Beiträge von Claudia

    Ich denke man darf diesen Zustand nicht nur einer Seite in die Schuhe schieben.


    Genauso wenig hilft es, einen bestimmten „Camper“ oder machen LKW Fahrern etwas vorzuwerfen.

    Meiner Ansicht nach ist ein sehr großer Teil Erziehung

    und das Gefühl für ein verantwortungsbewusstes Umgehen, mit der Natur.


    Dieser Hype kam zwar plötzlich, aber es wäre schon noch genug Zeit gewesen,

    sich von vielen unterschiedlichen Seiten, darauf vorzubereiten.


    Es war möglich, in der Zeit von Corona, ich meine die Ausgangsbeschränkungen,

    zig Anordnungen, Ver/-und Gebote, die teilweise ja durchaus jetzt noch anhalten

    und die verschiedensten Projekte, sehr kurzfristig umzusetzen.

    Und wie man gesehen hat, haben sich die meisten Menschen auch sehr kurzfristig umgestellt

    und sich an diese gehalten.


    Ich denke die Schamgrenze sinkt bei einzelnen Zweibeinern, sobald ein Vorgänger seinen Müll,

    oder andere Hinterlassenschafften, ohne Hirn und Sachverstand, am Weg-/oder Straßenrand entsorgt hat.

    Diese und nur diese Zweibeiner brauchen Erziehung

    und genau diese brauchen empfindliche Geldstrafen für diese Schweinerein.

    Vielleicht wäre das eine Möglichkeit gewesen und wäre es jetzt

    und diese wären ja auch nicht schwer umzusetzen gewesen,

    sobald man die ersten Vorwehen auf diese Urlaubsmöglichkeit bemerkt hatte.


    Gerade die vielen Wohnmobilverleiher hätten dies dann ganz einfach zur Sprache bringen können,

    hätte es von höherer Stelle eine Anordnung dazu gegeben.

    Es gab ganz schnell eingeführte Strafen für die Verletzung der Ausgangsbeschränkung

    und warum gibt es keine, für ein Fehlverhalten gegenüber unserer Natur.


    „Neulinge“, über eine Strafe zu informieren,

    wäre auch nicht wirklich mit so viel Aufwand verbunden gewesen.

    Ich bin grundsätzlich kein Freund von solchen Anordnungen, das möchte ich ganz klar sagen,

    aber wenn es anders nicht geht, muss es sein.

    Die sich richtig Verhaltenden betraf, betrifft und wird es niemals betreffen

    und alle sich Fehlverhaltenden verstehen es eben nicht anders und so trifft es keinen Falschen.


    Dann möchte ich zwar keine Lanze für diese Ferkel brechen,

    aber wenn man sich einmal an die eigenen Anfangszeiten mit dem Wohnmobil erinnert

    und wie lange es gebraucht hat, bis man selbst mit allem vertraut war.....


    Und da hatten alle Stellplätze und Campingplätze geöffnet.

    Diese waren auch nicht überfüllt, denn da gab es keinen Hype wie jetzt.

    Selbst zu Ferienzeiten gab es Ausweichmöglichkeiten.

    Da waren auch die Abfalleimer nicht demontiert, weil es ja kein Corona gab

    und eine regelmäßige Entleerung gewährleistet war.

    Die Sanitäranlagen waren geöffnet und man hatte die Wahl zwischen im Wohnmobil,

    oder Duschen/WC in den Anlagen.

    Man war nicht gezwungen, schnell von einem Hotelgast zu einem Camper zu werden,

    denn es gab keinerlei Veranlassung bis dato.

    Jeder hatte genügend Zeit, sich auf den dementsprechenden Urlaub ausreichend vorzubereiten.

    Usw. Usw.


    Und jetzt stelle ich mir vor.....


    Keine Ahnung von einem Wohnmobil, oder Camping.

    Keine Ahnung von Stellplätzen und Campingplätzen und die vielen verschiedenen Ausstattungsvarianten.

    Wie finde ich wie und wo das Richtige für mich und vor allem WANN....

    Wie lange hält mein Wasservorrat.

    Wie lange kann man da duschen, in so einem Wohnmobil, das WC benutzen, bei z.B. vier Personen.


    Und jetzt meine ich keinen Liner mit dementsprechenden Tanks.

    Ich rede von einem kleinen Wohnmobil mit Schokobox, für vier Personen mit Hund.


