Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Nur mal so ... Vielleicht einfach mal den FI tauschen? Die Dinger können auch kaputt gehen. Ich habe bestimmt ein Vierteljahr bei einem Concorde Charisma 840F nach der Ursache von FI Auslösung gesucht. Dann am Ende den FI erneuert und alles war gut über 3 Jahre, bis das Fahrzeug verkauft wurde. Würde ich also nicht ausschließen und ein FI ist auch provisorisch mal fix getauscht.


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    Martin

    Nee, da ist beim MAN kein Platz. Das ist der Bereich wo Differential und nebenliegend die Lufttanks montiert sind. Da führen auch die Luftversorgungsleitungen von Luftfederung und Bremsanlage entlang.

    Das wirst du aber bei einem Blick unter das Fahrzeug auch schnell erkennen.


    Eine Lösung wäre tatsächlich auf den Schienen Quertraversen zu montieren und da eine Laufschiene für das Bike drauf zu setzen. Um Höhe zu sparen, könnte man das Bike auch gekippt (30°) befestigen (Halter an der Laufschiene). Ein Transport in bis zu 30° Kippwinkel sollte unbedenklich sein.


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    Martin

    Gensuso, wie Thomas es schreibt. "Dellen" fließen beim Aufbringen von Durabull einfach voll. Die Fläche, wo Durabull aufgebracht werden soll, wird mit einem ca 1,5cm hohen "Rahmen" abgeteilte. Das bedeutet nicht, dass die Durabull-Schicht dann 1,5cm dick ist! Schrägen werden ebenfalls beschichtet. Da das Material relativ dickflüssig ist, "Haut das auch nicht einfach ab", sondern wird eben bis zu Tragdicke aufgetragen, so dass es nicht wegschwimmt.

    Bei vernünftigen Umgebungstemperaturen ist die Verarbeitung recht gut. Bei niedrigen Temperaturen eine fürchterliche Knochenarbeit. Ich habe unsere Dachbeschichtubg ja selber gemacht und habe geflucht bis der Arzt kam ..(es war zu kalt!)

    Ich habe übrigens Dachluken, Halteschienen (C-Profile) für die Solaranlage und sämtliche Fugen auf dem Dach mit eingearbeitet.


    Vom Arbeitsgang für eine Firma, die Lackierarbeiten ausführt, sollte das kein Thema sein.

    Dachhaut wird angeschliffen, entfettet und dann die Beschichtung drauf und mit einer glatten Rolle oder Gummispartel verteilt. Die Oberfläche zieht sich selber glatt und dann muss das Ganze 48h anbinden, bevor mal Solarplatten etc wieder montieren kann.


    Schleifen und Entfetten



    Beschichtung


    Fertig Beschichtung (Schattierungen sind wegen unterschiedlichen Trocknungszuständen)


    Es bildet sich eine durchgängige, Gummiartige Haut auf dem Dach


    Fertig


    Ich habe die Farbe Grau verwendet. Da kaum etwas von der Dachhaut sichtbar bleibt, zwischen den Panelen, war mir die höhere Temperaturaufnahme (Sonne) egal, wirkt sich auch nicht spürbar aus.

    Es gibt auch Transparent, weiß, hellgrau, grau, schwarz ... (Ich habe nicht original Durabull, sondern chemisch gleiches "Waterstop" verwendet. Die Arbeitsabfolge ist aber gleich.


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    Martin

    Ich sehe das auch so, wie Thomas. Eine Dachbeschichtung kaschiert den Schaden und birgt nicht das Problem, dass sich Aufspachtelung löst. Gerade das GFK-Dach ist da aufgrund von temperaturbedingten Spannungen mit Skepsis zu betrachten. Das Aufbringen von Durabull dürfte unter dem Strich günstiger sein als eine Dachlackierung und hat den Vorteil zusätzlichen Dichtheitsschutz aber auch Schalldämmung. Um die Luken und Solarplattenhalter kann recht sauber herum gearbeitet werden..Solarplatten müssen hochgekommen werden, Halter werden eingearbeitet. Ebenso Sat-Fuss etc. Durabull dürfte ein guter Kompromiss auch mit der Firma sein, eben wegen Kosten und für dich ein zusätzlicher Vorteil.

