Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Danke für die Tipps.


    Ich habe nach Rücksprache mit Iveco in Bamberg jetzt erstmal den Bouwdenzug an der Box ausgehängt. Das geht Recht einfach. Damit kann die Sperre nicht wieder erneut während der Fahrt einrasten. Morgen mach ich noch einen Ölwechsel an der Hinterachse, evtl. öffne ich diese auch. Je nachdem wieviel Späne ich an der Ölablassschraube finde.

    Die untere (Ablass-Schraube) dürfte einen Magneten enthalten. Da kann man Späne und Abrieb zuerst erkennen. Ansonsten das Öl durch ein möglichst feinmaschiges Sieb (Nylonstrumpf) laufen lassen. Da kann man auch schon einiges identifizieren. Ein bisschen Metallstaubablagerung an dem Magneten wäre normal. Sobald da aber kleine Späne oder Bröckchen dran sind, ist Aufmerksamkeit gefragt.

    Also an der Stelle würde ich Rechtsschutz prüfen, einen Transporteur beauftragen und exakt das tun, was Michael schon empfohlen hat. zurückholen und lokal eine Werkstatt, die weiß was sie tut, beauftragen.

    Bei derartig dilletantischen Diagnosen wäre für mich der Spuk vorbei ...


    Im Endeffekt ist genau der Worst Case eingetroffen. Schaden am Steuergetriebe, Nockenwelle nicht mehr synchron zur Kurbelwelle und Kolben unter die Ventile geschlagen ... im Ergebnis ein kapitaler Motorschaden.


    Die Diagnose findet ein Lehrling in der ersten Ausbildungswoche, wenn er Zugriff zum Motor hat. Da würde ich nicht lange mehr fackeln

    Ab zum Anwalt, Risiken klären, Fahrzeug nach Hause zu vertrauenswürdiger Werkstatt, neuen Motor rein und dann die Kosten bei Mercedes einfordern. Sonst wird das eine never ending Story ...


    Kleiner Nachschlag:


    Micha und ich hatten gerade vor ein paar Tagen über die Sache gesprochen. Ich hatte in Erwägung gezogen, dass es sich um einen sogenannten "Freiläufer" handelt. Das bedeutet, zwischen Kolbenboden und offenem Ventil bleibt noch Platz (Muldenkolben). Das ist hier aber nicht der Fall.


    Erste Diagnose wäre eine Kompressionsprüfung gewesen, spätestens als man das zerbröselte Stirnrad gefunden hat. Beim Motorstart-Versuch hätte man aber auch anhand des Geräusches bereits merken müssen, dass da etwas im Argen liegt. Spätestens ein Kompressionstest (Nockenwellen manuell auf Überschneiden stellen) hätte gezeigt, dass da die Ventile krumm sein werden. Ob sich der Motor mit dem Anlasse überhaupt komplett drehen lässt, ist noch fragwürdig. Zumindest dürfte die Geräuschkulisse schon unangenehm sein.


    Um sich zu vergewissern geht man einmal mit dem Endoskop in die Brennräume oder rupft den Kopf runter. Spätestens dann sieht man die Schlagspuren auf den Kolben und dann ist die Sache klar.

    Der Schaden dürfte etwa vergleichbar sein mit Steuerketten- oder Steuerriemen-/Zahnriemenriss. Haben die Kolben einmal so richtig gegen die Ventile geschlagen, dann überträgt sich der Schlag auf Pleuellager und Kurbelwellenlager. Das ist dann schon heftig, ist auch ein wenig drehzahlabhängig. Wenn es sich um einen Oldtimer oder eine Sonntagskutsche handelt, dann kann man nach sorgfältiger Prüfung eine Instandsetzung wagen aber bei einem Reisemobil oder Gewerbefahrzeug lässt man da tunlichst die Finger davon und baut einen neuen Motor ein. Natürlich gibt es auch die Option über einen Motorenbauer eine Instandsetzung vorzunehmen aber das scheitert bei einem solchen Schaden oft an den Kosten.

