Beiträge von silv2k

    Geht sogar 2.60m breite - allerdings nur als Kühlaufbau/Kühlkoffer

    Das hilft wenig. Es gibt im Selbstausbauerbereich genug Kollegen die ihre Lebenszeit damit verschwendet haben einen Kühlkoffer mit 2,60 auf "Wohnmobil" geschlüsselt zu bekommen. Imho ist das nicht zulassungsfähig und ältere Einzelfälle tanzen praktisch auf den Phlegräischen Feldern. Gut, tatsächlichen Kühlkoffer kann man im Prinzip natürlich auch als LKW zugelassen fahren ....muss man mit einem Fahrzeug (US Womo) im Kontext vom Thread aber wohl eher nicht versuchen.

    Und Zoll und so kann jeder dazu rechnen.

    Augenscheinlich ja nicht wenn deutsche Brutto Beträge mit US Pre Tax verglichen werden.


    Also, what about?

    Vlt. schreibst du ein Fazit, erlesen lässt es sich schlecht.


    Wir hatten bereits

    - Äpfel nicht mit Birnen vergleichen

    - Preisvergleich korrekt durchführen

    - keine Kosten vergessen

    - Kosten "sinnvoll" kalkulieren (wer neuerdings mal Teppich und Polster ernsthaft betrieben hat stellt "ganz kleine Mittel" in notwendige Anführungszeichen, dass wird nämlich gern auch 5 stellig, geht natürlich auch immer günstiger, aber dann s.o. "Äpfel und Birnen"
    Und da sind wir noch nicht beim Dekor, das tauscht man nämlich nicht "mal eben"

    - Puffer für schlechtere Händler/Service/Dienstleister/Ersatzteile- Situation


    Und ja, ist der Rest! vergleichbar kann man die Fahrzeuge auch auf die Optik und Anmutung reduzieren weil sie müssen eben auch gefallen. Ich persönlich wäre bei ca. 300k Invest nicht froh wenn ich zb. 50k sparen könnte mir aber das Fahrzeug garnicht gefällt. Die Mühe das anzugleichen, mit Schreiner, Polsterer und Co frisst dann einen relevanten Teil der Ersparnis.


    Unterm Strich ist das Thema also (in meinen Augen) objektiv schwer zu vergleichen.



    Aber immerhin entwickelt sich der Thread vergleichbar zum Betrachtung des deutschen Marktes, Unterhaltung ist also gegeben ;)

    Du vergleichst hier doch Netto und Brutto. Selbst in den Staaten kostet das Teil noch mindestens die Sales Tax on Top.

    (Das steht da selbst auf der Seite unten "1 Excludes tax, title, tags and other fees.")


    Einfuhr nach Deutschland wären dann +22% Zoll (LKW, PKW wäre 10%, keine Ahnung was hier gilt) und +19% Umsatzsteuer.


    Die 29% bei 10% Zoll und 19% Umsatzsteuer macht aus 230k dann auch schon knapp 300.000.

    Gibt es denn irgendeinen Produktbereich oder explizit bezogen auf Fahrzeuge irgendeinen Hersteller bei dem nicht teilweise gravierend unterschiedliche Preispunkte in den verschiedenen Märkten gelten. Und da meine ich vergleichbare Fahrzeuge, nicht etwas das für den jeweiligen heimischen Markt hergestellt ist.


    Ob man abseits des Preises US Womos mit EU oder DE Womos vergleichen will liegt im Auge des Betrachters, man muss sich auf das andere Interieur einlassen, wenn man es nicht mag sondern nur erträgt ist ein Teil der Preisdifferenz dann quasi Schmerzensgeld ;)


    Ein Freund von mir spielt das Spiel gerade nachdem er sich auf einer USA Tour in Zugfahrzeug und Auflieger verliebt hat.


    Neben Transport/Zoll/Umsatzsteuer kommt mehr oder minder viel Umbauaufwand dazu. Und man erkauft sich den durchaus vorhandenen Preisvorteil auch mit einem gewissen Risiko was Umbaukosten angeht.


    Wie aufwändig eine Umrüstung ist kommt dabei auf die Ausstattung und den Anspruch an.


    Man kann zb. grundlegend intern das 110V System beibehalten und entsprechende Geräte/Netzteile nutzen, man kann (Teil) umbauen oder die Anlage komplett ersetzen.


    Gas Komponenten müssen ggf. gewechselt werden wenn hier nicht passend normiert. Die Gasprüfung selbst ist zwar noch ausgesetzt, könnte mir aber vorstellen dass bei komplett anderen Teilen ein HU Prüfer Bauchschmerzen hat.


