Beiträge von Walter7149

    Hallo, der Vorbesitzer unseres Carver hat sich den Lichtbalken ganz dezent hinter die Motorhaube bauen lassen.

    Geschaltet mit dem Fernlicht ist die Ausleuchtung der Fahrbahn und beider Seiten für mich einfach Spitze.linertreff.com/board/wcf/attachment/67735/


    Darunter in der Motorhaube rechts und links der senkrechten Mittelstrebe sind ein Paar Wildwarnpfeifen rein geklebt.

    Durch deren Wirkung konnten wir schon manchen Elch dazu bringen seine Laufrichtung auf Kollisionskurs spontan zu ändern.


    linertreff.com/board/wcf/attachment/67736/

    Bis dato waren wir noch nie in dieser Zwickmühle 😊

    Hallo Ueli,

    Mein Vater hat immer gesagt: "Dumm kannst du sein, du mußt dir nur zu helfen wissen."

    Und als ehemaliger Ostdeutscher, gelernter DDR-Bürger, mußten wir uns viel zu helfen wissen, was auch jetzt in N

    immer von Vorteil ist, wenn man so viel wie möglich selbst machen will.

    Du hast deine Vorgehensweise gefunden und kommst problemlos damit zurecht.


    Vielleicht kommt bei der nächsten Womotour nach D ab Mitte Mai, die etwas länger wird, beim Umpumpen der 7. Kassette auch bei unserem Carver ein automatischer Spül- oder Umpumpstop,

    oder ich schaffe es jetzt bei Plusgraden nach dem Spülen des Fäkalientankes nochmal mit Frischwasser auszulitern bis

    "richtig voll und man hört kein Plätschern mehr", dann weiß ich mehr, wieviel ich wirklich riskieren kann und mehr über den

    100%Alarm umpumpen kann.


    Eventuell hat ja ein weiteres Forenmitglied von hier schon Erfahrungen.

    - Oel kontrollieren und auffüllen

    - wie kommst du nun an die Notschraube?

    Hallo Ueli,

    die Hydraulikpumpe ist extra auf einer Platte montiert, und diese Platte ist dann an den Boden des Staufaches geschraubt.

    Wenn ich das Staufach ausräume muß ich nur zwei Schrauben lösen und kann die komplette Hydraulikpumpe mit Ölbehälter

    wieder nach vorn schwenken.

    Mit Notschraube meinst du sicherlich den manuellen Pumphebel um die vier Hubstützen auch im Notfall wieder hochpumpen zu können, damit man weiterfahren kann.

    Diesen Pumphebel habe ich gleich angeschraubt, muß nur Platz machen und könnte bis hinter fassen und manuell Pumpen.

    Hydraulikölkontrolle hab ich am gefliesten Garagenboden. Zu Hause in der Garage steht der Carver immer auf den Hubstützen waagerecht ausgerichtet wie sonst auch unterwegs und Reifen und Luftfedern sind entlastet.

    Wenn da was undicht werden sollte finde ich den Ölfleck auf den Boden.

    Bisher alles dicht und trocken.


    Tankkapazität Schwarzwasser:

    Unser WoMo hat auch 100 lt. Aber bei 70% erfolgt bei uns ein Alarm und die WC-Spühlung geht ab diesem Moment nicht mehr, bis der Tank geleert ist. Auch wenn die Kassette leer ist und der Tank voll, Spühlung geht bei uns nicht mehr.

    Ist das bei dir nicht so?

    Bisher gab es noch keinen Stop bei der Klospülung, auch wenn schon "Alarm 100% Fäkalientank voll" angezeigt wird.

    Wir sind heute erst wieder von einer 6-Tage-Womotour zurück gekommen.

    Und wenn ich mich nicht verzählt habe sind ca. 6 Kassettenfüllungen a 15 l umgepumpt wurden, also sollten ca. 90 l

    Schwarzwasser dringewesen sein und der Füllstandsalarm hat 100% angezeigt. Deshalb konnten wir aber trotzdem

    die Toilette benutzen und Nachspülen.

    Vielleicht fehlte bei uns noch der Inhalt der 7.Kassette um den automatischen Spülstop auszulösen.