    Was hast du denn für einen Schrott da drunter BJ.???

    Ich hatte bei meinem miitig am Unterboden eine Kunststoffdose mit 2 Bügelverschlüßen,

    Da sind links und rechts die Kabel rein gegangen und wurden in einer Steckerleiste verteilt.

    Alles sauber und trocken, frag Ralf.

    Werkseitiger Standard .... Diese Kunststoffbox mit den Bügeln sitzt weiter vorne, wo Concorde dann die Verteilung untergebracht hat. Die Box, welche ich meine, ist die MAN -Standardverteilung. Daraus geht ein Strang ca 50cm nach vorne, wo dann die Kunststoffverteilung montiert ist. Die ist auch soweit ok.


    Die Steckdose für die AHK wird bei Montsge durch Concorde auch an der Kunststoffbox vorgenommen. Ist die AHK aber Werkseitig bereits von MAN montiert (erkennt man an der Befestigung mit Adapter für normale Kugelkupplung oder Rockinger) dann ist die Steckdose an der MAN Verteilerbox angeschlossen.


    Die Kunststoffkiste dürfte bei allen Concordes verbaut sein, die Alukiste nur bei MAN . Fahrgestellen.


    vG

    Martin

    Martin, vielleicht kleine Drainagelöcher an der passenden Stelle in die Schutzschläuche einbringen? Dann wird das Wasser gar nicht mehr bis in die Stecker laufen, oder? Den Kabelschutz müssten die Schläuche trotzdem erfüllen können.


    VG, Thomas

    Ja, das habe ich gemacht. Aber die Dröppels laufen trotzdem am Kabel entlang ;( ... Had auch versucht mit Kabelschrumpfschlauch abtropfkanten zu bilden ...

    Die verwendeten Steckerbuchsen sind einfach Mist. Da läuft das Wasser so durch. Meine Idee ist, den Kasten auf die Seite zu stellen, mit Heißkleber die Buchsenöffnungen zu verschließen und dann brutal mit Epoxydharz auszuziehen. Sie Steckerkontskte sindxeigentlich recht gut dimensioniert und dürften noch lange halten. Nach dem Ausgießen kommt man da nicht mehr dran. Das ist also eine Finale Lösung ... Danach kommt nur noch Austsasch der Box, wobei da dann wieder das gleiche Problem entsteht ...

    Klasse Darstellung! Da kann man mit arbeiten. Danke dafür ...



    Ich nehme das gleich mal zum Anlasse um über das letzte Wochenende zu berichten:


    Am Freitag wurde ja vom Götz ein kurzes Video zum neuen Kühlschrank publiziert. Natürlich fehlte mir die Information, was verbraucht der Kühlschrank denn überhaupt? Kurzerhand habe ich den Götz angeschrieben und einge Laborwerte erhalten. Daraus lies sich ableiten, dass er unter Laborbedinungen bei über 40°C dann bei etwa etwa 90Ah liegen dürfte. Ganz klar war das nicht ersichtlich, da unter Laborbedinungen der Fokus auf dem Kühlleistungsverlauf lag.

    Dann haben wir fernmündlich mal die aktuellen Leistungswerte betrachtet und sind auf einen Verbrauch von theoritischen 40-50Ah / Tag gekommen. Das war aber gefühlt, geraten und geschätzt. Also hat der Götz kurzerhand an beide Kühlschränke im Test jeweils eine 100Ah LiFePo4 Batterie pro Kompresso angehangen und einen Test gestartet. Damit der Kühlschrank auch realsistisch arbeiten muss, wurde der Kühlschrank mit Mineralwasserflaschen in Umgebungstemperatur und der Froster mit Kühlakkus gefüllt. Der Test wurde am Wochenende und danach wiederholt um zuverlässige Werte zu erhalten.