    Ich rate mal, dass es sich um das DVB-S2 Steuergerät handelt? Das Steuergerät gibt es als Ersatzteil immer noch verfügbar, allerdings ist der Preis mit teilweise über 900€ schon heftig überzogen. Gebrauchte Komplettsysteme für bis zu 500€ tauchen tatsächlich hin und wieder bei kleinanzeigen.de auf. Ein einzeles Steuergerät ist für 250€ im Angebot gewesen, ist aber scheinbar verkauft.


    Diese Steuergeräte scheinen reihenweise den Geist aufzugeben und man liest viele Reklamationen dazu. Ich glaub, ich würde auch nach einer alternativen Lösung suchen.


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    Martin

    Das wären tolle Neuigkeiten!

    Dadurch werden die Kabelabschnitte halbiert...

    Oder eben bei gleichem Kabelquerschnitt die doppelte Leistung ermöglicht. Die Leistungsanforderungen sind ja in den Mobilen in den vergangenen Jahren gestiegen und so können eben ohne Veränderung der Kabelbäume höhere Leistungen gefahren werden ...

    Ich muß WR am Multicontrol einschalten, keine Möglichkeit über CBE Bedienpanel

    OK, dann wird die Lösung über einen manuell zu schaltenden Wechselrichter plausibel.


    Zumindest für den Victron gäbe es eine Lösung. Der Victron Multiplus und Quattro haben auf der Platine eine Brücke. Ist diese Brücke geschlossen, so wird der Wechselrichter nur über den Kippschalter am Gehäuse oder das Multicontrol ein/ausgeschaltet. Schaltet man ihn ein und zieht die Brücke, dann wird er ausgeschaltet. Diese Brücke kann man zu dem Wechselrichterkontakt an der CBE verdrahten und so den Wechselrichter praktisch immer an der originalen Steuerung eingeschaltet lassen und schaltet dann über die CBE Relaisbox aus/ein. Damit sollte dann auch automatisch der Wechselrichter eingeschaltet werden, wenn das Rollo gefahren wird. Ebenso schaltet die CBE den Wechselrichter danach wieder ab. Betägigt man aber die Wechselrichtersteuerung am CBE Bediengerät, so bleibt der Wechselrichter eingeschaltet bis man ihn dort wieder abschaltet.


    So die Idee. Das ist eine Funktionalität, die ich bei mir auch vorgesehen aber nicht umgesetzt habe, da die CBE ja auf Dauer rausfliegt. Allerdings ist der Plan diesen Kontakt am Quattro dann durch einen Shelly zu schalten, so dass ich über die App den Wechselrichter ein- und ausschalten kann.


    Ich schaue mir nachher die in der Datenbank hinterlegte Doku zur CBE Relaisbox nochmal an, ob meine Darstellung so korrekt ist. Ich habe das aus der Erinnerung geschrieben.


    vG

    Martin


    Das ist der Belegungsplan der CBE Reaisbox CBE DS560 (SK) Mit dem roten Pfeil ist der Steckplatz 30 markiert.



    Der Steckplatz 30 enthält einen potentialfreien Kontakt:


    Die 300W sollen lediglich die Schaltleistung besagen! Wenn der Wechselrichter also einen potentialfreien Kontakt für eine Fernbedienung (Ein/Aus) hat, dann kann er hier angeschlossen werden. Der Wechselrichter selber kann eine durchaus höhere Leistung als 300W haben. Nur sollte man eben nicht die 230V über diesen Kontakt führen!!!


    Für den Victron Quattro gibt es im Handbuch den Anhang A:

    Der Kontakt "H" ist die sogenannte Brücke, die oben beschrieben wurde.


    Hier sind 3 Kontakte vorhanden:


    Wird der Linke Kontakt zum Mittleren Kontakt gebrückt, so schaltet man den Wechselrichter ein.

