazz und griechische Musik (beides meine großen Leidenschaften) entdeckt habe, vielleicht werde ich da ab nächstem Herbst studieren, mal sehen ...
    Ich bin mir ja nicht so ganz sicher, ob mein kleiner Hymer überhaupt als "Liner" durchgeht, würde mich aber so oder so freuen, hier im Forum bleiben zu dürfen, zum Thema "Alde" habe ich mich jedenfalls hier gut aufgehoben gefühlt.


    Beste Grüße,
    Tom

    Hi Diego,


    danke für die hilfreichen Erläuterungen.


    Mit "Systemtemperatur gemessen" meinst du, die Temperatur des heißen Wassers aus dem Wasserhahn gemessen? In der Bedienungsanleitung bezieht sich der Begriff "Systemtemperatur" allerdings auf die Glykolflüssigkeit (S. 16 der Bedienungsanleitung für den Heizkessel: "Die Heizung ist auf eine Systemtemperatur von 80 Grad eingestellt. Dies ist die Temperatur der Glykolflüssigkeit, wenn diese im Heizsystem zirkuliert"). Jedenfalls: ja, ich kann die nirgends manuell einstellen (wie du auch schreibst).


    Zur Frage was das "goldene Bauteil" ist schrieb BerndP weiter oben, dass das ein automatischer Entlüfter sei. Das entspricht dem, was in meiner Bedienungsanleitung "angedeutet" wird. Du schreibst, es sei ein Warmwassermischer, das wäre dann aber etwas anderes, oder?


    Ja, zu Alde Deutschland werde ich dann nach meiner Rückkehr nach Deutschland im April so oder so fahren, um die Anlage mal checken zu lassen (und auch die Glykolflüssigkeit soll alle 5 Jahre gewechselt werden habe ich gelesen, und ich habe mein Haus auf Rädern incl. Alde nun seit fast 5 Jahren.


    Beste Grüße, Tom

    Hi Bernd,


    ja, vielen Dank, deine Ausführungen klären einiges und auch Beruhigung kann ich wirklich brauchen ^^ , die letzten Wochen (ohne Heizung und Warmwasser und mit der Ungewissheit, ob die Griechen jemals dieses Ersatzteil ranschaffen und einbauen können, und das in Verbindung mit meiner fehlenden technischen Versiertheit) waren wirklich grausig.


    Aber jetzt geht es wieder ans Meer, von Bucht zu Bucht, noch für 8 Wochen ... ^^ .


    Beste Grüße
    Tom

    Hi Ambra, die Ersatzteilliste ist super, vielen Dank, die hatte ich bisher noch nicht.


    Da ist auch auf Seite 3 genau die Alde abgebildet, die ich habe. Ich kann weder auf dem Bild noch bei meiner Alde so ein Regelventil finden. Gibt es denn verschiedene Ausführungen der "Alde Compact 3010" oder wie kommt es, dass du so einen Regler hast und ich nicht?


    Das goldene Bauteil, das ich beschrieben hatte (das so extrem heiß wird) ist auf dem Bild jedenfalls auch zu sehen :)


    Beste Grüße, Tom

    Hallo zusammen,


    vielen herzlichen Dank für all die Tipps und Hinweise, habe mir alles notiert und werde mich sicher noch ausführlicher damit beschäftigen.


    Aktuell hat sich die Lage etwas entspannt.


    Zum einen ist die extreme Wassertemperatur wie beim allerersten Durchlauf nach Austausch der Platine ("kochend heiß") bisher so nicht mehr aufgetreten (warum auch immer ...). Zum anderen habe ich mir gestern in Athen so ein Thermometer besorgt, mit dem man die Temperatur von Flüssigkeiten messen kann. Bin dann heute nacht (die Heizung lief) mehrmals aufgestanden und habe unter fließendem heißen Wasser gemessen. Dabei hat sich folgendes ergeben:


    Minimalste Wassertemperatur 55 Grad Celsius. Maximalste Wassertemperatur 65 Grad Celsius. Letztere trat auf, nach dem die Heizung ca. 2-3 Stunden durchgehend gelaufen war (22.30 Uhr), erstere trat auf in einem Zeitraum, in dem die Heizung (entsprechend Thermostat) nur noch sich ab und zu anschaltete, um die Temperatur zu halten (03.45 Uhr).


    Es scheint also so zu sein, dass die Temperatur des Leitungswassers mit der Dauer der Aufheizung des Aldewassers korreliert. Je länger die Alde am Stück läuft, desto heißer wird das Leitungswasser, also das 'Wasser, das aus den Wasserhähnen kommt. Das sollte doch eigentlich nicht so sein, oder? Es sind doch 2 unabhängige Wassersysteme, soweit ich das verstanden habe.