    Das die Kühlleistung mordsmäßig zugeschlagen hat, brauche ich vermutlich nicht zu erwähnen, das wurde in den zurückliegenden Videos schon mehrfach betont. Der Kühlschrank wurde also auf eine "normale Temperatur" von 4°C und der Froster auf -15°C (gerade einen Elfmeter bekommen ... es waren -20°C) eingestellt und ab dafür. Alle Akkus waren auf SOC 100%


    Im Ergebnis haben sich die vermuteten Werte bei ca. 45Ah (Summe Kühlschrank und Froster) bestätigt. Die entsprechenden Diagramme habe ich vorliegen, ebenso die Meßergebnisse. Bewußt wurde so getestet, wie im echten Leben. Normale Umgebungstemperatur, hin und wieder einen Joghurt rein und Käse raus, eben so, wie man den Kühlschrank üblicherweise auch nutzt. Packt man ihn komplett mit schappwarmen Sachen voll, dann bekommt er das gedengelt, braucht dann aber auch mehr Energie! Hier im Test wurde das durch die Erstbefüllung simmuliert. Ich denke also der ermittelte Verbrauch entspricht einem realistischen Wert. In Sibierien oder im kalten Finnland wird es weniger sein und in Marokko im Sommer sicherlich mehr. Aber für die normale, alltägliche Nutzung sollte dieser Wert aussagekräftig sein.


    Das "Kühlmonster" zeigt also nicht nur beeindruckende Kühlleistungen, sondern auch einen enorm ergonomischen Stromverbrauch. Wenn ich beim Vitrifrigo von 60Ah lese, dann sind die Verbräuche vom WCS Kühlschrank ebenfalls beeindruckend.

    Was für mich ein echtes Argument ist, ist die Tatsache des Austausches eines 10.5 mit gleichen Abmessungen und ohne tischlerische Anforderungen. 12V/24V Leitung von der Verteilung zum Kühlschrank, sofern man von einem Absorber ausgeht. Ist ein Kompressor bereits vorhanden, dann muss die Zuleitung vom Querschnitt geprüft werden (Ich habe 8mm² verlegt) und dann kann der Kühlschrank eins zu eins getauscht werden.

    Je nach Einbausituation muss ein Blick auf die Belüftung geworfen werden, so dass der Kühlschrank ausreichend Luftzirkulation hat.


    Bevor ihr mich wegen dem Preis fragt, hier eine klare Aussage: Der Preis ist im gleichen Segment wie der UVP vom Dometic 10.5 Kompressorkühlschrank (um die 3.200€)


    Ich bekomme den Kühlschrank voraussichtlich nach unserer Rückkehr von der Spanien/Portugalreise verbaut und bin extrem gespannt darauf. Im wesentlichen auch, weil ich die ganzen Arbeiten und Tests während der Entwicklung mitbekommen habe und weiß, wie penibel der Götz bei solchen Dingen ist. Für die Tests habe ich viele Videos und Bilder erhalten, die ich aber nicht weiter verteile. Diese Bilder zeigen mir aber, an welchen Stellen da gearbeitet wurde und welche Leistungsreserven dieser Kühlschrank hat. Nicht umsonst beeichne ich das Teil als "Kühlmonster".


    vG

    Martin

    Kurz zur Herleitung:


    Plötzlich während der Fahrt ein Piep und im Display erscheint: "Ausfall Bremslicht Anhänger" ... dann Piep: "Ausfall Anhänger Blinker links", gefolgt von "Ausfall Anhänger Blinker recht". Das Spielchen häuft sich zunehmend und dann fühlt sich auch der Blinker am Zugfahrzeug beeinträchtigt und reagiert mit erhöhter Blinkfrequenz.

    Mal abgesehen davon, dass sich dieser Fehler nicht final quittieren lässt, ist der Fehler nervig. So laut kann man das Radio garnicht stellen, dass einem die Pieperei aml gehörig auf die Nerven geht.