    Wird der Rechte Kontakt zum Mittleren Kontakt gebrückt, so schaltet man den Quattro auf "Charg only"



    Für den Multiplus oder andere Kombigeräte, müsste man entsprechend ebenfalls ins Handbuch schauen, ob und welche Kontakte dort vorhanden sind. Ich verwende lediglich den Switch on/off


    vG

    Martin

    Eigentlich sollte es egal sein, welcher Shunt verwendet wird. Der Shunt liegt ja prinzipiell in der Minusleitung. Damit der Shunt aber elektronisch versorg wird, erhält er auch eine Plus-Versorgung (Dünnes Kabel), damit das Anzeigeinstrument vom Shunt versorgt wird. Diese Versorgung sollte dann nicht über den Hauptschalter, sondern vorher versorgt werden.


    Bei der Konstellation bei Ralf bedeutet das allerdings, dass auch diese Versorgung abgeschaltet wird, wenn der Batteriehauptschalter abgeschaltet wird. Der Systemhauptschalter sollte da keinen Einfluß haben.


    Bei mir ist so gelöst, dass ich die beiden Akkubänke jeweils mit einem Batterietrennschalter abschalten kann. Die Solareinspeisung kann ich via Sicherungen trennen. Der Victron Shunt erhält seine Spannungsversorgung via 12V aus dem per Spannungsregler versorgen Kreislauf und hat dafür eine Bypassbatterie/Pufferbatterie, die auch dafür sorgt, dass der 12V Kreis mit höher als 30A belastet werden kann.


    Der Shunt sollte also eine "permanente" Spannungsversorgung haben, damit der SOC nicht resettet wird beim Abschalten. Das dürfte bei Mastervolt genauso möglich sein, da der Shunt in den original Systemen vor dem Trennschalter/Sicherheitsrelais angeschlossen wird. Zumindest ist das bei dem Mastervolt-System im Centurion so.


    vG

    Martin

    Hm "leider" hab ich das Problem nicht, da mein 8000er Quattro nicht in der Heckgarage, sondern samt Akkus vorn unter der Sitzgruppe sitzt. Wenn es dort mal warm drin sein sollte, würde ich notfalls das Brett nach oben raus nehmen oder, im Stand, einfach beide Klappen aufmachen. Bisher hatte der Quattro aber noch nie mehr als 35 Grad, obwohl er im Urlaub auch kurzzeitig 8000W und längerfristig (Kochen) 6000W rausrücken musste.


    Ich finde aber auch 27 Grad nicht besonders schlimm, soviel müssen die normalen Kühlschränke ja auch kompensieren, wenn du nicht gerade die Klima dauerhaft laufen lässt...

    ??? 35°C bei Anforderung über 6000W ??? ... Das erschüttert mich jetzt. Unser Quattro wird bereits bei 4.500W so heiß, dass man zwar noch anfassen kann aber es ist heiß, nicht warm.


    Da muss ich wohl nochmal ein Auge drauf werfen. Seit kurzem habe ich ja ein Infrarot-Thermometer. Das wird dann bei nächster Gelegenheit mal zum Einsatz kommen.

    Ich habe eine gewisse Vermutung, dass der eine Schalter ein Batterietrennschalter ist (der an dem Steitz Akku). Der andere "Hauptschalter wird die gesamte Energieversorgung zu Mastervolt nach Einspeisung von Solar abschalten. Das bedeutet, wenn der rechte Hauptschalter abgeschaltet wird, dann dürfte der Akku auch weiter mit Solar-Ladestrom versorgt werden. Wenn beide Schalter abgeschaltet werden, dürfte das System komplett spannungsfrei sein und auch keine Ladung aus Solar mehr in den Akku gehen.


    Wie gesagt: Vermutung, wäre für mich aber plausibel.


    vG

    Martin

    Bei uns über CBE bzw. über das Masterview.

    Ist aber bei dir für die Frontjalousie nicht erforderlich, da sich der Wechselrichter von alleine einschaltet?


    Hintergrund: Der Einschaltimpuls für den Wechselrichter läuft über die CBE Steuerung, wie auch die Steuerung des Frontrollos. Dafür ist in der Relaisbox der CBE extra eine Funktion zum Ansteuern des Wechselrichters vorhanden. Wird die Wechselrichteransteuerung aber nicht über CBE vorgenommen, dann kann auch nicht diese Automatik verwendet werden. Diese These versuche ich gerade zu eruieren...