    Ich hab ja beim Auslitern des Fäkalientankes bei 100 l Wasserfüllung aufgehört und kein "richtig voll" provoziert.

    Möchte ich auch nicht unbedingt mit Fäkalien provozieren.


    Wenn bei dir die Klospülung nach dem Umpumpen und dann vollen Fäkalientank nicht mehr spült, kannst du ja die jetzt wieder leere Kassette gar nicht mehr nutzen, oder eben manuell extern nachspülen.

    Wäre es nicht optimaler wenn, wie in deinem Fall ein automatischer Spülstop in einen automatischen Umpumpstop

    umgebaut wird ?

    Hallo, nachdem wir seit Sonntag wieder zu Hause sind, habe ich heute die Rest-Entsorgung von Grau-, Schwarzwasser und den Rest aus der Klokassette gemacht. Natürlich alles ordentlich in die heimische Toilette geschüttet.


    Ca. 10 l Grauwasser,


    ca. 10 l Schwarzwasser aus dem Fäkalientank und nochmal 10 l Wasser von der Tankspülung


    und nochmal eine mit ca. 7 l gefüllte Klokassette, wo sich trotz mehrmaligen Abpumpens der Fäkalien in den Fäkalientank keine Dickstoffe abgesetzt hatten. Also wurde mit der Zerhackerpumpe nicht nur der dünnflüssige Teil des Klokassetteninhaltes abgepumpt.


    Durch den Zusatz von TRIM/Ammovit waren die Fäkalien gut homogenisiert, dünnflüssig und absolut geruchlos.



    Dann habe ich mit Frischwasser über die Fäkalientankspülung den Fäkalientank mal ausgelitert.


    Laut der kleinen Gardena-Wasseruhr habe ich 100 l Frischwasser aufgefüllt und da war er noch nicht voll, weil man immer noch ein leichtes Plätschern beim Auffüllen hören konnte. Das Frischwasser aus dem Fäkalientank habe ich danach wieder rauslaufen lassen.



    Zwischendurch habe ich den Frischwassertank wieder zu 100 % aufgefüllt.


    In die gereinigte Klokassette habe ich vor dem Einschieben voll mit klarem Wasser gefüllt und 4 Chlortabletten dazu


    gegeben um den dunklen Belag an der Kassetteninnenwand zu lösen.


    Diese Mischung bleibt einen Tag drin und wird dann in den Fäkalientank umgepumpt und bleibt drin.


    Somit wird auch die Pumpleitung mit Zerhackerpumpe auch mal von Restfäkalien sauber gespült und im Fäkalientank


    werden die nächsten umgepumpten Fäkalien gleich wieder etwas verdünnt.

    Nach der erfolgreichen Funktionsprobe nun der erste Praxistest auf einer längeren Womotour.


    Jetzt sind wir seit einer Woche unterwegs und ich habe die Klokassette nicht ein einziges Mal zum Entleeren herausnehmen müssen, sondern immer mit der neuen Zerhackerpumpe in den Fäkalientank umgepumpt.



    Bei der ersten Serie haben wir immer die Klokassette versucht maximal zu füllen, also


    an der Füllstandsanzeige bis der dritte Strich aufleuchtet und optisch in der Kassette bis der Drehschieber knapp über der Fäkalienfüllung noch schließt, um heraus zu bekmmen


    wie viele Kassettenfüllungen insgesamt in den Fäkalientank reinpassen.



    Vor der Funktionsprobe war ca. 5 - 7 l Wasser im Fäkalientank,


    bei der mehrmaligen Funktionsprobe kamen nochmals 5 - 7 l Wasser dazu,


    beim Test für die Pumpgeschwindigkeit nochmals ein voller Kassetteninhalt mit 17 l Wasser,


    am Montag, nach zwei Reisetage dann zum ersten Mal 17 l Fäkalien, danach


    am Mitwoch, nach vier Reisetagen nochmals 17 l Fäkalien, und dann


    am Freitag, nach sechs Reisetagen nochmals 17 l Fäkallien und dann kam zum ersten Mal


    ein Alarm aus dem Fäkalientank, das er voll wäre.



    Insgesamt also 82 l wurden in den Fäkalientank problemlos umgepumpt.


