Beiträge von silv2k

    Zitat

    sondern um eine Faktendarstellung aus der aktuellen Rechtslage.


    Es ist sicher manchmal hilfreich mit Spitzfindigkeiten die Grenzen auszuloten nur wo genau hilft das hier in der Praxis ?


    Letztlich beschreibst Du das ein technisch höherwertiges Fahrzeug, auf 7,5T abgelastet, u.a. mit alter Klasse 3 gefahren werden darf und eine Überladung bis zur technischen Grenze nur eine Ordnungswidrigkeit ist die bei geeigneter Diskussion bei Kontrolle "nur" ein Bußgeld, ggf. Gewichtsverringerung durch Tank ablassen etc.pp. nach sich zieht.


    Soweit tatächlich so korrekt. Dass dies je nach Land aber teilweise schon empfindliche Beträge bedeutet sollte man nicht außer Acht lassen. Diskussionen über Vorsatz auch mal außen vor.


    Dass man dazu auch die Rechtsprechung der zu bereisenden Länder im Blick auf Veränderungen haben muss UND im Zweifel die Diskussion mit der Exekutive am Straßenrand erfolgt, macht daraus dann eher ein "auf dem Papier habe ich aber Recht" als eine praktisch umsetzbare Sache.


    Will ich jetzt mein Fahrzeug, ggf. weil mir gerade ein paar € bei einer Kontrolle abgenommen wurden oder ich einen längeren Aufenthalt in einem "unentspannteren Nachbarland" plane dann doch auflasten, stehe ich vor der Grenze meines Führerscheins.

    Vergisst man das wird aus der Ordnungswidrigkeit nämlich schnell wieder der Straftatbestand! "Fahren ohne Fahrerlaubnis" wenn man ein Fahrzeug bewegt welche man mit vorhandenen Klassen nicht bewegen dürfte.


    Der CE kostet etwas Zeit und <=5000€, die Einschränkung der 5 Jahre hinsichtlich der gesundheitlichen Fitness ist allenfalls lästig. Tatsächlich relevant sind bei den Untersuchungen (in meinen Augen) nur die erweiterten Tests der Sehfähigkeit und ehrlich gesagt wäre es schon prima wenn man die regelmässig kontrolliert um ein Fahrzeug um die 7.5T zu führen.


    .. Ergänzt um näher am Topic zu bleiben ;) ...


    Ich hab auch vor kurzem den CE gemacht, allerdings war es bei mir wirklich notwendig da ich für hiesige Verhältnisse ein Jungspund bin der seinen Führerschein auch noch relativ spät gemacht hat. D.h. bei mir war bereits bei 3.5T Schluss.

    Vermutlich tut man sich mit dem CE leichter wenn man bereits ein Fahrzeug bis 7.5T bewegt, dann hat man die Dimensionen in der Praxis besser drauf. Ich war die ein oder andere Übungsstunde mehr unterwegs, auch weil ich "privat" eben nicht mit einem geeigneten Fahrzeug (erlaubt) üben konnte.


    Den Führerschein Erwerb fand ich einfach, die Theorie inkls. Prüfung ist, gerade wenn man technisch ein wenig flexibel ist, unproblematisch. Was es da an Apps für Smartphone und Tablet gibt welches die Prüfungsfragen 1:1 abbildet und gleichzeitig zum Lernen genutzt werden kann ist schon wunderbar. Ich habe "das Buch" durchgearbeitet um die Basic zu lernen und danach mittels App alle Fragen bearbeitet. Dann klappt das auch ohne Theoriestunden in der Fahrschule ;-). Prüfung mit 0 FP bestanden.
    Praktische Prüfungen C und CE getrennte Termine um es für den Kopf entspannter zu haben. Beides auch beim ersten Anlauf geklappt. Wer wirklich Bauchschmerzen vor dem Anhänger hat und diesen nicht benötigt lässt den CE halt weg und macht nur C, dann bleibt nicht mehr viel an Komplexität.


    Mit Umsicht und Ruhe ist dass alles zu meistern, auch weil die Fahrlehrer einen im Vorfeld i.d.R. auf "über 100%" treiben wollen und der Prüfer die Situation durchaus entspannter (abgesehen von Gefährdungen) beurteilt.


    Also, einfach machen. Tut nicht weh und man hat Ruhe ;)


    Letzer Hinweis vielleicht der mir am Anfang etwas zugesetzt hat ... prüft bei der geplanten Fahrschule mit welcher Technik Ihr unterwegs sein werdet.

