Beiträge von akany

    Ja, E-Scooter und einige andere Themen würde ich auch gerne lesen. Will aber nicht "irgendwas" schreiben nur um zu boosten. Dann hätte ich mich eher und lieber bei jedem Einzelnen (m/f/d) der mich hier so nett begrüsst hat, bedankt. Damit wäre es schneller.


    Habe aber eine Frage: Welche Zahl kommt nach 14?



    VG

    Andreas

    Das "oder" passt hier irgendwie nicht. Denn zwischen "stehlen" und "aufbrechen" ist ja ein grosser Unterschied.


    Ein grosses oder auffälliges Fahrzeug stehlen ist sicherlich nicht so sinnvoll, wenn ich jetzt mal mit dem Kopf eines "gewinnorientierten Eigentumsübertragungs-Spezialisten" zu denken versuche. Ein Aufbruch aber verspricht sicherlich mehr Ergebnis in einem sichtlich teuren Mobil als in einer runtergerockten Möhre.

    Zum Stehlen such ich mir da lieber Kastenwägen...


    Also Einbruch sicherlich grösseres Risiko, in meiner Laienanalyse, aber damit wegfahren, sicherlich weniger.


    Man möge meine absurden Denkwege gerne korrigieren...



    VG

    Andreas

    Fifthwheeler können passen, wenn die dafür nötige Infrastruktur, so wie die Weite der Strassen und die sehr gut ausgestatteten und auch durchdachten RV Parks in den USA, vorhanden ist. Für diese Art mobiles Wohnen können sie sehr interessant sein.


    Ich hatte im Verlauf meines mobilen Lebens auch einen sehr grossen Wohnwagen Doppelachser. Das war schon sportlich und man musste sich vor Befahren einiger Strassen überlegen, ob man da rein will... und ich zähle zu jenen, die auch mit Hänger rückwärts wieder raus kommen. Aber da gibt es auch jene, die nur vorwärts können... aber der Wohnwagen gab eben den immensen Vorteil vor Ort, über ein sehr gutes und bequemes (Zug-)Fahrzeug verfügen zu können.


    In EU mag ich allerdings mit so einem Fifthwheeler keine Ver- und Entsorgungsstation anfahren müssen. Ebenso benötigen sie immer ihren eigenen "Mover", sprich PickUp davor für das kleinste Rangieren. Mal eben umparken wie bei grossen Wohnwagen mit Mover (die elektrischen Walzen) an den Rädern, ist nicht. Auch habe ich gehört von Aufsetzern dort, wo die Kabine unten anfängt - eine Art Achillessehne. Ebenso kann kein Beiboot mitgenommen werden wie in einem Wohnmobil und ein Truck der als Zugfahrzeug genutzt wird/werden muss ist auch nicht so handlich wie ein SUV der zum Ziehen eines grossen Wohnwagens ausreicht.


    Es bleibt also die Unbeweglichkeit, die Unmöglichkeit mal eben "nach hinten" zu springen, der Aufwand bis es steht und die formatbedingte Schwerfälligkeit.


    Somit dürfte man von den Versionen Wohnwagen oder Reisemobil von beiden die Nachteile vereint haben ohne die Vorteile zu geniessen. In EU zumindest...



    VG

    Andreas

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.


    Ja, so einen Regler tauschen war inzwischen auch in meiner Idee, nur habe ich den gleichen eben nicht gefunden.. Ich war zwar erst dagegen, runter auf einen 1,5 zu tauschen weil ich mir dachte, der Konstrukteur hat da sicherlich einen Sinn drin gesehen, da 6 einzubauen, aber auf einen 1,5 zu tauschen reicht ja vielleicht auch, rein rechnerisch. Denn es werden nur Kühlschrank, Herd und Primus AQWE (vom Prinzip wie eine Alde mit Fussbodenheizung heute) genutzt.


    Bei dem Regler hatte ich nur rausgefunden, dass die nach Augenschein und Funktion überprüft werden, würden und auch wurden. Aber ich bin inzwischen voll bei Dir, dass ein Austausch durchaus sehr sinnvoll sein kann... die Jahre machen da sicherlich auch Teile brüchig, die so von aussen nicht gesehen werden können. Und ja, da ich den Kühlschrank bei der Fahrt auch auf Gas betreibe, ist das mit dem Crash Sensor sicherlich auch sinnvoll.