    Laut Concorde-BA soll der Fäkalientank ein Fassungsvermögen von 100 l haben,


    da war also noch Platz für eine volle Klokassette.


    D.h. es ist möglich 6 volle 17 l Klokassetten umzupumpen, sind also incl. einer 7. vollen


    Klokassette theoretisch volle 14 Tage/2 Wochen zwischen zwei Entsorgungsstationen.


    Aber, dafür sollte man auch genügend Frischwasser für den normalen Verbrauch wie


    Waschen/Duschen und Klospülung dabei haben, und das ist mit 230 l Frischwassertank


    bei uns der noch begrenzende Faktor, der bei uns mit zwei Personen ca. 7 - 8 Tage ausreicht.



    Am Freitagvormittag, nach genau sechs Reisetagen nach Røros zum Wintermarkt haben wir dann das erste mal vor unserer Abreise ver- und entsorgt, d.h. LPG, Frischwasser und


    preiswerter DK getankt und Grau- und Schwarzwasser abgelassen. Die Klokassette habe ich bewußt nicht entnommen, geleert und gespült. Das werde ich nach Ankunft zu Hause machen.



    Auf das Einstellen von Fotos habe ich diesmal verzichtet.


    Und an der näheren Beschreibung der jetzt neuen "Toilettenroutine" auch, weil ich


    immer noch an kleinen Verbesserungen bei der Handhabung nachdenke und arbeite.



    Mit 100%iger Sicherheit kann ich sagen, das ein Zusatz von Ammovit oder anderen zersetzungs- und homogenisierungsfördernden Mitteln notwendig ist und den gesamten Fäkalientankinhalt flüssig und absolut geruchlos hält.

    Hallo, heute +2°C und windstill, also keine kalten Finger beim Basteln, darum wird weiter gemacht.



    Nach durchgeführter Funktionsprobe kann ich sagen : Die Transplantations-OP war erfolgreich.



    Jetzt muß die offene OP-Wunde wieder geschlossen und das Doppelbodenstaufach wieder eingräumt werden.


    Dabei ist mir der Gedanke gekommen das Staufach neu zu ordnen.



    Trennwand wieder reinbauen



    Die Hydraulikpumpe wird jetzt im hinteren Bereich des Staufaches plaziert.


    Jetzt kommt man auch besser an die Kontrollklappe für die Fäkalienpumpe.



    Wieder fertig eingeräumtes Staufach mit wesentlich mehr Platz.



    Wenn ich zukünftig an die Fäkalienpumpe ran muß, was ich hoffentlich nicht mehr muß,


    komme ich jetzt problemlos ran und muß nur das Staufach auf der linken Seite ausräumen um an die


    Kontrollklappe zu kommen.


    Vor dem Schließen der Kontrollklappe habe ich noch zwei Rollen Küchenpapier hinter der Zwischenwand


    direkt unter der Pumpe plaziert. Wenn wirklich noch etwas undicht sein sollte, dann saugt es die Küchenrolle


    auf und wenn ich kontrolliere sieht man es bestimmt besser als wenn es auf den Boden tropft.



    Bei der nächsten Womotour wird dann keine Klokassette mehr rausgenommen und geleert,


    sondern der Kassetteninhalt in den Fäkalientank umgepumpt und beim Entsorgen wird der Hahn geöffnet


    und der Fäkalientank in einen Bodeneinlass geleert.



    Ich werde berichten.

    Hallo, wir sind wieder zu Hause und es geht weiter mit der ersten Funktionsprobe.


    So, jetzt muß das neue Organ nur noch zum Leben erweckt werden, also eine Funktionsprobe.



    Dazu muß ich erst die Klokassette aus dem Stauraum holen, welche schon zum Fäkalienumpumpen ausgerüstet ist.


    Zur richtigen Funktionsprobe braucht man realerweise eine mit Fäkalien gefüllte Klokassette.


    Hat man nach längerer Standzeit nicht mehr im Wohnmobil, weil bei Heimankunft natürlich geleert wird.



    Also mache ich das heute erstmal mit einer Wasserfüllung in der Klokasette.


    Erster Funktionstest mit ca. 10 l Wasser um erstmal zu prüfen ob alle Schlauchanschlüsse dicht sind.