    Ein älterer Fahrschul LKW mit Handschaltung ist zb. was komplett anderes als ein Automatik. Drehschemel als Anhänger was anderes als Starrdeichsel.

    Macht das Inhaltlich Sinn ? Die Füllstandsanzeige durch den Entleerungsstutzen ? d.h. den Sensor ziehst du aus der Suppe zum entleeren ? Ist ja keine Box zum umpumpen (fehlt links der Anschluss). Du scheinst Tiefenentspannt beim Handling der Box zu sein :D

    Gibt auch noch (mindestens) 2 Alternativen um sich die Namenseingabe des Empfängers zu sparen:


    (am Desktop, Smartphone nicht ausprobiert)


    1. wenn man auf das Profil der Person geht (durch Anklicken des Nutzernamen oder Profilbild an beliebiger Stelle) gibt es in der Profilansicht rechts 2 Symbole, ein Mäneken und eine Lupe. Ein Klick auf das Mäneken ergibt Optionen "Folgen, Blockieren, Konversation starten"


    2. Ein (zugegeben etwas umständlicher) Weg führt noch über Zitate. Hält man den Mauszeiger einen Moment über dem Profilbild in einem Zitat (also des zitierten, das Bild rechts) erscheint ein Kontextmenü. Dort gibts dann rechts unten 3 Symbole für "Folgen,Blockieren,Konversation starten"

    Wenn man die Berichte verfolgt dann stellen die Dämpfer ja eher die Behebung eines Mangels dar. Mit der Begründung "Seriendämpfer sind auf wechselnde Lastsituationen ausgelegt und nicht auf die, an der Grenze des Fahrgestelles orientierte, Auslegung eines Reisemobils" wäre das kein Punkt für die Zubehörliste sondern eher notwendiges Umrüstdetail in der Auf/Ausbau-Phase. Dann lässt es sich dem Kunden aber schwerer als Option in Rechnung stellen.


    Leistungsstärkere Motorvariante, Luftfederung, div. Fahrassi Systeme, größeres Fahrgestellmodell etc.pp., und erst recht konkrete Ausbauoptionen sind eben genau das, Optionen. Dinge welche der Kunde mehr oder minder individuell möchte, aber nicht zwingend benötigt.


    Die Dämpfer wären also als Aufpreis schwerer zu erklären und als Behebung des Mangels im Fahrverhalten stören sie nicht 100% der Kunden. Birgt also für die Hersteller mehr Diskussionspotential als Aufpreisgeschäft.

    Die "Bananenrepublik" hat immerhin nicht verhindert dass du dir ein Freizeit! Fahrzeug kaufen kannst welches den FS erfordert.


    Ein Lotto Gewinn verfällt, die Corona Soforthilfen musste man aktiv beantragen, wenn der Wind das Dach vom Haus weht, fragt die Versicherung auch nicht selbstständig ob man ggf. Geld haben möchte. Und wenn man etwas mit Verlängerungsoption nicht verlängert, dann ist es, Überraschung, nach Ablauf der Frist abgelaufen.


    Wenn die Regel dann eine "Neubeantragung" vorsieht habt man sich bei (eigener!) Entscheidung die Frist verstreichen zu lassen, eben auch gleichzeitig dafür entschieden.


    Wenn es dann noch einen Ermessensspielraum für die Beantragung gibt sollte man dankbar sein das dieser vielleicht, aber eben nur vielleicht, bei freundlicher Ansprache, guter Grundstimmung und Vorlage der für den Ermessenden relevanten Punkte, noch eine Alternative gibt.


    Also vlt. mehr über sich selbst ärgern und nicht über die Republik :-p

    Hat ja fast was von Clickbait ;)


    Relevant ist und die Mühe habe ich mir jetzt mal gemacht ;)


    Umtauschfrist von Führerscheinen die bis 12/1998 ausgestellt wurden:


    Geburtsjahr
    Fristablauf
    vor 1953 (lustiger Ausreiser :D)01/2033
    1953 - 195801/2022
    1959 - 1964
    01/2023
    1965 - 1970
    01/2024
    1971 oder später
    01/2025


    Alles was nach 1998 ausgestellt wurde liegt noch weiter in der Zukunft.


    Wer zwischenzeitlich seinen FS erneuert hat (etwaig durch zusätzliche Klasse) hat ohnehin spätere Fristen.