    Aufgrund der Tatsache, dass gar kein Anhänger hinten dran hängt, erscheint diese Fehlermeldung zunächst mal nicht plausibel.


    Zunächst habe ich die Anhängersteckdose untersucht, dann im nächsten Schritt komplett abgetrennt. Das hat keine Auswirkungen auf den Fehler gehabt. Die Denkweise war, wenn keine Anhängerdose, kann das System ja auch nicht davon ausgehen, dass da ein Anhänger dran hängt.


    Mit einem Blick unter das Fahrzeug nahm das Grauen seinen verlauf :/ ... Für die Anbindung der Rückleuchten befindet sich im hinteren Rahmenteil, unter der Heckgarage eine Alubox mit mehreren Steckern. Hier sind sowohl die Heckbeleuchtung als auch die Steckdose der Anhängerkupplung angeschlossen.



    Da diese Box erstaunlich doof am Rahmen verschraubt ist und zunächst nicht erkennbar war, wie man die Stecker löst, habe ich dann mit Fluchen und freundlichen Gesängen auf den Lippen die Verschraubung gelöst (Hebammenfinger erforderlich) und die Stecker markiert und gelöst.


    Den mit dem roten Pfeil markierten Bereich des Steckers muss man gegen den Uhrzeigersinn drehen, damit man den Stecker herausbekommt.



    Bereits beim ersten Stecker kam mir das Wasser entgegen. Ich habe dann die Box komplett ausgebaut und geöffnet:


    Dabei kam mir die "Sülze" bereits auf die Finger geflossen. Als Schlußfolgerung hat das Wasser die Platine teilweise kurzgeschlossen und so den Fehler verursacht. Also war es höchste Eisenbahn um die Platine zu retten. Ich habe dann alles mit WD40 geflutet und ausgespült. Dann gereinigt und alles trockengelegt. Oxidierte bereiche an der Platine habe ich ebenfalls gereinigt. Dann wurde das Gehäuse komplett neu abgedichtet und wieder montiert.


    Danach habe ich den Kabelbaum zur Anhängersteckdose instandgesetzt und ebenfalls wieder montiert:


    Nach dem Einbau der Box dann der Testlauf und alles wieder fein. Der Fehler ist nicht mehr aufgetreten. Allerdings ist das keine finale Lösung. Das Wasser läuft an der Heckmaske herunter und gerät in die Schutzschläuche der Kabel, welche das Wasser dann in die Stecker führen. Da die Stecker gegen die Alubox nicht abgedichtet sind, wird sich auf Dauer das Wasser erneut diesen Weg suchen.

    Zuhause werde ich also bei nächster Gelegenheit die Box nochmal demontieren und den Steckerbereich mit Epoxidharz verschließen. Dann sollte Ruhe sein. Diese Box ist übrigens ein MAN Ersatzteil und verfügbar. Ist bei allen TGL und auch weiteren Modellen für die Verteilung der Heckelektrik verbaut.


    Nun geht es frei von Piepen und Fehlermeldungen weiter auf der Reise.


    vG

    Martin

    Vielleicht auch hier mal den Thread durchlesen:



    Prinzipiell müsste man die anliegende Spannung am Steuergerät für die Differentialsperre messen. Da müssen auf jeden Fall mehr als 12V ankommen, damit das Steuergerät fehlerfrei arbeitet. Soweit ich das kenne, gibt es kein explizietes Steuergerät nur für die Differentialsperre, sondern diese Funktion ist in der ECU (Hauptsteuergerät) integriert. Da die ECU direkt mit Spannung versorgt wird, dürfte diese Eingangsspannung nur marginal von der Akkuspannung abweichen. Bei 12,4V Akkuspannung wird das dann ggf. irgendwas um 12,2V sein. Kommt nun noch eine gewisse Alterung der Massepunkte hinzu, so sackt die Spannung auch nochmal ab und liegt ggf. unterhalb der kritischen 12V Spannung.

