Beiträge von Claudia

    Sowas ist ärgerlich, aber gut, dass Niemand getroffen wurde.


    Werner meint kleine bzw. mittlere Nummer.


    Es ist nur die Dulle.


    Dulle rausziehen, spachteln, 3-4 Tage trocknen lassen, Reparaturgrund aufbauen, trocknen, bearbeiten, alles abkleben, ganze Seite lackieren....


    unsichtbar und gut ist es.


    Eben eine „zeitgemäße Reparatur“ 😉

    Dieses Schild kennen wir auch, gesehen bei einer Wanderung von Garmisch-Partenkirchen zum Eibsee.


    Was wir nicht gesehen haben ist eine öffentliche Toilette.

    Nun sind das schon ein paar Kilometer, so zu Fuß.

    Manch ein auf der Strecke liegendes Lokal war zu, oder wurde erst später am Tag geöffnet. Es finden sich sogar Schilder... ausschließlich für Gäste.


    Na gut, dann wird eben da eingekehrt, wo es geht und sich erleichtert und etwas getrunken.

    Gut, wer da seinen Körper im Griff hat, da sind wir ja richtige Glückspilze.


    Aber das mir jetzt einer erzählt,

    er wäre noch nie hinter einen Baum gegangen, ist ja wohl der Witz des Tages. Und um welche Notdurft es sich handelt, finde ich jetzt völlig egal. Gerade Männlein nehmen es da nicht so genau, haben die es doch naturbedingt auch etwas einfacher.

    Und wenn der kleinste Zwirn der Familie die Zeiten der Notdurft noch nicht im Griff hat, verstehe ich auch, wenn die Mama oder der Papa hilft dessen Notdurft zu erleichtern. Schön wäre halt da, wo man nicht noch hineintritt.


    Traurig ist doch nur, das es die Menschen nicht ein paar Meter in den Wald hineinschaffen.

    Traurig sind aber genauso Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihres Hundes, erst brav in Tüten packen und dann samt bunter Tüte in die Büsche werfen.

    Traurig ist doch, dass viele Orte vom Tourismus leben, sich diesen wünschen, aber nicht bereit sind, Aufwand dafür zu betreiben.

    Es muss ja nicht das Toilettenhäusschen aus Beton sein. Es reicht sicher auch ein toitoi und schön wäre daneben, vielleicht sogar ein Mülleimer auf den Wanderstrecken, zumindest bei denen, die noch mit einem Fahrzeug erreicht werden können.

    Im bayrischen Wald gibt es Naturtoiletten und Joa, das kenne ich persönlich von früheren Zeltlagern und das hat damals auch keinen umgebracht. Das wäre etwas für oben in den Bergen.


    Man kennt doch die Hot Spots.

    Ich finde da darf sich auch keine Gemeinde oder Stadt aus der Affäre ziehen und die Augen verschließen, oder es den ansässigen Lokalbesitzern aufbürden.

    Wer vom Tourismus lebt oder diesen durch die eigene Attraktivität ständig anwirbt, muss sich auch um dessen Hinterlassenschaften kümmern und das vorab und mitwachsend.


    Ist es fair, das Lokslbesitzer bis zu 1400 Toilettengänge erdulden sollen. So zb. in München am Marienplatz. Seit Jahren steht eine öffentlich Toilette für sage und schreibe 775000 Euronen im Raum. Man muss sich doch fragen, was manch einer frühstückt, ohne Worte.

    So freut man sich derweilen über den Tourismus, streitet weiter über die Kosten und bietet den Lokalen 50,00-100,00 Euro pro Monat als Entschädigung an.

    Ich verstehe, wenn es denen reicht und ich verstehe, wenn die keinen Touristen mehr gehen lassen und ich verstehe den Touristen, der sich dann irgendwo einfach erleichtern muss.


    Herr lass Hirn regnen und bitte triff!!!