    Zu dem vorgenannten kommt noch hinzu dass es speziell für das "Übertragen" der alten Klassen 2 und 3 je nach Ausstellungsort und Datum verschiedene Regeln gelten und man teilweise explizit darauf achten muss was man beantragt (zb. FS Klasse 2 nach 85 erteilt gibts eine Klasse C (hier ja durchaus relevant) nur auf expliziten Antrag.


    Also .. Frist 2022 betrifft zunächst mal nur ein paar Jahrgänge, "der Rest" hat länger Zeit. Beim Wechsel vom FS aber eben darauf achten das/welche Klassen man erhält, nicht dass der Liner plötzlich Zwangspause machen muss :D

    Mechanischen Schlüssel (damit er noch weniger aufträgt) in einem passenden Fett gewendet (nicht knusprig braten, nur gegen Rost ;-)) in festes Papier eingeschlagen und mit nem Streifen Gaffa irgendwo verklebt ist praktisch auch unfindbar und Jahrelang konserviert. Taugt aber eben auch nur als wirkliche Notfalllösung da sonst zu unpraktikabel.

    In den üblichen Katalogen ist das Teil nicht enthalten. Allerdings scheint es mir anhand der Bauform in einer passend ausgestatten Werkstatt auch leicht selbst erstellt und ist entsprechend deshalb nicht zu finden. Vlt. musst du mit dem Bild mal zum Metaller deines Vertrauens.

    Warum darf es nicht reflektieren?


    Nun, markierungspflichtige Ladung sind die Spiegel ja nicht.


    Es gibt für die Markierung von "Konturen" (wie für alles) nen Regelwerk ;)


    Allgemein steht der Spass in der ECE Regelung 48 und Konturmarkierungen in der ECE R 104


    Allerdings sieht die Regelung keine Konturmarkierung der Frontansicht des Fahrzeugs vor.


    STVO § 53 hat dazu etwas parat: https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__53.html


    Zu ziehender Schluss: nichts reflektierendes an den Spiegeln, dürfte auch in DE im Zweifel zu einem Bußgeld führen, die Regelungen im Ausland zu prüfen ist bei solch Details ja besonders müßig.


    Man könnte sich jetzt den Spass machen, wenn man Reflektierend hinsichtlich der "Ordnungshüter Akzeptanz" evaluieren möchte, tatsächlich als Produkt "Konturmarkierung Festaufbauten" zb. diese hier wählen.

    Die wären dann (wenn auch nicht für den Anwendungsfall) immerhin die für Konturmarkierungen zulässigen mit dem Wasserzeichen nach obiger Norm und KBA Prüfzeichen. Somit dann die offizielle und freigegebene Reflextionsfolie "nur" an der falschen Stelle :D

    wenn man mit

    MasterFluch

    aufs Becken geht, spült es sich doch fast von alleine :D Zumindest wenn Montezuma beteiligt ist ;)


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    Und damit ich auch noch was halbwegs sinnvolles beitrage :) Vergleich der Installationsanleitung (und Datenblatt der Maße) von bisheriger und gewünschter Schüssel, hilft i.d.R. den Umbauaufwand einzuschätzen.

    Man fühlt sich ja wie ein Doppelposter .. aber gut .. haben 2 ähnliche Threads an sich :) .. wer mit Tiremoni liebäugelt oder eh mal Sensoren tauschen muss .. alternativ zu den aufschraubbaren auf den Ventilen gibts die auch "für drin" Hab ich jetzt wiederholt in Fahrzeugen einbauen lassen und bislang keinen Kummer.

    Hatte früher auch die aufschraubaren aber das war mir speziell bei Allwetterreifen und Druckanpassungen im Sommer/Winter oder auch dem "Popometer Test" mit Anpassungen in einem bestimmten Druckbereich zu nervig die jeweils ab und dran zu schrauben.

    die Drucklosen gehen nur, wenn du nicht auch die Tire Moni Reifendruck Kontrolle verwendest, wie ich.

    Das trifft wohl nur teilweise zu. TireMoni hat 2 verschiedene Sensoren, die draußen aufs Ventil und interne.

    Ich hab zb. das Set "TireMoni TM-260I (NST)" da sind die internen Sensoren bei.