    Prima wäre natürlich gewesen, wenn ich in der Zwischenzeit eine Dichtigkeitsabnahme hätte machen lassen können und dann in Ruhe eine Werkstatt oder einen Gasprofi für den Austausch finden. Oder das Eine mit dem Anderen verbinden.


    Mich hatte zuletzt diese Einschätzung mit 2k € schockiert... mit dem Vorschlag zu einem ihm befreundeten Unternehmen zu gehen... und der in meinen Augen blöde Spruch dazu mit dem Stacheldraht im Geldbeutel...



    VG

    Andreas

    Bei mir ist 30 mbar verbaut... also insofern alles gut, aber mit einem Regler 6 kg/h und nicht dem heute üblichen 1,5 kg/h, für den die G607 Regeln gelten. Da sollte es doch dann für die Peripherie auch Bestandsschutz geben?


    Denn dass all die Regler, die an Schläuchen mit Flaschen hängen und oft sehr exponiert sind, regelmässig ausgetauscht werden müssen, ist ja sinnvoll. Aber ist es sinnvoll, eine mit Stahlleitungen fest eingebaute grössere Installation, die sich in hervorragendem Zustand befindet, auseinander zu rupfen, nur damit sie in ein viel später erstelltes Regelwerk passt?

    Da kenne ich nur die verantwortungsvolle Sichtprüfung und, natürlich, die Druckprüfung für die Dichtigkeit.

    Zum Thema Waschmaschine, das war das Erste was bei mir nachträglich eingebaut wurde. Allerdings ist die Daewoo nicht nur durch zeitweilige Nichtverfügbarkeit aus dem Raster gefallen. Das Ding hat keine Pumpe und erschien mir (!) eher so eine Art Alibi-Waschmaschine.


    Dann bin ich, auch durch Hinweise aus Boots/Yacht-Annoncen, auf den Hersteller Candy gestossen. Die haben eine 4 kg Maschine (4Tausender Reihe) und wenn so was auf einem Boot geht, dann doch wohl auch im Wohnmobil.

    Die habe ich einbauen lassen und bin hochzufrieden. Waschen in vielen verschiedenen Programmen, von Express bis 90° und auch Schleudern. Flüssig oder Pulver, kein Problem. Ist eben genau wie eine Grosse. Nur geschrumpft. Und passte wunderbar unten in den Kleiderschrank, obwohl ich sie zuerst in einem der Aussenstaufacher verbauen wollte.


    Ach und der Trockner? Nun, je nach Stellplatz und Klima ist der vor der Tür... oder eben im Bad mit offenem Fenster.



    VG

    Andreas

    Ja, inzwischen wohl so, dass 1,5 für alle.


    Ich bin auch gerade erst dabei, mich in das Thema einzulesen... einzu"googeln"...

    Jedenfalls hat der liebe Heino Logemann, Konstrukteur & Erbauer meines LOGO Wohnmobils, darin einen Druckregler mit 6 kg/h verbaut. Und 30 mbar, klar. Das ging auch 20 Jahre ohne Probleme bei Kontrollen. Er hat halt eben eine Nummer grösser gewählt, wahrscheinlich Motto "sicher ist sicher"., so denke ich das. Oder er hat über den externen Anschluss eine professionelle Grillbude betrieben...


    Nun wollte mir ein, vorsichtig ausgedrückt, sehr interessierter Fachmann, einen "befreundeten Betrieb" anbiedern, die alles für schlaffe 2k € umbauen, damit ich in die G607 rein passe, denn was nicht sein kann das nicht sein darf. Nix Bestandsschutz. Und Hauptargument : ich (sic) "keinen Stacheldraht im Geldbeutel haben" solle.


    Das schien mir etwas zu interessiert. Der Dialog hat da geendet.


    Darum würde ich gerne ein Mobil finden, wer/wie/wo/was auch so einen Regler erfolgreich spazierenfährt. Klar, ich kann in meine Heimatwerkstatt fahren und dort wieder sofort und wohl ohne Probleme das Ganze abhaken lassen, aber wenn ich unnötige Reisen verhindern kann, dass ist mir das auch lieber.. Ich habe auch Angebote von anderen Seiten, aber ich würde die Sache eben gerne klären.