    Iveco hat teilweise eine optimierte Spannungsversorgung zum Steuergerät, bzw. zum Aktor der Differentialsperre verlegt. Ich habe aber keine Rückmeldungen ob das das Problem gelöst hat. Ich denke ja, sonst hätte es vermutlich weitere Meldungen gegeben.

    Wiederkehrend ist aber tatsächlich die Spannung als Ursache für eine Selbstauslösung der Diffsperre vermerkt. Beim Daily ist ja auf der Starterbatterie diese Verteilung montiert. Bei Korrosion, Verschmutzung, Kriechströmen, gibt es auch hier noch eine Potentielle Ursache für Unterspannung im System. Auch die Klemme am Minuspol sollte man genauer in Augenschein genommen werden. Also auch gerne mal am Batteriepol selber gegen Masse messen, wie auch am Abgang der Platine. Da sollten keine nennenswerten Spannungsunterschiede zu messen sein.


    Ob das Differentialgetriebe bereits einen Schaden genommen hat, kann man eigentlich nur herausfinden, indem man das Differentialgetriebeöl ablässt und auf Späne/Abrieb untersucht. Würde man ein Geräusch aus dem Differentialgetriebe hören, ist es i.d.R. zu spät. Schäden sind aber auch nicht soooo selten bei diesem Fehlerbild.


    vG

    Martin

    Entschuldige aber bei geschriebenen Worten, kann man nur interpretieren! Du schreibst bei jeder Gelegenheit über den Vergleich zu Deutschland. Dazu habe ich gewisse Empfindungen und die habe ich versucht möglichst emotionslos darzustellen. An den Inhalten kannst du kritisieren aber bitte nicht am Thema Sachlichkeit. Es geht ja auch nicht um den Beitrag im Fernsehen, sondern konkret um deinen Kommentar. Ich will dir ja auch nicht auf den Schlips treten aber vielleicht kannst du ein wenig darauf achten diese Ländervergleiche ein wenig zu vermeiden.


    vG

    Martin

    Das kann ich auch vollstens verstehen.

    Solange "artfremde Besteuerung" in Deutschland beim HVO100 nicht abgeschafft wird, wird er auch nicht konkurrenzfähig .

    Wieso wird da Mineralöl-, CO²- und sonst noch welche Steuern aufgeschlagen ?

    Wäre ja wie Wein-, Sekt- und Nikotinsteuer auf Bier draufzuhauen.

    Danke für das Verständnis. Was mich nur eben stört, ist der Bezug auf "Deutschland". Ich finde einfach, diese Anmerkung gehört zu den Argumenten pro/contra HVO100 nicht hinzu.


    Ja, es ist so, dass da Mineralöl/CO² Steuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Umweltsteuer und weiß der Geier noch was aufgeschlagen wird. Ob das nun richtig ist oder nicht, ob das gerecht ist oder nicht und ob das in Deutschland oder anderen Ländern so gemacht wird, ist auch eben nicht Thema und es "fasst mich an", wenn das bei jedem Thema immer wieder besonders hervorgehoben wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, du möchtest mit dieser Betonung immer wieder auf´s neue begründen, warum du nach Norwegen ausgewandert bist und den Rochus auf Deutschland untermauerst. Das gibt den Beiträgen immer so ein "Gschmäckle". Indirekt füllst du mir damit die Aussage ein "Du bist bescheuert, dass du noch in Deutschland lebst, in Norwegen ist alles viel besser". Ob das so ist, sei mal dahingestellt, ich mag es nur nicht, wenn ich da ständig bei allen möglichen Themen drauf hingewiesen werde ...


    vG

    Martin

    Holla, das ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Es sind ja eigentlich mehrere Themen ..