    Da machen sich jetzt erfahrene Hotelmenschen auf den Weg,

    weil dies zu Coronazeiten eine Möglichkeit darstellt, anderen aus dem Weg zu gehen

    und trotzdem in den Urlaub zu fahren.


    Begeisterung beim Verleiher, das Geschäft brummt wie selten zuvor.


    Vater, Mutter, vielleicht zwei Kinder und der Hund ist auch dabei.

    Mit Dusche und Toilette wie perfekt.

    Und alle sind dabei, bei der Einweisung und jeder hüpft freudig um das Mobil herum

    und wie meistens, kommen die Fragen erst hinterher, oder unterwegs.

    Der Vater steigt bei der Einweisung bereits nach einer halben Stunde aus,

    der Hund liegt teilnahmslos in einer Ecke,

    die Mutter kämpft mit den überdrehten Kindern und drei Tage später geht es los.


    Das kann nichts werden.....


    Wie viele davon stellen sich vor, die Sanitäranlagen funktionieren wie zuhause....... bestimmt sehr viele.

    Das es da dann zu Stress kommen kann, weil sich nicht rechtzeitig darum gekümmert wurde,

    wo die nächste Entsorgungsmöglichkeit ist, ist vorprogrammiert.


    Die Schokobox am Anschlag, der Frischwassertank leer und die Frau verwundert,

    warum das Wasser relativ schnell kalt war.

    Der Fön geht auch nicht und irgendwie hat man sich doch alles etwas anders vorgestellt.

    Nix Freiheit und einfach alleine, verträumt an einem See den Sonnenuntergang genießen.


    Ich denke, da sind sehr viele Neulinge, die komplett überfordert sind.


    Ich sehe da den Vater die Schokobox in die Büsche kippen, der will einfach seinen Frieden,

    das hat schließlich alles viel Geld gekostet und jetzt klappt nichts.

    Dem ist das Unrechtsbewusstsein sich so zu verhalten durchaus klar,

    aber der dieses Unrechtsbewusstsein auch nicht mehr so drastisch gewichtet,

    weil sich ja bereits andere schon daneben benommen haben.


    Für viele wird das ein einmaliger Ausflug bleiben und vielleicht ist die Sorge,

    dass dies einen schlechten Ruf auf die Wohnmobilisten wirft begründet, aber ich denke,

    auch dies wird sich wieder legen.

    Alles was ein Übermaß annimmt ist nicht mehr gesund, für niemanden und nichts mehr,

    aber das heißt nicht, dass es nicht wieder in die Normalität zurück gehen wird.


    Ich denke auch NICHT-Campern, eben allen anderen Menschen mit gesundem Menschenverstand,

    ist klar, das solch ein Benehmen nicht auf alle zutrifft, sondern die Ausnahme darstellt.

    Natürlich macht das den „Dreck“ nicht weg.


    Wir waren jetzt nach Corona unterwegs und haben nur positive Erfahrungen gemacht.

    Hotspots, gerade jetzt als erfahrene Wohnmobilisten meiden, dann hat man überhaupt kein Problem.

    Und wenn man einem Ferkel begegnet, sich trauen etwas zu sagen,

    vielleicht kommt man ja noch rechtzeitig.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt 😉

    Ein herzliches Willkommen aus München senden euch Werner und Claudia 😊

    Wir wünschen euch, dass ihr bald eurer „Traummobil“ findet und dann viel Spaß auf euren Reisen 🚍

    Hallo Andi,


    herzlich Willkommen hier und viel Spaß 😊


    Sulzemoos ist ja nicht weit und hilft dir vielleicht bei deiner Entscheidung weiter.


    Viele Grüße aus München, nach München 😉

    Wir haben über die Campingjahre hinweg jetzt alles ausprobiert.


    Angefangen mit einem Auto und Zelt, dann wurde es ganz schnell ein VW Bus ohne Ausstelldach,

    danach einer mit Ausstelldach.

    Es folgte ein Alkoven, aber die Sitzgruppe musste bei vier Personen immer noch umgebaut werden.

    Etwas später endlich angekommen bei Einzelbetten, auch umbaubar zu einer ganzen Liegefläche

    und einem zusätzlichen Alkoven ging es dann weiter.

    Diesen Luxus haben wir aber Jahre sehr genossen.


    Jetzt haben wir uns letzten Herbst ja wieder verändert und den Nibi gekauft.