    Die Verantwortlichen zuerst und die mit der Not, damit die sich so wie zuhause verhalten und nicht anderen tun, was sie selbst nicht möchten.

    Wir haben heute ausnahmsweise einen Schlechtwettertag erwischt.


    Am Mittelmeer, Kroatien, ruhiger Platz, kleiner Hafen dabei, wo das eigene Boot für wenig Geld ruhig dahinschaukeln kann, sehr leer für August, vier Pools für alle, die das noch zum Meer dazubrauchen, Supermarkt, Friseur, Massage, sehr viele Sportmöglichkeiten, kleine Einkaufsmöglichkeiten verschiedenster Art, Animation wer’s braucht, einige Restaurants und noch so mancher Schnickschnack, den wir nicht kennen, aber wir brauchen und wollen das alles nicht.

    Gut aber vielleicht für alle anderen, jeder Mensch wie sie, oder er möchte.


    Es sind zig Plätze frei !!!!!!

    Was hätte nun da der Journalist geschrieben?

    Über Freiheit, Stellplatz, Sauberkeit, Möglichkeiten ....


    Wenn man jedoch der Horde hinterherläuft, hat man immer einen Popo vor sich 😁

    Das sollte man doch wissen 😉 lieber Herr Journalist.

    Ich denke der „nette“, unwissende Herr Journalist hat genau das gemacht.... Hordenverhalten 😂


    Als wir vom Urbachtal heimgefahren sind, gab es unendlichen Stau Richtung Norden.

    Ich dachte nur, die armen Leute, die da jetzt stundenlang verweilen müssen.

    Urlauber soweit das Auge reicht.

    Umso mehr hat es uns in den Süden gezogen. Für uns war es richtig, ich verstehe aber auch, wenn das anderen zu unsicher erschien.

    Hier vor Ort ist die Angst aber definitiv unbegründet, wenn nicht sogar um ein vielfältiges dezimiert.


    Ich denke ein erfahrener Camper weis sehr genau, worauf sie oder er sich einlässt, wenn man sich dem Hordenverhalten anschließt.

    Einen Unwissenden kann das schon überfordern und es wird bestimmt auch die Eine, oder den Anderen, für eine Camperzukunft abschrecken bzw. jetzt abgeschreckt haben.

    Finde ich persönlich nicht schlimm, so dünnt sich der Wahnsinn auf natürliche Weise wieder aus.


    Hier ist es sehr leer, Österreich erklärt Kroatien eine Reisewarnung.

    Kroatien schließt hier die Hot Spots nicht, was wiederum dumm ist, dennoch verständlich, wenn man sieht, wie denen hier die finanziellen Felle davonschwimmen.


    Jedoch kann doch jeder selbst entscheiden, welchen Urlaub man verbringen möchte. Wer Ruhe, Erholung und Freiheit sucht, der ist gerade jetzt hier in Istrien richtig.


    Hier auf dem Platz, sonst eher holländisches Gebiet, würden auch 50 Liner noch entspannt Platz finden, ohne zu buchen. Der Holländer blieb dieses Jahr fern.


    Es gibt nach wie vor sehr viele Orte und Plätze an denen man die eigene Freiheit, unter der ja jeder etwas anderes versteht, ausleben kann.

    In der Horde kann das allerdings schwierig werden.


    Wie so ein Mensch, oder sollte man sagen, wie Menschen, nach gerade einer Erprobung bzw. Fahrt, überhaupt ein Urteil fällen können, ist mir schleierhaft.

    Wir fahren jetzt bald drei Jahrzehnte und lernen immer noch dazu.

    Es gibt immer noch Neues zu erlernen, zu entdecken und man muss eben auch flexibel sein und improvisieren können.

    Ist das nicht gewollt, oder gekonnt, sollte man sich das Campen noch einmal überlegen, sonst wird das nix 😉

    Schön wäre gewesen, wenn sich Herr Journalist seine Meinung gemacht hätte, nachdem er mit anderen, erfahrenen Campern gesprochen hätte.