    180A. Bist du am schweißen ^^ :?:

    Nee, ist nicht der regelfall aber kommt schon mal vor. Die Dachklima läuft, dann werfe ich den Grill an (Elektrogrill) und dazu werden im Mobil die Brötchen aufgebacken.


    Dachklima ~ 50A

    Grill ~ 80A

    Backofen ~50A


    Der Verbrauch geht dann auch schnell wieder runter. Die Klimaanlage braucht ca. 30A und wenn der Kompressor losläuft dann auf 50A. Der Grill braucht zwischen 40-80A, je nach Hitze und Status. Der Backofen zwischen 30-50A


    die Dauer der gleichzeitig erforderlichen Leistung ist gering. Ca. 15-30Min. In der Zeit muss der Quattro mit seinen 8000VA aber schon ganz schön ackern. Und dabei wird er sehr warm bis heiß. Immerhin kommen da 4320W zusammen. Die Akkus können bis 600A auf einen Schlag und die BMS sind auf 300A runtergeregelt (2x150A)


    vG

    Martin

    Dann also 4 Varianten ...


    - 12V Antrieb (war m.W. nicht dauerhaft im Angebot, sondern nur vereinzelte Fahrzeuge)

    - 230V mit separatem Wechselrichter

    - 230V über Ansteuerung des Hauptwechselrichters

    - 230V mit zwangsläufigem Einschalten des Wechselrichters manuell oder Landstrom


    (K)Liner  Cliff Was mich dazu interessieren würde: Könnt ihr den Wechselrichter über das CBE Bedienpanel ein/ausschalten oder gibt es dafür ein separates Tableau?


    vG

    Martin

    Ich habe mit 6 bürstenfreien PC-Lüftern einen Luftstrom, der über der Hinterachse durch den Boden die Luft angesaugt und als Querlüftiung durch den Victron Quattro bläst, eingebaut um die Temperstur des 24/8000 im Griff zu behalten. Eine 2.Öffnung befindet sich hinter dem Quattro durch den Boden, wo ebenfalls synchron 3 Lüfter die Wärme Luft wieder aufblasen. Die Lüfter arbeiten parallel zu den im Quattro eingebauten Lüftern (Relais) und schalten sich zu. Die Öffnungen im Boden sind mit luftdurchlässigem Drahtgeflecht gegen Ungeziefer verschlossen.


    Ursache war die doch recht starke Wärmeentwicklung des Quattros unter Last. Nachdem ich 2 Abschaltungen wegen Temperaturüberschreitung hatte, habe ich das so realisiert. Auch bei Aussentemperaturen um die 30°C (aktuell in Spanien) läuft die Kiste nun störungsfrei. Auch bei Stromrntnahmen bei ca 180A (24V!) ... Klimaanlage/Backofen und E-Grill parallel.


    vG

    Martin

    In den neuen Hallen werden die Fahrzeuge oberhalb von 7,5 to produziert. Die stören in der alten Fertigung den Ablauf.

    Bist du sicher? Bei Himmelfahrtstreffen/Morelo Open 2022 (meine ich) wurde doch groß propagiert, dass eine Produktionserweiterung mit neuen Hallen geplant ist, um die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Dann, kurze Zeit später kam eine andere Meldung, dass durch die Investoren eine neue Produktionslinie in diesen Hallen aufgebaut werden sollte. So habe ich das in Erinnerung. In 2023 wurde dann durch Knaus die Produktion eines neuen Kooperationsmodelles bei Morelo im Werk publiziert. Ich finde leider dazu die Pressemitteilung nicht mehr.


    Das ist irgendwie irritierend aber auch nicht wirklich wichtig. Für mich nur ein Abgleich von Erinnerung und ggf den aktuellen Sachständen. Ist nur spannend, wenn Pressemeldungen publiziert werden und sich die Realität dann ganz anders darstellt.


    vG

    Martin

    War da nicht irgendwas mit einem von Knaus zu Morelo zu konvertierendem, kleineren Model auf Sprinter, produziert in den neuen Hallen bei Morelo die Rede? Ich meine da bereits vor 1-2 Jahren etwas aufgeschnappt zu haben.


    Bin da nicht wirklich auf dem Laufenden, habe nur irgendwann so ein Gerücht aufgeschnappt.


    vG

    Martin