Beiträge von Micha65

    Bei den grossen Fahrgestellen handelt es sich um einen Intarder,ist eine tolle Sache und würde immer mitbestellen.
    Aber einen Retarder (wirbelstrombremse) der im Antriebsstrang sitzt nachrüsten.... ich weiss nicht ob sich das lohnt?
    Ich kenne die Wirbelstrombremsen noch von früher, hat aber heute im Lkw keiner mehr. :meinung:
    LG Michael

    Beim Kipper muss die Luftfederung abgesenkt sein, damit das Fahrzeug nicht umfällt wenn die Ladefläche oben ist.Abgesenkt steht das Fahrzeug stabiler,das ist damit gemeint. Die Absenkung geht aber in der Regel automatisch wenn die Ladefläche angehoben wird.
    Mit dem Luftanteil ist der Restdruck gemeint, das ist richtig. Das kann man auch sehr einfach erkennen ob noch Druck vorhanden ist oder die Bälge "Platt"sind.
    Wenn die Bälge drucklos sind,und das Fahrzeug wird mit den Stützen angehoben ziehen diese sich durch das Vakuum zusammen, das dann in den Bälgen entsteht, und falten sich dann beim Absenken zusammen. Es muss natürlich schon ein gewisser Hub stattfinden damit das passiert. Ich werde das morgen mal beim LKW simulieren und ein Bild davon machen.
    LG Michael


    Nun die Bilder dazu! Gut zu erkennen wie sich der Balg zusammenzieht,und sich zusammenfaltet wenn der Aufbau wieder abgesenkt wird. Dies habe ich natürlich provoziert,indem ich das Fahrzeug max.angehoben habe. Das ist der ungünstigste Fall wenn sie so aussehen.
    LG Michael

    Danke schon mal für die Bilder, werde jetzt keine Panik machen und erst nach der Himmelfahrttour genauer nachforschen, denn wenn das Fahrzeug "nivelliert" ist, dann sackt es ganz langsam ab. Dauert ca. 24 Std. bis es sichtbar abgesackt ist. Hatte bei der letzten Bastelaktion mal komplett hochgepumpt um besser unter das Fahrzeug zu kommen, war aber dann am nächsten Tag sehr merklich abgesackt. Also muss wohl irgendwo eine Undichtigkeit sein.


    Vielleicht noch nicht mal an dem Balg, sondern irgendwo anders im System. Jetzt steht der Bus seit fast 14 Tagen und liegt auf den "Blöcken" auf.


    Grüße Hartmut

    Soetwas zu finden ist auch sehr schwer.Beim Vario hatte ich 4 Magnetventile vor den Luftbälgen,damit waren sie abgesperrt vom System,und ich konnte damit auch das Fahrzeug ausrichten.
    LG Michael

    Hallo Hartmut,
    die Bälge können auch schon einiges ab.Wenn die Sichtprüfung ok,war ist doch alles in Ordnung.
    Ich habe Dir mal 2Bilder von einem ähnlichen Balg gemacht,bei uns waren sie öfter an der Wulst undicht.
    LG Michael

    Hallo Hartmut,
    Du müsstest einen Drehschalter haben. (oder auch zwei für V+H) Deine Anlage entlüftet die Luftbälge vollständig,ist aber in dem Fall egal wenn der Aufbau nicht über Stützen angehoben wird.
    Das Absacken wird vermutlich von den Luftbälgen selber kommen,die wurden früher gern am Tauchkolben undicht, vor allem wenn dieser aus Aluminium ist. Wenn Du nicht weisst wie alt die Bälge sind,und sich vielleicht auch schon leichte Risse gebildet haben, würde ich sie erneuen.
    Die Bälge gibt es auch im Zubehör,wo sie deutlich günstiger sind wie bei MAN.
    LG Michael