    - Umbau auf LiFePo4

    - Einbauen Ladebooster versus Trennrelais

    - Ladestrom im Verhältnis Akkukapazität

    - Parametrierbarkeit der Komponenten für LiFePo4


    Zunächst mal muss man die vorhandenen Komponenten skizzieren, um das aktuelle Schaltbild zu verstehen. Dann könnte man die geänderten Komponenten implantieren. Da wird man sich aber ein halbes Stpndchen mit auseinander setzen müssen ...


    vG

    Martin

    Gut, ich brauche nichts mehr hierzu zu schreiben, aber auch nichts zurück zu nehmen.


    Nochmals beste Grüße in die Runde

    Dieter

    Ich finde es wichtig und richtig, wenn man in vergleichbaren Situationen die Herleitung hinterfragt.

    Eine merkwürdige Schärfe ist erst in die Geschichte gekommen, als der "Witz" zu einer Sache interpretiert wurde, die eigentlich nicht beabsichtigt war.


    Ich hätte auch schreiben können "Bis hierher und nicht weiter" oder "Nun reicht es aber" ... Habe aber um Schärfe zu vermeiden den Witz mit dem Esel (uralter Witz, wo eine Frau ihren Mann anzählt) angewendet. Dieser Witz wurde wörtlich interpretiert und zur Reklamation bei den Moderatoren verwendet. Dann reihte sich eins ans andere ...

    Ich habe da nicht weiter drauf reagiert, weil mir die Sache nicht relevant genug war um das von meiner Seite auszudiskutieren. Das Jim*Knopf dann seinen Acvount löscht, habe ich auch erst hier durch die Meldung mitbekommen. Bewerten möchte ich das nicht, da ich die Motivation nicht kenne. Ich mag die Sache aber auch nicht mehr bewerten als erforderlich.

    Mir tut es immer wieder weh, wenn ein User nicht gehalten werden kann.Vor allem, wenn ein Fortgang vermeidbar ist. Ein guter Freund sagt immer "Wer spricht, dem kann geholfen werden." Löscht man seinen Account ohne zu "sprechen" ist das immer unglücklich.


    vG

    Martin

    Glücklicherweise ist unser MAN noch von der robusten alten Sorte und in keinster Weise "Feinschmecker". Stimmt nicht ganz, Agrardiesel mag das EDC nicht so gerne. Da reagiert das Elektronische Diesel Control System dann mit einer Warnung, vor allem im Schiebebetrieb (Bergabfahrten). Ansonsten ist es dem Motor eigentlich recht egal, ob Diesel, Superdiesel, Ökodiesel ... Biodiesel soll er lt. Hrrstellervorgabe nicht. Das hat aber eher Gründe der Dichtungsresistenzen.

    Ge"PÖL"t wird mit diesem Motor auch ganz gerne und wenn der Frittenduft dann aus dem Auspuff wabert, scheint es dem Motor auch gut zu gehen. Interessanterweise scheint er bei Pflanzenöl als Treibstoff sogar eine nennenswerte Mehrleistung zu haben (Habe ich mir sagen lassen, nicht selber probiert. Auf Leistungsprüfständen haben Dieselmotoren aber nennenswerte Mehrleistung unter Pflanzenöl gezeigt).


    Ich bin da eher ergonomisch unterwegs. Ich verwende den günstigsten Diesel mit ausreichender Qualität (In Spanien eben nicht den sogenannten Agrardiesel) und solange ich keinen Leistungseinbruch oder lästige Fehlermeldungen bekomme oder eine merkwürdige Abgastrübung erkenne, orientiere ich mich einfach am Preis.


    Der HVO100 wird für mich erst interessant, wenn er sich preislich in akzeptablen Regionen bewegt oder besondere Argumente mich dahinführen, die ich aktuell aber eben noch nicht sehe.


