ich meine daß Bargeld nichts schadet, denn der Bauer im nächsten Dorf kann mit der Kreditkarte nichts anfangen.....
- ich denke bevor man jetzt zu größerem Aktionismus schreitet sollte man sich darüber einig sein für welches Katastrophenszenario man sich vorbereiten will, vielleicht in der Art: Blackout für 10 Tage bei -20 grC und sich damit abfinden daß sich eine gewisse Anarchie einstellen wird
- der nächste Schritt wäre dann: was ist meine kritische Infrastruktur? Tiefkühltruhe eher weniger, der Inhalt ist relativ leicht ersetzbar und hält sich im Freien auch für einige Tage, die Heizungs- und Wasserrohre schon eher, also Wasser ablassen oder Umwälzpumpe in Betrieb lassen
- Strom kann man ziemlich simpel ins Hausnetz einspeisen, dazu genügt ein Moppel und ein Kabel mit Stecker an beiden Enden, eins davon in eine passende Steckdose gesteckt, wenn man die richtige Phase erwischt (an der die Umwälzpumpe hängt). Das notwendige Benzin muß man halt vorher bunkern
Aber Achtung: vorher das Haus vom Netz trennen, d.h. die Haupsicherung ziehen, sonst versorgt man die Umgebung mit, und darauf vorbereitet sein daß wenn man am offenen Sicherungskasten rumfummelt der Strom wiederkommt
- Kochen kann man im Wohnmobil, Wasser gibts am Oberlauf des nächsten Bachs, Chlortabletten können hilfreich sein
- 10 Tage ohne Duschen hält man aus, anstelle Toilette tuts der nächste Busch
viele Menschen in der Ukraine sind derzeit täglich mit Problemen dieser Art konfrontiert, und die leben auch noch. Man muß sich nur mit der Vorstellung vertraut machem daß sich unser Level an Komfort und Bequemlichkeit um eige Stufen niedriger einpendeln wird
grüße klaus