    Beleuchtung auf E1 normierte umbauen dürfte eine wechselhafte Herausforderung werden je nachdem was die Einbauorte für E1 normierte Teile ermöglichen.


    Umweltplakette, AU etc. sind weitere Themen. Je nach Fahrzeug Service und Ersatzteilversorgung ebenso.


    Es gibt ja einige Anbieter die das Full Service anbieten. Davon auch welche mit gutem Leumund. Vlt. mal mit denen über ihre Serviceleistungen und die Herausforderungen sprechen und dann entscheiden ob man ihnen die Marge gönnt oder das Thema wirklich komplett (oder in Teilen) selbst in die Hand nimmt.

    Funktioniert die Aufbauklimaanlage auch mit Gel-Batterien oder nur mit Lithium-Batterien?

    Funktionieren wird sie (so das Sizing von Wechselrichter und Co passt) die Frage ist nur die mögliche Laufzeit.


    Im Kontext des Threads weniger relevant, hier geht es ja um "während der Fahrt" .. da kommen die Strömlinge ja gewöhnlich aus der Lichtmaschine.


    Im Stand musst halt rechnen, die ein oder andere Stunde geht das schon, d.h. wenn das Teil über dem Schlafzimmer hängt da am Abend mal kühlere Luft reinpusten klappt, aber Tagsüber ohne Landstrom ist gewöhnlich bei der Kapazität "Strom alle" und "Fahrzeug noch warm". Aber auch immer alles eine Frage von tatsächlicher Außentemperatur und Temperaturdelta, Sonneneinstrahlung, weiterer Verbraucher etc.pp.

    ... Vorher wird es levitiert, klingt hoch, ist aber simpel: Nach Schaumberger wirbele ich das Wasser, je 1 Liter, in einem Krug 1 Minute lang, wodurch es sich angeblich neu strukturiert, lebendig wird. Dann schaue ich mir noch mit einem Spruch den Schaumberger Wirbel an, wie er sich senkt und ab kommt es in den Acala. Davon habe ich den mittelgroßen zu 5 oder 6 Liter, im Auffangbehälter liegen einige Rosenquarze und Bergkristalle. Natürlich, labortechnisch kontrolliert habe ich nicht, aber das Wasser schmeckt frischer und irgendwie lebendiger als das aus der Leitung. Habe ich es dann noch ein paar Stunden in einem Kupferkrug, perfekt.


    Wasser verändert auch seine Struktur, wenn man es beschimpft oder wenn man liebevoll mit ihm redet. Gibt es eindrucksvolle Bildbeispiele im Netz.


    Aber ich weiß, daß sich auf der Autobahn, wenn ich an einem Solarfeld vorbeikomme, ein unangenehmer Druck im Kopf aufbaut.

    Versuch mal den Kupferkrug beim passieren eines Solarfeldes auf dem Kopf zu tragen. Frei nach Faraday könnte das helfen. Vorher aber das levitierte und gequarzte Schaumberger Wasser raus, fühlt sich sonst wirklich lebendig an ;)


    Sorry wenn ich dir wider erwarten zu nahe trete aber ich interpretiere eine besondere Form von Humor und reagiere mit ebensolchen.

    Falls es jedoch ernst gemeint ist .. wäre ich sprachlos und entsprechend still ;)

    Danke Jörn, ist mir bewusst. Und genau darum gings doch oder ? ;)

    So wie ein Thread zum Fred wird, wird die HU zum TÜV.


    Nur das "Fred" (für mich) dabei ziemlich Käse klingt und "TÜV" den seit Jahrzehnten generalistisch gebräuchlichen Begriff darstellt.


    Ich jetzt putz ich mir die Nase mit einem Tempo. ;)

    wenn bei diesen und ähnlichen Freds mehr auf das Wording geachtet würde

    Müsste man dann aber Threads nennen oder? Stört mich persönlich mehr als zur HU Tüv zu sagen :D

    Ah, ok warum würde man die Rippen abdecken wollen ? Die sind doch praktisch der Kühler und sollen doch möglichst frei sein um die "Kälte" abgeben zu können.

    Oder meinst du vlt. Maßnahmen (die ich auch schon gelesen hab) für genau den anderen Fall, es gibt hin und wieder Probleme mit zuviel Leistung vom Kühlschrank (gerade wenn Kühl und Gefrierteil nicht separat regelbar sind) und angefrorenen Lebensmitteln im Kühlbereich. Da kann ich mir ein teilweises Abdecken der Rippen als Lösung vorstellen.