    Beim Kipper muss die Luftfederung abgesenkt sein, damit das Fahrzeug nicht umfällt wenn die Ladefläche oben ist.
    Abgesenkt steht das Fahrzeug stabiler,das ist damit gemeint. Die Absenkung geht aber in der Regel automatisch wenn die Ladefläche angehoben wird.
    Mit dem Luftanteil ist der Restdruck gemeint, das ist richtig. Das kann man auch sehr einfach erkennen ob noch Druck vorhanden ist oder die Bälge "Platt"sind.
    Wenn die Bälge drucklos sind,und das Fahrzeug wird mit den Stützen angehoben ziehen diese sich durch das Vakuum zusammen, das dann in den Bälgen entsteht, und falten sich dann beim Absenken zusammen. Es muss natürlich schon ein gewisser Hub stattfinden damit das passiert. Ich werde das morgen mal beim LKW simulieren und ein Bild davon machen.
    LG Michael

    Jede Luftfederung hatt eine Niveauabschaltung, somit schaltet sie nach dem Absenken ab, dann kann man die Stützen ausfahren und die Bälge nehmen keinen Schaden.

    Abschalten tut sie immer,aber senkt sie soweit ab,bis der Balg vollständig enlüftet ist und auf dem Gummipuffer der sich auf dem Tauchkolben befindet aufliegt,oder schaltet sie vorher ab so das der Balg noch unter Druck steht?
    Bei uns ist es so das sich die Anlage abschaltet,ca.2cm bevor die Gummipuffer aufliegen,damit ist der Restdruck vorhanden,so das sich die Bälge wenn die Stützen wieder eingefahren werden auch abrollen können.
    Im Zweifelsfall kann das die Werkstatt kontrollieren,ob die Ecas Luftfederung so eingestellt ist,bzw.diese auch so einstellen.
    LG Michael

    Wichtig ist das die Federung so Programmiert ist,das im abgesenktem Zustand ein Restdruck in den Luftbälgen vorhanden ist.
    Sonst kann es passieren das wenn die Stützen wieder eingefahren werden,die Luftbälge sich auf dem Tauchkolben nicht wieder abrollen können,und sich zusammenfalten.
    Sollte das passieren,werden die Luftbälge beschädigt.
    LG Michael

    Hey Bobil,
    die Argumentation kann ich nachvollziehen.
    Allerdings frage ich mich was man machen sollte, wenn das Auto immer noch nicht gerade steht, solange die Räder noch Bodenkontakt haben , abgesehen von Weiterfahren :P


    Beste Grüße Peter

    Bei den Luftbälgen handelt es sich um Rollbälge,wenn diese im luftleerem Zustand ausgehoben werden kann es sein, dass sie sich beim Absenken zusammenfalten. Daher sollte immer darauf geachtet werden, das sie im abgesenktem Zustand immer noch einen Restdruck haben. Dies lässt sich bei der Ecas programmieren,und geht mit einem Werkstatt üblichen Diagnosegerät. Wenn das beachtet wird ist immer noch genug Luft im Balg vorhanden,das wenn er ausgehoben ist,er sich beim Senken auch wieder abrollen kann. Das obere Niveau begrenzt die Ecas,darüber hinaus ist es der Stossdämpfer,wenn die Achse einmal in der Luft hängen sollte. Da sollte eigentlich nichts passieren wenn mal ein Rad in der Luft hängt. Wenn das Fahrzeug bei eingeschalteter Zündung angehoben wird, versucht die Ecas das Fahrzeug zu senken, und entlüftet die Bälge deswegen der Restdruck.Bei Zündung aus merkt sie es nicht und der Druck bleibt in den Bälgen vorhanden. Eine zweite Möglichkeit ist an dem Entlüftungsausgang vom Blockventil ein Übertrömventil vorzuschrauben, mit dem kann dann der Restdruck eingestellt werden.So haben wir es bei einigen LKW,s gemacht.
    LG Michael

    Ich habe mir jetzt auch erstmal eins gekauft, um die Zeit zu überbrücken, bis es was besseres gibt! :whistling:

    Wir haben das tom tom auch auf Bus stehen,ist schon ein sehr gutes Gerät,vor allem die Stauwarnungen mit den Alternativrouten gefällt uns,sowie auch der Blitzerwarner. Ich habe aber auch noch die gute alte Strassenkarte neben mir liegen,wo ich immer nochmal einen Blick reinwerfe, um zu sehen wo es denn lang gehen soll.
    LG Michael

    Hallo Jana und Hans,
    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum,das ist ja eine mega Baustelle,find ich aber echt klasse wie Du das durchziehst.
    Das mit den Batterien hört sich sehr interessant an,da muss ich bei unserem auch noch bei. Würde mich sehr freuen wenn Du mal vorstellen kannst was Du verbaut hast.
    LG Michael

    Hallo Bobil,
    es trifft zu, dass bisher nur vorne oder hinten eine Absenkung möglich ist. Aber Martin hat evtl. bald eine Lösung, wo auch eine Einzelsteuerung, machbar sein soll.
    Gruß
    Ecki

    Ich gehe mal davon aus, dass es hier um eine Ecas Steuerung geht. Ich könnte mir vorstellen, dass man diese programmieren kann ähnlich der Kneeling Funktion bei den Omnibussen. Bei unserem Vario habe ich das mit 4 Magnetventilen gelöst.Vor jedem Luftbalg hatte ich ein Magnetventil, welches stromlos geschlossen ist, bei Zündung an sind sie dann geöffnet. Soweit funktioniert erstmal alles ganz normal, bei Zündung aus sind dann die Luftbälge abgesperrt, hat auch den Vorteil,dass bei Undichtigkeiten in der Anlage die Bälge keine Luft verlieren. Zur Steuerung hatte ich 4 Taster als Öffner, mit denen ich die Stromzufuhr zu jedem Magnetventil unterbrechen konnte.Wenn man das Fahrzeug einseitig heben oder senken wollte, die Taster für die für Magnetventile betätigen wo die Bälge nicht be oder entlüftet werden sollen,dann heben oder senken danach sofort Zündung aus und das Fahrzeug bleibt in der Position stehen.Bei Zündung ein fällt das Fahrzeug in die Ausgangslage zurück.Hört sich sicherlich kompliziert an, wenn man aber weiss was man macht, und mit ein wenig Übung funktioniert das problemlos.Das hatte ich vor ca.10 Jahren so eingebaut und funktioniert auch heute noch einwandfrei. Ist aber eine Eigenlösung die man sicherlich noch von der Steuerung noch verbessern kann.Bei den Magnetventilen ist es wichtig Fahrzeugventile zu verwenden,die auch für Dauerbetrieb geeignet sind und auch zu 100% dicht sind. Vielleicht ist das ja eine Idee mit der ihr was anfangen könnt.
    LG Michael

    genau Michael, ich nehme das was angelaufen oder angefressen war raus und setze alles neu ein ;)
    Schau mal was ich heute gefunden haben. Es scheint das uns dort auch ein paar Wünsche von den Lippen abgelesen werden würden.


    Die Arbeit gefällt uns.

    Wir hatten in unserem Vario schon Corian drin,ist aber auch schwerer wie die normalen Platten,wobei ich es immer wieder nehmen würde.
    Ich habe die Leitungen von der Lenkhydraulik,Heizungsleitungen,Intarderrohre, Wärmetauscher am Getriebe,Gastanks,Bremsen, Wasserkühler,Hyrostat,Turbolader,Zylinderkopfdichtungen,Motorlager, Luftbälge,usw.usw.erneuert.Der Wagen war Bj 99 und wir haben ihn 12 Jahre gefahren.
    Mit der Kabine,bis auf die Fenster hatte ich nichts,ist halt Vario.Ich wünsche Dir viel Freude an deinem Projekt,wenn Du Fragen hast beantworte ich die sehr gerne.
    LG Michael