    Nach ca. 5 sek saugt die neue Zerhackerpumpe hörbar an und pumpt das Wasser aus der Kassette in den Fäkalientank.


    Nach dem ersten Umpumpen dann Sicht- und Tastprüfung - sichtbar alles trocken und auch fühlbar nirgends eine


    Spur von einem Wassertropfen - also sollte alles dicht sein.



    Dann hab ich die Klokassette über die Klospülung mal richtig randvoll laufen lassen, d.h. fast bis zum Schieber.


    Die Thetford C263-CSL fast laut Beschreibung 17,5 l.


    Diese ca. 17,5 l dauerten ca. 20 sek zum Umpumpen.


    Danach immer noch alles dicht.



    Die neue Zerhackerpumpe ist natürlich deutlich lauter als die alte Vakuumpumpe.


    Dafür aber bestimmt deutlich leistungsfähiger, d.h. läuft bei voller Kassettenfüllung vielleicht maximal eine


    Minute zum Umpumpen.


    Die alte Vakuumpumpe konnte man einschalten und laufen lassen. Hat sich nach ca. 3 min selber ausgeschaltet,


    egal ob die Klokassette leer gepumpt war oder nicht. Oftmals nichts umgepumpt, wegen Funktionsstörung,


    meistens ist kein Vakuum entstanden, weil die Ventile wahrscheinlich wegen Restverschmutzung nicht mehr richtig schließen.


    An der jetzt ausgebauten alten Vakuumpumpe werde ich mal Ursachenforschung machen.



    Über die Störanfälligkeit der neuen Pumpe kann ich noch keine Aussage machen.


    Ich hoffe auf eine immer störungsfreie Funktion beim Umpumpen der Fäkalien von der Klokassette in den Fäkalientank.



    Bei der nächsten Womotour wird dann mit echten Fäkalien getestet und dann kommt ein abschließendes Urteil


    über den Erfolg dieser Transplantation.



    Morgen wird dann die OP-Wunde behandelt und wieder Ordnung im Stauraumfach hergestellt.

    Ähnliches haben wir auch in Norwegen mehrfach erlebt. Einfach eine Geldbox am Platz

    Hallo Martin, wann war das denn, die Zeit der Geldboxen ist doch schon lange vorbei, nachdem vor Jahren genauso viel Geldboxen mit Inhalt verschwunden sind wie in den letzten Jahren Geldautomaten in D gesprengt werden.


    Zechpreller auf SP wird es auch weiterhin bei jeder Bezahlmethode geben, wenn die

    Kontrolle fehlt.

    Und "Kasse des Vertrauens" haben wir in den letzten Jahren auch nicht mehr gefunden.

    Hallo, gestern Abend haben alle meine Nordlichtvorhersage - App´s so richtig verrückt gespielt.


    Nordlichtaktivität mit KP-Werten zwischen 6 - 8, und das bedeutet bei optimalen Beobachtungsbedingungen sind

    Nordlichter bis Höhe Mitteldeutschland Linie Berlin - Hannover zu sehen.

    Heute früh wurde dann in den deutschen Nachrichten von Nordlichtbeobachtungen über Brandenburg berichtet.

    Das war in diesem Jahr nun schon zum 3.Mal möglich, so weit südlich dieses Naturschauspiel zu beobachten.

    Zum ersten Mal Anfang März, dann Mitte März und eben in der Nacht von gestern zu heute.


    Wer in Norddeutschland hat gestern Abend/Nacht zufällig mal in Richtung Norden rausgeschaut ?


    Bei uns in Selbu, Nähe Trondheim, war es leider bewölkt, um -3°C und hat geschneit, also keine Chance zur Beobachtung.

    Selbst direkt am Nordkap, wo es seit Februar eine hevorragende Webcam mit 360°Panorama gibt,

    - https://nordkapp.panomax.com/

    waren nur leichte hellgrüne Nordlichtschleier zu sehen, die man mit bloßem menschlichen Auge auch gar nicht wahrgenommen hätte.

    Hallo. warum werden für diese Dauerparker keine zusätzlichen Saison- oder

    Winterabstellplätze eingerichtet ?


    Es scheint doch örtlich dafür ein Bedarf/Nachfrage zu bestehen und die Kommune hat davon Einnahmen.


