Entstehen neue Dauercamping Burgen.

  • Wir haben immer des öfteren das Thema Dauercamping, austritt der Bürger aus dem normalen Leben ins Camping, weil das Geld nicht mehr reicht oder gar die Grundstücke oder Wohnmöglichkeiten es nicht mehr hergeben, bezahlbaren Wohnraum zu bekommen. Sylter können sich Sylt nicht mehr erbauen, Münchner müssen wegziehen, weil München unbezahlbar wird. Studierende können sich Wohnungen in Uni Städte nicht mehr leisten oder bezahlen, weil Wohnraum überteuert wird.
    Wie seht ihr die Entwicklung in unserem Land außerhalb unserer Campinggewohnheiten, die wir in unseren Linerleben genießen und hoffentlich niemals mit diesem Trend mitgehen müssen.


    Ich habe euch hier mal ein Bericht rausgesucht, der doch später mal nachdenklich machen könnte. kleine Häuser ganz groß

  • Es gibt soviele unterschiedlichen Beweggründe des Lebens. Das kann man garnicht auf ein Tablet legen. Natürlich entscheiden sich Mensch aus der Not heraus, weil sie sich ein festes Zuhause heute garnicht mehr leisten können, nachdem der soziale Wohnungsbau in den letzten Jahren so runtergefahren wurden. Der Mietwucher (anders kann man das schon fast nicht mehr nennen) ist schon der Gipfel der Frechheit. Schlimm auch die Blockade von vorhanden Wohnraum die als "B & B" missbraucht wird. Kann ja die Eigentümer einerseits verstehen, aber korrekt ist es bei der derzeitigen Situation eigentlich nicht.
    Dann gibt es Junge Generationen, die die Flexibilität bevorzugen. Bevor die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zu groß wird versucht man auf diese Art beweglich zu sein. Ich würde mich offengestanden für so eine Lösung entscheiden, wenn ich nochmal von vorne anfangen würde.
    Dass Ballungsräume wie Mchn nicht bezahlbar ist ist allerdings alles andere als neu. Das Problem hatten wir schon vor 3-4 Jahrzehnten. Nur dass dies heute durch den Trend noch schlimmer geworden ist.