    Dieser hat jetzt hinten wieder die Einzelbetten, wird aber als komplette Liegefläche genutzt.

    Vorne ist ein Hubbett und da wir immer noch zu viert unterwegs sind, war das Bedingung.


    Ich finde nicht nur die Bettenfrage entscheidend, sondern auch die Frage nach einer geschlossenen Türe 😉


    Unsere Töchter sind 19 Jahre und 28 Jahre und irgendwie werden wir sie nicht los 😂😂

    Die Ältere hat seit Jahren ihr eigenes Gespann, aber bei kurzfristigen Städtereisen, wenn der Freund arbeiten muss, sie also Zeit hat, ist sie schwups, auch schon wieder dabei.

    Oder der Freud der Jüngeren, der auch keinerlei Berührungsängste auf kleinem Raum hat

    und gerne dabei ist.

    Das Werner und ich alleine unterwegs sind, ist eher selten, den Wunsch danach müssen wir schon ganz deutlich aussprechen, die langen Gesichter einstecken und genau deshalb wollte ich eine ordentliche Türe und ein extra Bett vorne, sozusagen Privatsphäre!!!

    Des Weiteren ist es sehr praktisch, wenn man selbst, falls jemand noch im Hubbett liegt, die Sitzgruppe benutzen kann.


    Eigentlich ist das zwar eher sehr selten der Fall, denn die sind eher auf den Beinen, als Werner und ich 😂😂 wir haben praktisch den Frühstücksservice dabei 😊

    Hubbett oben und Tisch gedeckt.


    Nachdem wir familiär sehr stark verbunden sind und auch die Schwiegersöhne dazu sehr viel dazu beitragen, werden wir immer ein weiteres Bett im Fahrzeug haben.

    Wegen der Enkel, die es ja noch nicht gibt, aber geplant sind, wird jetzt schon gesprochen

    und diese sollen wohl Opa und Oma anvertraut werden, was ja auch sehr lieb ist.

    .

    Bis dahin und wer weiß schon was wirklich kommt, sind wir mit dieser Lösung sehr zufrieden

    und das Hubbett stört uns auch in keiner Weise.

    Unseres ist mechanisch und wenn man die Bettwäsche auf eine bestimmte Art einlegt,

    ist dies auch sehr gut zu bedienen. Die Stehhöhe darunter reicht für Werner 1,83 m und mich 1,76 m

    sehr gut. Wir sind aber auch Umsteiger von einem Alkoven, da empfindet man das Platzangebot wahrscheinlich auch wieder anders.


    Von einem Verkauf machen wir das nie abhängig, wir kaufen, was wir uns wünschen

    und denken zu brauchen. Im Grunde haben die Mobile in der Größe doch alle ein ganz tolles Raumgefühl.

    Der Markt ist so vielseitig und individuell, da findet sicher jeder für sich die richtige Lösung 😉

    Wir schließen uns den vorangegangenen Beiträgen an.

    Es wäre sehr schade, wenn Mitglieder weniger Posten, weil bedenken aufkommen 😉


    Und ein großes DANKSCHÖN für die Gedanken, Zeit, Aufwand, Einsatz und gemachte Arbeit,

    für den Linertreff und dessen Mitglieder 👍👍👍

    Ist ja nicht schlimm 😉


    Ich habe euch ja schon bei Erika und Klaus begrüßt 😊 aber gerne hier nochmal 😁



    Joergel59 

    Hallo, wir sind Jörg und Simone, und nicht nur komplett neu hier, sondern auch neu was das Campen in Europa betrifft. Wir sind total aufgeregt da wir morgen das Erste Mal mit unserem neuen Carver 791 RL nach Holland zum Brouwersdam zum üben fahren. Wahrscheinlich stellen wir uns noch etwas stümperhaft an, aber aller Anfang ist schwer.

    Vielleicht treffen wir ja ein paar Erfahrene Liner aus dem Forum.


    Liebe grüsse joerg

    Hallo Simone, hallo Jörg 😊


    Herzlich Willkommen hier, mit vielen Grüßen zurück an euch, aus München von Werner und Claudia.


    Jetzt habt ihr euch hier bei Erika und Klaus vorgestellt, aber ich bin mir sicher, einer der Moderatoren macht euch einen eigenen Thread auf, damit ihr hier nicht unter geht 😉