Beiträge von Leomobil

    Da jetzt die schnelle Entfernung der Gasflaschen durch die Feuerwehr möglich sein muss hat sich das Thema mit der festen Befestigung, die nur mit Werkzeug gelöst werden kann ohnehin erledigt. Spannend wird nur wie lange es dauert bis diese Erkenntnis bei den Gasprüfern ankommen wird. Wahrscheinlich endlose Diskussionen bis man einen Prüfer findet, der die neuen Vorschriften kennt. Außerdem wird es natürlich aus finanziellen Interessen Wohnmobiltechniker geben, die das nicht wissen wollen.

    Die inneren Zwillinge brauchen keinen Bogen, da geht die Airflexverlängerung gerade vorweg. An den äußeren Ventilen habe ich einen 90 Grad Bogen. Nach beidseitigem Abriss der vom Händler montierten Reifenabdeckungen unter Mitnahme der Ventilverlängerung verzichten wir jetzt auf Radkappen. An Bord haben wir einen Akkukompressor von Einhell, so können wir den Reifendruck überall nachfüllen und nebenbei auch unser Luftvorzelt aufpusten.

    Peter

    Wir sind Camper seit 1972 und haben alles durch, Zelt, Bulli, Wohnwagen und seit 24 Jahren Wohnmobil. Wir werden seit 40 Jahren von 2 Leonbergern begleitet, die bislang alle ungewollten Besucher eines Besseren belehrt haben. Trotzdem achten wir bei Übernachtungen und Stellplätzen darauf, nicht allzu gefährdet zu stehen und übernachten lieber auf Stellplätzen und nicht frei oder gar auf Autobahnraststätten.

    Selbst langjährige erfahrene Camper wurden schon auf Raststätten in Südfrankreich ausgeraubt, weil sie zu bequem waren, ein paar Kilometer abzufahren und einen Stellplatz aufzusuchen. Ansonsten gilt Augen auf und sich nicht leichtfertig in Gefahr begeben.

    Das Gleiche gilt auch für die Tricksereien während der Fahrt mit irgendwelchen wild gestikulierenden PKW-Beifahrern oder der berühmte Spiegeltrick. Im Zweifel weiterfahren und an der nächsten Polizeidienststelle anhalten, den angeblichen Unfall melden und Personalien hinterlassen. Damit ist man auf der sicheren Seite und kann im Fall des Falles auch nicht wegen Fahrerflucht belangt werden, wobei sich die Trickser sicherlich nicht bei der Polizei melden werden.

    In diesem Sinne allzeit gute Fahrt

    Peter

    Gegen den Geruch des Grauwassertanks hilft das bekannte Minz- oder japan. Heilpflanzenöl. Je 10 Trpf. nach Tankentleerung in jeden Siphon und die nächste Entleerung ist auch ohne Wind Geruchsneutral. Machen wir im Sommer seit vielen Jahren und ist vom Preis her unschlagbar - wenn man nicht das Minzöl in der Apotheke kauft.

    Hallo,

    die Mini Heki klappern nur, wenn sie ohne Dichtung montiert sind, Wir haben 5 Stück und nur über der Küche mit Zwangsentlüftung, diese klappert bei Sturm, sonst ist Ruhe.

    Gruß

    Peter

    Seit 30 Jahren nutzen wir in verschiedenen Wohnmobilen das Wasser aus dem Tank. 2 mal im Jahr wird der Tank gereinigt, mechanisch mit Schwamm und Bürste, anschließend mit Mycleantank (Peroxid wie auch in der Medizin zum Reinigen von Wunden) , wenn das Womo länger steht, sprich ein paar Wochen, Silberionenzusatz. Der Tank sollte immer voll sein, dann kann sich kein Biofilm bilden. Vor der nächsten Reise wir dann der Tank entleert und frisches Wasser aufgefüllt ohne Zusätze.

    Ansonsten ein Auge auf die Zapfstelle werfen, vor Befüllen immer ein paar Liter laufen lassen und immer eigenen Schlauch benutzen.

    So haben wir in 30 Jahren Womofahren noch nie irgendwelche Probleme gehabt.

    Vor der Verwendung von Haushaltsreinigern (Chlor, Zitronensäure etc.) kann ich nur warnen, die Dosierung ist kaum richtig zu berechnen und schadet den Dichtungen und der Pumpe.

    Allen eine gute Fahrt

    Peter

    Motorölwechsel alle 15.000 km oder jährlich, Differential 30.000 km oder alle 2 Jahre, Agilegetriebe alle 60.000 km.

    Durchsicht mit ggfs. Turboladergestänge schmieren jährlich im Rahmen der TÜV-Abnahme.

    Sehr zu empfehlen Iveco Meyers in Straelen am Niederrhein, auch Carthago Vertragswerkstatt.

    LG Peter