Heize mit Gas und Holz ( das wir aus unserem Wald selbst ernten ).
Für uns ist Tankgas preiswerter, da Landwirte andere Konditionen bekommen können.
Holzvergaserkessel und Speicher laufen im Winter immer wenn wir zu Hause sind.
Hackschnitzelheizung für unsere Erfordernisse sind uns zu teuer und unzuverlässig.
Sollte der Strom ausfallen schaltet sich ein 12KW Aggregat automatisch zu ( das kommt aber fast nie zum Einsatz ).
Wir haben ein 5KW Windrad zur Stromerzeugung ausprobiert, war leider auch mehr kaputt als es funktioniert hat.
Die einzige zuverlässige Stromerzeugung für uns ist und bleibt Photovoltaik.
Wenn die Förderung am Ende wegfällt werden wir diesen Strom speichern und hoffen das es bis dahin bessere preiswertere Speichermedien gibt.
Einen Ersatz zu fossilen Brennstoffen für den Individualverkehr sehe ich aber dabei keineswegs.
Interessant fand ich im diesem Zusammenhang ein Gespräch das wir vor kurzem mit einem Toyotahändler aus der Nähe von Hamburg hatten.
Als ich fragte wo denn die Ladedose seiner ganzen Hybridautos sei, erklärte er mir, das sei definitiv nicht erforderlich. In den Großstädten in würde es ohnehin keine Infrastruktur
geben. Wer nicht in einem Eigenheim wohne und das seien der Großteil seiner Kunden, hätte keine Lademöglichkeit. Folglich werden diese Fahrzeuge vornehmlich gekauft um die sicher zustellen das man weiterhin in der Stadt fahren kann ( natürlich mit Benzin ).
Das diese Konstellation nichts mit dem Klimagedanken zu tun hat würde niemanden interessieren....