    Versucht hätte zu differenzieren.


    Traurig ist immer dieser „eine Topf“ in den man Menschen sehr gerne wirft.

    Dies gilt aber nicht nur für den Bereich Camping und alles was dazu gehört.

    Das erlebt man leider auch in vielen anderen Bereichen, die die Gesellschaft betreffen.


    Der Mensch an sich, verlernt Toleranz, Hilfsbereitschaft, Geduld und Akzeptanz.

    Es ist keine Zeit mehr um eine Meinung zu erläutern, weil sofort auf Gegenwehr geschalten wird. Hintergründe sind nicht mehr gefragt, Meinungen werden justiert.

    Irgendwann kocht jeder seine eigene Suppe, die sehr eintönig schmeckt.


    Meinungen sind wichtig, weil sie vieles in Fahrt bringen und mit seiner eigenen Meinung nicht stehen zu bleiben, ohne gleich ein Fähnchen zu sein, ist doch der Sinn des Ganzen.


    Und zu begreifen, dass man Meinungen ändern kann, sie sich ändern können und müssen, damit wir alle daran wachsen können.


    Gäbe es den Herrn Journalisten nicht, würden wir uns selbst und unser Verhalten anderen gegenüber vielleicht auch nicht überdenken 🤔

    Deshalb hat alles etwas positives, selbst Dinge, die wir zu Anfang erst einmal grundsätzlich ablehnen, oder frech und ungerechtfertigt finden.

    Es ist immer der Anfang sich selbst zu überdenken und sich selbst an der Nase zu packen 🤔🤭😬😉😊


    Wie gut, dass es immer noch „Inseln“ gibt 🏝


                    

    Wir grüßen eigentlich immer und jedes Wohnmobil.


    Wenn nicht, waren wir einfach nicht schnell genug, oder abgelenkt.

    Das kommt schon auch mal vor, gerade wenn es enger zugeht,

    oder man sich auf die Umgebung konzentrieren muss.


    Das es mit dem Grüßen weniger wird, ist uns auch schon aufgefallen.

    Anscheinend tun sich mit solch ganz normaler Freundlichkeit immer mehr Menschen unglaublich schwer.

    Wäre schade, wenn man irgendwann dieses Gefühl der Gemeinschaft,

    wie unter Motorrad-/Wohnmobilfahrern verliert.


    Gerade deshalb.....Grüßen nicht vergessen, bevor die Höflichkeit ausstirbt 😉

    Die fliegenden Ameisen beißen ja nicht und Hunger haben sie auch keinen, das sind keine Siedler,

    die wollen nur.... 🥰😍😁 und wenn das Weibchen so toll riecht, werden die Mega schnell 😂

    Kurz offen und Zack.

    Ach ja, es hilft auch Essig und Zitrone.

    Eine Schale aufstellen, oder noch besser, mal eben einen kräftigen Schuss in ein Putzwasser

    und den Boden damit wischen, das mögen die auch nicht.


    Sieht wild aus 😬 da würde ich mal mit Essig wischen und die Fönmethode auspacken.

    Alles Essbare weg und KEINE Ameisenköder, sonst lockst du noch mehr an.


    Tja die Männchen sterben sterben sowieso nach ein paar Stunden 🐜


    Paar Tage und dann ist der Spuk vorbei.

    Die sind auf Partnersuche 😉 nennt man auch Hochzeitsflug.

    Wenn die sich mal nach innen verirren, hilft Luft und Licht.

    Die mögen gar keinen Wind, oder Dunkelheit.

    Bei der Türe eine helle Lampe, oder eben alles so dunkel machen, dass sie den Weg Richtung Tür finden und mit einem Fön (Kaltluft) die Tierchen Richtung Tür befördern.

    Das klappt bei allen fliegenden Insekten, selbst der Stubenfliege.

    Licht am Ausgang und kalter Fönwind.


    Ansonsten dauert der Hochzeitsflug nur ein paar Tage 😉