    VG

    Andreas

    Moin,


    Mich würde mal interessieren, ob es hier noch andere Mobile gibt, bei denen nach dem Gastank ein Regler mit einer Leistung von über 1,5 kg/h verbaut ist? Und wie Ihr das macht?


    Hintergrund: Für diese Regler fühlt sich ja die G607 (die explizit nur bis 1,5 geht) und ihre Prüfer eigentlich nicht zuständig... und die darin beschriebenen Regeln zählen darum auch nicht... und andere Prüfer nehmen wie vorgesehen, nach Sichtprüfung und natürlich Drucktest, ab.


    Das soll keine Diskussion zum Sinn der Gasprüfung werden, welche ich z.B. auch habe machen lassen, als sie nicht vorgeschrieben war oder auch in Ländern wo es sie nicht gab. Ist ja meine eigene Sicherheit.



    Grüsse aus SH

    Andreas

    Moin


    Nachdem ich schon seit einiger Zeit hier angemeldet bin und immer mal wieder die eine oder andere Info hier "abstauben" durfte, dachte ich mir, dass wenigstens ein Vorstellungstext zu dem anonymen Mitglied angemessen wäre... fairerweise...


    Anonym bin ich geblieben, weil ich mein aktuelles Fahrzeug ja eigentlich eher in der Rubrik "Kuriositäten" hier angesiedelt sah, denn als "Liner". Liner waren für mich eben immer die ersten grossen N&B mit diesem Namen. Aber der Markt entwickelt sich und das Forum hat sich seit der Zeit des Beginns ja auch ziemlich bewegt.


    Mein Name ist Andreas und ich lebe im Moment hoch oben im Nord-Westen Deutschlands, an der Küste. Mal die eine, mal die andere...

    Ich bin "Camper" (was immer man auch darunter verstehen mag) seit Anfang der 80er, als ich mir meinen ersten LT Benziner Serienhochdach ausgebaut habe. Naja, eigentlich bin ich es sogar seit den Sechzigern, als ich einen Stock auf der Wiese unter eine Decke gestellt habe... für ein Zelt... aber ich glaube, das geht zu weit... zurück... aber zeigt umso klarer die Basis :-))


    Danach wurde es ein T3 JX, auch im Selbstausbau, denn der LT als Benziner soff.

    Die nächsten Stationen waren Wohnwagen 8.5 Meter Doppelachser und dann ein RMB, alt aber fein den ich komplett innen renoviert habe.

    Dann eine Weile lang nix, nur den T3 habe ich immer behalten.


    Dann habe ich den T3 nach 34 Jahren verkauft und ein neues altes Wohnmobil gekauft, in dem man auch wohnen kann. Mir ging das Winke-Winke im T3 auf den Keks. Als ich meinen T3 gekauft hatte, war das ein geschlossener Transporter für kleine Fluchten und noch kein "Live-Style Gefährt" in dem die Fahrer regelmässig jünger sind als ihr letzter ATM. Nein, das ist keine Kritik sondern eine Realaufnahme der Zeit.


    Der Neue ist nun eher durch Zufall und Gelegenheit die man nicht verstreichen lassen darf, seit 2020 eine ebenso schicke wie zeitlose internationale Co-Produktion von LOGO, Logemann Fahrzeugbau in Oldenburg (NS) mit einem Iveco-Diesel 2,8 Liter mit 122 PS Heckmotor auf einem Chassis "Pusher 7000" (Co-Produktion von RVI und CVR aus der Jahrtausendwende) und einer integrierten selbstragenden GFK-Sandwich Karosserie aus Deutschland. Alles auf 7,4 Metern.

    Also ein kleiner, feiner Pusher, der für mich ein ideales Fahrzeug ist.


    Und wenn ich mich hier eingeschrieben habe, dann weil ich bei einigen meiner Fragen hier schon eine Antwort gefunden habe, noch bevor ich mich eingeschrieben habe. Ich finde Foren toll für Informationsaustausch und brauche sie, als begeisterter Nicht-Schrauber, dazu natürlich auch. Dabei steht natürlich der Focus auf Austausch.


    Wenn ich also selbst auch mit und nach meinen Camping-Erfahrungen seit Beginn der 80er etwas beitragen kann, gerne.



    Viele Grüsse aus dem Norden, dem Land zwischen den Meeren



    Andreas