    Nun hat es allerdings zu keinem Zeitpunkt eine stärkere Aufheizung des Leitungswassers gegeben als auf 65 Grad Celsius, und auch der Alde-Heizkessel war zu keinem Zeitpunkt so heiß, dass man nicht mehr die Hand darauf hätte legen können. Das einzige Bauteil, das so heiß wurde, dass man es nicht mehr berühren konnte, ist eine am bzw. neben dem Kessel verbaute runde goldene Kappe mit ca. 5-6 cm Durchmesser, die (laut Bedienungsanleitung) wohl etwas mit der Entlüftung zu tun hat. Die Hitze hat sich aber ausschließlich auf diese goldene Kappe beschränkt und sich nicht darüber hinaus ausgebreitet.


    Also 3 Fragen, die sich daraus nun ableiten:


    1. Ist es "normal", dass sich das Leitungswasser mit zunehmender Betriebsdauer der Alde ebenfalls zunehmend aufheizt?
    2. Droht in diesem Zusammenhang Überhitzung, wenn die Alde nun zum Beispiel in einem deutschen Winter manchmal mehrere Stunden am Stück läuft?
    3. Ist es normal, dass sich dieses goldene Bauteil so stark aufheizt, dass man es nicht mehr berühren kann, ohne sich zu verbrennen?


    Werde mich damit am Montag auch nochmal an Alde Deutschland wenden, aber im Moment sieht es nach meiner laienhaften Einschätzung so aus, als könnte man die Heizung betreiben ohne gleich einen erneuten Defekt der Platine zu riskieren.


    Beste Grüße,
    Tom

    Hallo zusammen,


    mein Beitritt zum Forum und mein erster Beitrag sind leider einer fürchterlichen Lage geschuldet. Derzeit für 6 Monate in Griechenland, habe ich nach Totalausfall der Alde 3010 und 4-Wöchiger Wartezeit nun heute endlich eine neue Platine (die Platine direkt auf der Heizung, die die ganze Elektronik enthält) eingebaut bekommen (vom Hymer-Service-Partner "Camperclub" in Athen). Nun Läuft die Heizung wieder, auf der alten Platine war ja nun auch bloß (wie ich nach eingehender Recherche vor ein paar Tagen selbst testen und feststellen konnte) die Thermosicherung defekt. Bis heute habe ich mich gefragt, warum die wohl kaputt gegangen war bzw. was die Ursache der Überhitzung gewesen sein kann (weder von camperclub noch von Alde hatte ich hierfür eine befriedigende Antwort bekommen).


    Nun, zurück auf dem Campingplatz Athen, auf dem ich noch eine Nacht verbringen wollte und dann weiter den Peloppones bereisen, stelle ich fést: das Wasser, das aus den Wasserhähnen kommt, ist jetzt KOCHEND HEISS. Ich habe von Technik keine Ahnung, aber das wird doch vom selben Brenner erhitzt wie das Wasser, das in der Alde zirkuliert, oder??? Dann würde mir zumindest sofort einleuchten, warum die Thermosicherung durchgebrannt ist.


    Nun stehe ich da wie zuvor, die Heizung ist in diesem Zustand ja sicher nicht nutzbar, ich habe sie jedenfalls sofort wieder abgeschaltet, um nicht die neue Platine gleich auch wieder zu schädigen. Also weiterhin kein warmes Wasser und Heizen mit Heizlüfter, weiterhin kein freies Stehen in den schönen Buchten, sondern Nacht für Nacht irgendwo am 230-V-Netz hängen.


    Nun zu meinen 2 Fragen:


    1. Weiß jemand hier in Griechenland, wenn möglich im Süden, eine Werkstatt, die sich mit Alde auskennt? Im camperclub habe ich die Information bekommen, dass sie sich zwar mit Truma sehr gut, mit Alde aber gar nicht auskennen, weil sie hier so selten vorkommt. Auch Alde Deutschland konnte mir keinen Servicepartner hier in Griechenland nennen.


    2: Kennt sich jemand mit der technischen Seite aus (ich selbst tue es leider gar nicht) und kann mir einen Tip geben, was als nächstes zu tun wäre, um das Problem eventuell zu beheben? Die Tips und Hinweise würde ich dann am Montag mit in die Werkstatt ("camperclub") nehmen, um den Techniker dort eventuell auf die richtige Spur zu führen.


    Falls alles nicht hilft, bleibt nur, die Reise abbrechen und deutlich früher zurück nach Deutschland zu fahren als geplant, das wäre schon recht deprimierend.


    Vielen Dank und beste Grüße,
    Tom