Erste Erfahrungswerte nun mit der 24V/48V Lösung:
- Suchalgorithmus ist sehr ähnlich. Zeit vom Einschalten bis Connect ist prinzipiell gleich mit der Lösung via Starlink-Modem, lediglich die Zeit für den Modemstart entfällt.
- Die Suche und Ausrichtung (Optimierung) nachdem die Satellitenpositionen gesucht wurden, ist deutlich schneller. Technisch sind ja die Algorithmen in der Dish funktional angesiedelt, so dass das eigentlich keinen Unterschied zu der Starlink-Modem-Variante haben sollte. Allerdings Ist das Reconnect zumindest nach dem Gefühl deutlich agiler und schneller.
- Die Starlink-App funktioniert einwandfrei auch mit Hindernisserkennung und Trallala. Lediglich die "Netzwerkeinstellungen" sind inaktiv (Braucht man ja auch nicht, handelt ja der Router)
- Die Transfergeschwindigkeit liegt regelmäßig deutlich über der Übertragungsgeschwindigkeit via Starlinkmodem. Mein Verdacht ist das WLAN des Starlinkmodems, welches scheinbar irrdinnig Performanze schluckt. Via LAN habe ich wiederkehrend ca. 160-180Mbit am Endgerät. Teilweise über 200Mbit. (Bei WLAN habe ich ein max von 100Mbit, wo der Router eben limitiert, dafür habe ich bei 2 Endgeräten parallel jeweils auch 100Mbit.
- Derzeit stelle ich die Dish noch auf das Dach und muss entsprechend das Kabel außen hochwerfen und anschließen. Das ist nur eine Interiemslösung. Trotzdem geht Aufbau/Abbau deutlich schneller als vorher das Geheddere mit dem Modem
Fazit: Ich finde die Lösung gut, die nächste Ausbaustufe ist die Festmontage der Dish auf dem Dach. Dafür habe ich mit eine Lösung mit einem Kunststoffgehäuse ausgedacht, so daß ich die Dish auch notfalls entnehmen kann. Ich lassen also den Antrieb an der Dish und kürze nur das Rohr, so daß die Dish dann in die Halterung passt und der Antrieb unten "leer" dreht.
vG
Martin