    Man findet das Set allerdings aktuell bei TireMoni nicht mehr wenn man die normale Navigation benutzt, weiss nicht ganz ob mich das beunruhigen soll oder "die Chipkrise" vlt. auch da zugeschlagen hat :D

    Ob du nun einen zum Leder besser passenden Kleber nimmst und damit im Zweifel das dann besser haftende Klettband nicht mehr lösen kannst, oder dieses gleich tackerst .. macht doch letztlich keinen großen Unterschied ?


    "Velcro Heavy Duty Klettband" hast schon probiert ? Das haftet eigentlich schon sehr gut, auf Leder hab ichs aber auch noch nicht benutzt.


    Oder du könntest "Scotch Weld 1099" als Kleber nehmen aber das ist halt ein Lösemittelklebstoff, selbst wenn du den jemals Rückstandsfrei vom Leder bekommen würdest hättest ggf. Verfärbungen.

    Zurück zum Thema des Threads, der Hersteller Kathrein hat im Juli das Set "Car 150 Wifi Duo" (Dachantenne+Router) auf den Markt gebracht und "präsentiert" das jetzt auch auf der Messe. Listenpreis immerhin stolze 599€ und der Router im Set ist auch wieder ein RUT955.


    Dabei scheint sich Kathrein mit dem Interface mehr Mühe für "normale Anwender" gegeben zu haben, beim scrollen durch die Bedienungsanleitung habe ich Screenshots gesehen welche auf hier schon erwähnte "Bedienschwierigkeiten" (Verbindung mit mobilen (LTE) Netzen, Verbinden mit externen WLANs) eingehen ohne dabei die technische Komplexität der originalen Router Oberfläche abzubilden. Vlt. ist das ja für jemand einen zweiten Blick wert und hilfreiche Alternative.

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    Übrigends passend zu dem Antennenthema (außen/innen) gibts was "konkretes" in der Kathrein Bedienungsanleitung (Seite7):


    "Wir empfehlen, am WLAN-Aux-Eingang des Routers die Innenantenne und nicht das entsprechende Kabel von der Außenantenne anzuschließen"

    Kathrein liefert dafür dann auch ein kleines Innen"antennchen" mit.



    Als "Nerd" ;) bleibe ich bei meinem Anspruch eines zweiten Radio/WLAN Moduls aber offenbar taugt die MIMO Funktionalität des Routers soweit, dass man eben an einer der zwei Ports eine Innenantenne anschließen kann/sollte.
    Gerade weil die Gegenstelle außen (also zb. auf dem Camping der externe WLAN Sender) ja Ortsfest ist, könnte es in der Praxis "außen" keinen wesentlichen Unterschied machen ob man da ein oder zwei Außenantennen nutzt, "innen" wirds mit der Innenantenne aber eben besser.

    Diese "Verkabelung" ließe sich dann natürlich auch generell an den RUTs so umsetzen (sofern je nach Modell >=2 WLAN Antennenanschlüsse vorhanden.)

    Diego,


    Ist tatsächlich regional unterschiedlich, Telefonica/Movistar sollte aber zb. ganz gut passen.


    Eigentlich bietet es sich gerade bei einem längeren Aufenthalt in einem Gebiet immer an, an verschiedenen (örtlichen) Punkten in die Netzübersicht vom Endgerät zu gehen. Da sieht man ja was lokal verfügbar ist und auch mit welcher Signalstärke. Und dann eben recherchieren welche Tarife die dort gelisteten Anbieter haben (teilweise ja auch unter Resellermarken) Allerdings ist das in aktuellen Geräten gern mal sehr versteckt.


    Zb. mit einem aktuellen Android 11 (plain, ohne etwaige Erweiterung von Herstellern wie Samsung,Sony und Co) unter

    Einstellungen>Netzwerk&Internet>Mobilfunknetz, ganz runter scrollen und dann Abschnitt "erweitert" dort bei "Mobilfunknetz" den Punkt "Netz automatisch wählen" deaktivieren. Danach kommt automatisch die Übersicht der verfügbaren Netze zur manuellen Auswahl. Die 1-2 mit der besten Signalstärke wären dann meine Wahl für eine Tarifrecherche.


    Ergänzend für Roamingnutzer, man sieht mit etwas Glück (je nach Gerät und Netzconfig) auch eine Textnotiz in welches Netz man zb. im Roaming gehen kann. Der "Standardroamingpartner" vom eigenen Anbieter ist nicht immer der einzige der funktioniert und auch nicht immer der qualitativ Beste.