    Nach dem Motto "never touch a running system, never change a winning team" bleibe ich mal schön bei den mir geläufigen Kraftstoffsorten und warte mal ab, was die spendable Experimentierfreudigkeit anderer ergibt.


    vG

    Martin

    Ja Euro 6. Martin Danke für den Tip! Fas CBE Panel zeigt 12,4 Volt für die Fahrzeugbatterie an. Das sollte passen.

    :/ Na ja, das ist nicht so dolle ... Da bei Euro 6 die Lima ja verhalten lädt, die Kabelstranglänge auch einen Spannungsabfall mit sich bringt, könnte hier bereits die Ursache liegen.


    Üblicherweise! sollte die Starterbatterie bei 12,4-12,8V liegen. über 12,8V gilt der Bleiakku als SOC 100% Bei 12,4V bereits als SOC 50% was grenzwertig ist.


    Da die Differenzialsperrre (Steuergerät) beim Daily da sowieso als empfindlich gilt, würde ich an der Stelle zuerst nach der Ursache suchen, zumal sich die Diagnose einfach ermessen lässt. Das die Differenzialsperre beim Daily aufgrund Unterspannung gerne ein Eigenleben entwickelt, ist ja hinreichend bekannt.


    Natürlich sind auch andere Ursachen vorstellbar. Aber die Ursachen zu suchen ist dann wieder aufwendiger, deswegen würde ich erstmal die einfachste, vorstellbare Ursache ausschließen.


    vG

    Martin

    OK, und das war der Grund?????

    Nein! Mit Sicherheit nicht. Er hatte mich 2,3 mal "angepiekt" und ich habe ihm mit dem "Witz" geantwortet, dass es nun reicht. That's it. Da gibt es auch keine "Story" im Hintergrund.


    Ich mag es so garnicht, wenn jemand seine vermeintlichen Tipps als die einzig wahre Lösung durchboxt. Vor allem, wenn das verargumentiert wird mit abwerten alternativer Lösungen. Immerhin macht auch der Ton die Musik. Wenn ein solcher "Gegenwind" einen JimKnopf zum Löschen seines Accounts bringt, dann finde ich es schade. Pragmatismus und Technikaffinität sind eben verschiedene Strategien. Das muss man in meinen Augen ertragen können.


    Wenn ich, wie eigentlich der Ursprung dieses Threads, eine Lösung suche um eine App, die via Bluetooth Werte anzeigt, für einen Fernzugriff aufrüsten möchte, dann gibt es eben die leichtfüßige Lösung via Teamviewer oder die technisch anspruchsvollere Lösung via Cerbo. Da muss ich nicht die eine Lösung schlecht machen um die andere mehr "glänzen" zu lassen.

    Solch eine Art schmeckt mir einfach nicht. Der, welcher eine Frage nach einer Lösung gestellt hat, sollte beide Lösungen, ggf noch andere, nehmen und sich entscheiden, welche Lösung für ihn die besser passende ist. An der Stelle dann durch "Schlechtmachen" der anderen Lösung den Fragenden zu manipulieren, finde ich einfach nicht richtig. Kritik ja, aber bitte seriös.


    vG

    Martin

    Ich habe eine Jabsco aber dennoch mal recherchiert.


    Das dürfte das sogenannte Entlüftungsventil Auslass sein. Dieses Ventil kann man als Ersatzteil bei verschiedenen Anbietern für den Preis von 28-35€ käuftlich erwerben. Es scheint so, als wenn das doch mal hin- und wieder undicht wird.


    vG

    Martin

    Könnte es sein, dass es am Samstag kühler war? Oftmals treten solche Geräusche Temperaturabhängig auf. Bei Wärme dehnen sich die Gummies etwas aus und sind eben weicher, so dass im Lager auch Bereiche erreicht werden, die bei Kälte nicht tangiert werden, da die Elastizität der Gummies vorher schon abfängt. Ist ein wenig doof zu beschreiben.


    Ich würde mal drauf achten, ob die Geräusche bei Wärme hörbarer werden.


    vG

    Martin