    Frank die Kühlrippe ist das Ding innen im Kühlschrank, quasi der "Kühlkörper" .. der muss natürlich wieder drauf. Auf YT gibts einige Videos um die Wärmeleitpaste zu ersetzen, Hauptaufgabe dabei ist letztlich die alte Paste vernünftig zu entfernen. Danach kommt theoretisch Wärmeleitpaste wieder drauf und das ruhig großzügig. Aber in der Tat ist die vertikale Montage dann ein Problem weil die meiste Wärmeleitpaste mit hoher Leitfähigkeit dann auch relativ dünnflüssig wird.


    Das Rohr hat halt durch seinen Radius eine größere mögliche Auflagefläche als nur die Stelle zum Kontakt mit dem Kühlkörper. Deshalb wenn dann "dickere" Pads und vlt. an den Rändern anfüttern. Mal schauen ob ich das als Versuch vor einem Umbau auf Kompressor noch mache ;-D

    Hmm .. wenn es die Pads dicker gibt ist die Idee in der Tat sinnvoll. Vorallem weil bei höherer Leitfähigkeit die Paste so dünnflüssig wird und das an der Stelle dann blöd zu montieren ist. Das gab zu den PC/CPU Schrauberzeiten schon immer Sauerei. Dem Gedanken werde ich dann auch mal folgen, danke!

    Noch besser als die Wärmeleitpaste funktionieren Wärmeleitplatten

    Naja "noch besser" würde ich bei einmaliger Verwendung ohne Vergleich vlt. nicht sagen ;)


    Bei mir steht das Thema der Wärmeleitpaste auch noch an und ich hab mir, neuzeitlich wie das so geht, einige Videos dazu angeschaut.

    Den Videos nach ist die Rundung am Rohr (und der Ausschnitt in der Dämmung) schon deutlich. Wenn man eine größe Fläche am Rohr mit Paste mitnehmen kann, warum soll man das dann nicht tun. Das Pad kann sich ja nicht ums Rohr legen, v.a. nicht mit 0.5mm Dicke.

    Was Thomas da verlinkt hat gibts von verschiedenen Herstellern, weitgehend Baugleich und verwechselbar ;) U.a. Victron hat auch so ein Teil im Sortiment.

    Gerade bei dem von Thomas bei Amazon verlinkten sollte man in die Rezensionen schauen, (nach den negativen Filtern) dass sind dann die Nutzer mit etwas mehr Last auf dem Schalter und eindrucksvollen Bildern ;)


    Ich hatte den von Victron, die Schaubsockel sind 10er, allerdings kam ich da mit meinen 120er Klauke Rohrkabelschuhen nicht drauf.

    Verbaut hab ich von Hella die 6EK 008 458-011 https://www.amazon.de/gp/product/B003NDV4J2


    Kann ich aber nicht! uneingeschränkt empfehlen.

    Für mich darf das Teil im Bereich des Arbeitsstroms keinen nennenswerte Erwärmung aufzuweisen, das ist hier aber eben auch nicht der Fall.
    Bei 150A Dauerlast hab ich hier auch ca. 40Grad. Schraubverbindung hatte ich geprüft, Kontakte und Rohrkabelschuh mit Schleifpapier von Oxidation befreit, mit Drehmomentschlüssel angezogen. Und doch ist es die einzige "passive" Komponente im Setup mit messbarer Erwärmung.


    Ich hab aber an der Montageposition keinen Platz für was Bautechnisch (noch) größeres weshalb ich jetzt zunächst nur einen Temperatorsensor mit Alarmierung unmittelbar an die Anschlussstelle gelegt habe.

    Danke für die Echtwelterfahrung. Das wundert mich ehrlich gesagt nicht.


    Beim Umbau meiner Elektrik war gerade "diese Komponente" also der passende Trennschalter. das "aufwendigste" bei der Recherche und Produktprobe vor Ort.


    Viele Trennschalter disqualifizieren sich zwar schon wenn man mit ordentlich dimensionierten Rohrkabelschuhen dran geht und dann die Größenverhältnisse sieht, aber auch die "passenden" sind teilweise nur "von außen" gut.


    Auch namhaftere Hersteller haben hier Produkte im Sortiment die im Arbeitsbereich >100A ausgewiesen sind, bei tatsächlicher Dauerbelastung damit aber ungesunde Temperaturen entwickeln. Liegt wahrscheinlich auch daran dass der typische Trennschalter aus dem KFZ Bereich eben keine Dauerlast von teilweise deutlich > 100A über Stunden leisten muss.


    Spätestens wenn man höhere Akkukapazität nachgerüstet hat oder dies ggf. auch ein "Optionspaket ab Werk" war sollte man dennoch prüfen dass die Dimensionierung aller Bauteile passend gewählt wurde. Bei einem Fahrzeug BJ2016 ja vlt. auch eine nachträgliche Erweiterung ohne alle relevante Komponenten zu tauschen ?