    Bei uns bietet Trondheim auf seinen zwei eingerichteten Wohnmobilstellplätzen

    von je 84 und 70 Stellplätzen auch monatliches, saisonales und Winterparken an.

    Natürlich zu entsprechend gestaffelten Preisen.

    Also, das Organ zur Transplantation liegt vorbereitet da.


    Die OP könnte beginnen, wenn es nicht so kalt wäre. Bei fast -10°C in der Garage wird das schwierig.
    Aber der Doppelboden ist ja mit +10°C nicht so kalt. Alles was ich an Werkzeug brauche liegt mit drin und
    ist auch temperiert. Die Einzelzeile hole ich mir immer vom Küchentisch, also sind sie auch temperiert.


    Damit ich mich besser bewegen kann, wir jetzt die gefütterte Jacke ausgezogen und nur noch im kurzärmeligen
    T-Schirt gearbeitet.


    Als Erstes kommt der blaue Silikonbogen mit dem weißen Plastikrohr, das muß in den Anschlußsschlauch zum
    Fäkalientank und nur mit viel Kraft bekomme ich das ca. 2 cm rein mit drehen und drücken.
    Dann die Schlauchschelle drüber und fest anziehen.


    Als Nächstes hole ich mir die fertig auf der Grundplatte montierte Pumpe.
    Die Schrauben zur Befestigung kopfüber an der Decke des Doppelbodens sind schon in der Grundplatte eingeschraubt.
    Den Ansaugstutzen der Pumpe wird in den Ansaugschlauch gedrückt. Das geht relativ leicht und damit er nicht
    wieder runterrutscht wird die Schlauchschelle gleich plaziert und auch fest angezogen.


    Dann mit einer Hand die Pumpe mit der Grundplatte gegen die Decke drücken, so das auch der Auslaßstutzen zum
    blauen Silikonanschlußbogen passt, und mit der anderen Hand mit dem Akkuschrauber erstmal die Grundplatte
    an der Decke anschrauben.
    Jetzt kann man erstmal loslassen und durch leichtes drehen die Richtung von Pumpe mit Grundplatte korregieren.
    Mit dem Festschrauben der zweiten Schraube ist dann die Positionierung fertig.


    Dann den blauen Silikonbogen auf den seitlichen Anschlußstutzen drücken und mit der Schlauchschelle festschrauben.
    Mit den zwei hinteren Schrauben ist dann die Grundplatte mit der Pumpe endgültig an der Doppelbodendecke befestigt.


    Auch ohne die Trockenbaudübel sitzt die Pumpe fest. Sollte sich doch mal was wieder lockern, kann ich die Trockenbaudübel immer noch in die ausgeleierten Schraubenlöcher einschlagen.


    Fertig eingebaut sieht es dann so aus :






    Dann werden alle Schlauchschellen nochmals nachgezogen, es muß ja auch dicht sein.
    Zum Schluß noch das Stromanschlußkabel zusammenstecken und dann wir es aber auch Zeit die gefütterte
    Jacke wieder anzuziehen.


    Geschafft - Transplantat erfolgreich eingesetzt.



    Fortsetzung mit Funktionsprobe folgt.

    So, das neue Organ, die Osculati Fäkalien-Absaugpumpe, selbstansaugend 12V 43 l/min , mit den Anschlüssen auf eine
    Grundplatte mit schwingungs- und geräuschdämmenden Gummipuffern geschraubt, liegt bereit zur Transplantation.


    https://www.amazon.de/gp/product/B01AX2 ... UTF8&psc=1


    - von links an den schwarzen Stutzen kommt der Ansauganschlußschlauch von der Toilette

    - nach unten durch den blauen Silikonbogen an das weiße Plastrohr kommt der Anschlußschlauch zum

    Fäkalientank

    - rechts an der Stirnseite vom 12 V-Pumpenmotor die Kabel für den Elektroanschluß


    Das ganze "Organ" wird dann kopfüber an die Decke des Doppelbodens geschraubt.
    Und damit es auch dauerhaft und sicher hält, wieder mit Trockenbaudübeln.

    Ich werde die Beiträge und Fotos hierher kopieren, dann ist es kompakt in diesem Thema über jede Suchfunktion

    wieder auffindbar.


    Ich habe auch lange gezögert um diese Operation anzufangen, denn im Nov./Dez.22 war es bei uns arschkalt.

    Aber zwischen Weihnachten und Silvester kündigte sich mal für ein paar Tage mildes Wetter an und im beheizten Doppelboden kann man da noch arbeiten.


    Na dann fang ich mal an mit der Beschreibung einer etwas komplizierteren Operation,
    quasi eine Organtransplantation steht an.


    Jetzt geht es rein in den Doppelboden, also an eines der inneren Organe vom Carver.
    Da ist es eng, dunkel und nur mit manchmal komplizierten Verrenkungen zu erreichen.


    Schon die Suche nach dem defekten lebenswichtigen Organ im "Unterleib" ist nicht so einfach.
    Aber ich finde über Tante G eine sehr gute Anleitung dazu aus einem anderen Wohnmobilforum.


    Hinter dieser Doppelbodenaußenklappe soll man an das Organ rankommen.
    Also den Carver mit den hydraulischen Hubstützen erstmal voll ausheben um eine einigermaßen zumutbare
    Arbeitshöhe zu haben.



    Links von der Klappe, auf dem Foto links von der Handtuchabdeckung soll man es finden können,
    also erstmal das Fach auf der linken Seite ausräumen.



    Unter dem Handtuch und dahinter befindet sich fest verschraubt die Hydraulikpumpe mit E-Motor und Hydrauliköltank am Boden auf einer extra Platte verschraubt und da links dahinter eine kleine
    Kontrollluke, wo es sein soll.



    Mein Gott Walter, wird das eng um da ran zu kommen.



    Nach etwas Begutachtung und Überlegung heißt es : Erstmal mehr Platz für die OP schaffen !
    Also die komplette Hydraulikpumpe mit der Grundplatte abgeschraubt, zur Seite geschoben
    und abgestützt, damit sie auch dort bleibt.



    Dann die Zwischenwand mit der Kontrollluke ausbauen. Sieht erstmal einfach aus, aber weitere nicht
    sichtbare Befestigungen, wo man absolut nicht ran kommt halten weiterhin fest.
    Also mit einem kleinen Kuhfuß, etwas Gewalt und zum Schluß ein Ruck und die Zwischenwand ist raus.



    Jetzt ist das schlecht funktionierende wichtige Organ gut sichtbar und nennt sich
    Vakuumpumpe zum Umpumpen der Fäkalien aus der Toilettenkassette in den Fäkalientank.


    Mal hat das gut funktioniert und mal nicht. Habe auch schon eine Methode gehabt um es immer wieder in Gang zu bekommen, aber diese unsichere Funktionalität hat mich genug geärgert und jetzt
    wird dafür eine selbsansaugende Zerhackerpumpe eingebaut.


    Also raus mit dem dysfunktionalen Organ


    und seinen Schlauchanschlüssen und der Pumpenhalterung.


    Jetzt hat der Patient erstmal keine Schmerzen mehr, die Wunde und Umgebung wird trocken gelegt
    und gesäubert, der Patient ruhig gestellt muß dann bis morgen auf das neue Organ warten.


    Bitte keine Zwischenbeiträge zu schreiben, bis ich die Beschreibung abgeschlossen habe.

    Ist etwas kompliziert, weil ich die Fotos alle nochmal suchen muß und neu hochladen, weil ich sie ursprünglich im RMT-Forum mit einem forenfremden Bilduploadprgramm eingestellt habe, der hier geblockt wird.

    Hallo, nochmals herzlichen Dank für die netten Begrüßungen.

    Bin seit heute doch schon wieder zu Hause. Die persönliche Reparatur meiner linken Hüfte durch Neuteileinbau hat gut

    und nach sehr kurzfristiger Terminvergabe für uns wunderbar geklappt.

    Meistens machen wir das bei einer geplanten Reparatur am Womo oder beim Service in unserer deutschen Stammwerkstatt auch so.

    Am Abend vorher anreisen, Service und/oder Reparatur am nächsten Tag, Probefahrt und Bezahlung am Tag danach und dann eine problemlose Weiterreise mit Rundtour in Deutschland.